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Melda-Sabine Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer

  1. ...nicht nur das, lieber @WF Heiko Thiele. Er ist geisteskrank und wahnsinnig. Die Parallelen zu Hitler sind eindeutig. Auch Hitler wurde damals durch Wut und Hass angetrieben, weil er nie akzeptieren konnte, dass durch den nach dem 1. Weltkrieg geschlossenen Versailler Vertrag die alleinige Verantwortung Deutschlands und seiner Verbündeten für den Ausbruch des Weltkriegs festgeschrieben wurde und deutsche Gebietsabtretungen, Abrüstungsverpflichtungen und Reparationszahlungen an die Siegermächte die Folge waren. Putin agiert in gleicher Weise. Er konnte nie den Zerfall der Sowjetunion akzeptieren und will sich nun die abtrünnigen, mittlerweile autonomen Staaten Stück für Stück wieder zurückholen, nur um den alten Machtbereich wiederherzustellen. Dieser Mensch handelt genauso wahnsinnig und rücksichtslos wie damals Hitler – als wäre er dessen Wiedergeburt. Der Tod von Millionen Menschen wird ihm dabei gleichgültig sein. - Ich habe Angst! Melda-Sabine
  2. Liebe @Ostseemoewe, so geht´s mir auch seit 1 1/2 Wochen. Der Krieg in der Ukraine schürt Ängste, die meine Kreativität erheblich blockieren. Aber heute dachte ich, schau doch mal wieder im Forum vorbei. Melda-Sabine
  3. Das ist alles so furchtbar, liebe @Ostseemoewe. Gut, dass Du uns das vor Augen geführt hast. Es zeigt uns, wie dankbar wir sein müssen, dass wir hier und nicht in Krisengebieten geboren worden sind. Melda-Sabine
  4. Besten Dank für die Erläuterung, liebe @Letreo71. Ja, jetzt kann ich mir das vorstellen. Ich hingegen führe eine Lesung lieber per Buch durch, das ich dann den Zuschauern vor die Nase halte. Und wenn ich dann ende, sage ich beiläufig: "Dieses Buch können Sie auch bei mir kaufen, ich habe zufällig einige Exemplare in der Tasche" Reich wird man dabei ohnehin nicht. Das muss auch Gott sei Dank nicht. Es ist nur ein schönes Gefühl, wenn andere Menschen meinen Fundus an Albernheiten zu Hause vorrätig haben, um sich hin und wieder daran zu erfreuen. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  5. Steuer - nicht geheuer…! Seit Jahren ist mir nicht geheuer: „Was macht der Staat mit meiner Steuer?“ Ich zahle fleißig, brav und bieder und sehe wenig davon wieder. Auch bringt mich stets in Aggression, das Monster: „Steuerprogression“. Wird meine Rente aufgestockt, dann werde ich gleich abgezockt. Denn noch im Alter, von der Rente, da speise ich die Steuerente. Drum such‘ ich mir ´nen Minijob verdien‘ mir etwas „on the Top“. Es merkt auch der Gehaltsempfänger: „Die Steuer macht das Netto enger, man zieht die Summe einfach ab, so wird die Haushaltskasse knapp.“ Der Staat, der kriegt den Hals nicht voll und fand es lange Zeit ganz toll, dass wir -trotz monetärer Qualen- für jeden Mist auch „Soli“ zahlen. Fast 30 Jahre, erst befristet, da hatte er sich eingenistet. Es hieß: „Für Krisen“…, dann „für’n Osten“, wir zahlten lange diesen Posten. Man kann auch mal in unsrer Stadt, wo jede Straße Löcher hat, mit den diversen Steuertropfen die sehr maroden Pflaster stopfen. Ich zahl auch Kirchensteuer kräftig, bin ja getauft, doch find ich‘s heftig, dass unser Papst -in weißen Schuhen- hockt auf den vollen Steuer-Truhen. Wo geht das ganze Geld denn hin? Es macht doch wirklich keinen Sinn, dass in der Stadt die Armen gammeln und „eine kleine Spende“ sammeln. Lässt sein Vermögen man versichern, wird das Finanzamt lauthals kichern. Das Ganze ist mir nicht geheuer, ich zahle jetzt Versich’rungssteuer. Auch fürs Benzin, was ich verbrauche, für Nikotin, das ich verrauche, stets überall, da langt man hin, im Portemonnaie ist nichts mehr drin. Im Reigen dieser Bürgerschröpfung gibt es noch eine andre Schöpfung. Auf jeden Preis, bei jedem Kauf kommt noch die „Mehrwertsteuer“ drauf. Obwohl die Jungen, wie die Alten die Wirtschaft stets am Laufen halten, wenn man recht üppig konsumiert, wird obendrein man angeschmiert. Will ich mein Geld dem Freunde schenken, dann muss ich immer daran denken, es kommt bestimmt bald der Bescheid: „Die Schenkungssteuer macht sich breit.“ Wird es uns in den Sarg mal treiben, kann man sich nicht die Hände reiben, die Folgen hat man unterschätzt: „Die Erbschaftssteuer kommt zuletzt.“ @Copyright Text und Bilder Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  6. Da hast Du wohl Recht, lieber @Herbert Kaiser. Es ist eine schöne Sucht, der wir uns trotz einiger Kritiken nicht entziehen können. Aber manchmal zwinge ich mich, mich auch mal anderen schönen Dingen zu widmen. Danke für Dein Feedback - Melda-Sabine So sehe ich das auch liebe Mathi @alter Wein. Es picke sich jeder etwas heraus, was auf ihn passt. Danke für Dein Lob und schöne Grüße von Melda-Sabine Besten Dank, liebe @Uschi R.. Das neue Baby ist gerade im Druck . Für den -wie immer- wohl gereimten Kommentar herzlichen Dank - Melda-Sabine Nun ja, liebe Ilona, liebe @Ostseemoewe, in einigen Zeilen wird sich sicherlich so mancher wiederfinden. Da brauchte ich mir nur selbst den Spiegel vorzuhalten. Gleichwohl ist es das Dichten eine starke Antriebskraft, die uns vor so mancher Depression bewahren kann, so wir eine hätten. Liebe Grüße in den Norden - Melda-Sabine Besten Dank, liebe @Letreo71... und immer, wenn etwas Neues entstanden ist, verspüren wir ein freudiges Gefühl, dass uns motiviert weiterzumachen. Aber - wie hält man eine Lesung ohne Buch? Grübel .... ganz auswendig? Melda-Sabine
  7. Tja lieber @Egon Biechl, wir alle -ob Männlein oder Weiblein- kennen die Nöte, aber wir haben auf die eine oder andere Art gelernt, damit umzugehen. Besten Dank für Deinen Kommentar - Melda-Sabine
  8. Das nennt man dann wohl Seelenverwandtschaft, lieber @Carlos. Eins ums andere Mal müssen wir uns auch mal selbst den Spiegel vorhalten und unsere Schritte in die ein oder andere Richtung lenken. Nichtsdestotrotz - wir können wahrscheinlich beide nicht beliebig aus unserer Haut heraus. Liebe Grüße an Dich Besten Dank auch an @Donna, @Alexander, @Anonyma, @Kai-Uwe, @Berthold, @Gina und @Margarete für die zusätzlichen Likes. Habt alle einen schönen Abend - Melda-Sabine
  9. Wahrlich ein Gedicht, was zum Wetter da draußen passt. Nicht nur an der Ostsee, auch wir in NRW ertragen den Sturm mit gebotener Ehrfurcht. In meiner Gegend sind wir natürlich nicht so von Sturmfluten bedroht, aber wir sind gleichwohl mit fliegenden Dachziegeln und umstürzenden Bäumen gesegnet. Es wird Zeit, liebe @Ostseemoewe, dass sich das Wetter eines besseren besinnt. Liebe Grüße und danke für dieses Gedicht - Melda-Sabine
  10. Welch wunderbarer Text, lieber @Kurt Knecht. Was immer auch geschehen ist, ich hoffe, dass die Welt auch weiterhin ihr Strahlen für Dich bereit halten wird. Melda-Sabine
  11. Für mich wird es Zeit, dass der März besseres Wetter bringt, lieber @WF Heiko Thiele. Also den Februar mit 4 Tagen Sturm hintereinander, den muss ich nicht mehr haben. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  12. Danke für Deinen Kommentar, lieber @Carlos. Und mit fortschreitendem Alter scheint dies schlimmer zu werden. Ich hasse es, wenn ich nachts 4 mal raus muss und gerade so schön geträumt hatte. Liebe Grüße an Dich von Melda-Sabine Hallo @Amadea, ich wollte natürlich damit bei Dir keinen Blasendruck initiieren. Aber wenn es dann vor Lachen passiert, kann man ja mal ein Auge zudrücken . In der Tat, war das Gedicht sehr lang. Ich wollte halt alle Möglichkeiten des ungeliebten Blasendrucks mit integrieren. Gleichwohl - schön, dass es Dich erheiterte. Sei gegrüßt - Melda-Sabine Welch schönes Lob, lieber @alfredo, besten Dank. Nun ja, wenn ich einmal eine Thematik aufgreife, erscheint es mir erst sehr rund, wenn ich an alle Eventualitäten gedacht habe. Dann kann es auch schon mal ein XXL-Gedicht werden. Um so schöner, dass Du bis zum Schluss dabeigeblieben bist . Ich hoffe, Deine Frau hat es mit ebensolchem Humor aufgenommen wie Du. Beste Grüße von Melda-Sabine Dankeschön, liebe @Uschi R., für Deinen gereimten Kommentar. Tja das mit der Vase wäre natürlich eine Idee. Dabei käme es nur auf die Größe an. Mir wäre, mangels Nachttopf, dann eine Bodenvase hilfreich. Aber bisher habe ich es meistens noch rechtzeitig zum Örtchen geschafft - meistens. Ich darf bei Blasendruck nur nicht Husten oder Niesen, dann hielte dem Sturzbach der Deich nicht stand . Melda-Sabine Dann bin ich aber froh, liebe @Josina. Es ist schon ein heikles Thema, was ab und an auch bedrücken kann. Gerade, wenn man draußen weilt und nicht weiß wohin. Komischerweise habe ich das auch bemerkt. Wenn man aushäusig den Blasendruck verspürt, dann hat er seinen Höchstreiz erreicht, wenn man vor der Haustür steht. Als wenn er sagen wollte: "Nun schließ schon auf und fackele nicht lange!" Herzlichen Dank für Dein Feedback - Melda-Sabine Lieber @Kurt Knecht. Ja die Entspannung danach ist ja bekanntlich das schönste an so manchem Procedere, so auch hier, wenn der Blasendruck weicht. Ich freue mich über Dein Lob und wünsche Dir einen schönen Wochenanfang. Melda-Sabine Ja, liebe @anais, ich denke wir alle haben so unsere Erfahrungen mit der Thematik gemacht. Auch wenn mit fortschreitendem Alter das beschriebene Szenarium immer lästiger wird, so müssen wir wohl damit leben und wie in vielen Dingen: Es ist gut, über ein Ventil zu verfügen, dass uns hilft, den Druck abzulassen . Sei herzlich gegrüßt - Melda-Sabine Dein Kommentar, liebe @Donna, ist wieder sehr erheiternd, thank you for that. Besonders der Schluss-Satz brachte mich extremst zum Grinsen. Vielen Dank für das Feedback - Melda-Sabine Auch an alle weiteren Liker, die mitgestrullert haben, einen lieben Dank. Als da wären: @Letreo71, @Gina, @Margarete, @Anonyma und @Dionysos von Enno.
  13. Verzweifelte Poeten Verzweifelt zeigt sich der Poet, der auf perfekte Metrik steht, doch an ´nem Fremdwort hängen bleibt, weil er nicht weiß, wie man es schreibt. Ein andrer schreibt meist ohne Sinn und schmiert beliebig etwas hin. Ihn stört es nicht, wenn´s falsch geschrieben, man muss ja sein Gedicht nicht lieben. Ein Dritter lernt erst noch zu dichten und nimmt sich in des Schreibstils Pflichten. Er holt sich einen Duden her, das Dichten fällt ihm trotzdem schwer. Ich war noch jüngst bei einer Lesung, doch roch es dort nach Textverwesung. Im „Kunstpalast“ gab es zu hören: „Gedichte, die das Ohr betören“. Die Werke haben nicht gegriffen, der Dichter wurde ausgepfiffen. "Zwei Backen sind noch kein Gesicht und was sich reimt noch kein Gedicht!" Mich selber nerven die Gestalten, die mir ´ne lange Predigt halten und meine Texte kritisieren, obwohl sie selbst mit Mist brillieren. Es nervt mich selbst mein stetes Dichten, ich will auch Anderes verrichten. Zum Beispiel möchte ich lustwandeln, doch mein Verlag zwingt mich zum Handeln. Drum hab´ ich nächtelang gereimt und manches schnell dahingeschleimt. Ich tat so manchen Blödsinn kund, doch ist das neue Buch jetzt rund. Nun will ich hier nicht weiter sitzen und länger mein Gehirn anspitzen, um Poesie Euch aufzuzwingen, wem soll mein Handeln etwas bringen? Nun ist für mich jetzt erstmal Ende, ich schließ den Laptop ganz behände. Sonst folgt durchs Dichten ein Burn-out, der mich dann aus den Socken haut. Ich gehe raus in mein Café, wo ich die Freunde wiederseh´. Mit ihnen sing ich neue Lieder. Wir lesen uns in Bälde wieder! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. Liebe @Donna, ich glaube, die geneigten Leser*innen werden sich gedanklich in ihrem sozialen Umfeld umschauen, wer tatsächlich zur Bevormundung neigt, die wir wohl an der einen oder anderen Stelle in unserem Leben erfahren haben. Oder bevormunden wir gar selbst zu gerne?! Ich jedenfalls, bin mal kurz Verwandte, Bekannte und meine ehemaligen Chefs und Kollegen durchgegangen. Da waren tatsächlich so einige Zeitgenossen dabei, denen man dies zuschreiben könnte. Besten Dank für die gelungene, satirische Unterhaltung - Melda-Sabine
  15. Ach, lieber @alfredo. Das war grandios und ich musste herzlich lachen. Beim Lesen Deiner Zeilen bin ich mir nun nur nicht mehr sicher, wo ich denn lieber hin möchte, Himmel oder Hölle. Ich werde es morgen noch mal lesen und mich dann entscheiden . - Melda-Sabine
  16. Melda-Sabine Fischer

    Blasendruck

    Blasendruck Sehr schlimm ist es, wie Du wohl weißt, wenn Dich der Blasendruck zerreißt. Man fühlt sich in der Tat beschissen, weil‘s grad nicht geht, doch Du musst müssen! Es mangelt just an Örtlichkeiten, die Deiner Blase gern bereiten Erleichterung durch frohes Strullern. Kein Klo in Sicht – Du kannst nicht pullern! Selbst in der Bahn, bei jedem Ruck, verspürst Du diesen Blasendruck. Der Schmerz wird stärker, ja er klopft, bis leicht es in die Hose tropft. Auch mitten auf der Autobahn kommt dieser Blasendruck schlecht an. Zum nächsten Rasthof - welch Gezeter - sind es noch 30 Kilometer. Bist Du ein Mann, dann geht es leicht, denn hast Du ein Gehölz erreicht, bedienst Du kurz den Reißverschluss, besprühst die Birken mit Genuss. Ein Mann kann hinter Büschen, Birken, sich schnell Erleichterung erwirken. Doch bist Du Frau, ist dies unmöglich, die Pein, die Not wird unerträglich. Auf dickem Ast geht es ganz gut, der liegend auf der Böschung ruht. Das Höschen legst Du neben Dich, doch was Du siehst, ist fürchterlich. Ein Spanner, der Dich feist beäugt und prompt sein Genital vorzeigt, steht hinter einer Eiche Rinde, es kann auch sein, es war ´ne Linde. Dein Pieseln gibst abrupt Du auf, verlässt den Ort im Dauerlauf. Der Schock, er fuhr Dir in die Glieder, doch jetzt im Auto musst Du wieder. Du gibst kurz Gas, frisst Kilometer, erleichtern musst Du Dich wohl später. Der Fahrersitz wird malträtiert, der Beckenboden wird trainiert. Ein Schild erscheint in weiter Ferne: „Besuchen können Sie uns gerne in unsrem Rasthof Fernthal-Ost.“ Das musst Du wohl, auch wenn’s was kost‘. Du folgst dem Hinweisschild „WC“, bei dem was folgt, erstarrst Du jäh. Du liest den Hinweis -höchst pikiert-: „Das Damen-Klo wird renoviert!“ Was machst Du jetzt, die Not ist groß: „Das Herren-Klo!“ – Dort ist nichts los. Nur hinten links, am Urinal, da steht ein dicker Kardinal. „Verzeihen Sie, ich bin verdrossen, das Damen-Klo, es ist geschlossen!“ Der Kardinal kann mich verstehen, versucht sich dabei umzudrehen: „So ging’s mir neulich an Silvester, nach zwei, drei Bierchen und ´nem Trester.“ Er hat beim Drehen leicht gekleckert, Drauf hat die Klo-Frau laut gemeckert. „Wir sind hier nicht im Vatikan, schau‘n Sie die Sauerei sich an, auch wenn der Ort hier nicht sakral, man stellt sich nah‘ ans Urinal!“ Ich fand ihn sinnlos, den Disput, und schloss mich ein mit frohem Mut in der Kabine Nummer sieben. Mir wär´ nicht mehr viel Zeit geblieben! So kommt’s am End‘ zum guten Schluss, der Druck entweicht mit Hochgenuss. Der Schmerz ist weg, vorbei die Qual, wenn Du nicht darfst, das ist fatal! Und die Moral von der Geschicht‘: „Auch wenn Du meinst, Du müsstest nicht, besuche erst den stillen Ort, entleer‘ Dich schnell, erst dann fahr‘ fort!“ @Copyright inkl. Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  17. Besten Dank liebe @Donna, für Dein Lob und das auch noch per post-it-Zettelchen. Welch schöne Idee. Liebe Grüße und schönen Sonntag wünscht Melda-Sabine Ach, liebe @Uschi R., Dein Lob hat bei mir immer einen besonderen Platz. Ja, der Holzblasinstrumentenmacher und der Wirtschaftswissenschaftsprofessor....manchmal muss ich selber an meinem Hirn zweifeln, auf welch kuriose Konstruktionen es zuweilen kommt. Aber wenn es dann noch in den Vers passt, dann bin ich´s wohl zufrieden. Besten Dank und liebe Sonntagsgrüße - Melda-Sabine Herrlich, lieber @WF Heiko Thiele. Das wäre aber für das Umfeld von Menschen die gerne viel und laut lachen ein nicht ganz geruchsfreies, dauerhaftes Übel. Dann lassen wir das Lachen lieber aus dem Mund erschallen, dann ist allen geholfen . Liebe Grüße von Melda-Sabine Ein sehr erfreutes Dankeschön möchte ich Dir entgegenschleudern, lieber @Kurt Knecht. Es freut mich, dass ich derartige Reaktionen hervorrufen konnte. Es wahr schon nicht einfach, die Städtenamen mit den Protagonisten in ein passendes Versmaß zu bringen. Aber wenn es Dich erheitert hat, ist es mir sicher gelungen. Es sendet Dir liebe Grüße - Melda-Sabine Nee, bestimmt nicht, liebe @Ostseemoewe, liebe Ilona. Ich bin eben ein Kind aus einer Faschingsfamilie. Da habe ich wohl zu viel Nonsens mit der Muttermilch eingesaugt . Herzlichen Dank für Deinen lieben Kommentar - Melda-Sabine Ach, bester @Ralf T., Du hast es richtig erkannt. Wenn auch die Geschichten in meinen Versen belachbare Personen oder Situationen hervorbringen, so soll doch mein überspitzter Unsinn nicht darüber hinweg täuschen, dass in jedem Unsinn auch ein Sinn verborgen ist, der durch das Wahre Leben geprägt wird. Zum Schluss versuche ich immer ein Fazit zu ziehen, dass mir dann selbst vor Augen führt, dass wir nicht unfehlbar sind und uns Moral und Anstand bewahren sollten. Wenn es mir auch diesmal gelungen ist, freut es mich um so mehr. Habe herzlichen Dank für Deinen wohlgereimten Kommentar. Melda-Sabine Ein herzliches Dankeschön auch den weiteren, likenden Mit-Poeten, die den Sinn in meinem Unsinn erkannten. So zu erwähnen: @Nesselröschen und @Hima. Have a nice day - Melda-Sabine
  18. Ein sehr schönes Werk, lieber @WF Heiko Thiele. Ich fühlte mich in der Tat mitgenommen auf dem Weg durch diese Ausstellung und erinnerte mich an meinen Besuch im Louvre, wo ich von der Mona Lisa nichts zu sehen bekam, weil dort Menschenmassen vor dem Bildnis weilten und dieses Werk dem Maler doch sehr klein geraten ist. Bravo - Melda-Sabine
  19. Ach du Grundgütiger, Dein armer Mann. Na ich hoffe, der Kaffee wird ihm einen Ausgleich dafür schaffen, dass Du ihn geweckt hast, liebe @Gina. Vielleicht solltest Du dazu noch ein leckeres Stück Torte kredenzen. Besten Dank für Dein Feedback, liebe Grüße an Dich und Deinen Gatten von Melda-Sabine
  20. Man muss auch mal solche Nöte, die wohl jeder kennt, aufgreifen, lieber @Kurt Knecht. Toll umgesetzt - Melda-Sabine
  21. Welch wahre Worte, liebe @Ostseemoewe. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich sage nur Bravo! - Melda-Sabine
  22. Guck ich mir an, lieber @alfredo, wenn Du mich einlädst . Mit lieben Grüßen von Melda-Sabine So geht´s mir auch lieber @Herbert Kaiser. Obwohl, mein Arzt hält mich immer zum Diäten an. Jedoch der Geist ist willig, nur der Bauch ist schwach.... Danke für Deinen lustigen Kommentar - Melda-Sabine Ach ja, liebe @Ostseemoewe, liebe Ilona. Wir wissen noch unseren Bauch zu kaschieren. Nur die Teenager pressen zuweilen alles durch zu enge Kleidung hervor und finden das auch noch schick. Guten Appetit - Melda-Sabine Ach, liebe @Donna, alles was Du aufzählst, fördert wieder meinen Appetit. Ich liebe das hessische Essen durch meine zeitweiligen Besuche im schönen Frankfurt. Besten Dank für Deinen gelungen gereimten Kommentar - Melda-Sabine Das ist ein schönes Lob, lieber @Kurt Knecht, ein herzliches Dankeschön. Mann wie auch Frau sollte zu ihrem Bauch stehen, so sie einen haben. Und wer uns damit nicht schön findet, muss uns ja nicht angucken . Dir auch ein schönes Wochenende, lieber Kurt - Melda-Sabine Ja, liebe @Uschi R., es wundert mich manches Mal selber. Ich denke es gibt so viele Sachen an uns und im Alltag, die es wert sind, aufgegriffen zu werden. Wichtig ist doch, jederzeit auch über sich selber lachen zu können. Ein wunderbares Lob, ich sage Dankeschön - Beste Grüße von Melda-Sabine Ein erfreutes Dankeschön auch an die weiteren Kommentatoren:innen und Liker:innen, als da wären @Pegasus, @Carlos, @Vergissmein nicht, @Gina, @alter Wein und @Margarete. Solange die Hose nicht kneift ist alles gut!
  23. Verse ohne Sinn („Ein…“) Ein Möbelschreiner aus Scharbeutz verspürt beim Husten jähen Reiz, auf neu erstellte Möbelflächen den Hustenauswurf hinzubrechen. Ein Trittbrettfahrer aus Cuxhaven kann auf dem Trittbrett nur schlecht schlafen. Drum ließ er Trittbrett Trittbrett sein, so schlief er dann genüsslich ein. Ein Dünnbrettbohrer aus Athen, der konnte nur noch sehr schlecht seh´n. Er gab nicht auf die Gegend Acht, prompt fiel er in den Gülleschacht. Ein Förster in Bad Reichenhall erschrickt sich bei fast jedem Knall, auch wenn er, was ihn sehr verdrießt, aus seiner eignen Flinte schießt. Ein Pastor aus dem schönen Frechen muss nach dem Hochamt sich erbrechen. Der Wein, den er vor Gott gewandelt, hat ihm das Würgen eingehandelt. Ein Bruchpilot aus Ibbenbüren, der hatte seltsame Allüren. Er findet sich per Lande-Panne bei Meiers in der Badewanne. Ein Fleischermeister in Bad Soden, der bietet heute frische Hoden vom Keiler an, in seinem Laden, aus einem jähen Wildbrettschaden. Ein Grundschullehrer in Bad Ems, es mag auch sein, er war aus Krems, der schimpft recht lautstark: „Unsre Jugend, sie lebt fernab von jeder Tugend!“ Ein Holzblasinstrumentenmacher aus Tirschenreuth erwarb sich Lacher, weil aus der frisch geschnitzten Flöte dem Bläser sich kein Ton anböte. Ein Wirtschaftswissenschaftsprofessor begegnet einem Rechtsassessor. Der eine geht mit Aktien schlafen, der andre schläft mit Paragraphen. Ein Dilettant aus Weil am Rhein, der lässt die Arbeit Arbeit sein. Denn was er macht, ist eh verkehrt und das Ergebnis nie von Wert. Ein Reisender aus Niederzissen, der will partout es gar nicht wissen, was seine Frau so alles treibt, wenn sie allein zu Haus verbleibt. Ein Schauspieler in Halberstadt hat irgendwann das Sächseln satt. Er kommt sich vor wie ein Idiot, weil man ihm keine Rolle bot. Ein Opernintendant aus München, den wollten Operngäste lynchen. Er ließ Aida nackt auftreten, dies haben alle sich verbeten. Ein Dirigent aus Lorch am Rhein, dem fiel beim Dirigieren ein, er hätte wohl mit andren Noten ein besseres Konzert geboten. Ein Logopäde, fern in Biel, der machte sich zum hehren Ziel, den Menschen Sprechen beizubringen, doch muss er selbst um Worte ringen. Ein Urologe in Bayreuth ist jedes Mal erneut erfreut, wenn er zuweilen, dann und wann, die Prostata ertasten kann. Ein Podologe will hingegen in Bremen nur die Füße pflegen, doch ist er manches Mal pikiert, wird ihm ein Schweißfuß präsentiert. Ein Erzbischof, ganz nah bei München, befragt nach seinen Neujahrswünschen, der äußert: "... dass verführte Knaben, mit geilen Priestern Mitleid haben!" Ein Mensch als solcher gibt fein Acht, dass er auch alles richtig macht. Doch geht auch manchmal was daneben, so ist das wahre Leben eben. @Copyright incl. Schlussbild: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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