-
Gesamte Inhalte
1.466 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Beliebteste Themen des Tages
12
Inhaltstyp
Profile
Forum
Wettbewerbe
Alle erstellten Inhalte von Sidgrani
-
Ho - Ho-den kannte ich noch nicht! LG Alces
-
Hallo Perry, so trauert der Mensch manchmal verpassten Chancen hinterher und fragt sich: "Was hätte ich damals anders/besser machen können?" Die Stelle mit den toten Kaisern finde ich auch toll formuliert, es passt irgenwie zu einem Teil von Wien. LG Alces
-
Das kalte Land
Sidgrani kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Carry, ich bin schon jetzt auf deine Frühlingsgedichte gespannt. LG Alces -
Triumph des Todes
Sidgrani veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Inspiriert durch das Bild "Triumph des Todes" von Pieter Bruegel der Ältere - Museo del Prado Der Tod naht mit seinen bleichen Skeletten sie sind überall, kein Mensch kann sich retten. Durch Täler, auf Hügeln marschieren Legionen, ihr Ziel ist zu töten und keinen zu schonen. Sie fluten in Dörfer und heben die Speere, es gibt kein Erbarmen, ihr Blick geht ins Leere. Andere reiten auf knochigen Pferden, treiben die Menschen zusammen zu Herden. Er hat sie geschickt, die Menschheit zu quälen, zu hängen, zu rädern, zu schänden, zu pfählen. Kein Sterblicher soll seinem Schicksal entfliehen, man sieht ohne Ende die Knochenschar ziehen. Wehrlose Menschen stürzen von Klippen, grausam getrieben von bleichen Gerippen. Sie greifen sich jeden, es gibt kein Entrinnen, sie wüten, sie morden und sind wie von Sinnen. Rauchschwarze Wolken, blutrote Wände stehen am Himmel, künden vom Ende. Dörfer verbrennen, Schiffe versinken, viele verbluten, viele ertrinken. Wo man auch hinsieht, wütet das Grauen, Könige sterben und hilflose Frauen. Die Glocken, sie läuten vom Ende der Welt, der Tod hat die Weichen zur Hölle gestellt. -
Hallo Nike, "Das Schweigen der Lämmer" kommt mir beim Lesen sofort in den Sinn. Den Film, der dich zu deinem Gedicht inspiriert hat, muss ich mir nicht ansehen, da ist mir die Gewalt einfach zu offensichtlich und meine Fantasie hat nur wenig Spielraum, sich die grausamen Szenen selbst vorzustellen. Dein Gedicht ist gut, weil es mir viel Freiraum bietet und ich mir selbst ausmalen kann, was dort, tief unter der Erde, passiert. Das finde ich viel packender. Gefällt mir LG Alces
-
Psychedel-O-War
Sidgrani kommentierte Ruedi's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Ruedi, beim erstmaligen Lesen tauchten bei mir Erinnerungen an die Greultaten im Vietnam- und Koreakrieg auf. Da haben die Amerikaner meines Wissens Dinge abgeschmissen, die wie Spielzeug aussahen, aber in Wirklichkeit hochexplosiv waren. Dann hatte ich die skurrilen Bilder von Hieronymus Bosch vor Augen, da werden dem Betrachter auch Dinge gezeigt, die eigentlich unvorstellbar sind. Schließlich sah ich noch schwache Parallelen zum Nonsensgedicht "Dunkel war's, der Mond schien helle". An deinem Gedicht zeigt sich wieder einmal, je unglaublicher bzw. verrückter die Dinge dargestellt werden, umso zahlreicher und deutlicher sind die Bilder, die vor dem geistigen Auge entstehen. Gefällt mir gut. LG Alces -
feedback jeder art Vermögend
Sidgrani kommentierte Behutsalem's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Liebe Line, schöner kann man es dem geliebten Menschen nicht sagen, wie sehr man ihn liebt und wie gut er einem tut. Deine Art zu schreiben hat etwas Besonderes und berührt. Deine Zeilen wirken so leicht und beschwingt, was mir immer wieder gut gefällt. An dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch für Platz eins beim Wettbewerb, du bist eine würdige Siegerin. Liebe Grüße Alces -
Wieso, wir sind hier doch unter uns! LG Alces
-
Hallo Sternwanderer, ups, deinen Kommentar hatte ich glatt übersehen, sorry. Danke, wobei ich ulkigerweise beim Schreiben immer ein nettes "großes" Mädel vor Augen hatte, komisch. LG Alces Liebe Line, liebe Carry, wie leicht einem die Fantasie etwas ganz anderes vorgaukeln kann, das lässt tief blicken. Aber ihr seid in guter Gesellschaft, Peter Alexander hatte die leicht erotisierende Wirkung der Schaukel schon lange vor mir entdeckt. Zitat: "Mein Liebchen hat ein zartes Bein und einen Strumpf von Seide fein Ihr rosa Strumpfband bindet sie mit süssen Schleifchen über'm Knie" Es freut mich, dass euch so viel zum Gedicht eingefallen ist, vor allem dir, Line. Danke und liebe Grüße Alces
-
Hallo Eiselfe, einfach mal die Seele baumeln lassen. Das tut gut und gibt neue Kraft, danke für den Tipp! LG Alces
-
Das kalte Land
Sidgrani kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Carry, was für ein gelungener Anfang! Und es geht genau so ergreifend weiter. Schön, dass du zum Schluss Hoffnung auf neues Leben und ein neues Jahr aufkeimen lässt. Da ist dir ein großer Wurf gelungen, nicht zuletzt trägt der wunderbar fließende Rhythmus einen gehörigen Teil dazu bei, Bravo und einen lieben Gruß Alces -
Der Garten
Sidgrani kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo A.Akke, hallo eiselfe, natürlich habt ihr beide recht, dank eurer Hinweise erkenne ich jetzt die deutlichen und untrüglichen Zeichen. Da bin ich wohl mit zuviel Vorurteil an den Text gegangen. X( LG Alces -
Der Garten
Sidgrani kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, geht es hier vielleicht um den inneren Garten, in dem einst alles in voller Blüte stand, der inzwischen aber zerfallen ist und auch durch eine kurzzeitige frische Brise nicht vor dem endgültigen Untergang zu retten ist? LG Alces -
Liebe Line, sie ist weich geworden und wir lauschen seitdem gemeinsam dem lieblichen Gesang. Du bist stets herzlich willkommen! Liebe Grüße und einen besinnlichen 2. Advent Alces
-
Vorbei
Sidgrani kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Line, da habe ich doch tatsächlich deinen tollen Kommentar übersehen, danke für die Blumen! Die verschiedenen Reimarten habe ich auch erst kennenlernen müssen. Du kannst dich vielleicht daran erinnern, dass es früher einmal (in einem anderen Forum) eine Gruppe gab, deren Mitglieder jeden Monat ein Gedicht zu einer bestimmten Gedichtform einstellten. Da habe ich unwahrscheinlich viel gelernt, weil die "Profis" jedes Gedicht kritisch betrachtet und anschließend wertvolle Verbesserungsvorschläge gemacht haben. Leider gibt es die Gruppe nicht mehr und so schreibt, egal in welchem Forum, jeder seine Gedichte, so wie er es für richtig hält und ist an keinerlei Anregungen interessiert, schade. Liebe Grüße Alces -
Ort der Kindheit
Sidgrani kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Starwalker, welch Glück für uns, leider gibt es auch Menschen, die sich an ihren negativen Erinnerungen festgebissen haben. Mit ihnen umzugehen, kann ganz schön schwierig sein. Auch für dich einen geruhsamen 2. Advent. LG Alces Hallo Heinz, manchmal sind es nur Gerüche oder sonstige Kleinigkeiten, die die Erinnerung auferstehen und ganz selten auch die Gefühle von damals kurz aufblitzen lassen. Du als Geige wirst das kennen, wenn bestimmte Saiten zu schwingen anfangen. Einen besinnlichen 2. Advent. LG Alces -
Danke, jetzt aber nichts wie rein in die Waschmaschine zur 90 Grad-Wäsche!
-
Ort der Kindheit
Sidgrani kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sternwanderer, in unserer Erinnerung ist alles verklärter und das ist bestimmt gut für unsere Seele. LG Alces Hallo Line, so ist es, und wie du auch festgestellt hast, wir sehnen uns ab und zu in die Nähe schöner Erinnerungen. Dieses Gefühl habe ich auch in meinem Gedicht "Daheim" beschrieben, leider dämmert es unkommentiert vor sich hin. LG Alces -
Das sind meist die schönsten Erlebnisse an die man sich später sehr gerne erinnert. Ich habe schon öfter den Satz gehört: "Was soll's, später werden wir darüber lachen." Und natürlich sehen alle Eltern die Schuld immer bei den Freunden/Freundinnen des eigenen Kindes. LG Alces
-
Wenn du dir das juckende Auge reibst, wer hat dann mehr davon, der Finger oder das Auge?
-
Hallo alterwein, mmmh ..., die mag ich auch zu anderen Zeiten! Wie schön es jetzt wieder riecht, manchmal sgar auf der Straße. Es ist, trotz aller Hektik und dem ganzen Drumherum immer noch eine schöne Zeit. LG Alces
-
Von hinten greife ich dein Becken und ziehe dich ganz nah zu mir. Hier draußen hinter hohen Hecken, da tat ich es schon oft mit dir. Halt dich jetzt fest und schließ die Augen, genieße es und gib dich hin. Es wird dich in den Himmel saugen, weil ich darin der Beste bin. Du jauchzt und stöhnst in allen Lagen, der Höhepunkt, er ist erreicht. „Halt an“, hör ich dich prustend sagen, das ist mir recht, es war nicht leicht. Dein Schuh liegt irgendwo im Grase, mein Oberhemd ist nassgeschwitzt. Du atmest heftig durch die Nase, ich keuche auch, total erhitzt. Hast du mir auch nichts vorgegaukelt? War dein Entzücken wirklich echt? So hoch hast du noch nie geschaukelt, mir wurd ja schon vom Zuschaun schlecht.
-
Hallo Sternwanderer, freut mich, dass ich bei dir Kindheitserinnerungen wecken konnte. Ich schätze mal, die Oma war auf deiner Seite und hat geschwiegen. LG Alces Hallo alterwein, darüber freue ich mich sehr, danke. LG Alces
-
Hallo A. man kann schnell melancholisch werden, wenn man an seinem Lieblingsplatz steht, schaut und lauscht und einen schließlich wehmütige Gefühle übermannen. Die sollten allerdings schnell wieder verfliegen, damit sie einen nicht auf Dauer runterziehen. Heinz hat uns die richtige Medizin genannt, auf Menschen zugehen und ihre Gesellschaft suchen. Deine Träumerei am Rande der Stadt hat mir gut gefallen. LG Alces
-
In meinen Träumen öffne ich die Pforte, ein schmaler Weg führt mich zurück nach Haus. Von ferne hör ich wohlvertraute Worte, wie früher eilt mein Herz mir weit voraus. Die alte Eiche meiner Kindertage streckt klagend ihre kahlen Äste aus. Die Eingangstür ist seltsam fremd, ich wage trotz aller Sehnsucht nicht hindurch zu gehn. Ich hebe eine Hand und löse zage die Spinnenfäden, um hinein zu sehn. Da ist der Tisch, umringt von morschen Stühlen, mir ist, als würde Vater dort noch stehn; die Mutter scheint den Nähkorb zu durchwühlen, ein Blinzeln später ist das Bild verpufft. Ich wende mich mit schmerzenden Gefühlen, und hinter mir verweht der Moderduft. Der Sonnenschein weist mir den Weg zur Pforte. Noch bebend spür ich reine Frühlingsluft. „Ich war daheim“, sind meine leisen Worte.
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.