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Berthold

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Alle erstellten Inhalte von Berthold

  1. Berthold

    Die Latschenkiefer

    Hallo Wilde Rose, das geht bei dir ja ruck, zuck. Und ja, so gefällt es mir richtig gut. LG Berthold
  2. Berthold

    Die Latschenkiefer

    Hallo Wilde Rose, deine heitere Etymologie zum Begriff 'Latschenkiefer' gefällt mir. Man nehme: besagten Baum nahe dem Fußballplatz, fröhliche Fußballer und lockere Schuhe ... und im Handumdrehen wandelt sich eine unauffällig dahinwachsende Konifere zu einem mit Stollenschuhen behangenen Prachtbaum - einer Latschenkiefer ... Die Schuhe, die auf dem Baum 'hocken' überzeugen mich nicht so ganz. Gern gelesen und geschmunzelt. LG Berthold
  3. Hallo Sushan, danke für deinen freundlichen Kommentar. Für mich ist es spannend zu erfahren, wie ein Gedicht auf Leser wirkt. Das LI sitzt irgendwo und besäuft sich, allein. So wie es in der Realität wohl Tausende täglich tun: ein düsteres und trauriges Bild. In diesem Gedicht nun, habe ich versucht, solch ein Besäufnis nachzuzeichnen, inclusive den Monologen mit Küchenwand, Kanarienvogel oder sonst etwas. Da wird auch gern 'philosophiert', so manches schön geredet etc. Und weil diese Philosophie, dieser Standpunkt m.E. auf sehr wackeligen Beinen steht, habe ich ihn auf einen Stuhl gesetzt ... Die 'verbogene' Sprache sollte schlicht die 'verbogene' Denkweise, den Rausch widerspiegeln. Sushan, ich sage Danke für den Besuch. LG Berthold
  4. Hallo Wilde Rose, na, jetzt ist ja richtig Leben in des LIs gemütlicher Wohnküche. Schön dass du vorbeischaust. Strophe drei beinhaltet, hm, Reflexionen über einen leeren Stamper. Oder aber: Verbrüderungsszene zwischen LI und Stamper, ... so in der Art. Wolkenschiff und gute Seele. Das Wolkenschiff steigt erst ab der zweiten Flasche Wein auf, steht dann als Vehikel für LIs Gedanken, Träume, Wünsche etc. Die 'gute Seele' wäre in diesem Fall der Stamper, der zum 'Freund' erkoren wurde. Wilde Rose, ich danke für deinen Kommentar. LG Berthold
  5. Hallo Sternwanderer, ein beeindruckendes Bild, ein beeindruckender Baum und gefühlvolle Gedanken über das Wesen der Natur - aus einer interessanten Perspektive. Gern verweilt. LG Berthold
  6. Berthold

    Ein Zuhause

    Hallo eiselfe, dein Gedicht erzählt von einem Mensch auf der Suche nach einem zu Hause; gleichzeitig von einem Menschen der es nirgends lange aushält, der unruhig wird, wenn er zu lange an ein und dem selben Ort weilt. Aber irgendwann, wenn die innere Unruhe und das Getrieben sein abebben, kommt er vielleicht - so wie du es schreibst - in seinem ganz persönlichen Shangri-La an ... Schöne Gedanken über die Suche nach Geborgenheit und Zugehörigkeit. Gern gelesen LG Berthold
  7. Hallo Sternwanderer, danke für deinen Besuch in der gemütlichen Wohnküche. Deinen launischen Vierzeiler habe ich meinerseits mit Schmunzeln gelesen. Vielleicht sollte ich mal über ein leberfreundliches Buttermilch-Vollkornbrot-Tomatensaft-Gedicht nachdenken ... LG Berthold
  8. Berthold

    fenster auf

    Hallo Perry, dein Frühlingsgedicht 'fenster auf' gefällt mir. Hübsche Bilder hast du geschaffen: wenn himmel und haut sich blank zeigen versteckt die bunten eier im flaumigen / cumulus Das Bild von der Welt als schmaler Pfad vor der Tür ist m.E. sehr offen gehalten. Ein Blick aus dem Fenster würde diese Welt als traute Gartenwelt zeigen; abstraktere Lesarten sind natürlich ebenso möglich: vom rechten Weg, von dem vielfachen Zerstreuungen, die abseits des Weges locken (Rotkäppchen), vielleicht auch von der Schwierigkeit den richtigen Weg zu finden ... Die Welt ... führt ... ans Ziel. Die Aussage deiner dritten Strophe ist geheimnisvoll und für mich nicht zu entschlüsseln. Macht nix. Perry, ich habe gern mit dir aus dem offenen Fenster geschaut. LG Berthold
  9. Hallo Pimp-G.aka dunuubdu, auf ein paar Punkte aus deiner Antwort gehe ich noch einmal ein. Danach werde ich mich aus umfangreicheren Diskussionen ausklinken. Mein Tipp: Lies Gedichte, schreibe Gedichte, kommentiere Gedichte ... Warum Du bei "Man riecht gar Wasser fließen" leicht wirkst als wüsstest Du damit nichts anzufangen ist mir noch unklar. Fließen ist ein Vorgang, substanzlos und m.W. geruchsneutral. So wie du diesen Vers formuliert hast, suggerierst du, es wäre möglich das Fließen zu riechen ... Für meinen Geschmack ist das einfach ein Zuviel an: Verwirrung der (Frühlings-)Gefühle. ('Ich rieche das fließende Wasser' wäre m.E. grammatikalisch okay.) Ich weiß ich hätte dieses Gefühl deutlicher in die Strophe packen können, aber das hätte vielleicht auch ein Gefühl vorgegeben, welches ein Leser in einer solchen Situation nicht haben muss. Aber für eine Sache musste ich mich in dem kreativen Prozess der eben spontan war entscheiden. Du willst vermeiden ein 'Gefühl vorzugeben'? Damit wirst du m.E. zum (möglichst) neutralen Beobachter, der diverse Sachverhalte, Prozesse, Objekte etc. so sachlich wie möglich beschreibt. Klar, das kannst du machen. Aber ein Frühlingsgedicht kühl, sachlich, analytisch, ohne jegliche Emotionen ...? Üblicherweise machen m.E. gerade die subjektiven Empfindungen des Verfassers das Wesen eines Gedichtes aus. Dann habe ich als Leser die Möglichkeit, meine Empfindungen mit des LIs Empfindungen abzugleichen ... Aber einige Gedichte begründen sich eher in ihrer Entstehungsart als in ihrer Zielsetzung oder Aussage. Versteht man circa was ich meine? Ich verstehe was du meinst und respektiere deine Herangehensweise. Ich selbst glaube nicht an diese Theorie: Ein Gedicht, das sich allein in der Art und Weise der Entstehung begründet ... Sorry, da klink ich mich aus. (Das Wissen um die Entstehung eines Gedichtes kann durchaus ein fundamental wichtiger Aspekt des Zugangs zu, des Verständnisses für ein Gedicht sein - aber eben nur ein Aspekt. Zum Beispiel hat Bonhoeffer sehr schöne emotionale Gedichte geschrieben, als er im Gefängnis saß, den nahen Tod vor Augen ...) denke ich oft es sollte nicht nach Regeln folgen , sondern dem Gedanken oder der Intention, ... und doch besteht dein Gedicht aus fünf Strophen zu je vier Versen, gereimt. Diesen Regeln bist du erkennbar gefolgt. - Ich geb mal kurz das Orakel: Im Laufe der Jahre wirst du feststellen, dass es so ganz ohne Regeln nun mal nicht geht. Auch wenn ich dieses Gedicht vielleicht nicht umschreiben werde, wäre es schön, wenn Du magst, wenn Du mich ein paar Alternativen hören lassen könntest, wie sie vielleicht besser in Deine Vorstellung passen würden. An deinem Gedicht schraube ich nicht herum (das ist viel Arbeit, die so wie du selbst schreibst, nutzlos wäre, da du dein Gedicht mutmaßlich nicht umschreiben wirst und es zudem dann nicht mehr dein Gedicht wäre). Wenn du wissen möchtest, wie ich beim Gedichte schreiben ticke, kannst du hier im Forum nachsehen und 'meine Alternativen' lesen. Mein Credo: Ein Gedicht besteht aus zehn Prozent Inspiration und neunzig Prozent Transpiration. Pimp-G.aka dunuubdu, wie spontan oder reflektiert, wie regelkonform oder nonkonformistisch, neutral oder emotional deine Gedichte auch sein mögen - ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim Schreiben. LG Berthold
  10. Hallo Pimp-G.aka dunuubdu, dein Gedicht 'Frühjahrsexplosion' ist m.E. ein Problembär. Positiv ist mir aufgefallen: Die Reime passen gut (mal abgesehen von beruhigend / lugend) und die Bildmotive, die du ausgesucht hast, gefallen mir. Die zweiten Verse deiner Strophen betrachten in wiederkehrender Form 'sinnliche' Wahrnehmungen: man hört ´gar Wasser sprießen (Okay. Originelles Bild) man riecht ´gar Wasser fließen ( Hm. ) man sieht ´gar die Pollen fliegen (M.E. recht blass.) wirklich kaum mehr zu hören (Eine Bekräftigungsformel und ein schwacher akustischer Reiz) kaum hörbar, kaum zu sehen (Eine Wiederholung und ein schwacher optischer Reiz) Einzig erkennbar ist hier für mich, dass du sinnlich wahrnehmbare Ereignisse mit Sinnesorganen koppelst ohne Bezug auf deren ureigenste Fähigkeiten. Gut, diese Verwirrung der Wahrnehmungen mag der Frühlingsexplosion geschuldet sein, aber überzeugend ist dieses fröhliche Durcheinander m.E. nicht. Auch sehe ich in der Abfolge dieser Verse keine Logik, Entwicklung o.ä. Auf mich wirkt all das eher zufällig, willkürlich, spontan ... In den Strophen zwei bis fünf thematisierst du den Frühling jeweils konkret: Düfte vom Frühling in der Nase der Frühling wird bald siegen. der Frühling lässt nicht stören. der Frühling hat viel zu geben Diese Verse zeichnen kaum oder keine Bilder. Ihr Informationsgehalt ist teilweise gering. Sie bleiben abstrakt und allgemein in ihrer Aussage und kommen m.E. Floskeln sehr nahe. Ich glaube, was ich hier lese, ist eine gute Idee für ein Gedicht. Dafür: Daumen hoch. Was ich mir nun wünschte, ist, dass du ein gewisses Quantum an Arbeit in diese Idee investierst und aus ihr ein gutes Gedicht machst. Talent und Engagement hierfür sehe ich bei dir. Mein Kommentar bezieht sich ausschließlich auf dein Gedicht; nichts ist böse gemeint. Mein Wunsch ist es, zur Entwicklung deines Gedichtes beizutragen. LG Berthold
  11. Hallo Perry, hallo alterwein, es freut mich, dass ihr das LI in seiner gemütlichen Wohnküche (Resopaltisch mit vier blau bespannten Plastikstühlen) besucht habt. 'Zwo' ist die unmissverständlichere Version von 'zwei': Das LI ist also gerade dabei Wein Numero zwei zu öffnen. Die Preise des Weins habe ich gar nicht gegoogelt. Mir hat sein bedeutungsschwer klingender Name gefallen und ich habe zugegriffen ... alterwein, nun sind wir ja zu dritt und können so in netter Gesellschaft geistige Getränke zu uns nehmen und obendrein ein Schwätzchen halten. - Herz was willst du mehr. Danke fürs Vorbeischauen und LG euch beiden Berthold
  12. Berthold

    Standpunkt, sitzend

    An den Tagen tief und sinnig Bis hinab zum Bodensatz Schnauf ich schwer entkork bedenklich Chateauneuf du pape zwo Hin und her schieb ich den Roten Fahre Kreise auf dem Tisch Calvados glüht bernsteinfarben Vor der Sonne. Welch ein Licht Und ich schieb den leeren Stamper Brüderlich zu Papa zwo Spekuliere voll der Einkehr: Stillgestanden! hält er Wacht Wolkenschiff und gute Seele Wartet willig, steht allein Um der Leere einzuheizen
  13. Hallo Carry, soweit ich weiß, wird der Wasservorrat der Erde nicht weniger, aber zunehmend schmutziger. Landschaften, die vormals genug Wasser hatten, veröden, Flüsse trocknen aus, die Desertifikation frisst fruchtbares Land ... Ursache hierfür dürfte wohl vor allem das sich wandelnde Klima (Erderwärmung) und die Umweltverschmutzung (CO²-Emission, Ozonloch) sein, die natürlich wieder das Klima beeinflusst ... Die Verteilung der Süßwasservorräte wird 'ungerechter', die gewaltigen Mengen Süßwasser der Gletscher, sind kaum greifbar, schmelzen mit zunehmender Geschwindigkeit und werden zu Salzwasser. Ja. Der Vorrat an sauberem Süßwasser wird geringer, die Verteilung problematischer und das Erschließen neuer Süßwasserquellen schwierig und teuer. Wasser ist zu einer wertvollen Ressource geworden. Namhafte Konzerne kaufen Quellen (das sie umgebende Land / Nutzungsrechte) beuten sie -gern auch schamlos- aus und hinterlassen neue Trockengebiete oder zumindest eine deutlich veränderte Landschaft. Carry, ich befürchte, dass am Boden des 'erschöpften' Brunnens jede Menge Dynamit lagert ... aber noch läuft er. LG Berthold Dein Gedicht hat mich zu folgender Variante inspiriert: Krug und Brunnen Er schöpft und schöpft Er schöpft und schöpft Er schöpft und schöpft ... erschöpft
  14. Berthold

    Plastikwahn

    Hallo alterwein, dein Gedicht greift ein wichtiges und aktuelles Thema auf. Dem was du und die Kommentatoren hier sagen, schließe ich mich gern an. Allerdings habe ich vor kurzem im Radio einen Beitrag gehört (leider nur mit einem halben Ohr), in dem ein 'Fachmann' zu Wort kam, der meinte, eine Papiertüte sei nicht per se besser als eine Plastiktüte. Es komme bei der Umweltbilanz darauf an, wie lange sie genutzt wird etc. (Gegenüber solchen Aussagen fühle ich mich hilflos, weil ich überhaupt nicht einschätzen kann, ob sie stimmen oder nicht.) Mittlerweile bin ich bei dem was Experte & Co sagen, vorsichtig geworden, verlasse mich im Zweifelsfall eher auf den gesunden Menschenverstand und halte einen sparsamen Kleinstwagen für umweltverträglicher als einen 1,8t-schweren E-SUV. Beim Einkauf verwende ich übrigens einen Stoffbeutel. Mal sehen, was die Experten dazu sagen. LG Berthold
  15. Berthold

    Worte

    Hallo Jessi Richter, dein Gedicht 'Worte' gefällt mir. So wie ich es lese, denkst du hier über die Wirkung von Worten nach, die wir oft gedankenlos, formelhaft, vorschnell etc. sprechen. Doch einmal gesagt, sind sie gesagt und können nicht mehr 'gelöscht' werden ... Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: 'verletzen' ist doppelt 'voller Lügen' Jede deiner Zeilen sagt mir, was Worte tun / tun können. Lediglich hier weichst du von dieser Linie ab: '(Worte) lügen' oder '(Worte) sind voller Lügen' wäre m.E. stimmiger. Mein Fazit: Ein gutes Gedicht, das zum Nachdenken anregt. Jessi Richter, ich habe dein Gedicht gern gelesen. LG Berthold
  16. Hallo Perry, Erinnerungen an die Großeltern-Generation sind für mich unmittelbar verbunden mit schönen Erinnerungen an die Kindheit ... Schon deine Überschrift 'dem vater unserer mutter' zeichnet die Figur des Großvaters mit respektvoller Distanz; die erste Strophe, die mir sehr gut gefällt, scheint das zu bestätigen. Die Gefühlsarmut, richtiger, das Nicht-Zeigen von Gefühlen war in dieser Generation noch gang und gäbe. Das Bild, dass du in der zweiten Strophe zeichnest, empfinde ich als das emotionalste und spannendste. Der Großvater, Held wider Willen. Allein deshalb, weil er sich getraut im Morgengrauen aus dem Haus zu gehen, vertreibt er damit die dunklen Geister der Nacht, die ja erfahrungsgemäß hinter grauem Gebüsch lauern. - Mein Lieblingsbild. Dein Schlussbild gefällt mir auch sehr gut. Großvater, der 'herr über licht und schatten'. Auch hier schwingt wieder der Aspekt der Stärke und Macht - aus Perspektive eines Kindes - mit. Ich finde, du hast eine sehr lebendige und zeitgemäße Figur des Großvaters gezeichnet. - Klasse Gedicht mit eindrücklichen Bildern. Sehr gern gelesen LG Berthold
  17. Hallo Yue, na, das ist ja mal eine freudige Überraschung ... Vor etwa acht Wochen habe ich die ersten Schneeglöckchen gesehen. Sie wachsen von Häusern geschützt an einem schmalen Hang. - Doch nach wie vor will der greise Winter nicht locker lassen, greift immer wieder mit seiner kalten Hand übers Land und beschert uns frostige Temperaturen. Ein letztes Aufbäumen, ein verzweifeltes Nicht-loslassen-Können. Nützt ihm alles nichts, der Frühling gewinnt an Kraft. Langsam steigen die Temperaturen, bleiben auch nachts über dem Gefrierpunkt und - du hast es gesagt, seine Boten sind im Anmarsch ... Gestern habe ich eine Amsel beobachtet, den Schnabel randvoll mit Nistmaterial; ein kurzer Flug zu der alten Thuja, die Landung einen halben Meter neben dem Nest. Dann werde ich streng beäugt, die Amsel wartet. Erst wenn ich demonstrativ wegschaue, fliegt sie höchst konspirativ aber nicht ganz leise in ihr Versteck und baut an ihrem Nest. Ich muss jedesmal schmunzeln, wenn ich als Teil der Inszenierung und Zuschauer solche Aktionen verfolge ... Yue, Danke für deinen Besuch. Ich wünsche dir+ sonnige Frühlingstage. LG Berthold
  18. Hallo Feder & Tinte, ich nochmal. Bei den ersten beiden Versen ging es mir eher darum, die Gleichzeitigkeit zwischen "Abendstern" und "Erinnerungen" zu beschreiben Hat ein bisschen gedauert, aber jetzt ist der Groschen bei mir gefallen: Du hast recht, beide Lesarten sind möglich. Wünsche weiterhin fröhliches Reimen. LG Berthold
  19. Hallo Feder & Tinte, wenn ich dein Gedicht richtig lese, schwelgt das LI in schönen Erinnerungen ... und wird wehmütig. Meine Gedanken zu deinem Gedicht: Mag sich der Abendstern erheben, ich schwelge in Erinnerung, Trotzdem / Obwohl sich der Abendstern erhebt, schwelgt das LI in Erinnerungen. In welcher Beziehung stehen 'Abendstern' und 'Erinnerungen'? Wie herrlich scheint nun alles Streben, Allaussagen u.ä. wie 'unedlich', 'alle' ... solltest du i.d.R. meiden. der Lebenstragik schönstes Maß. Hm. Was du meinst, ist schon klar, und mir gefällt der Gedanke. Aber bei Lichte betrachtet, ist Wehmut schwer zu messen. so schlägt der Wehmut große Stunde, Dieser Vers gefällt mir am besten. Insgesamt gefällt mir dein Gedicht gut; auch die Idee, der Wehmut ein kleines Denkmal zu setzen, doch im Detail sehe ich noch Raum für Optimierungen. Feder & Tinte, ich habe dein Gedicht gern gelesen. LG Berthold
  20. Berthold

    Tanz der Rüben

    Hallo alterwein, da habe ich ja Glück gehabt, dass du mein Gedicht entdeckt, gelesen und für gut befunden hast. - (Heitere Gedichte sind manchmal eine ganz schön kniffelige Angelegenheit.) Über deinen Blumenstrauß: 'frisch, fröhlich, humorig' habe ich mich gefreut. aint: Danke für deinen Kommentar. Man liest sich. LG Berthold
  21. Berthold

    Tanz der Rüben

    Hallo Ruedi, freut mich, dass du mein stürmisches Gedicht gelesen und für gut befunden hast. aint: Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
  22. Berthold

    Dichtkunst

    Hallo alterwein, deine 'Dichtkunst' gefällt mir, sie liest sich locker-leicht, der Rhythmus ist gut und der Erzählton entspannt ... Wenn du also ganz 'ohne Ruhm' hier verweilen möchtest, musst du fast ein wenig schlampiger reimen, sonst könnte es geschehen, dass jemand (wie zum Beispiel ich) dir kundtut: alterwein, hier ist dir ein ruhmverdächtig gutes Gedicht gelungen! Vorschlag: 'doch kannte sie die Metrik nicht' Gern gelesen und geschmunzelt LG Berthold
  23. Berthold

    Kissenküsse

    Hallo Yue, ein Sonntag ohne Termine, ein Federbett, ein LI und ein LD ... Mir gefällt der entspannte Ton, mit dem du diese Romanze erzählst. Vom süßen Nichtstun, vom Seele baumeln lassen einerseits, dem verspielten Engagement, der Neugier auf das Gegenüber andererseits. Liebesstück empfinde ich als relativ sachlich, voll kaum verhülltem Kissenglück finde ich besonders gelungen. in unserem kleinen Liebesstück. Nach meinem Rhythmusempfinden ist hier ein kleiner Stolperer. Yue, ich habe dein Seelenbaumelgedicht (mit Federn) gern gelesen. LG Berthold
  24. Berthold

    Tropfenjagd

    Hallo Wilde Rose, prima Lösung. ein erster Tropfen auch heran. Jetzt stört mich nur das (Rhythmus-Geschuldete?) 'auch'. Aber diese Kleinigkeit ließe sich ja schnell beheben: 'ein erster Tropfen stetig an'... oder sonst etwas. Fazit: Tropfenjagd formvollendet. LG und Nächtle Berthold
  25. Berthold

    Tropfenjagd

    Hallo Wilde Rose, dein Gedicht 'Tropfenjagd' gefällt mir sehr. Die Protagonisten dieser außergewöhnlichen Jagd: eine Katze und ein Wassertropfen ... Tolles Gespann. Bildhaft, spannend und sehr erheiternd erzählt. Mir gefällt auch, wie genau und treffend du die komplette Jagd durcherzählt hast. Ich würde dir ja gerne eine stimmige Alternative für das Pfropfen - Tropfen Reimpaar servieren. Aber du hast es ja geschrieben: Das ist kniffelig. Ich drücke dir die Daumen, für eine geniale Idee. Sehr gern gelesen. LG Berthold
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