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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo lieber Carolus, diese Kraft voller Geheimnisse ist natürlich die Liebe, wie Ostseemöwe richtig bemerkte.
  2. Hallo Egon, "in der Kürze liegt die Würze". Ich freue mich immer, wenn eine Kurzgeschichte tatsächlich kurz ist. Der Leser folgt dir gerne bei der Pilzjagd. Liebe Grüße Carlos
  3. Super liebe Melda, ich hab mich selbst da erkannt.
  4. Ich habe auch gleich an das von Uschi erwähnte Kinderlied.
  5. Hallo Melda, lustig und überzeugend. Darm und Nieren erinnern uns täglich, manchmal stündlich, an unser physisches Dasein. Liebe Grüße Carlos
  6. Hallo Heiko, hier gefällst du mir ausgesprochen gut. Unter anderem, weil das Gedicht nicht zu lang ist. Jede Strophe, jeder Vers, jedes Wort unterzeichne ich. Liebe Grüße Carlos
  7. Carlos

    Ich kannte einen jungen Mann

    der im Roten Meer ertrank Er hatte Tauchen gelernt und war im Urlaub dort Als er auftauchte war das Boot fort Er muss sich nach allen Seiten hin gedreht haben Weiß Gott was seine letzten Gedanken waren
  8. Hallo Zwischenzeit, deine Hymne erinnert an Hölderlin.
  9. "Some moments live word free" Einige Momente ohne Worte erleben. Ja, warum nicht. Hierbei würde ich unterscheiden, zwischen nichts sagen im Gegenwart anderes Menschen bzw. anderer Menschen. Dies geschieht eher, wenn wir unter Fremden sind, in einem öffentlichen Transportmittel, beim Einkaufen in einem Supermarkt, im Aufzug eines Hochhauses, etc. Dann gibt es das Schweigen zwischen Partnern, wenn beide zusammen sich einen Sternenhimmel anschauen oder sie sich gestritten haben. Ich glaube, liebe Donna, du meinst in deinem Gedicht eher auf Worte vorübergehend verzichten, wenn man alleine ist. Was du eigentlich meinst ist, für Augenblicke an gar nichts denken, denn Worte und Gedanken sind ja innigst verbunden. Sich einen kleinen Gedankenurlaub gönnen. "Words are a master in disguise" Worte sind ein Meister der Verstellung, schreibst du gegen Ende. Allerdings! Manchmal sagt man sogar etwas Gutes und meint das Gegenteil, bei Ironien, zum Beispiel. Die absolute Freiheit von Worten und Gedanken sehen wir bei Tieren und kleinen, spielenden Kindern. Adam und Eva, die Menschen im Paradies, aßen von dem Baum mit den verbotenen Früchten und wurden rausgeschmissen. Damit ist der Moment gemeint, in dem die Menschen ihre tierische Unschuld verloren, der Moment, in dem sie anfingen zu denken. Liebe Grüße nach New Jersey von Carlos P.S. Think of me for a second, next time you try not to think
  10. Carlos

    Erwacht

    "Das neue Leben erwacht. In uns wächst die Erwartung". Sehr schön liebe Margarete.
  11. Ein sehr schönes Gedicht lieber Carolus. Es könnte von Franz von Assisi sein. Genau so hat er sich mit allen Lebewesen unterhalten. Liebe Grüße Carlos
  12. Carlos

    Crescendo

    In diesem Crescendo reflektiert der Dichter über sein Modus operandi bzw Modus agendum. Im Klartext sagt er, dass, damit ein Werk gelingt, muss man sich Zeit nehmen. Selten sind Improvisationen gut, selten ist man in der Lage, ein schönes Impromptu zu kreieren.
  13. "Was tun?" So heißt ein bekanntes Essay von Lenin. Ich finde, liebe Hera, dass Amadea am besten dein Gedicht interpretiert hat. Ich teile Glasscheibes Meinung. Deine Intention ist gut und nachvollziehbar, aber du verlierst dich in zu viele klugen Aussagen. Natürlich kann jeder Leser was tolles für sich daraus picken... Carolus, zum Beispiel fühlt sich erinnert an "Stultitiae Laus", das großartige Werk von Erasmus. Neulich habe ich ein Gedicht für Klaus Zieschank geschrieben, ein Freund von mir, der in Argentinien ermordet wurde. Das Gedicht ist gut angekommen, weil ich beim Schreiben gar nicht an Leser gedacht habe: Ich habe mich direkt an ihn gewendet, mit ihm habe ich geredet. Es ist eine Sache zwischen ihm und mir, und ich wollte damit nicht an jene grausame Zeit der argentinischen Militär Diktatur erinnern, nein, ich habe mich an IHN erinnert und ich habe mit IHM geredet. Ich hoffe du bist mir nicht böse wegen meiner destruktiven Kritik Liebe Grüße Carlos
  14. Central Park? Mir gefällt sehr gut deine intensive Beschreibung einer Landschaft, eines Parks, still, friedlich neun Stunden nach einem gewaltigen Sturm. Zwar sieht man die Spuren des Unwetters, aber ein Reiher balanciert schon auf einem Bein. Liebe Grüße Carlos
  15. Carlos

    Verschmelzung

    Hallo liebe Hera, Hermaphroditos kannte ich, über Salmakis (der Name klingt männlich in meinen Ohren) habe ich eben bei Wikipedia gelesen. Du bringst uns die griechische Mythologie bei. Liebe Grüße Carlos
  16. Ich glaube, Bukowski hat Rilke auch nicht gelesen. Erst nachdem er (eher per Zufall) bekannt wurde, hat er angefangen sich mit Literatur zu beschäftigen.
  17. Ein sehr schönes Gedicht, lieber Carolus. Aufwachen, das Wunder eines neuen Tages erleben, Radio und Kaffeemaschine einschalten. "höre von wachsendem Unheil, vergesse dabei meinen Kaffee nicht ..........." Von da bis zum Ende finde ich es ein gelungener Schluss. Trotz allem, neugierig und optimistisch bleiben. Liebe Grüße Carlos
  18. Ein schönes Gedicht lieber Kurt. "West Side Story" ist eine moderne Version von "Romeo und Julia". Ähnliche Schicksale, die allerdings selten in Tragödie enden, sind gang und gäbe: Eltern, die mit der Partnerwahl ihrer Kinder nicht einverstanden sind. Sämtliche Akteure, die meisten mit Sicherheit, jenes Hollywoods Films sind wahrscheinlich tot. Sie leben nur noch auf der Leinwand und in der Erinnerung weiter. Genau wie die Verliebten aus Verona. Wir träumen weiter. Liebe Grüße Carlos
  19. Good morning dear Basho, dich würde ich am liebsten in einer fremden Sprache ansprechen, in einer Sprache, die nur du verstehen würdest und die man nicht für Neugier von Dritten übersetzen müsste. Ich verstehe genau, was du meinst, ich kann es nachvollziehen. Deine Verse erreichen mein lyrisches Verständnis. Liebe Grüße Carlos
  20. Hallo Glasscheibe, ich lese täglich, abwechselnd, Gedichte von Rilke und Bukowski. Beide gefallen mir sehr gut, wobei, für mich, nur etwa ein Viertel von Rilkes Gedichte wirklich gut sind. Gottfried Benn sagt in seinem Essay "Probleme der Lyrik", dass ein Dichter im ganzen Leben höchsten etwa acht wirklich gute Gedichte schreibt. Wenn man an Rilke denkt hat man gleich vor Augen ein Karussell und einen Panther. In der Tat, außer diesen zwei hervorragenden Gedichten gibt es höchstens noch zwanzig, die annähernd gleich gut sind. Dein Gedicht hier hat kaum Beachtung gefunden, obwohl es, für mich, besser als viele von Bukowski ist. Warum findet es kaum Beachtung? Weil in der Regel man nur das gut heißt, was schon allgemein bekannt und akzeptiert und gepriesen wird. In der Malerei sieht man es am deutlichsten: Die Leute stehen Schlange vor Ausstellungen von berühmten Malern, die man persönlich nicht wirklich mag oder versteht. Die meisten verehren sie nur wegen dem hohen Preis, das so ein Bildchen erzielen kann. Man steht Schlange weil man die Macht des Geldes verehrt. Liebe Grüße Carlos
  21. Carlos

    So still

    "Wenn ich gar nichts höre ist sie vielleicht auf dem Weg". Es ist immer so im Leben lieber Marcel.
  22. Hallo liebe Sternwanderer. Du warst ziemlich lange nicht bei uns, weiß Gott in welchen Sternen du dich aufgehalten hast. Deinem Gedicht nach zu urteilen würde ich sagen, dass du in Venus warst ... Sehr schön deine Verse. Liebe Grüße Carlos
  23. Eva Strittmatter ... Eben habe ich bei Wikipedia gelesen, dass nur innerhalb von drei Monaten starben ihre Mutter, ihr Mann und ihr Sohn. Ich habe mir ein Büchlein mit Gedichten von ihr bestellt. Dein Gedicht, Inhalt und Stil, könnte von Heinrich Heine sein, lieber Onegin. Liebe Grüße Carlos
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