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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Ja

    Servus Le, ich habe dein Gedicht gelesen. Der Kommentar von Gewitterhexe und deine Antwort darauf haben mich in meinem intuitiven Verstehen bestätigt. Ein wunderbares Gedicht. LG Carlos
  2. Carlos

    Schokolust

    Da gebe ich dir recht liebe Susi. Wenn ich einkaufen gehe, am Süßigkeiten Regalen vorbei, überlege ich kurz ob ich was davon in den Einkaufswagen hinein tue. Ab und an, zu nächtlicher Stunde, spüre ich eine große Lust, etwas Süßes zu mir zu nehmen. Ich öffne den Kühlschrank und, die am Tag davor ohne große Lust gekaufte Schokoladentafel kommt mir wie einem Ertrinkenden ein rettendes Boot vor. Eine Tafel schwarzer Schokolade liegt da, seit Monaten, unberührt.
  3. TTT zu gut f CCIch will euch nicht auf die Folter spannen. Ein Neffe meiner verstorbenen Frau lebt zurzeit in Japan, er hat geschrieben, dass die weibliche Ginkgos in dieser Jahreszeit dort unerträglich riechen. "Momentan stinkt es hier unerträglich an jeder Straßenecke", schreibt er. Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Hallo Oilen, Joshua, irgendwas stimmt nicht mit der Technik, wenn ich antworten will, erscheint nicht wie sonst ein neues Feld sondern das, was ich schon vorher geschrieben hatte ... Wie dem auch sei, natürlich ist das nicht in Deutschland verboten, es scheint aber so zu sein, dass es einfach nicht willkommen ist. Wie gesagt, vielleicht wissen die Japaner es besser zu schätzen ... Gleich sagt dieses Ding mir: "Deine Antworten werden zusammen gelegt" ...
  4. Ja Dionysos, das ist die Lyrik, die mir gefällt. Du könntest hunderte davon machen, wenn du wolltest. Liebe Grüße Carlos
  5. Carlos

    Love

    Hallo Maddy, it's for me a nice surprise to see an english poem of you. It is strange, but the same things acquire a different sense, a mystic Beauty in a different language. "Love" is the title of your poem and yes, exactly that is love: you can't take your eyes off of the beloved person! I wish you nice dreams. Love Carlos
  6. Fantastisch! *Bevor ich tiefer falle, springe ich lieber". Ein Meisterstück.
  7. Carlos

    Windjammer

    Trotz des Fortschritts in der Navigation bleibt die Lyrik Wind und Segel treu.
  8. Wie schön du das sagst, liebe Maddy. Ich bin auch kein anspruchsvoller Schreiber, ich glaube, ich kann eher gute, positive Kommentare schreiben, und, wie du auch "um das Gefühl, den Moment herumzuschreiben, so einfach wie nur möglich". Ich danke dir Carlos
  9. TTT zu gut f CCIch will euch nicht auf die Folter spannen. Ein Neffe meiner verstorbenen Frau lebt zurzeit in Japan, er hat geschrieben, dass die weibliche Ginkgos in dieser Jahreszeit dort unerträglich riechen. "Momentan stinkt es hier unerträglich an jeder Straßenecke", schreibt er. Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Da gebe ich dir Recht, Joshua. Die Japaner scheinen zu wissen, was gut ist.
  10. Vielen Dank liebe Federtanz. Ich glaube nur, dass diese "Fähigkeit" wird, leider, meistens (so ist es bei mir) erst im hohen Alter erreicht. Es gibt aber genug junge Menschen, die, von Natur aus, so sind. Zum Glück!
  11. Ich will euch nicht auf die Folter spannen. Ein Neffe meiner verstorbenen Frau lebt zurzeit in Japan, er hat geschrieben, dass die weibliche Ginkgos in dieser Jahreszeit dort unerträglich riechen. "Momentan stinkt es hier unerträglich an jeder Straßenecke", schreibt er. Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
  12. Hallo Horst, ich wette, du hast Rilkes Gedichte verinnerlicht. Auch die letzte Strophe ist sehr gut, ich bin aber sicher, du hast lange danach gesucht, du hast gezögert zwischen dieser und anderen Optionen. Rilke hätte die letzte Strophe, die Aussage, ja, er hätte nicht diese in meinen Ohren etwas pathetisch klingende Aussage nicht ausgewählt. Da schwimmt ein Hauch von Resignation mit. Liebe Grüße Carlos
  13. Hallo Sternwanderer, eine geniale Werbung für intelligente, sensible Zuhörer. Eigentlich aber viel zu gut -es ist ja ausgezeichnete Lyrik- für solche Zwecke. Liebe Grüße Carlos
  14. Buon giorno cara, ein schönes Gedicht. Man (Mensch) könnte es auch als drei Gedichte betrachten. Die erste Strophe, verbi gratia, ist ein Gedicht an sich. In der zweiten Strophe hört das lyrische ich seine Stimme zum ersten Mal ... Wahrscheinlich eine bedeutungsvolle Aussage. So wie das Wahrnehmen der Mondstrahlen in den eigenen Locken. Glückempfindung, lachen, eins mit der Natur, symbolisiert in der Mitternachtsblume. In der vorletzten Strophe würde ich das Rennen im Präsens ausdrücken. Das lyrische Ich weint vor Glück in der letzten Strophe. Tja, Frauen können, in der Regel, die bessere, viel bessere erotische Gedichte schreiben! Au revoir Carlos
  15. Carlos

    Gleichberechtigung

    In Deutschland werden nur männliche Ginkgobäume gepflanzt. Ist das nicht sexistisch?
  16. Liebe Juls, ich habe eben jetzt erst den Titel deines Gedichts gelesen: Was für eine schöne, gute, menschliche Aufforderung! So, jetzt habe ich das Gedicht gelesen, es hat meine Erwartung nicht enttäuscht. Darüber hinaus, hier finde ich das Reimen, an sich perfekt, fast als CONDITIO SINE QUA NON. Liebe Grüße Carlos
  17. Carlos

    Doch

    Servus Gummibaum, gerne schließe ich mich Charlottes, Juls und Salis Kommentar an. Auch ich empfinde dein Gedicht als ein Balsam für die Seele. Lange, in der Abenddämmerung, scheint das lyrische ich diesen Hof aus dem Fenster betrachtet zu haben. Plötzlich hat es, unverhofft, etwas, dass es selbst nicht angepflanzt hatte ... Liebe Grüße Carlos
  18. Hallo Maddy, auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut. Liebe Grüße Carlos
  19. Sie will nur spielen ... Dein Gedicht lässt mich an Catull denken, einen der berühmtesten römischer Dichter, der noch sehr jung starb. Er hat ganz derbe, fast pornographische Verse geschrieben. Julius Cäsar, ein Zeitgenosse von ihm, schätzte ihn sehr. Er hat ein sehr schönes, lustig-rührendes Gedicht über den PASSER, den Spatz seiner Geliebten, geschrieben. Er wendet sich an den Spatz, an den Passer: "Passer, delicia meae puellae quicum ludere, quem sinu tenere, quoid primum digitum dare adpetenti et acris solet incitare morsus, cum desiderio meo nitenti carum nescioquid libet iocari ut solacium sui doloris, credo tum gravis acquiescet ardor. Tecum ludere sicut ipsa possem et tristis animi levare curas!" In den letzten drei Versen wünscht er sich, seltsamerweise nicht wie der Spatz am Busen seiner geliebten zu spielen sondern er selbst mit diesem, um seine Sorgen so zu vertreiben. Ich hoffe, du verzeihst mir diese "Besserwissserei" bzw. "Klugscheißerei", wie Manche unnötiges Wissen bezeichnen ... Liebe Grüße
  20. Im Mittelalter herrschte ein ähnlicher Humor. Da war der Tod jederzeit präsent, allgegenwärtig. Die Kindersterblichkeit war immens. Die Wenigsten erreichten das 40te Lebensjahr. Unabhängig davon, es herrschte der Allgemeinglauben, dass Leben sei nur ein Tränental, der Tod der Anfang des ewigen Lebens. Dein Gedicht ist ein Meisterwerk.
  21. Trotzdem, wer wagt sowas bei einer Trauerrede, vor dem noch offenen Grab, zu sagen?
  22. Carlos

    Wie-der Herbst

    Hallo Sali, ich merke, dass Ferdi ein großer Lyrikkenner ist, dessen Meinung nicht zu verachten ist. Diese "leise Wehmut" allerdings finde ich richtig, angebracht: Freude und Traurigkeit sind beide Seiten derselben Münze.
  23. Ich glaube, sie steht nicht direkt nachdem du dich zu ihr hinsetzt auf. Vielmehr meinst du damit, wahrscheinlich, dass es ihr, nach einer Unterhaltung mit dir, besser geht. Sie lag quasi am Boden, du gibst ihr die Hand, sie steht auf.
  24. Carlos

    Nähe

    Hallo Le, es freut mich sehr, wieder was von dir hier zu sehen, ich hatte deine Anwesenheit wirklich vermisst. Ich habe dein Gedicht gelesen, kurz darüber nachgedacht, dann habe ich Juls Kommentar dazu gelesen und deine Antwort, worauf sie prompt reagiert hat und so weiter. Sie kommt mir wirklich wie diese kämpfende Frau in Tarantinos Filmen vor. Gerne würde ich sie als geistiger Bodyguard engagieren. Da bräuchte ich keine Angst zu haben. Ich glaube, das lyrische Du bist du selber, bzw. wir alle. Etwas wird angedeutet, wofür die Worte nicht reichen. Auf Makro-gesellschaftlicher Ebene, was könnte das sein? Alles Mögliche, ich, zum Beispiel, finde es beschämend, wie die deutsche Sprache, unter der Flagge der Gleichberechtigung, von einer arroganten Minderheit (ich meine nicht damit die, die das im guten Glauben akzeptieren, sondern die EINE Person, die auf diese Idee kam), vergewaltigt wird. Das, wie gesagt, wäre nur ein mögliches Beispiel. Liebe Grüße Carlos
  25. Hallo Dionysos, schon gestern habe ich dein Gedicht gelesen. Trotz intensives Googlen kann ich es nicht wirklich verstehen. Mein Gefühl sagt mir, da ist eine wichtige Aussage verborgen, ein persönliches oder allgemein menschliches Erlebnis, komme aber nicht dahinter. Es hört sich gut und geheimnisvoll an. Liebe Grüße Carlos
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