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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Liebe Line, wie schön, wenn man nach einer Zeit der Niedergeschlagenheit und ständigem Pendeln zwischen Hoffen und Bangen endlich die erlösende Nachricht erhält "Du bist gesund!" Das Glücksgefühl, das einen durchströmt, kann wohl nur jemand nachempfinden, der es genauso erlebt hat. Gesundheit ist nun mal das höchste Gut. Ich wünsche dem LI noch viele gesunde und glückliche Jahre. Liebe Grüße Nöck
  2. Sidgrani

    Der Fliegenfänger

    Hallo Wilde Rose, ich hoffe, du schaust ab und zu mal hier vorbei. Deine rhythmischen Gedichte lassen mich schmunzeln und erinnern mich an Eugen Roth und Heinz Erhardt, auch Wilhelm Busch scheint durchzuschimmern. Kurz und gut, ich finde, deine Gedichte können mit den großen Drei mithalten. LG Nöck
  3. Traum des Lebens Die heitren Kindertage waren mir gewogen, ich wuchs allzeit geliebt und stets umsorgt heran. Auch um die Jugend fühlte ich mich nie betrogen, ich war ein freier Mensch und strotzte vor Elan. Die Zeit verging, ich dachte damals nicht an morgen, ich lebte in den Tag wie auf der Achterbahn. Was wirklich zählt im Leben blieb mir lang verborgen, dann plötzlich kam die große Liebe über Nacht. Mein ein und alles war für Frau und Kind zu sorgen, das habe ich mit Freuden Tag für Tag gemacht. Nun toben Enkelkinder durch die stillen Räume, sie haben mir den Lebensmut zurückgebracht. Doch hab ich mich mein ganzes Leben lang belogen und weile lieber in der heilen Welt der Träume, die Einsamkeit kriecht in mein Bett, bin ich erwacht.
  4. Liebe Line, wie recht du hast, der letzte Vers klingt blöd. Auch dein Vorschlag behebt das Problem nicht wirklich, mal schauen. Aber gut, dass du die letzte Strophe angesprochen hast, so ist mir schon mal das doppelte "wenn" aufgefallen, das werde ich umgehend korrigieren. Ich freue mich über dein schönes Lob und verbleibe mit lieben Grüßen Nöck Hallo Lisa, prima, dass ihr dir gute Laune beschert hatte. Danke und liebe Grüße Nöck
  5. Meinen Glückwunsch zum Sieg, liebe Letreo, dass dein Gedicht weit oben landet, war mir sofort klar. Auch euch, Behutsalem und Berthold sowie Elmar, gummibaum und Rhoberta, möchte ich gratulieren. Wem man seine Stimme gibt, ist ja oft Geschmacksache, und wenn man unter so vielen guten Werken wählen muss, fällt die Entscheidung schwer. Danke für die Stimmen zu meinem Gedicht. Freuen wir uns auf den nächsten Wettbewerb, ich wünsche euch allen gute Ideen und gute Umsetzung. LG Nöck
  6. Hallo Lotte, eine früher unter Männern übliche Fangfrage lautete: Was hättest du lieber, einen Langen oder einen mit viel Technik?" Je nach Anwort hieß es dann: "Hast wohl ’nen Kurzen!" oder "Du bist wohl ein Stümper!" Schön umgesetzt, deine Volksweisheit (Die wahrscheinlich aus dem Reich der Zwerge oder Riesen stammt, je nachdem). LG Nöck
  7. Das Metrum ist des Dichters Pferd, es kann auf Silben reiten. Wird falsch betont, springt es verkehrt, wer will, der kann es leiten. Der Jambus regelt seinen Lauf, jetzt muss das Ross parieren. Es steigt zur zweiten Silbe auf (Hebung = betont) das lässt sich leicht trainieren. Dann beim Trochäus steigt das Pferd Zur ersten hoch, zur zweiten nicht. (Hebung / Senkung = unbetont) Wer das begreift, macht nichts verkehrt, und ist bereit für ein Gedicht. Schon läuft der Gaul im leichten Trab, steigt vorne hoch und hinten ab. Genauso rhythmisch ist sein Lauf, geht‘ andersrum und hinten auf. Beim Anapäst, da hebt der Hengst, wenn du ihn dementsprechend lenkst, bei Silbe drei das Vorderbein, (Hebung) bei eins und zwei lässt er es sein. (2x Senkung) Beim Daktylus ist’s andersrum, das Tier lernt schnell, es ist nicht dumm. Es hebt bei Silbe eins den Huf (Hebung) und folgt zweimal dem Senkungsruf. (2x Senkung) Nur Mut, das Pferd schnell aufgezäumt, auch wenn es sich noch manchmal bäumt. Du schaffst das schon, sei nicht frustriert, und alsbald ist der Hengst dressiert.
  8. Das scheint mir eine Marktlücke zu sein, lieber gummibaum, deine Frau sollte zum Patentamt gehen. Und statt Öl würde ich Gleitcreme empfehlen. Genial! Kauf dir bloß kein E-Bike! Gruß Nöck
  9. Hallo Lotte, etwas Glück kann jeder von uns gebrauchen und manchmal merken wir gar nicht, das wir es haben. Wer allerdings dem Glück nachläuft, wird nicht glücklich. Gerne gelesen Nöck
  10. Liebe Letreo, die "Diebische Elster" hat sich bestimmt nicht träumen lassen, dass sie mal bedichtet wird. Gerne gelesen Nöck
  11. Liebe Sonja, ich wünsche dir, dass du den Schatz findest und freue mich über deine lieben Worte. Danke für das passende Foto Nöck
  12. Liebes Schmuddelkind, im Normalfall wächst der Mensch durch Lob und Anerkennung und entwickelt ein gesundes Selbstvertrauen. Wem es daran mangelt, ist arm dran, da kann auch die Hand Gottes nicht helfen. Lieben Gruß Nöck
  13. Hallo Freiform, immer wieder aufzustehen, das ist der Punkt. Zu zart: Zart ist etwas von Natur aus. Was durch äußere Einflüsse verletzt oder geschwächt wurde, ist auch in meinen Augen eher schwach oder matt. Schau dir bitte mal diese Seite an: (https://synonyme.woxikon.de/) LG Nöck
  14. Hei Rhoberta, freut mich, dass es dir gefällt, und etwas Mahnung zum Schluss kann ja nicht schaden! Danke und einen lieben Gruß Nöck
  15. Sidgrani

    Die Himmelsleiter

    Der Sturmwind treibt sein Tropfenheer mit schwarzen Wolken übers Land, er biegt die Bäume, peitscht das Meer, doch langsam regt sich Widerstand. Die Sonne schickt den schönsten Strahl und schon verwandelt sich die Welt. Mit bunten Farben, erst noch fahl, tupft sie ganz leicht ans Himmelszelt. Schon lugt der nächste Strahl durchs Grau, ein ganzes Bündel folgt behend. Die Sonne malt, welch eine Schau, zur Leinwand wird das Firmament. Ein Regenbogen spannt sich auf, wird mächtiger, sein Glanz durchbricht der Wolken Schar, hemmt ihren Lauf, der Himmel grüßt mit neuem Licht. Solch Wunder kann nur dann entstehn, ist Regen eins mit Sonnenschein. Wenn wir das Leben auch so sehn, wird uns ein Schatz am Ende sein.
  16. Sidgrani

    Nicht lange

    ... und ist erholt am frühen Morgen zur nächsten Vorstellung bereit. Sehr schön, lieber gummibaum. "Veraschen" finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, gibt es keine passendere Umschreibung, z.B "erkalten"? Liebe Grüße Nöck
  17. Und schon leidet der Leser mit dem LI, der erste Vers spricht Bände und lässt kaum Zweifel daran, was gleich passiert. Wir alle wissen, das es Derartiges gibt, aber solange es nicht in so eindrucksvoller Weise geschildert und der Leser mitten in das Geschehen hineingezogen wird, berührt es weitaus weniger. "schemenhaft" heißt es in S1V2. Lieben Gruß Nöck
  18. Lieber gummibaum, das LI bedankt sich ganz herzlich für den Mutmacher. LG Nöck Hallo Sternwanderer, willkommen im Club. Wenn wir durch das Dunkel tapsen, streiken oftmals die Synapsen. LG Nöck Hallo Lichtsammlerin, wenn nicht du, wer dann? Du hast inzwischen bestimmt einen immensen Vorrat an Licht angesammelt. Und Licht erhellt nicht nur, es vertreibt auch böse Geister. Wie wahr. LG Nöck
  19. Im Wartesaal der halben Sachen schmort schon seit Wochen ein Gedicht. Ich höre schon die Musen lachen, es zu vollenden, schaff ich nicht. Die Denkblockade schlägt mir Wunden ins Dichterherz und macht mich blind. Wie Löwen ihren Fang umrunden, so kreis ich um mein Dichterkind. Wo sind die kreativen Worte, an denen es mir noch gebricht. Ich bin auf meiner eignen Torte heut wahrlich nicht das hellste Licht.
  20. Lieber gummibaum, dein Gedicht soll wohl aufrütteln. Deshalb kommt es auch derart makaber und menschenverachtend rüber. Der "Tonfall" der handelnden Personen ist eiskalt und geschäftsmäßig wie es sich für Folterknechte gehört. In dem von Devils.darling erwähnten Fall hätte ich mir für das entführte Kind einen positiven Ausgang gewünscht. Das Befinden des Täters sollte bei so einem Schicksal auf Leben und Tod nicht höher eingeschätzt werden als das Wohl des zu rettenden Kindes. Liebe Grüße Nöck
  21. Sidgrani

    Tanz der Rüben

    Hallo Berthold, deine Verse haben Schwung und werden somit dem Wüten des Sturmes gerecht. Ich finde es schade, dass der Leser nicht nachvollziehen kann, wie dein Gedicht bis zur Vollendung gereift ist. Gerne gelesen mit vielen lustigen Bildern vor Augen LG Nöck
  22. Sidgrani

    Gold-Sex

    Hallo liebe S__gemeinde, wie ich sehe, bin ich von lauter Profis umgeben. Vielleicht hilft es, Feuer darunter zu entfachen. Dann wird Mann sehen. Jaa, es gibt Themen, die können ganz schön lustig sein. Naa, ist da vielleicht der Wunsch der Vater des Gedankens? Ich danke euch für die lustigen (gereimten) Kommis und wünsche euch noch eine knitterfreie Zeit. Liebe Grüße Nöck
  23. Sidgrani

    Gold-Sex

    Zur Goldnen Hochzeit will sie ihn so richtig überraschen. Ganz hüllenlos legt sie sich hin, heut lässt sie sich vernaschen. Sie denkt zurück die fünfzig Jahr, sie waren kaum zu halten. Heut sind sie alt, grau ist das Haar, und überall sind Falten. Er war im Bad, jetzt geht es los, noch einmal voll genießen. Ihr wird ganz warm in Brust und Schoß, gleich wird er sie umschließen. Sie schlägt die Decke keck zurück, und denkt an heiße Triebe: „Mein Schatz, hier findest du dein Glück, ich trag das Kleid der Liebe.“ Er stutzt und schaut sie lange an, sie kann sich kaum noch zügeln, doch frech bemerkt ihr lieber Mann: „Du könntest es mal bügeln.“
  24. Liebe Lichtsammlerin, du hast es geschafft, ein nicht in Worte zu fassendes Schicksal in einfühlsame Verse zu kleiden. Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen? Die vorletzte Strophe offenbart die Tragödie in ihrer ganzen grausamen Tragweite. Das vor Schlimmeren bewahrte Kind kann nur ein Mädchen sein. Mitfühlende Grüße Nöck
  25. Hallo Lichtsammlerin, deinen Text habe ich mehrmals lesen müssen, habe aber wohl immer noch nicht alles verstanden. Hieran knoble ich ganz besonders. Kann man das beschließen? Ist das nicht mehr ein gefühlsmäßiger Impuls, der mit der Zeit herangereift ist? Ingesamt ist das ein starker Text, meine aufrichtige Anerkennung. Liebe Grüße Nöck
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