Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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Der Beobachter
| erstellt von Stille Wasser- 5 Kommentare
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Das Jenseits wirft seine Schatten Weit über sein Reich hinaus Es sind Schatten, die wie Diamanten blitzen Rot wie Rubin und grün wie Smaragde glänzen Wie die Fenster einer Kirche im Sonnenlicht Längst vergessene Melodien Verzaubern deine Ohren Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges Die Übergänge sind fließend Und du pendelst zwischen den Welten Bis hin zum Horizont An dem die Diamanten das Licht brechen…
letzter Beitrag von Nils, -
Gizeh Das Lächeln der Sonne brannte ein Zeichen hinein in den glühenden Wüstensand. - Vom Boden bis hoch in den Himmel reichen die Früchte der Geißel, von fleißiger Hand. Auf staubigen Holz verschwimmt der Granit, sich in die ehernen Fugen zu wuchten. - Weit über den Kanten der spitzen Schluchten die Dächer der Zeiten, vom göttlichen Schmied. Inmitten von Säulen blühendes Nass und schmuckbehängte Gesichter beschwören ein Thron in Lichtern erhaben und blass berauschende Düfte, die lüstern betören und hinter Masken aus goldenen Farben bezaubernde Tänze fliegende Schleier und gelbes Öl schimmert im süßen Weiher wie glänzende …
letzter Beitrag von Flamme, -
feedback jeder art Schamanen
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Das Blut stammt aus den Wurzeln Im Boden aufgesaugt Ahnenwissen der Vergangenheit In roter Erde tief geweiht Es trägt Geschichte bis in diese Zeit Uralt, aber noch immer lebendig Was nie begann und niemals endet Die Schlange die sich selber beißt Der große Geist des Lebens Der die Welt bereist Am selben Pendel schwingt der Planet Von Pol zu Pol pulsiert ein Magnet Alles irdische in eigener Zeit lebt In der Vorstellung der Sonne Es sich hält und voranträgt Novizen blicken zu den Sternen All die Rituale zu verstehen Eine Zeit an das Ufer zu gehen Und das fließende …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Ahoi Kameraden
| erstellt von Managarm- 5 Kommentare
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wenn des Meeresgottes Zorn der Ungläubigen Segel bläht das dumpf-stöhnende Horn Besorgnis durch den Nebel trägt wenn der Haifisch grinst dich an dir folgt und sich die Zeit vertreibt bis er kriegt dich irgendwann dein warmes Fleisch sich einverleibt dann...ja dann wird's höchste Zeit kurz mal drüber nachzudenken bin ich wirklich nur bereit bloß einem Gott mein Herz zu schenken mit Fernrohr und im Morgenrock kann ich euch dort kämpfen sehen im Schaukelstuhl mit steifem Grog ...ich denk ihr werdet untergehen Ahoi Kameraden
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Nachtgebet
| erstellt von tocoho-
- Script-Sensei
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Herr im Himmel, erhöre mich, ich, deine Schöpfung, rufe Dich. Bring Heilung, Liebe, Glück, auch Geld, in meine kleine Märchenwelt. Ich glaube, darum sag ich dir , lass jetzt nur Gutes durch zu mir. Gesundheit gib, lass Krankes gehn, kein Übel mir den Weg verwehn. O Herr im Himmel, jetzt fang an , damit mein Glaube wachsen kann, an dich und an die Kraft in mir, so will ich ewig danken dir. Noch eine Bitte, wenn es geht, bring die, die ich liebe, auf einen guten Weg, Behüte die Liebsten und all ihre Träume, erleuchte den Weg uns in neue Räume, O Herr des Himmels, zeige dich, send mir ein Zeichen, nur für…
letzter Beitrag von tocoho, -
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feedback jeder art Die schwerste Frage von allen
| erstellt von Managarm- 5 Kommentare
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Am Ende vom Himmel, da steht dein Haus gleich bei der Brücke, im Regenbogen dort trinkst du den Met und schaust hinaus dort bin ich im Traum schon vorbeigeflogen Goldmähne stand dort, brav angeleint wartend auf dich, in sieben Farben am Pfeiler, der Midgard mit Asgard vereint kauend an schneeweißen Schafgarben Ich hab noch gedacht, gleich wird es dich tragen zu Yggdrassils heiligem Brunnen der Urd eigentlich wollte ich dich nur was fragen der du erlebtest neunmal die Geburt doch als ich dich sah, bin ich gefallen zurück in mein Bett, schwer, wie ein Stein ich hatte die schwerste Fra…
letzter Beitrag von Managarm, -
Rabenmensch
| erstellt von VerloreneKindheit- 5 Kommentare
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Einst ein Kind, von einen armen Bauer. Mein Leben war nicht leicht, doch es war für mich schön. Einst gab der Müller, einen Zaubertrank. Ich dachte, mein Leben wird besser. Doch es war nicht so, ich verlierte mein Liebe. Ich verlierte mein Zuhause, meine letzte Hoffnung. Ich bin verdammt, ich bin verdammt für immer. Am Tag ein junge Mann, in der Nacht ein Rabe. Ich zieh durch die Nacht, ich fliege bis zum Horizont. Doch es gibt kein Happy End, keine Chance, kein Ende.
letzter Beitrag von KumboYa, -
Waldnacht die Sinne geschärft die Ohren offen gehe ich langsam durch den Wald der geheimnisvoll wirkt still und Schwarz einzig der Waldkauz ruft mir nach als ich aus dem Wald heraus leichteren Schrittes schreitend das Land betrete © uloisius 2017 Klick zur Audiodatei
letzter Beitrag von Uloisius, -
Ohne Glauben
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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Soll der Herr uns durch die Zweifel lenken, oder wir ihm einen Kompass schenken? Sagt er als Antwort geradeaus, so werden bei uns Straßen daraus. Schickt der Herr uns seine Zeichen, hören wir nur lautes Kreischen. Ignorieren wir die Wundertaten, verdörren auf den Feldern die Saaten. Die Sintflut brachte uns die Arche, jetzt weckt Noah nur noch Geschnarche. Jede Gabe empfangen wir selig, doch selbst das Brot war schon einmal mehlig. In den Gebeten wird alles gut. Ihr positiver Glaube gibt Mut. Wären wir nur immerzu ohne Wut, vor uns wäre der Teufel auf der Hut. Doch wer warf den ersten Stein? War es Abel oder Kain? Liegt die …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art ich komm wieder
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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mein Leben wurd mir nicht verziehen ich find hier unten keine Ruhe das Grab hab ich mir nur geliehen sowie das Holz der Eichentruhe nun muss ich hier für alles büßen und weil's nur still ist in der Nacht werd ich euch demnächst begrüßen ich komm wieder gebt gut acht Anmerkung : Wiedergänger nennt man in der Germanischen Mythologie Verstorbene, die - oft als körperliche Erscheinung - in die Welt der Lebenden zurückkehren (Untote). Sie sind den Lebenden unheimlich und meist böse gesinnt, sei es, weil sie sich für erlittenes Unrecht (z.B.…
letzter Beitrag von Managarm, -
Zehn Gebote
| erstellt von Dirk Klose- 5 Kommentare
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ZEHN GEBOTE Können wir auf Gott verzichten, Lediglich uns selbst vertrau’n; Ja, sogar uns selber richten, Das Paradies auf Erden bau’n? Sind wir dazu schon in der Lage, Unsre Triebe schon gereinigt? Ist das nicht die jetzt’ge Frage, Da es faktisch schon bescheinigt: Dass Gott einst stand als hohes Ideal, Der uns tröstet und auch richtet, Ob unsrer Fehler, unsrer Qual, Dass der Mensch aufs Glück verzichtet, Welches ihm die Sinne schenken Im Verkehr mit Mensch und Welt; Er erlebt im freien Denken, Im Genuss von Macht und Geld. Statt zu warten auf das Dort und Dann, Leben wir im Hier und Jetzt; Statt zu lauschen nach dem a…
letzter Beitrag von Dirk Klose, -
feedback jeder art Hans im Glück
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Hans hat geschuftet sieben Jahr, und weil er bienenfleißig war, so gibt der Meister ihm als Sold zum Abschied einen Klumpen Gold. Hans wandert heimwärts, doch er hat den schweren Klumpen bald schon satt. Da trabt ein Reiter unbeschwert: Hans tauscht sein Gold und nimmt das Pferd. Das Pferd trägt ihn zunächst, doch dann setzt es zum Galoppieren an. Hans fliegt davon, schlägt auf und faucht im Graben, jämmerlich gestaucht. Ein Bauer zieht mit seiner Kuh des Wegs, der fängt den Gaul im Nu. Hans tauscht ihn gern. Er nimmt das Rind, weil Milch und Butter sichrer sind. Die Sonne glüht. Vor Durst verrückt melkt Hans die Kuh, doch ungeschickt…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Gott
| erstellt von Onegin- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Gott Tage gibt es fahl sanft und blass da nährst du dich nur noch von Chips und Jack Daniels da schläfst du morgens am dreckigen Küchentisch ein da bist du zu faul um die Wäsche zu wechseln und Tage gibt es böse und krähenschwürig da fällt dich die Fensterfront aus der Jahnstaße an da frisst du der Angst wie ein Hund aus der Hand da klaubst du Zigaretten vom Pflaster auf weil es dir kalt ist Siehe an solchen Tagen ist dir Gott nahe weil du weißt wie fern du ihm bist
letzter Beitrag von Onegin, -
Jerusalem eine Himmelsstiege
| erstellt von ishuoris- 5 Kommentare
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Jerusalem eine Himmelsstiege Reich an Qualen warst du der Erde nah nun erhebe dich Seele schwing deine Tücher wie Schleier und Schleppe der Braut im Tanze gewirbelt Trauer verhüllend spann sie in lichtem Bogen vom feurigen Erdkern zum Lichtmeer des Himmels mit Schmerzen durchwoben blutgetränkt finden Lasten ihren Ausklang im Gewebe des Stoffes und von Falte zu Falte treppengleich steigen Suchende leichter Jerusalem meine Himmelsstiege war Marter am Anfang so fand eine Seele sich nach oben sehnend begleitet geleitet Einlass und Wandlung
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Baobab
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
- 5 Kommentare
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Savanne ist mein Heimatland. Und manchmal kratzt ein Elefant den Rücken sich am dicken Stamm. In meinen Ästen, krumm und stramm, haust der Lemur mit seinem Kind, da meine Gaben köstlich sind. Ich spende Schatten. Und mein Stolz, das ist mein wasserreiches Holz. Mein grünes Blatt trägt wie die Hand fünf Finger, und mein Blütenstand bezirzt den Flughund, der zur Nacht mir naschend die Bestäubung macht. Die Frucht gleicht einem Straußenei. Ihr Fleisch belebt, wirkt wie Arznei. Der Mensch glaubt an der Ahnen Kraft in mir, schlürft Tee aus Rindensaft, webt seine Hüttenwand, sein Kleid, aus meinem Bast seit langer Zeit. Ich werde tausend J…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Blutadler
| erstellt von Managarm- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
alle haben sich versammelt sie wollen dich heut' sterben sehen der Götter Feuer sind geboren der Wind wird sie gen Himmel wehen so warte ich nun hier auf dich In blütenweißer Robe um dich auf rituelle Weise bekannt zu machen mit dem Tode ich schneide dir den Rücken auf vom Genick bis zu dem Steiße nach Walhalla kommst du nur wenn du stirbst tapfer und leise mit einer Axt trenn' ich die Säule von deinen schlanken Rippen das erste scharlachrote Blut tropft von verzerrten Lippen ...dann zieh' ich dir die Lunge raus …
letzter Beitrag von Ralf T., -
traumwandler
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 683 Aufrufe
neulich träumte ich die welt sei untergegangen und erwachte in einer umgebung die zwar meiner gewohnten entsprach doch die menschen darin schienen seelenlose mimen zu sein als ich nach oben blickte glaubte ich hinter den hellen wolken neugiere augen zu sehen die das treiben hier unten verfolgten sobald die kraft der sonne nachließ warfen sie neue münzen ein irgendwann schien ihr interesse zu erlahmen es wurde nacht ich irrte durch dunkle gassen fand mich schießlich schlafend im stroh eines pferdestalls und legte mich müde aber froh dazu
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
In der Kirche
| erstellt von Franz von Tanne- 5 Kommentare
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Sie saßen mit verschränkten Händen In der Kirche auf den alten Bänken Und schickten mit geübter Rede Ihre Bitten auf die langen Wege Da flog die Kirchentüre offen Und auf der Schwelle stand besoffen Ein fröhlich frecher Knabe Mit Vatermörderkragen Man sah ihn zu der Kanzel schreiten Und von dort rief er zu den Alten: „Ihr folgt hier einer falschen Sage Und verschwendet eure letzten Tage Habt ihr denn Freud und Nietzsche nicht gelesen? Gott ist tot und euer Vater nie gewesen!“ Da erhob sich im großen Saal Ein Greis und schleppte sich in Qual Zur Kanzel hoch, in letzter Not Schlug er den jungen Knaben tot
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Samson und Delila
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 307 Aufrufe
I Gottes Volk trägt voller Würde schweigend seine schwere Bürde: Fremd und beinah wie verbannt fühlt es sich im Heimatland, denn der oberste Minister stammt vom Volke der Philister. Deren lästerliches Treiben lässt sich nüchtern kaum beschreiben. Niemand will es ihnen wehren, Dagons Fischkopf zu verehren. Für den einzig wahren Gott haben sie nur Hohn und Spott. Samson, der gerechte Richter, jedes Streites edler Schlichter, hat mit List und Muskelkraft manches aus der Welt geschafft, was die Fremden an Schikanen planten für die Untertanen. Doch selbst …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
nur kommentar Krönung der Schöpfung
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 689 Aufrufe
kein Leben hab' ich mir bestellt die Frage wurd' noch nie gestellt ob ich werden will so wie es keine Antwort gibt und niemand meine Schwächen liebt sei jetzt besser still sonst verbring' ich auf die Schnelle den Rest der Erde in der Zelle obwohl ich das nicht will bevor die Ewigkeit mich zu den Sternen fliegt und Göttlichkeit über die Menschheit siegt obwohl der Affe das nicht will weil er den Gott in sich erkennt den die Welt den Satan nennt darüber schweigt er aber still er ist halt doch nur ein A…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art An die Musenwinde
| erstellt von Lightning- 2 Follower
- 5 Kommentare
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An die Musenwinde Oh Musenwinde, so meldet euch wieder, und tragt meine Schwingen in luftige Höh, lasset erklingen die schwungvollen Lieder, die Tage, die Nächte, die Stürme, die See. Schenkt mir Gezeiten, Geschichten und Orte, lasst mich beschreiben, die großen und kleinen, schenkt mir gezielte und kraftvolle Worte, die Anfang und Ende letztendlich vereinen.
letzter Beitrag von Letreo71, -
im dämmrigen der nacht
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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ich komponiere ein lied der stille angeregt vom späten gesang einer singdrossel sie verzehrt sich in der hoffnung auf antwort über dem see hängt zäh der abendnebel einzig belebt vom flügelschlag ziehender raben deren shilhouetten bald verwehen echo gibt ein heiserer kranichschrei mir ist als ruft er mich ihm nach norden zu folgen gelockt vom grünen wallen des polarlichts
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Das Feuerkind
| erstellt von MonoTon- 2 Follower
- 5 Kommentare
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Zahm liegst du auf den Gesteinen und durchforstest deinen Geist, sinnst wohl wann dich Wolken trugen und an diesen Ort verschlugen? Lange schon ist es vergangen, du erinnerst dich nur vage an dein erstes Flügelschlagen unter Vaters Argusaugen. Blasse Bilder spielen Streiche. Schwach leckst du an Salzkristallen die ihr Alter mit dir Teilen, die aus deinen Tränen rannen und in sich die Zeit bewahren. Damals glaubst du war es schön - Memoiren laufen Schleifen. Mutter, sie war wunderschön, ihre Nähe ließ dich reifen. Schwelgend rinnen Herzwunschtränen. Sehnst dich stumm nach Sternenzeiten, streckst im Wünschen deine Schwingen. Doch die müden Knoche…
letzter Beitrag von MonoTon, -
feedback jeder art wann kommt der regen
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 5 Kommentare
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sinkt der wasserspiegel weiter und lassen selbst eschen ihre äste hängen wird es zeit die geister der natur mit beschwörungsriten um hilfe zu bitten regen ist das blut der wolken deshalb befeuern wir mit ekstatischen tänzen den ewigen streit zwischen hell und dunkel bis blitze risse ins dunstige schlagen erwartungsvoll stelle ich mich auf einen fuß hebe die arme über den kopf und forme mit den händen eine spitze verharre bis mich die erkenntnis nässt
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art märchenonkel
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 5 Kommentare
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märchenonkel auf dem bücherregal nisten rotkehlchen neben peterchens mondfahrt ist ein anflug von nestwärme zu spüren er lässt das fenster gekippt allzeit bereit fallende federn zu fangen vielleicht lag der grund für die innere leere darin dass ihn seine muse verlassen hatte seitdem verharrt er in lethargie gestern lag ein ei im nest jetzt brütet er wieder neues aus flieh fliederbusch flieg mit dem wind in ein land in dem die menschen noch wie spielende kinder am steinbrunnen sind glauben dass ein frosch goldene kugeln aus der tiefe bringt märchenonkel Bild- und Tongedicht.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
metamorphose
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 949 Aufrufe
beginnt das leben in einer gefrorenen pfütze aus der dich deine augen starr anblicken oder in einem brennenden busch aus dem eine stimme mit glühenden worten zu dir spricht ist die wiedergeburt ein sich türmender wellenkamm im reigen zwischen ebbe und flut sind ufer mehr als umkämpfte ränder von flüssen oder meeren im grenzbereich der naturgewalten schwingt in allem ein ewiges werk ist vielleicht das jucken am hals der beginnende wuchs von kiemen oder das kribbeln an den schulterblättern ein erstes zeichen wachsender flügel
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Das Haus
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 837 Aufrufe
Wir wohnten glücklich, ungestört und ganz allein in einem alten Haus mit vielen dunklen Ecken. Wir kannten alle Räume und auch jeden Stein und liebten es, uns jede Nacht hier zu verstecken. Bis meine kleine Schwester im Mondlicht etwas sah. Sie hatte sich in einem alten Schrank verborgen, da stand vor ihr ein fremdes Mädchen, ziemlich nah. Wir hatten Angst und machten uns die die größten Sorgen, es hieß, im Hause gingen nachts Gespenster um. Dann sah auch ich bei Nacht im Treppenhaus Gestalten, sie kamen auf mich zu und waren völlig stumm. Ich schrie „Verschwindet hier!“, ich konnt nicht an mich halten. …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
textarbeit erwünscht Tiere
| erstellt von Bill Wildermann- 5 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
DER BISON EINE GESCHICHTE WILL ICH DIR ERZÄHLEN UND NEIN DU KANNST NICHT WÄHLEN DENN NUR EINE IST GUT GENUG WENN MAN SIE ERZÄHLT VERGEHT ZEIT WIE IM FLUG SIE HANDELT VOM KÖNIG DER PRÄRIE SO GROß SO ELEGANT SO WUNDERVOLL CHARMANT DER RÜCKEN STARK DIE BEINE KRÄFTIG DIESES TIER IST WAHRLICH HEFTIG DOCH EINES TAGES EIN ÜBLER SCHUFT KOMMT WILL DEN BISON FANGEN JA SOGAR SCHLACHTEN UM DAS MUSKELFLEISCH ZU SCHMACHTEN NATÜRLICH KANN ER ALLEIN ES NICHT SCHAFFEN DRUM BESORGT DER KNECHT SICH WAFFEN WARTET BIS ES EINSAM IST WACHSAM SEINE MAHLZEIT FRISST DANN …
letzter Beitrag von Bill Wildermann, -
feedback jeder art Zweisamkeit
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Zweisamkeit Auf ruhigen Pfaden am Waldrand entlang in genießender Zweisamkeit, die Stille und Ich erblicken wir den ersten Morgenstrahl zärtlich umarmt er den Tau Eine Brise liegt wartend im moosigen Gras sie weiß, ihr Reisebeginn ist nah Aufgeregt greift sie nach dem Gepäck das überquillt mit der Leichtigkeit ihres Seins. Genussvoll sind die frühen Stunden eine davon, die sich im Blau ergeht eine andere liegt willig an Horizontes Saum sich ausruhend, bis sie Abends wieder aufsteht Überwältigend und tiefgründiger als je wird das Stimmungsbild gemalt eine Szenerie …
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Himmelsblumen
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Oben tauen Himmelsblumen Flocken weißen Trost hernieder Tanzend im Lichterschein verneigt sich vor dir fallend ein Teppich aus Hoffnungsblüten auf dem Asphalt und du schwebst durch die Nacht
letzter Beitrag von Angie, -
feedback jeder art Bei mir
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Ich habe schon so lang gesucht nun bin ich endlich angekommen ich spüre meine Grundfrequenz und fühl mich ganz benommen Ich nehme jede Schwingung war die Basis meines Seins sie hilft mir jeder Zeit zu ruhn und ganz bei mir zu sein
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Heilige Taucher
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Gewidmet in Dank und Freude ihrer schönen Werke an die vier Reiter der lyrischen Apokalypsen: @Managarm @Joshua Coan @Alexander @Ponorist Lasst uns Belzebuben bauen Schwarzes Eis zu Lust auftauen Alle Stürme niederreiten auf tobenden Gitarrenseiten Tanzen bis zum Morgengrauen Aus Zungenküssen Nektar brauen die Männer lieben und die Frauen Durch uns da sprechen heut die Geister Die unbesungenen Seelenmeister Tanzen, tanzen ! Deus Vult! Ok galdrs föður! Heute singen wir mit ihnen Mit allen die zum Fest erschienen so klingt er unser heil’ger Klang U…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Der Gladiator
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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In die Hitze des Sandes stürzen die Armen wie abgeschlagene Arme fallen,- die man einem viel zu jungen Mann geraubt hat. Ängstlich wankt das Haupt und alle Sinne lahmen vor dem Tod, der grausam naht Ein schrillendes Piepsen in dem Ohr raubt dem todgeweihten Mann das Gleichgewicht. Hier ist er nur noch Gladiator und hier im Kolosseum ist er noch ein wenig und dann ist er nicht Mehr. Scharfzahnig stürzt der große Höhlenbär schon auf ihn zu und auf die anderen versklavten armen Toren. Die Haare und die Bärte hat man ihnen abgeschoren und nackt stehen sie …
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Es, das Viele
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Es, das Viele wo ich dich auch suche niemals bist du da weil du überall bist wo ich dich auch finde gibst du mir den Halt weil ich dich nicht fasse wohin ich auch blicke überall bist du durchsichtig und auch dahinter was sie auch erzählen von dir, für mich, für irgendwen für sie kannst du es werden (Serie: Gebete vom anderen Ufer)
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art der grübelnde Ase
| erstellt von Managarm- 2 Follower
- 5 Kommentare
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wenn Einherjer schlafen erschöpft und volltrunken sitzt du auf Hlidskjalf gedankenversunken Revue passierend schaust du dein Leben ein Auge für Weisheit dem Mimir gegeben neun Tage gehangen durstend im Baume vom Speere gezeichnet fiebernd im Traume die Runen empfangen nach Helheim geritten die Völva zu wecken sie sehen zu bitten im Totenheer wütend und Windsbräute jagend die Last der Bedrohung durch Ragnarök tragend das Weltall zu ordnen in Göttlichkeit hüllend die Meere der Erde mit Ymirs Blut füllend hochheil…
letzter Beitrag von Managarm, -
Immer dann
| erstellt von das A-- 5 Kommentare
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Immer wenn der Schmerz Dich in der Seele berührt Und zu Tränen dich rührt Und du weinst Und immer wenn der Schrei Tief in der Kehle sich spürt Und die Kehle sich schnürt Und auch die Seele berührt Und du verstummst Immer dann! Immer dann wenn ein Herz zu schlagen aufhört Und dann den Schrei nicht mehr hört Und es stirbt Immer dann bin ich da!
letzter Beitrag von das A-, -
HILDEGARD VON BINGEN (heiteres Gedicht)
| erstellt von Georg C. Peter- 1 Follower
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Hildegard von Bingen „Sie wird es zu etwas bringen“, sprach der Vater von von Bingen, denn als zehntes Kind, von Adel, ward geboren einst das Madel. Doch zum Abschied musst‘ er zwingen sich, von Hildegard von Bingen, die - mit Jutta zur Komplizin - kam ins Kloster, als Novizin. Mit den Schwestern oft am Singen war die Hildegard von Bingen. Musizieren kann sich lohnen: Danach hatte sie Visionen. Und die Glocken taten klingen bei der Hildegard von Bingen, und sie betete bis Ostern um die Gründung von zwei Klostern. Eingerahmt von schönen Dingen …
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art ein häuschen in den wolken
| erstellt von Perry- 2 Follower
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ein häuschen in den wolken heute baue ich mir ein haus aus gedichtzeilen gleich vorm eingang platziere ich eine veranda mit einer bank auf der die seele baumeln kann im erdgeschoss lässt es sich gemütlich wohnen aus der küche duftets deftig nach speck mit bohnen als nachtisch gibts himbeereis mit sahne den finsteren keller lasse ich weg dafür steht unterm dach ein himmelbett und lädt zum träumen ein morgen lege ich einen garten an ein häuschen in den wolken (Music_Dream-Protocol - Asleep in the Clouds from Pixabay) 5.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Silbenflug
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
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Meine Worte waren einst Liebe doch dann wandelten sie ihr Gesicht das Leben nahm mich in die Zange erdrückte mich mit seinem Gewicht Silben rissen auseinander und flogen fort im kalten Wind sie sangen noch ein letztes Mal bis ihr Echo leis verging Meine Worte waren einst Liebe und eroberten im Nu dein Herz als der Wind sie wieder frei gab erzählten sie vom Schmerz
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art das Haus und der König
| erstellt von Amadea- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Intro: Es atmet still und tief - das Meer des Lebens-. der feine Rhythmus mit dem Muschelklang. Wer jetzt nicht riecht und sieht, der lebt vergebens, vorbei an aller Weisheit und Gesang. Der König und seine Vorboten: Er sucht die Insel, muss sein Haus begießen, der Wellenkönig reitet übers Meer. Er wirft sich auf den Strand zu dessen Füßen, denn dieses Traumhaus gibt es bald nicht mehr. Er bittet um Gehör und auch um Einlass. Der Gegenwind weht ihm die Krone fort. ( Doch heute fragt man sich wie konnt es sein, dass man seine Stimme überhört' Vorort.) Noch ohne Unterla…
letzter Beitrag von Amadea, -
Schnappschüsse einer Episode
| erstellt von Stille Wasser- 5 Kommentare
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Ich durchschreite Nebelwelten Es sind farbige Nebel Kräftige Farben, Pastelltöne Bunt und harmonisch Gebiete voll von Mustern Ineinander fließend Es sind Orte der Stille Es gibt keine Schreie, keine Störgeräusche Nur Ruhe Ruhe pur Und am Himmel fliegen Möwen hinauf in den Sonnenuntergang
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Die Heimkehr
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Für den Moment ruhte seine Hand und wir waren uns wie nie zuvor Bilder von früher vor meinem Auge wanderte ich ins Mondlicht um dort zu finden die die ich einst auf Erden verlor
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art du bist eine kämpferin
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 5 Kommentare
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du bist eine kämpferin der regen hat aufgehört ich gehe hinaus in den garten über dem ein vogel seine kreise zieht frage wer fängt ihn auf wenn er vom himmel fällt als menschen träumen wir aufzusteigen hoffen wenn es so weit ist eine stimme flüstert uns den seelennamen als eintrittskarte ins nirvana zu zurück an deiner seite küsse ich die schwermut weg erzähle dir von der lerche hoch in den lüften die mir im sturzflug jeanne zugezwitschert hat du bist eine kämpferin (Music_AspieDuck - Life-is-a-one-way-trip from Pixabay) 2.mp4 du bist eine kämpferin (Music_AspieDuck - Life-is-a-one-way-trip from Pixabay) 6.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Vielfältig
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
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Vielfältig Ich träum in den Falten des Gewandes der Großmutter meines Heimatlandes. Als Eichhörnchen, Moosröschen oder als Stein wachse ich langsam ins Leben hinein. Ich zieh mit den Wolken über Berge und falle als Regenschauer auf Zwerge, die unsichtbar unter Felsnasen wohnen und arglose Menschen manchmal belohnen.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Magnetischer Panther
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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- 713 Aufrufe
Magnetischer Panther, NICHT-Sagentier, Tier aus dem Basal ! Wohin Deine Eisen-Platin-Pranken prunken, Deine Kobaltklauen hauen Dorthin stellt sich Blut ins Feld der unsichtbaren Kräfte und richtet sich aus Du bist Nickel-Auge, silberne Muster, anziehende Kräfte aus der Tiefe Springst in meinen Strom, Knistern auf Deinem Fell, Blitze in Deinen Augen Um mich zu rauben Spannungstier ? (Deine Felder sind so stark und rein) Und diese Zähne ! Daran sind noch Späne vom ersten Tag an dem Dich diese eine Frage aus dem Eisen bohrte. Endlich! Du! Raub! Mich! Empor! Du trägst um Dich ein Feld: Geheimnis, das hält ver/zer/stört, an/ab-stösst Mich ziehst Du an! Du s…
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Loki - Gott des Unfugs ...
| erstellt von Karo- 1 Follower
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Ein Eisries', bloß kleiner Aus Jotunheim kommt er Die Mutter, Farbauti Der Vater ist Laufey Gefunden vom Vater Aus Asgard, da kommt er Ist Vater der Götter Vertreibt alle Spötter Nun sieht er den Kleinen Ganz bitterlich weinen Ist einsam, allein Das darf ja nicht sein Erweicht von den Blicken So nimmt Odin mitten Im Krieg ihn mit sich Und schätzte sich glücklich Als liebender "Bror" Für den richt'gen Sohn Thor Ein glückliches Leben Jedoch nicht gegeben _________________________________________ Astralprojektion Energieschuss dazu Al…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art siebenmal ist nicht genug
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 5 Kommentare
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nachts kehren sie zurück hängen wie welke blätter an den bäumen um mitternacht lassen sie sich fallen kriechen zu kreuze ins ewig glühende erdengrab tagsüber steigen sie als vulkanasche in den himmel kreisen in endlosen schlieren um die erde hoffen irgendwie dem bann der schwerkraft zu entkommen nur wenn ihnen die schuld für immer vergeben wird können sie ihre reise in die ewigkeit antreten uns als teil der unendlichen sternenschar zublinken
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Piratentochter
| erstellt von Silly Poetry- 5 Kommentare
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Eine Narbe zierte ihr Gesicht; woher sie kam, weiß man nicht. Funkelnde Augen lagen darin; die hatten verborgenes im Sinn. Ein Säbel an ihrem Gürtel hing, der schon in viele Feinde ging, die sie stets zu fangen versuchten und ihren Vater sterbend verfluchten. Übers Meer fuhr sie mit ihrem Schiff, vorbei an Stürme und jedes Riff. Das Steuer fest in ihren Händen, so sollte das Abenteuer nie enden. Die See peitschte ihr hart entgegen, doch sie steuerte fluchend dagegen. Hohe Wellen, die den Tod versprachen; und so knarrten die Planken und brachen. Es war die letzte Reise ohne Wiederkehr; denn das Sc…
letzter Beitrag von Silly Poetry, -
Der Geliebte des Vampirs
| erstellt von Ruedi- 5 Kommentare
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Komm zu mir! Lass mich dich zum Grab geleiten. Komm zu mir! Lass mich dich zur Ruhe bereiten. Es ist schon alles gesagt. Es ist schon alles gescheh’n. Wir haben uns alles gegeben, wir haben uns alles vergeben, wir haben alles geseh’n. Trag mich durch die Nacht, zeig mir dein Blut. Koste von mir. Ich stehe dir Wacht, ich tue dir gut. Halte mich hier und jetzt. Lass mich dich küssen, dich schmecken bis zum Schluss. Bette mich auf Kissen, weich wie Seide, warm wie Magmafluss. Deine Kälte sei mir nah. deine Verdammnis mein Himmel. Was ich schon lang in dir sah, erweckt meine Sehnsucht, haucht mir Liebe ein, ist im L…
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Berührung des Unsichtbaren
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Ich spüre deine Nähe, Körperloser Die Ahnung von der guten Ruhe Die nicht zu unterscheiden weiß: Was sind die Dinge, was bist du ? Und doch bist du bekümmert, als trügest du die Brust voll Liebe Etwas in Deinem Allblick schimmert als seis den Menschen nah geblieben Als wüssten deine schönen Flügel noch von den Wunden dieser Welt Als ginge auch durch dich der Prügel, der täglich auf uns Menschen fällt Geht zwar als Ahnung nur durch dich der Schmerz, den du aus unseren Herzen trinkst vor Deinem schönen Angesicht, aber nicht mehr von Licht zu unterscheiden ist, wenn du aus gl…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno,