Carlos

Ich sehe hier der Versuch, eine düstere Landschaft auszumalen, übertrieben düster, damit die Guitarrenspielerin umso mehr zur Geltung kommt.

Ich kann es gut nachvollziehen.

dass Charles Aznavour gestorben ist Ich war überrascht Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit Im Taxi auf dem Weg zum gare d'lest weist du noch? Der Taxifahrer hatte es lauter gestellt Das Taxi kam mühsam voran Das Lied habe ich im Ohr Du saßt neben mir Jetzt ist Stille

Ein sehr schöner Künstler Name. Ich lese, dass du Heinz Erhardt magst: Ihm hätte bestimmt dein Gedicht gefallen. Liebe Grüße Carlos

Hallo Ikaros, nicht immer treffen Amors Pfeilen... Ich sehe, dass du in Tübingen wohnhaft bist. Ich schreibe dir ab ein Gedicht von Johannes Becher: Tübingen oder die Harmonie Könnte ich so dichten wie hier alles klug verteilt ist, jedes steht an seiner Stelle. Des Dunklen nicht zuviel, genügend Helle. Die Burg, die Brücke und der Straße Zug. Zur Burg hinauf: Verborgen nicht zuviel und sichtbar doch nicht alles. Auch die Wellen des Neckars halten Maß: In ihrem Spiel erscheint das Meer schon, und zugleich die Quellen. Ursprung ist spürbar. So geordnet ist dies alles, einfach und sich reich gegliedert. Wie ewiges Gespräch, darin vermisst man keine Stimme, alles wird erwidert. Zur Brücke spricht die Burg, die Brücke spricht hinab zum Fluss. Ins Dunkel spricht das Licht. Liebe Grüße Carlos

Salve Gummibaum, deine Verse brachten mich zum Fall Konstantinopels, von den Türken erobert und später vor Wien zurückgeschlagen. Bei dem Titel musste ich sofort an Rilke denken. Eine gelungene Rezeption von Rilkes Jugendwerk. Liebe Grüße Carlos

Hallo Lichtsammlerin: Leben ist der Versuch, aus dem Moment eine Kontinuität zu schaffen. Liebe Grüße Carlos

Hallo lieber Gummibaum, der dritte Vers der ersten Strophe erinnert an den Text der Nationalhymne der DDR... Von Johannes Becher, einem hervorragenden Dichter.

Ein schönes Gedicht, lieber Kurt. Der kleine Hund taucht überraschend in der vierten Strophe auf, sehr gut.

Ein sehr schönes und lustiges Gedicht, liebe Anais. Aus der Sicht der Frau, je nach Erwartung.

Hallo Goldhändchen, eben habe ich mir den von dir empfohlenen Song, gefällt mir sehr gut. Большое спасибо! Hallo Freiform, dir als Musik Mensch brauche ich nicht zu erzählen, wie Musik zur Heilung der verwundeten Seele beiträgt. Hallo Gummibaum, ich glaube, er ist gar nicht einfach zu lesen, Michel Foucault. Zwei Titel finde ich interessant: "Wie der Sex zur Sünde wurde" und "Sexualität und Wahrheit". Der erste scheint vergriffen zu sein. Den zweiten habe ich mir eben bestellt. Ich danke dir.

Hallo Ioannis, alter Wein, Kurt, herzlichen Dank für eure Likes! Danke lieber CB für deine Rückmeldung, du hast sofort die Seele Klempnerei erkannt. Danke lieber Joshua, es ist genau, was du sagst. Der Gedanke kam mir nachdem ich alleine lange nach lauter und schöner Musik getanzt habe. Hola Nina, muchas gracias por tu comentario. En mi respuesta a Joshua está la explicación. Vielen Dank Avalo für deine Rückmeldung. Das mit dem Tanzen, glaube ich, kann wirklich helfen, Depressionen und sogar Traumata zu "verschwitzen".

sind eine europäische Erfindung Ich kann mir nicht einen Massai auf einer Couch vorstellen

Oh, doch ein Gedicht! Und was für ein Gutes! Anders als die Spuren im Sand hinterlässt es bleibende Spuren. Liebe Grüße Ikaros Carlos

Hallo Wackeldackel, vielen Dank für deine Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass du meine Zeilen auf dich wirken gelassen hast. Ich glaube auch, dass die scherzhaft geschilderte Situation nah an der Realität ist, sein kann. Mit wenigen Ausnahmen glaube ich, dass Menschen dichten können nur wenn sie keine allzu großen finanziellen Schwierigkeiten haben. In extremen Situationen ist das klar: Auf der sinkenden Titanic, zum Beispiel. Hallo Perry, vielen Dank für deine Rückmeldung. In der Praxis, mit wenigen Ausnahmen, interessieren sich Profivermieter überhaupt nicht für Lyrik. Was das lyrische Ich betrifft, lassen wir Nachsicht walten. Aber ich wollte ja gar nicht philosophieren! Einen schönen Tag wünsche ich dir, euch.

Vielen Dank Gina, Wackeldackel, Ioannis für eure Likes. Hallo CB, du schreibst " ein Meisterwerk"... Im Buch "Der kleine Prinz" würde der Eitel auf seinem Miniplanet darauf antworten: "Nicht wahr?" Es ist kein Meisterwerk. Ich wollte euch zum schmunzeln bringen, ich bin zufrieden, ja glücklich, wenn ich dieses Ziel erreiche. Ich glaube, es klappt meistens, wenn man sich selbst auf den Arm nimmt. Dir, euch, nochmals vielen Dank und einen schönen Tag.

im obersten Stock muss seine Wohnung räumen nach so vielen Jahren Dem Vermieter bleibt keine Wahl Trotz seines guten Herzen musste er kündigen Trotz der beinahe Freundschaft die entstanden Nun er hat aber doch ein so gutes Herz und ein Faible eine Schwäche für Lyrik und die Wohnung zwei Räume in der Mansarde Sehen Sie sagt er zu dem Dichter da ist dieser extra Raum in der Mansarde Sie müssen leider gehen aber Ihr lyrisches Ich der kann gerne dort bleiben PS: Er sagte "er", nicht "das".

Schön. Schon der Titel ist ein Gedicht.

Tja, liebe Sonja, kann ich ein Lied davon singen. Dabei frage ich mich: Wie kann man trotzdem an Gott glauben? Ich meine an einen persönlichen Gott, den man zu beten pflegt. Dagegen haben wir uns erfolgreich gewehrt, meine Frau und ich, als sie in der Palliativstation ihre Seele fangen wollten. Sie ist tapfer, ruhig gestorben. Wir haben sogar gelacht.

Hallo Ioannis, man kann regelrecht spüren, wie du helfen willst. Sonja hat das schon kommentiert. Auch wenn das nicht gelingt, wenn man spürt, dass jemand dir wirklich helfen will, das ist schon eine große Hilfe. Gerne gelesen. Ευχαριστώ πολύ για την λικε για το αβοκάντο, θα τον τροο αύριο. Κάρλος

Ja.

Vielen Dank Gummibaum, dass du mich so schnell auf diesen Fehler aufmerksam gemacht hast. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir.

Die Avocado ist übernacht reif geworden Ich drückte sie vorhin Gestern noch dachte ich drei Tage noch Obwohl ganz sicher bin ich mir nicht Diese Frucht ist voller Überraschungen Man ist nie sicher Manchmal ist sie durch das Drücken von ungläubigen Fingern wie des Thomas in Jesu Wunde beschädigt Auf jeden Fall eine seltsame Frucht

Hallo Freiform, wir sind einfach zuviele. Ich will es an nur an einem Beispiel erörtern: Die Kreuzfahrten. In früheren Zeiten war das eine Sache, die nur die Reichen sich leisten konnten. Man fuhr mit dem Schiff nach Spanien, zum Beispiel, und, irgendwann, erreichte man das Ziel. Die vornehmen Gäste waren auf einmal in Spanien. Heute ist es nicht so, riesige schwimmende Hotels transportieren Tausenden von Menschen zu riesigen Tourismuszentren, die NICHTS mit dem ursprünglichen Land zu tun haben. Liebe Grüße Carlos

Also Lina, ich könnte dein Urgroßvater sein, aber ich lerne von dir. Liebe Grüße Carlos