Freiform

Vielleicht können meine Gedanken deiner Intelligenz nicht standhalten aber mein Herz kann es schon denn es ist nicht aus Eis Meine Vita glänzt nicht so wie deine aber unsere Kinder lieben mich während sie dich kaum kennen Sie folgen mir auf Schritt und Tritt geprägt von grenzenlosem Vertrauen du schleppst sie nur mit wie Trophäen Es wird Zeit das du Alimente zahlst Dort ist die Tür

Hallo DD, finde ich super geschrieben und habe ich mit Freude gelesen! Ich versuche immer zu differenzieren, auch wenn ich weiß, das ein Text wahrscheinlich autobiographischer Natur ist. Ein guter Text, braucht keinen autobiographischen Hintergrund, um zu wirken. Er steht für sich! grüßend Freiform

Je ne parle même pas une langue correctement, Federtanz, mais je sais comment m'aider. Même si la traduction automatique ne peut certainement pas correspondre à l'original, J'y ai trouvé de la beauté. Relisez avec plaisir! salutation forme libre

Hallo Sternwanderer, eigentlich sollte man um jeder Minute, die einem Geschenkt wird kämpfen, aber es gibt Situationen im Leben, die eine Fortführung des Lebens unerträglich erscheinen lassen, und so finde ich Verständnis für diese Handlung. Es liegt aber so viel lebenswertes und liebevolles in der Zukunft, das ich immer nur davon abraten kann, solch einen Schritt zu gehen. Ich danke dir ganz herzlich und wünsche dir einen wunderschönen Dienstag, mit hoffentlich vielen positiven Emotionen! grüßend Freiform

Hallo Lichtsammlerin, Sternwanderer, Ja! Auch wenn mich das nicht immer vor Betriebsblindheit schützt. Das kann ich nachvollziehen! In meinem ersten Entwurf stand "schwach", aber irgendwie gefiel mir das nicht und so wühlte ich mich durch die Synonyme. So stieß ich auf "zart" . Durch das ersetzen von "schwach" in "zart", hat das Bild für mich durch seine Doppeldeutigkeit an "Verletzlichkeit" gewonnen, was mich sehr angesprochen hat. Ich verstehe aber, das es vielen Lesern erst einmal die Augenbraue nach oben zieht, weil er es in dem Kontext nicht erwartet. Mir gefällt es so, freue mich aber sehr über eure Kritik, die ich auch berechtigt finde. Ich hoffe ihr versteht meine Beweggründe , warum ich gerne bei meiner Version bleiben möchte. Ich danke euch ganz herzlich! @Lichtsammlerin@Sternwanderer@Zarathustra@Skalde@Sonnenuntergang@anais@Gina@Carlos@CB90 grüßend Freiform

Es gibt ja viele Strategien Letreo, um seinen Frustrationen zu begegnen, warum nicht mal mit einem dicken Schmatzer. Ich fand die Vorstellung hatte ein paar Verse verdient. Dankeschön! Hallo Sonja, ich behaupte ja gerne, das wenn man einmal schlechte Gedanken hat, sie am besten dadurch los wird, indem man sie durch gute ersetzt. Auch wenn das nicht immer ganz so einfach ist. Dankeschön! @Letreo71@Sonja Pistracher grüßend Freiform

Die Gedanken fallen und kein Aufzug in Sicht In der Tiefe des Schachtes schwindet jedes Licht Der Aufschlag ist hart Hoffnung erstirbt Nur noch zart windet sich ein Wille am Boden STEH AUF

Hallo anais, den gemeinsamen Suizid habe ich hier eigentlich umgangen, um den Vergleich zu R & J bewusst zu vermeiden. Die Protagonistin geht diesen Weg nicht freiwillig, ihre Zeit war einfach gekommen und der Protagonist sieht in einem Leben ohne sie, einfach keinen Sinn mehr. In meiner Vorstellung handelte es sich hier um zwei ältere Menschen, diese Information habe ich aber nur wage umschrieben, um dem Leser mehr Spielraum für seine eigene Fantasy zu bieten. Als ich die Geschichte fertig geschrieben hatte, ahnte ich aber, dass der Vergleich herangezogen werden könnte. Wenn es mir gelungen ist, eine Dramaturgie in den Text zu legen, freut mich das sehr! Ein herzliches Dankeschön! Hallo Bella, ich ahnte bereits, das der Text dich ansprechen könnte, du scheint mir doch ein sehr feinfühliger Mensch zu sein. Danke wieder für das Lob! Ein herzliches Dankeschön! @anais@Sonnenuntergang@Zarathustra@CB90@Skalde@Federtanz@Gina grüßend Freiform

Hallo Lichtsammlerin, ..diese Meinung teile ich, gefühlt wird mir im Augenblick überaus viel Lesenswertes angeboten. Ich muss immer die Wahl treffen, lesen oder kommentieren. Ich entscheide mich zumeist fürs Lesen, und selbst dafür, muss ich mir die Zeit schon bei der Musik abknapsen. Deine Analyse meines Textes ist wieder besser, wie der Text selbst. Ich hoffe ja immer noch, dass du deinen späteren Lebensweg mit der Textarbeit verbindest. Für mein Gefühl liegt dir das einfach im Blut. Ich hoffe, ich werde noch miterleben, wo dich dein Weg einmal hinführt. Ich freue mich wieder sehr über dein Lob! Dankeschön! Hallo Joshua, das hast du schön gesagt! Das würde ich unterstreichen wollen. Wer allerdings in der Situation ist, tut sich oft sehr schwer damit, das so anzunehmen und verfällt ins klagen, was aber nur allzu menschlich ist. Dankeschön! grüßend Freiform

Hallo Sonja, ein sensibel geschriebener Text, der eine bedrückende Stimmung in mir zurücklässt. Hier würde ich anregen wollen, "die mir gut täte" zu schreiben, empfinde ich angenehmer zu lesen. Sehr gerne gelesen und mitgefühlt. grüßend Freiform

Unendlich kam mir die Zeit vor, während ich nach dir gesucht habe. Jetzt wo du schon lange an meiner Seite lebst, verflog sie wie im Fluge. Alle Höhen und Tiefen, die wir zusammen durchlebten, haben uns Tag für Tag, und Stück für Stück nähergebracht, bis wir eins wurden. Ich kann dich nicht gehen lassen, denn ohne dich, ist jedes Leben nur ein endloses Warten. Ich prüfe noch einmal deinen Puls, und lege mein Ohr ganz sacht an dein Herz, es schlägt noch. Ich liebe dich, hauche ich in die Stille deines Atems und hoffe, dass es dich noch erreicht. Dein letztes Wort hallt noch in mir, obwohl es schon viele Tage her ist, seit du es in deinem Zustand der Dämmerung gesprochen hast. Es war nur ein einziges Wort, das deine Lippen noch mit letzter Kraft in die Welt entließ. Meinen Namen. Ich tupfe sanft deinen Mund ab, gebe dir einen Kuss und ziehe vorsichtig deinen Lippenstift nach, denn ich weiß, du möchtest schön sein, wenn du hinübergehst. Für mich warst du immer schön, egal wie schwer die Stunden auch waren. Ich lese noch einmal den Abschiedsbrief. Ob sie es verstehen werden? Es spielt eigentlich keine Rolle, aber ich würde es mir wünschen. Ich spüre, wie dein Atem flacher wird, und instinktiv weiß ich, dass es gleich so weit ist. Ich schlucke die Tabletten und lege meinen Kopf sanft auf deine Brust, und schließe für immer die Augen.

Hallo Lichtsammlerin, wieder super formuliert, ich sag ja, du hast das drauf! grüßend Freiform

Hallo Skalde, ...Carlos hat ja mal vermutet, das unter dem Nick "Freiform" eine Großfamilie schreiben würde, weil ich mal so, und mal so, und dann so schreibe... Mein Wiedererkennungswert ist also gleich Null, was ich als sehr praktisch empfinde. Dankeschön! Hallo Federtanz, .. da gibt es ja unterschiedliche Auffassungen. Ich sehe das auch so. Freiform mit Kaffee Schön das du zu so später Stunde noch auf ein paar Worte vorbeigekommen bist! Dankeschön! @Skalde@Federtanz grüßend Freiform

Hallo Perry, ..ja, das widerstehen ist suboptimal, funktioniert meiner Meinung nach aber noch, um das Bild zu erzeugen, das der Blick den Smog nicht durchdringen kann. In diesem Text habe ich sicher eine sehr weiten Bogen geschlagen und der Leser muss sich darauf einlassen, ob er zusammenhänge erkennt. Ich denke, dass die Liebe schon sehr leidet, wenn man die Hand vor Augen nicht mehr sehen kann und keine Luft mehr bekommt. Da geht der Liebe sprichwörtlich die Luft aus. Dankeschön! Hallo anais, genau diese Bilder aus China hatte ich vor Augen! Der einzige Grund, warum immer noch Kohle für die Energieerzeugung verwendet wird, ist schlicht und ergreifend, weil sie angeblich kostengünstiger ist als erneuerbare Energien. Vielleicht sollte die Politik und Wirtschaft einfach mal die Folgekosten, aus Umwelt und Gesundheitswesen hinzurechnen, dann würden sie schnell auf eine Bilanz kommen, die den Un und Wahnsinn ihres Handelns aufzeigt. Wirtschaft zuerst, Menschen und Natur irgendwann! Dankeschön! @Perry@anais@Joshua Coan@Zarathustra@Skalde@Sonnenuntergang@Gina grüßend Freiform

Hallo Carlos, da der Schmerz eingedrungen ist, kann man ihn auch hinausküssen. Schmerz mag in meiner Vorstellung keine Küsse und sucht deshalb das weite. Für mich funktioniert das, versteh aber auch das es für dich nicht plausibel ist. Dankeschön! grüßend Freiform

Hallo Junico, der Seelenschmerz in deinem Text ist spürbar und die entstehenden Bilder machen betroffen. Mir gefällt dein Text! Es gibt einige stellen, die ich etwas anders schreiben würde, um den Text etwas mehr fließen zu lassen. Vielleicht kannst du etwas damit anfangen. Wenn nicht einfach ignorieren. Sehr gerne gelesen! grüßend Freiform Die Worte wie Autos Vor meinen Augen rasen Deine Ignoranz Streut Salz auf meine Narben Erzähltst nur Geschichten Verstehst meine Trauer nicht Schiebst die Schuld einfach auf mich Und machst deine Gefühle dicht Ich sitze hier und ertrinke Im tiefen Meer meiner Seele Mein Körper ist gelähmt Habe keine Stimme mehr wenn ich rede Dein Wind schlägt gegen meine Tür Die sich rasch verschließt Es tut sehr sehr weh Wenn du jemanden liebst

Da gibt es kleine blaue Pillen die die Lust der Frau schnell stillen und wenn sie dann um Gnade fleht bei ihrem Mann das Ding noch steht ...

Hallo Perry, hier trägt mich wieder eine wunderschöne Perry Stimmung durch den Text, wie ich sie seit vielen Jahren schon miterleben darf! Das "sehen" ließ mich kurz zögern, ich kam dann aber doch zu dem Entschluss, das es passt. Trotzdem würde mir "zu spüren" mehr zusagen, aber das soll dich nicht stören! Wieder sehr gerne gelesen! grüßend Freiform

Hallo Miteinander, ich schreibe eher seltener politisch motiviert Texte, weil ich mich eigentlich zu wenig damit beschäftige, um die Realitäten im Text widerspiegeln zu können. Eure Zustimmung zeigt mir, dass ich zumindest euren Blickwinkel getroffen zu habe. Trump ist ja leider nicht alleine auf der Welt, es gibt noch eine Menge mehr vom ähnlichen Schlag, aber er ist halt derjenige, der sein Gesicht nur zu gerne in die Kamera hält, und somit unweigerlich den Fokus auf sich zieht. Richtig scheint mir auch, dass wenn überhaupt, wir nur wenig besser sind. Wenn wir uns an die eigene Nase fassen würden, könnte es sein, dass sie den Boden schneller berührt, als uns das lieb ist. Ich danke euch ganz herzlich für eure zahlreichen Kommentare und Gedanken zu diesem Text. Das traurigste für mich am Trumpschauspiel ist die Erkenntnis, dass tatsächlich eine einzige Person immer noch in der Lage ist, die Welt in ein Chaos zustürzen. Wir lernen einfach nicht dazu, oder zu langsam! Dankeschön, fürs lesen und zuhören! @Behutsalem@Carry@Lichtsammlerin@anais@Zarathustra@Melda-Sabine Fischer@Gina@avalo@Sonnenuntergang@Joshua Coan grüßend Freiform

Der Dow Jones steigt langsam wie Phönix aus der Asche und eine Nation atmet auf während Tausende Menschen in dunkle Löcher gestoßen werden Der Präsident strahlt und tänzelnd weht seine Perücke im Wind of change „Americas economy first, people last“ Scheint sein neuer Wahlspruch zu sein und zum allerersten Mal könnte er die Wahrheit sagen Im Gedenken an all die Menschen, die ihr Leben verloren, aus rein wirtschaftlichen Interessen.

Hallo Bella Tramonto, eine schöne Stimmung erreicht mich hier, die ich mit der ersten Tasse Kaffee des Tages, tief in mich aufgenommen habe. Auch wenn ich zugeben muss, lieber auf dem Boden, als im All rumzuhängen... Sehr schön! grüßend Freiform

...genau, es wird viel zu viel vermutet und viel zu wenig bewiesen, und so dreht sich jeder seine Wahrheit, wie sie ihm gefällt. Da mache ich mit... Wieder ein original Skalde, gefällt mir! grüßend Freiform

Grüezi Federtanz, Wein, Auto, Musik, wie sollte ich bei diesen drei Zauberworten an deinem Text vorbeigehen können, ohne ein paar Worte der Freude zu hinterlassen. "Wir lesen uns!" grüßend Freiform

Hallo Behutsalem, ein sehr trauriger Vers leitet deine zum Teil humorvoll wirkenden Text ein, hinter dem ich einen ernsten Hintergrund, und auch eine tiefe Verunsicherung spüre. Das so in Worte fassen zu können ist bewundernswert. grüßend Freiform

Ich wollte gern die Sterne sehn doch blieben sie verborgen kein Blick kann dem Smog widerstehn in meiner Seele spür ich Sorgen Wie können wir nur so weit gehn den Himmel zu verdunkeln in seinem schönsten Blau wir flehn wenn wir von Liebe munkeln