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Berthold

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Alle erstellten Inhalte von Berthold

  1. Berthold

    Ein dentales Abenteuer

    Hallo Wilde Rose, dein Gedicht vom Schmetterling beim Zahnarzt gefällt mir. Es hat einen guten Rhythmus und lässt sich leicht lesen. Die Geschichte ist m.E. sauber und logisch durcherzählt. Aber irgendetwas werde ich doch finden, worüber ich nörgeln kann ... Da! ... Das 'doch' zu Beginn der letzten Strophe könntest du m.E. ersetzen durch: schnell, gleich, flugs o.ä. - Du hast bereits die dritte Strophe mit 'doch' begonnen. Fazit: Zahnarzt und Patient sind wohlauf, der Schmetterling frei. Nun kann er weiter als farbenfroher Frühlingsbote durch die Lüfte gaukeln. aint: Sehr gern gelesen (mal abgesehen von den Geräuschen). LG Berthold
  2. Berthold

    Tanz der Rüben

    Hallo Heinz, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Hab ja auch 'ne ganze Weile daran herumgebastelt Deine Meinung bezüglich der letzten Strophe ist hilfreich und spannend; ich lasse das Ganze jetzt erstmal sacken ... Danke für deinen Kommentar und LG Berthold
  3. Berthold

    Tanz der Rüben

    Hallo Wilde Rose, freut mich, dass du nicht locker lässt. Denn du hast recht. Ich habe den kleinen Zeithopser als lässliche Sünde betrachtet und durchgewunken ... Aber jetzt ist auch die ausgemerzt und mein kleines Gedicht hat sich zu einem ansehnlichen Kerlchen entwickelt (Stand heute.) Ich habe deinen Vorschlag übernommen, er erscheint mir passgenau. Danke dafür. Falsch ist an deinem Empfinden also rein gar nichts ... Für heute sage ich herzlichen Dank und verabschiede mich in die wohlverdiente Nachtruhe. Für morgen steht ganz oben auf meiner Liste ein Hausbesuch bei einem Schmetterling mit Zahnschmerzen - oder so ähnlich. Danke für deine hilfreiche Unterstützung bei diesem Gedicht. LG und Nächtle Berthold
  4. Hallo Perry, also ... ich meine ... den hatten wir schon; vor ein paar Tagen. Manchmal ist man einfach total verstreut ... LG Berthold
  5. Berthold

    Tanz der Rüben

    Hallo Wilde Rose, auf in die zweite Runde. "Flugverkehr rapid gesunken" Macht er sich Gedanken, dass der Flugverkehr (Nachbar Schwacke) auf so geringer Höhe erfolgt. Oder lässt der Sturm nach und die Menge der Flugobjekte wird geringer? Also eigentlich habe ich diese doppeldeutige Formulierung genau deshalb gewählt, weil sie beide Möglichkeiten einschließt - und du als Leserin kannst ein Bild deiner Wahl zeichnen. "Ein Hoch auf unser Dorfidyll" Freut er sich, dass der Sturm vorbei ist und die Idylle zurückkehrt. Oder ist es sarkastisch gemeint, weil das Dorf nun so zerstürmt daliegt? Auch hier sind m.E. beide Lesarten möglich. Der Vers ist ein kleiner Seitenhieb gegen das Klischee einer Dorfidylle, die ja nicht wirklich existiert - aber auch ein schwachbrüstiges Kerlchen, das auf wackeligen Beinen steht; ein Grund warum ich mit der letzten Strophe hadere. Der letzte Vers ist auch etwas aus dem Rhythmus m.E. Stimmt. Er beginnt als einziger (so hoffe ich) unbetont. Du kannst daran mein Bemühen sehen, das 'Kerlchen' gewissermaßen auf ein Podest zu heben ... aber wer genau hinsieht erkennt: Kleines Kerlchen bleibt kleines Kerlchen. Wilde Rose, ich habe wie immer gerne mit dir gefachsimpelt; das ist spannend und hat mich darin bestärkt, die letzte Strophe zu überarbeiten. ich mich immer wieder über deine nüchternen Formulierungen "wegschmeißen" könnte. ^^ ^^ Ich habe mich über deinen engagierten Kommentar gefreut. Dankeschön LG Berthold
  6. Berthold

    Tanz der Rüben

    Hallo Sushan, freut mich zu hören, dass ich einen stimmigen Rhythmus hinbekommen habe, der dich erheitert. Inhaltlich ist das Ganze nur die groteske Betrachtung eines (hoffentlich nicht allzu tragischen) aktuellen Ereignisses ... Deine Beurteilung meiner kleinen Bastelarbeit 'Windgemunkel' ist hilfreich und ... aint: Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
  7. Berthold

    Tanz der Rüben

    Hallo Perry, Hallo Wilde Rose, jetzt hätte ich beinahe vergessen zu antworten. ?( Viele Dank euch beiden für die freundlichen Kommentare, habe mich darüber gefreut. @Perry: Selbstverständlich ist der gute Herr Schwacke sanft im größten Misthaufen des Ortes gelandet. @Wilde Rose: Deine 'Eier-Sauerei' gefällt mir. - Das mit der Geige werde ich wohl so belassen, hadere aber mittlerweile mit der letzten Strophe. Mal sehen ... LG euch beiden Berthold (heute ein bisschen in Eile)
  8. Berthold

    Der traurige Schwan

    Hallo alterwein, dein Gedicht vom traurigen Schwan gefällt mir. Eine lebenslange Partnerschaft ist etwas Wertvolles ... Vielleicht hat der Schwan ja viele schöne Erinnerungen an gemeinsame Tage. alterwein, ich habe dein Gedicht gern gelesen. LG Berthold
  9. Berthold

    Tanz der Rüben

    Steh am Fenster: Windgemunkel Erste Böen, es wird dunkel Wolken drohen, gelb, grau, blau Heißa, jetzt beginnt die Schau Kurz darauf ein wilder Krach Durch die Lüfte schwebt ein Dach Dann enteilt im Sturmgeheule Pfeifend eine Litfaßsäule Rüben kreisen schnell und schneller Tassen, Töpfe, Gläser, Teller Fallen in den Reigen ein Irgendwo 'ne Geige? Nein Schau, da fliegt der Nachbar Schwacke In der leichten Sommerjacke Deutlich hör' ich sein Gebrüll Wüsste gern wohin der will? Als der Sturm ein Weilchen lahmt Landet sanft und teils gerahmt Eine Dame mit 'nem Schleier: Öl auf Leinwand – gar nicht teuer Dann ist Sturmes Wut verraucht Nachbar Schwacke abgetaucht Und die Rüben rollen wacker Heimwärts Richtung Rübenacker
  10. Heute räsonierst du über ein spanendes Gestaltungselement der Gartenkunst. Hallo Perry, dein Gedicht 'irrgarten' macht seinem Titel alle Ehre. Vom Verstecken spielen in Kindertagen zum Verstecken spielen als Erwachsener ... Rollen, Masken, Abwehrmechanismen, Talente, Neigungen / Interessen etc. Was hilft unserem Leben ein Ziel, einen Sinn zu geben? - Ideologien? Die Religion? Die Politik? Bewegungen, Strömungen,Themen? Es gibt nicht immer ein Richtig und Falsch? Rastlose Zerstreuung, Ablenkung, ... vs. Reflexion, Kontemplation, Entschleunigung ... (incl. aller möglichen Mischformen, Überschneidungen etc.) Perry, dein Gedicht, so glaube ich, schickt uns Leser auf die Suche nach einem Lebensweg, der es uns ermöglicht in dem Irrgarten Leben nicht verloren zu gehen und sich nicht selbst zu verlieren. Mir gefällt, das in diesem Gedicht das LD direkt angesprochen wird - und damit auch ich, der Leser. und das labyrinth flüstert lockend hier kannst du für immer bleiben Ein schönes, öffnendes Schlussbild. Gern gelesen, sinniert und die Bilder angeschaut. LG Berthold
  11. Berthold

    Die Gewitterziege

    Hallo Wilde Rose, ein tierisch gutes Gedicht - mit einer gewissen Doppelbödigkeit. Klasse. Von ausgewanderten Fröschen, ambitionierten Quereinsteigern, staunenden Leuten bis hin zur Wäscheleine ... alles dabei was ein heiteres Gedicht von dir ausmacht. Es liest sich leicht und rund und hebt meine Laune. Da kann ich gar nicht anders, ich muss erwidern ... Gern gelesen und gegrinst. LG Berthold *************** Nachbars Kuh (mit Neid im Bauch) Elsa, denkt, das kann ich auch! Trabt gleich einem sanften Sturm zur Eingangstür vom Glockenturm. Wendelt aufwärts, ohne Bangen, stürzt und fällt und wird gefangen von des Glockenturmes Seilen: sie beenden Elsas Eilen. Nun baumelt Elsa kerngesund im Glockenturm. Und jede Stund' beim Kirchenglockenklöppelritt brüllt die Elsa fröhlich mit.
  12. Hallo Sternwanderer, dein 'Begrüßungsdialog' führt mir vor Augen, mit wie vielen Formeln, Floskeln, Banalitäten etc. wir so manches Gespräch unterhöhlen ... Formal wäre dieser Dialog leichter zu lesen, wenn die Dialogpartner zu unterscheiden und die Zeilenabstände etwas kleiner wären. - Ist aber nur meine Meinung. Sternwanderer, ich habe deinen luftigen Dialog gern gelesen. LG Berthold
  13. Hallo Sternwanderer, freut mich sehr, dass meine Zeilen so ein positives, wohliges Gefühl bei dir erzeugen konnten; schön auch, dass du es mir schreibst. Das Bild, das du hier zeichnest erinnert mich spontan an die Schlussstrophe des Bonhoeffer-Gedichts 'Von guten Mächten ...' Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
  14. Ach ja ... Hallo Wilde Rose, dein Gedicht gefällt mir. Beim Aufenthalt im Keller: Erinnerungen an vergangene Zeiten, emotional, bewegend ... wehmütig eben. - Kinder, wie die Zeit vergeht. Gern mitgeseufzt LG Berthold
  15. Hallo Yue, freut mich, dass dir meine Verse gefallen und dich zu 'universalen' Gedanken angeregt haben. 'Kinder der Sterne', dieser Gedanke gefällt mir. Ich wünsche mir, dass du recht hast. 'Zufall und Notwendigkeit' ... und die übergeordnete Logik, besitzt sie Geist, Moral, ...? Yue, ich danke für deinen kurzweiligen Kommentar. LG Berthold
  16. Berthold

    nächtlicher fang

    Hallo Perry, dein 'nächtlicher Fang' ist für mich ein harte Nuss mit einer schönen dritten Strophe. Meine Gedanken zu deinem Gedicht: Das LI wagt einen klaren Blick auf Vergangenes; auf eher negative, verdrängte Erinnerungen (die schauerliche Qualle). Dann die Schau auf den seelisch-geistigen Aspekt der Dinge, den ewigen Kreislauf vom Werden und Vergehen: Alles hat seine Zeit. Alles fließt. - Wir sind vergänglich. Träume, Früchte der Sehnsucht. - Tolles Bild. Ein Schlüsselwort in deinem Gedicht scheint die 'Sehnsucht' zu sein, die es mit dem Fang aus den Netzen zu stillen gilt, mit unseren Träumen, dem nächtlichen Fang? Dein Gedicht lässt sich auch religiös motiviert lesen: das Bild des Fischers, das gemeinsame Mahl, die nie endende Sehnsucht, ... Perry, ich habe dein Gedicht gern gelesen. LG Berthold ('wartet ... zu erblühen'- ich meine, da fehlt etwas: 'um' o.ä.)
  17. Hallo Leontin Rau, dein Gedicht 'Vorfrühling' gefällt mir; vor allem seine originelle Sprache. Tippfehler: Aber hie und da / so wacker bläst Meine Lieblingszeilen: Ich sitze mit dem Mittagstee An der Sonne hinter dem Haus Und schaue munter wie die Knospen Der Clematis kräftig rücken. Gern gelesen LG Berthold
  18. Hallo Wilde Rose, du hast dich rar gemacht; umso mehr freut es mich, nun von dir zu hören. - Danke für deinen Kommentar und die Textvorschläge. Ich hoffe, ich höre und lese nun wieder öfter von dir ... LG Berthold
  19. Hallo Sushan, dein Gedicht gefällt mir. 'Scherbenregen' (griffiger Titel) erzählt - so wie ich es lese - aus der Welt der Persönlichkeitsstörung, die auch oder gerade auf der Beziehungsebene jede Menge 'Klingengewitter' und 'bunte Scherben' produziert ... Abmachungen, Versprechungen etc., so scheint es, werden gebrochen, das LD scheint sich in sich zurückzuziehen, ... Die letzte Strophe gefällt mir besonders: Das LI steht dem LD zur Seite, verspricht das Blaue vom Himmel, um ihm zu helfen - und weiß doch, dass es nur 'ein weiteres Mal' lügt. Klasse letzter Vers. Ein schwer verdauliches Werk mit starken Bildern. Gern gelesen. LG Berthold
  20. Hallo Alces, dein Gedicht 'Kind der Nacht' ist schön und düster. Du zeichnest das Bild einer Minderjährigen die sich prostituiert, vierzehn Jahre alt, verlebt und ohne jegliche Perspektive, so scheint es mir. Reim und Rhythmus sind nach meinem Empfinden top. Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen, du kannst sie entspannt ignorieren. Bereits in der zweiten Strophe fällt dem LI das Atmen schwer, doch die Erkenntnis: 'das Mädchen wandelt schon im Sumpf' reift erst Ende der dritten Strophe? Die beiden Schlussverse deines Gedichts Das Mädchen holt sich bald die Nacht, sein Schatten eilt ihm schon voran. finde ich besonders gelungen. Für ein so schweres Thema - sehr gern gelesen. LG Berthold
  21. Danke Alces. - Ich habe den ersten Vers geändert. LG Berthold
  22. Hallo Alces, freut mich, dass dir mein Gedicht abgesehen von ... gefällt. Ich wollte das heiße, schnelle, kurzlebige Fastnachttreiben im Kontext eines kalten und regnerischen Vorfrühlingstages skizzieren ... beide Aspekte sind mir wichtig. - Aber vielleicht könnte trotzdem ein bisschen weniger Regen fallen? Alces, wenn du eine Idee hast, wie ich die überschüssige Butter vom Brot kriege ... Dankeschön fürs Kommentieren. LG Berthold
  23. Hallo Sternenwanderer, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Die Gestalten finden sich in verschiedenen regionalen Fastnachtbräuchen, das gesamte Szenario spielt sich, so wie du es sagst, jedoch im Reich der Phantasie ab. Einzelne Figuren haben ihren Ursprung in regionalen Sagen / Mythen, so dass diese Bräuche ein Stück weit auch mythologisch verbrämt sind ... Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
  24. Hallo Perry, tja, die närrische Zeit ... Dahingehende Aktivitäten liegen auch bei mir schon eine ganze Weile zurück. Die Bilder der alemannischen Fastnacht basieren auf dem mancherorts gepflegten Brauch, am frühen Morgen lärmend durch die Straßen zu ziehen und die 'heiße Phase' der Fastnacht einzuläuten. Dass hierbei aber all die von mir skizzierten Gestalten auftauchen ist reine Phantasie ... Danke für deinen freundlichen Kommentar und LG Berthold
  25. Berthold

    ... in nebelkühler Morgenstund

    Steter Nieselregen fällt Ach, wie schwer die Grade steigen Schemen lauern hinter Zweigen Hexen strömen in die Welt Dort ein Bär der grimmig guckt - Von der Nacht mit ausgespuckt In den dunklen Pfützen schimmern Wolken grau in grau gedrängt Wilde Leute, strohbehängt Droh'n mit Knüppeln, heulen, wimmern Larven rufen Zaubersprüche Glühwein dampft um derbe Flüche Sekt befeuert tönen Schellen Narrentanz mit roten Wangen Durch die Lüfte züngeln Schlangen Boxenriesen jaul'n und bellen Fastnachttreiben heiß und bunt - in nebelkühler Morgenstund **************************** Erste Version #Regen fällt und fällt und fällt# Ach, wie schwer die Grade steigen Schemen lauern hinter Zweigen Hexen strömen in die Welt Dort ein Bär der grimmig guckt - Von der Nacht mit ausgespuckt In den dunklen Pfützen schimmern Wolken grau in grau gedrängt Wilde Leute, strohbehängt Droh'n mit Knüppeln, heulen, wimmern Larven rufen Zaubersprüche Glühwein dampft um derbe Flüche Sekt befeuert tönen Schellen Narrentanz mit roten Wangen Durch die Lüfte züngeln Schlangen Boxenriesen jaul'n und bellen Fastnachttreiben heiß und bunt - in nebelkühler Morgenstund
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