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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Good morning MissUnderstood, dein Text finde ich sehr interessant, nachdenklichmachend, herausfordernd. Angenommen, dieser "bester Freund" wäre nicht du selbst sondern ein anderer Mensch: Jemand, der trotz so wenig Beachtung immer zu dir steht würde die von dir gegebene Bezeichnung redlich verdienen. Übrigens, solche "beste Freunde" gibt es für gewöhnlich fast immer, und das sind die Eltern. Ich vermute, du bist noch sehr jung und hast viele Freunde und viele gesellschaftliche Interessen. Solche seelische Dichotomie ist ein normales Phänomen. Willkommen im Forum.
  2. Anstatt Wasser auf dem Mars zu suchen, die Verbreitung der Wüsten zu bremsen.
  3. Carlos

    Innenansicht

    Mir gefällt sehr gut dein Gedicht liebe Amadea. Das lyrische Ich sitzt im Café und beobachtet die Passanten. In der vorletzten Strophe wird es selbst Objekt der Neugier ... Auch von Tüten ist zwei Mal die Rede. Das Gedicht hat etwas von Impressionismus und Expressionismus. Und Existenzialismus. Liebe Grüße Carlos
  4. Hi Amadea, ich gebe dir Recht liebe Amadea, auch wenn der alter Fischer in Hemingways Novelle, nach so vielen Tagen höchster Anstrengung und Kampf mit dem Riesenfisch, am Ende mit leeren Händen da steht, denn die Heie fressen seine Beute, er hat nur ein Skelett in den Händen. Eigentlich eine Parabel über die Tragik des Lebens. Ja, Fischer waren die ersten, von Jesus auserwählten Jünger. Und der Symbol des Christentums ist ein Fisch. Wir Menschen selbst stammen wahrscheinlich aus dem Meer und Delfine sind diejenige von uns die sich für das im Meer bleiben entschieden. Fast unvorstellbar, ein Leben ganz ohne Fisch. Es sei dem man ist Veganer. Ich kann mir keinen Veganer als großer, wirklich großer Lyriker vorstellen. Ich unterhalte mich gerne mit dir. Liebe Amadea, erst jetzt sehe ich deinen Kommentar auf meine Aussage über ganz große Dichter, die sich hauptsächlich mit Fleisch ernähren. Charles Bukowski, zum Beispiel. Ich habe bewusst "Veganer", männlich also, geschrieben. Eine große Dichterin, die sich nur vegetarisch ernährt, kommt mir fast als selbstverständlich vor. Schlachten, in jeder Hinsicht, ist ein Männer Beruf.
  5. Hallo Amadea, schon gestern habe ich dein Gedicht gelesen. Bewusst habe ich mit der Antwort verzögert, um deine Verse in meinem Unbewussten Fuß fassen zu lassen. Ich stelle fest, ich kann nur deine Fähigkeit bewundern, mit so viel Schönheit und Sprachbeherrschung ein Phänomen zu beschreiben, das wir alle oft erleben. Im Traum denken ... Nicht mal im Traum ... Liebe Grüße Carlos
  6. Also, mir ist dieses Gedicht kein bisschen zu lang: Im Gegenteil!
  7. Good morning Ralf, schön, dass du uns an den Lauf der Zeit erinnerst. Alle Versuche, die Zeit zu definieren, sind gescheitert. Wir spüren sie nur. Sagen aber Sachen wie "Ich habe keine Zeit". Und messen sie. Im Roman "Momo", von ........ geht es um Zeitdiebstahl. Das Schlimme in unserem Leben ist, dass wir mit der Zeit nicht anfangen können, was wir wirklich wollen, dass wir uns verkaufen müssen um Geld zu verdienen. "Time is money". Ja, dass ist eine realistische Definition der Zeit. Michael Ende. IDS Liebe Grüße Carlos
  8. Hi Amadea, ich gebe dir Recht liebe Amadea, auch wenn der alter Fischer in Hemingways Novelle, nach so vielen Tagen höchster Anstrengung und Kampf mit dem Riesenfisch, am Ende mit leeren Händen da steht, denn die Heie fressen seine Beute, er hat nur ein Skelett in den Händen. Eigentlich eine Parabel über die Tragik des Lebens. Ja, Fischer waren die ersten, von Jesus auserwählten Jünger. Und der Symbol des Christentums ist ein Fisch. Wir Menschen selbst stammen wahrscheinlich aus dem Meer und Delfine sind diejenige von uns die sich für das im Meer bleiben entschieden. Fast unvorstellbar, ein Leben ganz ohne Fisch. Es sei dem man ist Veganer. Ich kann mir keinen Veganer als großer, wirklich großer Lyriker vorstellen. Ich unterhalte mich gerne mit dir.
  9. Salve Margarete, dies ist, für mich, das beste Gedicht von dir, das ich, bis jetzt, gelesen habe. Das letzte Wort der ersten Strophe, stört mich. Für mich gehört da "gewesen". In der vorletzten Strophe würde ich "noch" durch "nur" ersetzen. Liebe Grüße Carlos
  10. Hallo Nessi, du hast mir zwar in der letzten Zeit nicht mal ein kleines "like" gespendet, aber ich bin nicht nachtragend. Nur Verrat ist mir unverzeihlich. Es ist alles klar in deinem Gedicht. Das lyrische Ich spürt eine wachsende Distanzierung; es hat Angst, das lyrische Du zu verlieren. Die Kälte, wovon die Rede ist, scheint sich langsam eingeschlichen zu haben. Sowas kann leicht in einer Beziehung passieren. Wenn man (Mensch) nichts etwas dagegen unternimmt, kann es eines Tages sein, dass zwei Fremde sich gegenüber stehen. Kann es sein, dass diese Kälte aus der lyrischen Ich hinaus geht? Liebe Grüße Carlos
  11. Hallo Amadea, du hast mir wunderbar deine Idee erklärt, jetzt sind mir deine lyrische Intention und der Titel klar. Offensichtlich stand ich auf dem Schlauch. Ich habe im Internet nach der Bedeutung des Wortes "kapital", das du adjektivisch verwendest, sehr passend, nachgeschaut. Sehr wahrscheinlich geht jeder anders mit der Inspiration um. Bei Schriftstellern ist das der Fall. Thomas Mann, zum Beispiel, arbeitete täglich wie ein Wissenschaftler an einem Werk, hatte kaum Kontakt zu seiner Familie. Dostojewski, aus der Not heraus, schrieb in Wiesbaden "Der Spieler" in drei Wochen. Unter den Lyrikern gibt es zwei Hauptkategorien: Die Kopf- und die Herzlyriker. Ich glaube, du gehörst eher zu den Denkern. Im Allgemeinen, das ist mein Haupteindruck über die deutschen Lyriker. Genau das Gegenteil ist es in Lateinamerika der Fall. Eine große Ausnahme ist Borges, der wiederum von seiner Herkunft her ( seine Mutter war Engländerin) und von seiner Ausbildung eher ein Europäer war. Liebe Grüße Carlos
  12. Carlos

    Verraucht

    Hallo Janosch, dein Gedicht ist klasse! Es hat was filmisches, ewiges an sich. Liebe Grüße Carlos
  13. Hallo Amadea, du liegst lange wach und hast eine Idee. Welche Idee ist das?
  14. Hallo Alex, dein night hike sehe ich auch als eine Liebeserklärung an die Nacht. Die Nächte werden länger, die Nacht der Lichter nähert sich.
  15. Carlos

    Sonntagabends

    Hallo Onegin, du schreibst wie ein japanischer Maler. Deine Verse erinnern mich auch an Edward Hopper. Liebe Grüße Carlos
  16. 13 hours late am I about to write a comment on your poem (13 Stunden, mit 13 Stunden Verspätung bin ich im Begriff, einen Kommentar zu deinem Gedicht zu schreiben) but I read it just now (aber ich habe es erst jetzt gelesen) Well, what shall I say (Nun, was kann ich sagen) It is really wonderful (es ist wirklich wunderbar). I think, I just need to join to Dionysos comment, I couldn't do it better ( Ich denke, ich brauche nur mich Dionysos Kommentar anzuschließen. Best regards Liebe Grüße Charles (Carlos)
  17. Spaß beiseite, ich finde es wirklich klasse, liebe Sternenherz. ⭐⭐⭐❤️
  18. Carlos

    durchatmen

    Hallo Perry, wie gefällt dir dieses aus deinen Versen entstandenes Gedicht? Kürzer werden die Tage die Nächte länger vielfältig entfalten Träume ihre Farbenpracht Stillschweigend versinken wir im Traummeer Morgens weckt uns der Ruf des Pirols Liebe Grüße Carlos
  19. Tja, Gummibaum, gute Lyrik erkenne ich sofort und reagiere entsprechend. Deine Lyrikader scheint unerschöpflich zu sein. Liebe Grüße Carlos
  20. Hallo Diana, vielleicht war das Gold falsch, aber Erkenntnis ist ein Diamant. Echte liebe Grüße Carlos
  21. Hallo Josina, bis auf "Nu even just weer Tohuus" habe ich alles verstanden Ik wish you a nice Sunday Carlos
  22. Hallo Horst, ich dachte, der Storch frisst den Frosch ... Es war dem nicht so. Je nach Lesers Gemüt tritt Erleichterung oder Enttäuschung ein. Ich finde der Schluss sehr realistisch. Und, Gott sei Dank, keine belehrende Moral! Liebe Grüße Carlos
  23. Hallo Gummibaum, der letzte Vers erinnert mich an den Schluss von Rilkes Panther. Ich sehe auf Munchs Bild ein Paar, das sich verabschiedet. Der sich nähernde Dritte ist der Ruderer des Bootes. Die Hauptfigur, vollkommen desinteressiert, erinnert in seiner Einsamkeit an eine Figur von Edward Hoppers in "Nighthawks". Jeder sieht jedes Bild anders. Am besten finde ich deine lyrische Interpretation des Strands. Liebe Grüße Carlos
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