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Berthold

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  1. Berthold

    baumsterben

    Hallo Perry, gefällt mir sehr, dein Gedicht 'baumsterben'. Gedanken über das große Baumsterben (incl. dem hemmungslosen Abholzen), festgemacht am 'Tod' eines singulären Baumes, einer Wildkirsche. Mit hineingeflochten, eine Liebesgeschichte, in der das LD zeitnah mit dem Baum stirbt. Wir Menschen sind nun einmal Teil der Natur, können nicht ohne sie leben und auch nicht außerhalb. Auch das Bild von den Leitersprossen, die zu dem Aussichtspunkt führen, spricht mich an. Vermittelt es doch den Eindruck, wir säßen gleichsam auf / über der Natur; doch machen wir uns damit größer als wir sind. Leider scheint es furchtbar schwer zu sein, einen gedeihlichen Umgang mit der Natur zu erreichen, der beiden Seiten eine gute Zukunft ermöglicht: Nutzen statt Ausbeuten. Nachhaltigkeit statt Gewinnoptimierung. Verantwortung statt Gier ... Sehr gern gelesen und sinniert. LG Berthold
  2. Hallo Lichtsammlerin, freut mich, dass du mit meinen Gedanken zu deinem Gedicht etwas anfangen kannst. Was den / die Zeitenwechsel betrifft: Ich kann deine Ausführungen hierzu gut nachvollziehen. Etwas "daraus reißen" ist wirklich etwas unglücklich, fällt dir zufällig ein besserer Ausdruck ein? Stimmiger wäre hier mE 'heraus'; aber auch 'fort', 'mit' o. Ä. wäre für mich eine Alternative. Hängt davon ab, welches Bild du hier skizzieren möchtest. Wie immer gilt: Dein Gedicht, deine Entscheidung. LG Berthold
  3. Hallo Lichtsammlerin, ein Gedicht über versiegte Wasser, gefallene Träume und das Anlegen eines Stachel-Panzers (bzw. das In-sich-selbst-Verkriechen). Ein Gedicht über den Verlust ... Das Leben hat das LI, so scheint es, hart gemacht. Es wurde standhaft und lernte, sich zu wehren. Doch diese Härte nach außen, füllt nicht die entstandene innere Leere. Die innere Wüste ist trocken, sie macht das LI durstig und umschließt eine große Sehnsucht. Vielleicht auch nach dem, was es unwiederbringlich verloren hat. Düstere Gedanken über Verlust, Leere und Sehnsucht. Besonders eindrücklich finde ich die Schlussverse: Leere riss Glanz daraus. Es war Sehnsucht Durst und Wüste und Verlust. Knöchel treten weiß hervor Wieso wechselst du hier ins Präsens? Sieht das LI in der Jetztzeit immer noch dieses Bild? Leere riss Glanz daraus. Etwas 'daraus reißen' - diese Formulierung überzeugt mich nicht so recht. Gern gelesen, gern sinniert. LG Berthold
  4. Hallo Perry, mit dir kann ich erfreulich konstruktiv diskutieren. Danke. "Der Spiegel des schlechten Gewissens war allerdings durchaus absichtlich so gewählt denn jeder, der sich dafür interessiert weiß, dass die Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten und Afrika, politisch und wirtschaftlich auch von den europäischen Staaten bzw. Amerika mit verursacht worden sind. Erschwerend kommt noch dazu, dass die versprochenen Hilfen für die Flüchtlingslager nicht oder nur teilweise geflossen und angekommen sind." Hier bin ich zu hundert Prozent deiner Meinung. Ich hadere lediglich mit der Formulierung, die du gewählt hast. 'Der Spiegel des schlechten Gewissens' soll mich ja - überspitzt formuliert - nicht über den Besitzer des besagten Spiegels informieren, sondern aufzeigen, dass viele Flüchtlinge in unserem Land auch aufgrund der von dir aufgezeigten mangelhaften Flüchtlingspolitik (inclusive so mancher Wirtschaftsabkommen mit afrikanischen Ländern, die sehr nachteilig für die einzelnen Länder dort sind. Dann zum Beispiel, wenn einzelne Produktionsstätten durch europäische Billigimporte in die Pleite getrieben werden etc.) ihre Heimat verlassen mussten und nun zum Beispiel hier in Deutschland leben. Eine für mich stimmigere Formulierung wäre zum Beispiel: Eine Gesellschaft, die Fremde ausgrenzt, weil deren schiere Anwesenheit uns allzu unangenehm an unsere scheinheilige 'Wirtschaftshilfe' und nicht eingehaltene Zusagen in der Entwicklungspolitik für afrikanische Länder erinnert. - (Okay, das liest sich sch..., aber hier wäre der Inhalt mE klarer. Für die passende Ausformulierung - gibt es ja dich. Fazit: Perry, mir geht es hier nur um deine Formulierung, inhaltlich bin ich deiner Meinung. LG Berthold
  5. Hallo Perry, nun also der Gegenentwurf: 'was ich nicht zum leben bräuchte'. Kriege und Waffengewalt, Ausgrenzung und eine kleinkarierte Sicht auf die Welt finde ich in deinem Gedicht. Da bin ich ganz bei dir; all diesen Kram brauche auch ich nicht. In diesem Werk empfinde ich deine Verse als schwergängig. (Sorry.) 'Der Spiegel des schlechten Gewissens' 'Jemandem den Spiegel vorhalten' und 'jemandem ein schlechtes Gewissen machen' sind mE zwei Paar Stiefel und passen hier nur bedingt zusammen. 'die sie als Gefahr für ihre heile Welt ansehen' Den Anfang dieses Gedankens hast du mE arg vergruschtelt. Ich finde ihn zu Beginn der Strophe: 'eine gesellschaft die fremde ausgrenzt'. (Diese Strophe liest sich fast wie ein Stichwortregister. - Nochmal sorry.) 'wenn wir zu diesen gehörten' Den Einzelnen - aus dem Jammertal? Auch hier muss ich mir den Bezug ein Stück weit zusammenpuzzeln. Perry, vielleicht ist es ja auch die aberwitzige Hitze, die gerade dabei ist, meinen Denkapparat zu verdampfen und ich deshalb dein Gedicht als schwergängig betrachte. Wie immer gern gelesen und sinniert. LG Berthold
  6. Hallo Lichtsammlerin, ich empfinde es als schwierig, ein Gedicht zu kommentieren, das solch ein persönliches Thema bespricht, und die Grenzen zwischen LI und Autorin zu verschwimmen beginnen (Mittlerweile habe ich gelesen, dass auch du, die Autorin, als Kind missbraucht worden bist.) Deshalb lediglich eine Nachfrage (die du natürlich auch unbeantwortet lassen kannst): So wie ich deine ersten Verse lese, bekomme ich den Eindruck, dass missbrauchte Kind ist nicht völlig allein mit seinem Leid, sondern hat eine/n Vertraute/n - das LI. Oder hast du das 'Du' gewählt, um etwas distanzierter, vielleicht mit etwas weniger Schmerzen diese traurige Begebenheit zu schildern? Es ist so, wie du oben in deinem Beitrag schreibst: Das Leid dieser Kinder, dein Leid, muss möglichst offen besprochen werden, damit es greifbar wird, damit ich nicht wegschauen kann, damit sich etwas ändern kann ... weil sich etwas ändern muss. Danke für dieses bewegende Gedicht. - Dir einen guten Weg ... LG Berthold
  7. Hallo alterwein, ja, so ist es: Aufgeben ist keine Option. Wenn es auch immer wieder so scheint, als liefen allzu viele dem 'Schmeichler Lüge' nach, folgten seinem bequemen Weg, so sind die beiden Freunde Ehrlichkeit und Gewissen weiß Gott nicht 'überflüssig'; zumal es ja genau ihr Job ist, 'Störenfried' zu sein ... damit die Jünger des 'Schmeichlers' es doch mal riskieren, den Blick über den Tellerrand zu heben, ihre rosa Brille abzusetzen, an morgen zu denken etc. Mögen also die beiden Freunde gemeinsam und unverdrossen für ihre Sache kämpfen - es lohnt sich. Denn: Aufgeben ist keine Option. Das Fragezeichen mit in die wörtliche Rede. - Nach der wörtlichen Rede je ein Komma: "Was ist passiert?", fragte die Ehrlichkeit. „Ich bin sehr krank“, antwortete das Gewissen, bekomme ich zu täglich zu hören Hier ist ein 'zu' zuviel. Dein Appell (auch an meine Trägheit ) gefällt mir und ich halte ihn für richtig und wichtig. alterwein, ich habe deine Geschichte sehr gern gelesen. LG Berthold
  8. Hallo Perry, dein Gedicht gefällt mir. Ich finde, es trägt märchenhafte Züge und ist gleichzeitig provokant: Vom süßen Leben hinter hohen Mauern. Das Elend auf der anderen Seite: die Flüchtlinge, die Armen, die Alten, die Kranken etc. - Hauptsache sie schlüpfen nicht durchs Tor und belästigen mich mit ihrer schieren Anwesenheit ... Das Tor in besagter Mauer möge bitteschön nur das Gute einlassen, das Schlechte jedoch fernhalten. Träumereien? Vogel-Strauß-Politik? Gartenzwergidylle? Was auch immer. Das LI scheint lieber in seiner kleinen Traumwelt zu leben, als sich mit den Realitäten hinter der Mauer auseinanderzusetzen. Auch die zweite Strophe schildert fast schon paradiesische Zustände. Dann noch ein üppiger Wissensschatz und schöne Erinnerungen. Vielleicht wird uns diese paradiesische 'Lebensform' nach unserem Tod geschenkt, aber bis dahin braucht es sehr viel mehr: Zivilcourage, Mut, Mitgefühl, Engagement, Zeit etc. Bis dahin braucht es einen ungeschönten Blick auf das Elend hinter der Mauer. Dort wartet viel Arbeit auf uns, eine Herkulesaufgabe, um allen Menschen die Chance zu geben, ein Leben zu leben,wie in diesem Gedicht geschildert und gleichzeitig zu wissen, dass wir dieses Ziel nie erreichen werden. Eine wahrhafte Sisyphosarbeit. Der Weg sei das Ziel. Sehr gern gelesen und sinniert. LG Berthold PS: Bei 'Unbill' steht ein L zuviel.
  9. Berthold

    Licht-sammeln

    Hallo Lichtsammlerin, dein Gedicht gefällt mir. Ich schildere dir meine Gedanken zu deinem Werk. Das LI erinnert sich an ein tragisches, traumatisches Ereignis, dass seine Schatten bis in die Jetztzeit wirft. Um den düsteren Bildern, die wieder und immer wieder in ihm aufsteigen, etwas entgegenzustellen, sammelt es Licht; vielleicht im Wortsinn, vielleicht in übertragenem Sinn, vielleicht beides. Besonders eindrücklich finde ich folgende Zeilen: darum sind meine Hände in Licht gebadet wenn ich Schmerz berühre und ihn leuchten lasse Die Schlussstrophe vermittelt Hoffnung: strecke meine Zweige gen Himmel speicher Sonnentage unter der Haut flute die Seele mit diesem Licht Mir scheint, dass LI hat einen versöhnlichen Umgang mit den Geschehnissen jener Nacht, in der 'sein Herz beinahe starb' gefunden und beginnt mit sich selbst Frieden zu schließen. Dunkle Verse mit einem lichtvollen Schluss. Gern gelesen, gern sinniert. LG Berthold
  10. Hallo Sternenstaubsucher, ich finde, diese Neolani-Geschichte ist sehr hübsch geworden, sie gefällt mir. Und bei so viel verdrehter Hexenlogik bleibt nur zu sagen: Mannomann, ist das verrückt!, da tut einem ja der Kopf weh. *durch ihr Schlafzimmer im die Küche *Tja, der der kleine Stern aber nun mal nicht hier ist Sehr gern gelesen und geschmunzelt. LG Berthold
  11. Hallo Perry, gefällt mir gut, dein Gedicht 'handschriftlich'. Ob dunkle Erinnerungen, 'Elfentanz auf Waldwiesen' oder aktuelle Ereignisse ... aus alledem formt das LI Gedichte - und vermisst das LD. Schöne Bilder, eine zarte Reminiszenz an Herrn Eichendorff und eine sehnsuchtsvolle Stimmung finde ich in deinem Werk. 'In dunklen Stellen' könntest du mE optimieren. Hier schiene mir 'an' die passendere Präposition. Der Begriff 'Stelle' ist relativ blass. Plätze, Orte, Stätten o.ä. wäre mE griffiger. Verfasst der Autor seine Werke handschriftlich? Oder vermisst das LI die Handschrift des LD? Die Überschrift ist für mich schwer zu deuten. Gern gelesen und genossen. LG Berthold
  12. Hallo milchmirzucker, dein Gedicht gefällt mir gut. Ein Gedicht über grundlegende, elementare Themen, wie Ohrenschmalz, Gott - Welt - Mensch und eine volle Nase. Dein Werk endet mit einem furiosen Trompetensolo. Da kommt mir spontan Herr Morgenstern und sein Gedicht 'Palmström' in den Sinn. Deinen 'Prota' (man) betrachte ich gewissermaßen als einen Gegenentwurf zu dessen 'fühlendem Kauz'. Gern gelesen, gern geschmunzelt. LG Berthold
  13. Hallo eiselfe, spannende Gedanken über den Zug der Zeit, der vermeintlich schnell und immer schneller wird, über Strömungen, Paradigmen, Entwicklungen, über das, was gerade modern, hip, der Mainstream, en vogue, angesagt oder sonst etwas ist. Das LI hat diesen Zug - mitsamt seinen Versprechungen von einer 'freien, besseren Welt - 'verpasst' und resümiert: Bin geblieben in meiner Zeit, gehe noch immer die Wege, die ich schon immer ging, denke, wie ich immer gedacht habe was ich sage, das meine ich auch so. (Klasse Strophe!) 'Hab irgendwann den Zug verpasst', sagt das LI. Ich hingegen habe irgendwann begonnen, diesen Zug durchzuwinken ... Eiselfe, dein Gedicht gefällt mir sehr gut und ich habe es ebenso gern gelesen. LG Berthold
  14. Berthold

    vertreibung aus dem paradies

    Hallo Perry, meine Gedanken zu deinem Gedicht: fiel früher regen schlossen sich die blütten nur um sich der durchbrechenden sonne umso williger wieder zu öffnen ihren kuss zu empfangen Hier musste ich spontan an verbaute und versiegelte Flächen denken, denen es leider nicht gegeben ist, sich bedarfsgerecht zu schließen und wieder zu öffnen. Aber ich glaube, du sprichst hier eher von einem Leben in und mit der Natur. Dann Gedanken zum Klimawandel, festgemacht an dem vielerorts fehlenden Niederschlag; dem daraus resultierenden Wassermangel, der Verwüstung, Verteilungskämpfen etc. Deine letzte Strophe lese ich als Anklage. Das Bild von dem einen, dem letzten Baum inmitten der Betonwüste - fast schon ein groteskes Bild, wirkt auf mich wie ein Alibi, wie ein Feigenblättchen, das die Hässlichkeiten unserer Bausünden kaschieren soll ... Ja. Mit der Vertreibung aus dem Paradies haben wir wohl auch ein Stück weit verlernt in einer intakten Natur zu leben, ihren unabdingbaren Wert an sich und auch für uns zu erkennen - und unser'Paradies' zu schützen. Solange aber noch nicht einmal Einigkeit darüber herrscht, dass sich das Klima ändert und unsere Natur vor die Hunde geht, solange Gier, Egoismus und Ignoranz mit großem Getöse den Ast absägen, auf dem wir alle sitzen und stumpf behaupten 'Alles ist gut' - sehe ich keine reale Chance auf Einsicht und Veränderung hin zum Guten. Dein Gedicht gefällt mir gut, legt es doch den Finger in die Wunden und nötigt mich zum Nachdenken. Sehr gern gelesen. LG Berthold
  15. Berthold

    der restmülleimer

    Hallo Perry, gefällt mir sehr gut, deine heitere Müllentsorgung. Dass dabei auch gleich eine Beziehung in der Tonne landet -- Schwamm drüber. Dafür blüht jetzt das Alpenveilchen. 'Alles muss raus.' Sehr gern gelesen und geschmunzelt. LG Berthold
  16. Hallo Perry, gefällt mir gut, der 'albtraum eines wetterpropheten'. Die schmelzenden Polkappen sind ein offensichtliches Indiz dafür, dass sich unser Klima verändert. Und was die Vorhersagen des Wetters im kleinen und des Klimas im großen anbelangt, tja, da kann der engagierte Wetterfrosch sich sehr schnell die 'Finger verbrennen'. Auch außerhalb des Themas Klima / Klimaerwärmung haben so manche Vorhersagen (Orakelsprüche) nur eine geringe 'Halbwertzeit' oder sind schlicht falsch ... Wahrscheinlich sind viele Blicke in die Zukunft Blicke in 'sunnas feuerauge'. 'Ausdeuten als Orakelbotschaft' ist nach meinem Leseempfinden ein wenig unrund (vielleicht: beim ausdeuten der orakelbotschaften pulsierender geysirfontänen). - Das ist natürlich nur meine Meinung, die du entspannt ignorieren kannst. Gern gelesen, gern sinniert. LG Berthold
  17. Berthold

    Der Fliegenfänger

    Das Warten hat sich gelohnt. Hallo Wilde Rose, dein neuestes Schmunzelwerk 'Der Fliegenfänger' gefällt mir sehr. Von den Tücken der Handhabung hochklebriger Papierstreifen, atemberaubenden Balanceakten auf Leitern und einer Fängerin, die zur 'Gefangenen' wird ... Ich meine, dein Gedicht ist sauber gereimt, hat einen feinen Rhythmus und erzählt eine heitere Geschichte. Alles dabei, was ich mir von einem richtig guten Gedicht wünsche ... Sehr gern gelesen und geschmunzelt. LG Berthold
  18. Berthold

    Sommermorgen im Garten

    Hallo Wilde Rose, freut mich sehr von dir zu lesen und dass du hier vorbeigeschaut hast. Die heißen Sommertage hierzulande sind ein allgegenwärtiges Thema und auch im realen Leben müssen wir ja irgendwie damit umgehen. So ist es wenig überraschend, wenn ein schlichtes schattiges Plätzchen unvermittelt zu meinem ganz persönlichen Shangri-La wird ... Danke für deinen freundlichen Kommentar. LG Berthold
  19. Berthold

    der Wasserfall

    Hallo Kirsten, dein Gedicht 'Wasserfall' gefällt mir; die detaillierten Beobachtungen rund um das tosende Wasser und natürlich auch das Spiel der Nymphen ... Hübsch. Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: die Wut sich langsam verpufft Hier halte ich das 'sich' für entbehrlich. jetzt haben sie mich doch erspäht Da du zurückliegend nicht erwähnt hast, dass die Nymphen immer wieder besorgt nach ungebetenen Gästen Ausschau halten o.ä., könntest du auf 'doch' verzichten. Gern gelesen. LG Berthold
  20. Berthold

    Freude

    Hallo alterwein, dein Gedicht gefällt mir, es macht Lust auf Urlaub. Und was gibt es an diesen heißen Tagen Schöneres, als sich am oder im Meer aufzuhalten; Sonnencreme nicht vergessen ... Ich wünsche dir einen Urlaub voll 'Freude' und Sonnenschein. Gern gelesen. LG Berthold
  21. Berthold

    Alles lebt

    Hallo Lichtsammlerin, deine vielstimmige und krabbelfreudige Orchesteraufführung gefällt mir gut. Das pulsierende Leben im Frühling - fein beobachtet und eingefangen. Eine kleine Frage: Wieso hast du dem Pfauenaug/e das E vorenthalten? Sehr gern gelesen und mit-gelauscht. LG Berthold
  22. Hallo Perry, jetzt also das Frühlingsrefugium: Die Bank am See. Der Vergleich Phantasie - Mückenschwarm gefällt mir sehr gut. Warum aber die Umwelt (auf)atmet, dann, wenn das LI sich auf die Bank setzt? Vielleicht eine Empfindung des LI, ein Erspüren des erwachenden Lebens. (Ein Bezug zum LI wäre hier mE hilfreich.) Die zweite Strophe finde ich rundum gelungen. Dann, vom Tanz der Phantasie zur Reise mit den Wellenkreisen hin zum LD; wie einst zur Maienzeit ... So wie ich es lese, ein Frühlingsaufbruch mit starken Bezügen zu Vergangenem. Oder aber ein ganz anderer Frühling, eine ganz andere, jenseitige Form von Frühling und Wiedersehen. Sehr gern gelesen und sinniert. LG Berthold
  23. Berthold

    Sommermorgen im Garten

    Hallo Perry, freut mich, dass du vorbeigeschaut hast. So ein kurzer Aufenthalt im Schatten ist sehr erquickend ... Aber früher oder später gilt es dann, den kühlen, beschaulichen Ort zu verlassen und das Tagwerk zu erledigen ... Danke für deinen freundlichen Kommentar. LG Berthold
  24. Hallo Lichtsammlerin, ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Gedicht richtig verstanden habe. So wie ich es lese, geht es dir hier um die Art und Weise des Gebens. In einer Zeit, in einem Kontext in dem es vor allem um Wahrung des Besitzstandes geht, um Sammeln und Raffen, bis hin zur leidenschaftlichen Schnäppchenjagd ... ist das LI - wenig überraschend - 'zaghaft im Geben'. Was also muss geschehen, damit das LI 'groß' im Geben wird? Es ist der 'Impuls des Herzens', der das Geben schön und wertvoll macht. Geben sollte also nicht hierarchisch von oben nach unten erfolgen, sondern paritätisch, von gleich zu gleich. Geben sollte nicht primär vom Mitleid motiviert sein, von dem Wissen um die Bedürftigkeit des Gegenüber (wenngleich das natürlich ehrenwerte philanthropische Beweggründe sind), sondern das LI sollte erkennen, wie schön und wertvoll das Geben an und für sich ist - für beide Seiten. In einer Doku über buddhistische Bettelmönche habe ich gesehen, wie die Mönche am frühen Morgen von Tür zu Tür gegangen sind und um Speisen gebeten haben. Die Menschen dort haben gern und reichlich gegeben und sich dann - bedankt. Bedankt dafür, dass sie geben durften, dass es ihnen also möglich war, etwas Gutes zu tun ... Lichtsammlerin, vielleicht hast du mit deinem Gedicht auf etwas ganz anderes hinweisen wollen? Bei mir haben deine Verse jedoch genau die o.g. Gedanken ausgelöst: Von der Schönheit des Gebens. Gern gelesen, gern sinniert. LG Berthold
  25. Hallo Sternenstaubsucher, deine Geschichte von Pelle, Lisa und der Busfahrt gefällt mir. Lebendig erzählt, schön zu lesen und ein kleines Abenteuer hast du auch noch hineingeschrieben ... Finde ich prima. Gern gelesen und ein paar Stationen mitgefahren. LG Berthold
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