Carlos

Diese Verse lassen in mir das Bild einer trauernden jungen Frau in einer mittelalterlichen Burg entstehen. Ihr Ritter ist schon lange weg, in unbekannten Ländern...

Mir gefällt dieses Gedicht. Besonders wegen dem überraschenden Ende. "trautropfen", wahrscheinlich ein Lapsus Calami, erinnert an trauen, vertrauen... Mindestens Tropfen davon!

Klasse!

Nach "hier kann ich sein" würde ich aufhören. Die Erklärungen danach schwächen das Gedicht.

Wunderbar!

Würde der Text nicht schon (gelb) markiert, würde ich es für mich tun. Den ganzen Text. Genial finde ich, wenn die Sprache von Leser, Dichter, etc. ist, dass damit alle Geschlechter gemeint sind. Und dann alles, ich kann viel daraus lernen.

Die Verse schweben vom Makro- zum Mikrokosmos, vom Objektiven zum Subjektiven. Der Dichter beobachtet das Geschehene aus einer gewissen Distanz, stellt Vergleiche. Sehnsucht nach Dagewesen, vor langer Zeit, so lange her, dass es nicht mal in der Erinnerung aktiv vorhanden. Sehnsucht nach Unendlichkeit.

Mir gefällt dieses Gedicht.

Ein schönes Gedicht, bedeutungsschwer in seiner Leichtigkeit.

Hallo Perry, das erste Gedicht in diesem Jahr. Die erste Strophe ist ein Gedicht für sich. Purpurrot steht für Blut. Die zweite ist eine Aufforderung zum direkten Kontakt mit dem Leben. Wir leben ja immer mehr in einer virtuellen Welt.

Hallo Day Dreamer, hier gelingt es dir, ein uraltes Thema überzeugend neu zu präsentieren. Gratias tibi ago

So viele Folgen und noch kein Mord... Mir gefällt, wie du schreibst, die Sprachbeherrschung. Man merkt, dass du mit Freude und Begeisterung diese Geschichte erzählst, und deswegen wahrscheinlich sehr schnell schreibst. Im letzten Satz, glaube ich, ist der Gedanke nicht richtig formuliert. Ich fürchte nur, die Geschichte bewegt sich langsam zu lange in einem allzu alltäglichen Modus, um die Bewältigung von Arbeitsproblemen...

Verschwunden Auch der Sperrmüll Pico bello sauber der Bürgersteig

Currywurstbude... Das erinnert mich an Tatort.

Charlotte always bin ich geneigt zu sagen... Denn langsam glaube ich, dass du immer gute Gedichte schreibst. Dein Stil imponiert mir.

An der Wand liegend im Schlafsack Trockenes Wetter mäßig kalt schlafend Dunkel ist es Sein Schlafplatz ist um ein paar Meter verrutscht dem Sperrmüll wegen Dieser Mann trinkt und raucht nicht bettelt nicht Er scheint nur schlafen zu wollen genau wie ich

"je weiter wir fahren je näher sind wir in uns"... Gut! "Ein Band aus Freiheit das du meines darin bist" Dies ist leider zu unklar... Eine schön in Worten gefasste Erinnerung, liebe Federtanz.

Alles fing mit dem Regen an. Peu a peu kriegen wir einen Einblick in die chinesische Esskultur, besser gesagt, einen Blick hinter die Kulissen. Das lyrische Ich ist fasziniert von dem Reiz des Exotischem, von der ältesten Kultur der Welt. Und ist auf dem guten Weg, ein Teil von dieser Familie zu werden. Da sie hier aufgewachsen ist, könnte gut sein, dass plötzlich ein Ex Verehrer auftaucht... Vielleicht ein mächtiger Boss von der Mafia...

Hallo Berthold, ein geistreiches Wortspiel. Ein fast intaktes lateinisches Wort, "podieren", aus applaudieren. Ego te applaudo!

Bald haben wir Verlobung... Oder gleich Hochzeit? Gegen Ende kommt "Ehe ich mich versah" zwei Mal vor... Spannend und überzeugend geschrieben, lieber Freiform.

Interessant, nicht nur für Musiker.

Mir auch!

Pinselschimmel Penicillium Notatum Salve! Dank dem Zufall dank dem Krieg gibt es dich

Hallo Freiform, die Fortsetzung deiner Erzählung gefällt mir ausgesprochen gut. Der Stil wird immer barocker, dieses verweilen in Details. Es erinnert mich an José Lezama Lima, an seinen Roman "Paradiso". Vielleicht überrascht es dich, wenn ich dir sage, dass ich es lustig finde. Ich meine es durchaus positiv, es amüsiert mich.

Hallo Charlotte, ich schließe mich Sonja und Kurt an. "die uns zugrundeliegende Einsamkeit"... Wahre Worte. Unheimlich lyrisch und trotzdem sehr realistisch dein Gedicht.