Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Die heilige Messe
| erstellt von alfredo- 0 Kommentare
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Den Raum durchziehen Weihrauchschwaden, die Luft ist mit Musik geladen. Gesang, er schwingt sich himmelwärts, berührt davon ist jedes Herz. Der Priester dort am Hochaltar, er ist schon alt, hat weißes Haar. Er predigt uns vom Himmelreich, die verstockte Seele wird ganz weich. Er hebt die Hand zum Rundumsegen. Der Mensch soll nicht der Sünde pflegen, dann blühen ihm die Himmelsfreuden, um die ihn Sünder stark beneiden. Und dann ist die Messe aus. Der Christ verlässt das Gotteshaus. Als Kannibale der Religion, aß er den Leib vom Gottessohn. Doch nun will er ird'sche K…
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feedback jeder art Sa Morenita
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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melaina eimi ego kai kale Der Weinberg leuchtet in den Abend Schon stürzt das Land in seine Nachtgestalt Da kommt sie: Überreife, heiße Trauben tragend Die Asche im Gesicht schon kalt Der Ruß hat sie ganz schwarz gemacht und das dunkle Kleid der Nacht gegen das Feuer rot bemalt Die Locken hüpfen wie die Raben in ihrem schwarzen Federkleid und wie lammfromme Ackergäule traben an ihrer Seite Freud und Leid Ich bringe überreife Gaben Ich bin dunkel. Ich bin schön. Und die, die mich begleiten haben mich wahrhaftig, wie ich bin, gesehen Ich habe Zwiesprache gehalten Bringt mich sofort zu euren Alte…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Er, leibhaftig
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
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Er, leibhaftig Ein Hund kann viele Götter haben wenn ihm die Belohnung schmeckt und noch viele Teufel mehr wenn ihn auch nur einer schlägt (Serie - Gebete vom anderen Ufer)
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feedback jeder art Die Heiligen drei Könige
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
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Das Fest Epiphanias wirft seine Schatten voraus. Doch was ist aus den Dreien geworden. Hier ein Erklärungsversuch: Die Heiligen drei Könige mit ihrem Stern, sie kommen von weit her, sie kommen von fern. Sie zieh'n durch das Land und suchen das Kind, das liegt jetzt nicht mehr in der Krippe vom Rind. Beim König Herodes sprechen sie vor, der leiht ihnen gnädig sein erlauchtes Ohr: Findet heraus, wo der Säugling jetzt wohnt. Es sei euch gedankt und reichlich belohnt. Herodes fürchtet um Krone und Thron, drum will er ihn meucheln, den göttlichen Sohn. Das tut nun ein Engel den Heiligen kund, …
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feedback jeder art Die Ermordung des Osiris
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Aus Ägypten raunen Mythen von dem Gott der Wüste, Seth, der zu herrschen und zu wüten eiskalt über Leichen geht. Eine Kiste wählt das Luder, und Osiris ist sein Ziel. Wirft sie, als er seinen Bruder eingesperrt hat, in den Nil. Niemand kann Osiris retten. Isis, seine Gattin, muss zur Geburt in Wochenbetten, und so treibt er fort im Fluss. Bald schon endet diese Krisis. Dann ist Horus, Isis Kind, wohlgeschützt vor Seth, und Isis sucht Osiris tränenblind. Kinder weisen ihr die Wege zu der Kiste, angeschwemmt an des Königs Parkgehege, wo sie fest im Baumstamm klemmt. Isis dient in Melkarts Reiche. Sie gewinnt des Königs Gunst …
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feedback jeder art Der Garten jenseits der großen Esche
| erstellt von Marcel- 1 Follower
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Das ist ein Gartenstuhl auf dem niemand sitzt denn es ist Winter und der Garten von gefrorenem Schnee gepudert weil die Nacht klirrend kalt war Neben dem Stuhl liegt ein Stapel Zeitungen ohne jede Botschaft an uns denn wir sind nur die Beobachter Hier hat die Frau gesessen früh an jedem Morgen immer eine Zigarette in der Hand Als sie gefunden wurde standen wir abseits die Fäden ruhten in unseren Händen die miteinander verschränkt blieben Jetzt sind wir die einzigen die den Garten noch besuchen er ist zum Urwald geworden zarte Kleider verfangen sich im Ges…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Das Einhorn
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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(aus dem Fundus) Das Einhorn grast im Tale in Lunas bleichem Strahle. (So heißt des Mondes Schein in klassischem Latein. Der Grieche sagt: Selene beleuchte jene Szene.) Es liebt die weite Wiese, denn frisch und grün ist diese. Auf seinem Haupte vorn entspringt ein langes Horn, gar zierlich und gedrechselt, dass niemand es verwechselt mit einem schlichten Pferd. Das wäre ganz verkehrt. Es ranken sich Legenden um seine zarten Lenden. Ein Dichter spitzt die Feder. Er tritt an sein Katheder, das Einhorn zu besingen, doch wills ihm nicht gelingen. Sein …
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nur kommentar Der Schamane
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
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Der Schamane - Komm und geh nicht – bleib in dir befangen, grundlos ist das Schweigen deiner Erde, wirf dich in die aufgestellten bösen Zangen, leg dich flach vor dieser wilden Bisonherde … - die sich dort im Grasland sammelt, brüllt. Nun, Schamane, streck dich, zeige Krallen, sag, tiefe Sehnsucht meint doch ungestillt, sie müsse in die Trance der Meister fallen. - Verliere dich und keime still, doch laut wie ein verhallter Schrei der großen Seele. Sie hat sich in dir, wissend, aufgebaut, sie ruft dich, zögere nicht – erwähle! - Um dich, da ist doch alle Macht der Worte, du stehst inmitten dieses Kreises „Sein“, …
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nur kommentar Traummaterie-Museum
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Traummaterie-Museum auf verstorbenen Sphären zeitlos eingewebt in die Bernsteinwelt fremdartiger Idee die hohen, festen Halme ausgefallenen Grases frei von Zerfall, von Allmacht nicht zeitverwest die Welt des wachen Wesens ein Aufzeichnen aller toter Geschöpfe die ihre Gestalt behalten … nicht beliebig zerfließen wo nichts vor sich geht als das geschlossene Rätsel des Unvergänglichen, Uralten! strahlendes Kontinuum gewachsener Schichten die aus verblichenen Körpern anderer Wesen wuchsen federnd weich, dies Totenreich im Lebenslicht behaltener Gestalt niemals vergangen, entweiht! ein Gespensterreich …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Pfingsten
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Du! Geistbegabt Mit Feuerflammen gesegnet Lichtmensch! Du! Leuchtkraft Gottes Wage zu sein Lichtbote! Du! Freudenträger Strahlend schön Lichtwesen!
letzter Beitrag von Angie, -
nur kommentar Verendet - im vorgelebten Scheinleben
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Verendet - im vorgelebten Scheinleben das Zentrum bildet der große Brandherd! sein ist alles Sein – bedingt gewährt gegen verursachtes Seelenleid: im Ausgang; strapazierter Einklang einhellig monoton versteift das Einfache wird absolut vermacht! nichts weiter im gewiesnen Tun als in der Obhut lichter Wächter dich gemeinhin auszuruhn als Mittelpunkt Selbstgerechter! zweifellos strullert Selbstlob groß begleiten Seel(ent)sorger zu Vaters Schoß schreiben Priesteragenten Berichte über anrüchige Gedichte versagt vereinnahmt jed‘ Lebensspross vollendet darfst du beendet harren im Streichelzoo elysischer Starren: …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
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Sein neues Zimmer bot Adalar, was er daheim besaß, an Mobiliar. Die Wirtsleute verlangten großzügig kein Geld. Von Thyia, deren Tochter, wurde Bettzeug gestellt, als sie wenig später fast unhörbar pochte, und da er sich ihr nicht verschließen mochte, sah sie ihm zu, halb im Rahmen, halb im Flur. Meerblau schimmernde Augen unter der Zwirbelfrisur. Ihre Anwesenheit trieb ihn jäh in einen Sog, dem er sich, als er das Bett frisch bezog, nicht entzog, hastig schwimmend zu einem rettenden Wort: “Ist nicht unbedingt viel los hier im Ort.“ “Nicht viel los?“ – “Kaum wer auf der Straße, hier in der Bleibe. In der Stad…
letzter Beitrag von EssZet, -
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Die Hand durchstreift das satte Grün Er seufzt. Hält inne schweigt. Begreift: Bald wird hier nichts mehr blühn Er weiß ja: Alles kreist zum Ende hin, das weist ins Nichts, ins große All Und zu Eru dem Einen Die roten Äpfel fallen leicht Die überreifen Blüten Orangenes Feuer südlich steigt soweit das Auge reicht, als sei es Licht des Einen Das Licht sucht er nicht mehr mit Augen Längst nicht mehr Einmal war da ein Lichtermeer (Unter den beiden Bäumen) Was ist noch Wachen Was schon Träumen Und was bloß Duft der Blüten Heut leuchten ihm die Mythen aus der verschlossenen Brust Und sein…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar Das Daseinskarussell
| erstellt von AlfGlocker- 1 Kommentar
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Der große Drehwurm hat dich ausersehen: Du kommst für die Geburt in Frage - du bist die Antwort aus dem Schatz der Gene! Vor dir, wo sich die großen Räder drehen ist die Traumerfüllung meistens richtig vage... denn das Schicksal bestimmt die Szene! Doch du steigst ein, erfreut und guten Mutes! Dein Wägelchen bringt dich ans Ziel... Du ahnst nicht einmal was dir blüht! „In allem Bösen steckt auch Gutes“ lügst du dir vor – mit reichlichem Gefühl, wobei dein Herz in Leidenschaften glüht. Bald scheint dir klar: Das ist ein Karussell, das ist gefährlich – eine Riesen-Achterbahn! Pass auf dich a…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Sternenstaub
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
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Sternenstaub Gedankenreich verfasse ich oft Zeilen, wenn mir der Abend still den Tag beendet und sie mir lange noch im Kopf verweilen, bevor mir Hypnos seinen Tiefschlaf sendet. So will ich nun mit festem Herzen sagen: Egal womit die Nornen mich bedenken, ich werde ungebeugt mein Schicksal tragen, denn ich bin frei und lasse mich nicht lenken. Es wurde durch Ovid schon festgeschrieben: Auf Erden kann nichts ewiglich bestehen, auch wenn die Menschen gerne davon träumen. Die alten Götter hat man längst vertrieben, und was man heute glaubt, wird auch vergehen, denn wir sind Staub nur in bestirnten Räumen. © Curd Belesos
letzter Beitrag von curd belesos, -
feedback jeder art Medjugorje
| erstellt von alfredo- 0 Kommentare
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Ich bin die Muttergottes. Ist auch mancher voll des Spottes, ich reise gern, erscheine viel, auch Medjugorje ist mein Ziel. Ich erschein' dort regelmäßig, denn Wunderglaube ist gefräßig. Sechs Seher machen Dauerdienst, wobei eine ganz ekstatisch grinst. Für den Ort ist das ein Segen, schon der schönen EUROS wegen. Ist denn das ganze ein Betrug? Verdienen kann man jetzt genug!
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Mandragora
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Die Schwärze der Nacht umfängt meine Hände An der Hütte stürzen die Wände ins Schwarz der Erde Nachtschwarze Hündin auf uralter Fährte umgürte mit uraltem Bellen die Lende wie ein Schwert der Scheide entfährt so behende wende dein Ahnen die Blicke der Weite ans Ende Ernten wir die letzte Spende der gesichtlosen Großen: Der schwarzen Hündin Gebell, meine Hände und die Wände der Hütte sind eine Brücke in die Welt aus der Weite weltlicher Leiden ans Ende Es braucht eine schwarze Hündin, eine sprachlose, tierische Freundin die in der uralten Sprache bellt Nicht um sie zu finden aber um sie zu binde…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar Komm in den Tag
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
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...er ist so heiß, er ist ein Traum! Du findest in ihm alles was du bist! 3 Dimensionen hat der Raum, die Zeit dafür ist eine, in der alles was du siehst enthalten ist. So stell dich auf die Beine... ...der Traum ist wie ein Holodeck! Du gehst in ihm stets hin und her! Und so kommst du von deinem Fleck mit dir ins Gute, Reine - und wird dein Herz auch schwer: du gehst vom Großen bis ins Kleine... ...alles was du hast ist schön! Das Leben ist wohl (d)ein Gedicht! Du musst es aber nicht versteh'n, du trabst an seiner Leine. Verlierst du niemals dein Gesicht? Du stolperst über …
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
feedback jeder art Die Flamme der Utopie
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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"Herrisch, cholerisch, jähzornig Extrem in Allem. Mit einer ausschweifenden Einbildungskraft von Allem, was noch nie gesehen wurde! Atheistisch bis zum Fanatismus: Da hast du mich in aller Kürze. Und töte mich wieder oder nimm mich wie ich bin denn ich werde mich niemals ändern!" Donatien Alphonse François, Comte de Sade, die 120 Tage von Sodom Die Flamme der Utopie ist bei mir. Allein bei mir ! Ich entzünde sie nicht eher als auch der Letzte von euch Narren seinen Namen aufgegeben hat Du bist das Tier von dem das Sonnenkreuz verkündet hat: Ich bin…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Heldinnen und Sagen
| erstellt von Aries- 1 Follower
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Erst neulich kam ein Poet hier zu fragen wo sind sie die Helden aus alten Tagen kein Held kam jedoch uns dadurch abhanden sie waren im Reim wieder auferstanden Nebst Siegfried samt Kappe mit Ring und Schwert wäre ne Heldin, so dacht ich, doch gar nicht verkehrt Es wäre, so dacht ich, auch mal ganz nett wenn die Sage statt Held eine Heldin halt hätt Isolde, Kundry, auch die taffe Brünnhilde zähln für mich unbestritten zur Heldinnengilde Von Kriemhilds Zorn ist zwar keiner genesen doch wäre die Sagenwelt besser gewesen wenn Heldinnen nur den Ton angegeben wär so mancher Held noch heute am …
letzter Beitrag von Aries, -
feedback jeder art Nur noch Wind
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
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Die Flügeltüren raunen ihm entgegen Das Gold das keine Gnade kennt Verflochten mit den marmorschweren Stelen Giganten haben diese Türen in das Tor gestemmt Das Auge ist längst abgrundhaft geworden Eingestürzt und für die alte Hoffnung blind Die Hoffnung alles könne sich noch ordnen Und er er wäre wirklich seines Vaters Kind Der Vater der im Lichte sitzt im Glanze Die Krone in den Händen schweigend wiegt Das Angesicht entrückt als wenn er tanze Wie ein Gedanke leicht verfliegt Scheint er längst eingeschmiedet in den Kranze Ein eingeflochtenes Totenlied So tritt der Sohn in da…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Ares, Gott des Krieges
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Ares, Gott des Krieges Es wirbelt im Kreise, es dreht sich geschwind Es mordet den Vater, die Mutter, das Kind Das Schwert des Todes, es schwebt schon lange Über den Häuptern, da wird einem bange Ares, sein Meister, ruft es beizeiten Um im Kriegsfall selbst einzuschreiten. Er kennt keine Gegner, Opfer sind alle Er tanzt als Derwisch und lockt in die Falle Im Blut vereint er Verlierer und Sieger Der Tod tanzt mit ihm, dem tüchtigen Krieger Und ist das Gemetzel endlich geschlagen Hört man die Weiber, die Toten beklagen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Perry, -
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- 290 Aufrufe
Link zum vorherigen Teil ….Aus jedes Tieres Atem in der Nacht fällt alles Keuchen aus in unheimliches Leuchten Das Böse das im Dunkeln wacht —so will es ihnen deuchen- ist von dem gleichen Dunkel ausgemacht das sie in ihrem Kreis verlacht Und wie die Sterne in der Nacht auf die verlorenen Seelen seufzen hat man sie wie eine Hoffnung vor den alten Rat gebracht Doch die Druidin ist ganz ohne Rat und bang blickt sie zu Magus Dunkelbann deren gemeinsam angestrengte Tat noch das Untier bannen kann- doch für wie lang ? Das Übel das der Welt erwacht ist längstens unter ihnen scho…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Jakob und Esau
| erstellt von Angie- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Neid frisst Löcher in die Seele Bruderliebe fällt durch Hau dich in die Pfanne Und freu mich daran Glück kann so ungerecht sein Lass ihm die Freude Er kann nicht anders Lächle den Trug hinweg Und gräme dich nicht Segen mit dir
letzter Beitrag von Angie, -
feedback jeder art Verwandlung
| erstellt von Gast- 1 Kommentar
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Verwandlung Sei unverzagt und habe Mut, die Tiefe in dir zu entdecken, so wie der Phoenix aus der Glut kannst du den neuen Mensch erwecken. Es stirbt der alte dir dahin mit Traurigkeit im Herzen, doch wisse, jeder Neubeginn ist auch ein Weg mit Schmerzen und ein Verzicht auf Altbekanntes, das uns gewohnt und anvertraut, nun stehen wir vor Unbenanntem und fühlen – scheu – uns angeschaut von einer namenlosen Stille, die an des Denkens Grenze neigt und mitten drin ein großer Wille, der steht und wirkt - und steht und schweigt. Tauch in die Stille tief …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Vardas Lied (Línden Varda)
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Folgender Prolog und das Gedicht sind frei von mir erfunden. Sie spielen im zweiten Zeitalter von Mittelerde, als Sauron in Gestalt Annatars versucht, die Noldor zum Schmieden der Ringe der Macht zu verführen. Prolog Im Jahr 1195 des zweiten Zeitalters kommt Sauron in Form Annatars nach Eregion. Galadriel und Celeborn trauen ihm nicht und verlassen das Reich um 1200 z.Z. Als Celembrimbor, der größte Elbenschmied, der je unter der Sonne Ardas gewandelt ist, misstrauisch wird, lädt ihn Annatar zu einem Liederabend. Er schenkt reichlich vom guten, elbischen Wein ein und um Celebrimbor ganz davon zu überzeugen, dass er, Annatar, ein Gesandter der Val…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art NEU
| erstellt von Unbekannt03- 1 Follower
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Der Bordeauxrote Maybach rollt durch die Straßen An einem bitterkalten Maitag fliegen Fäuste und brechen Nasen Es heißt folge dem weißen Hasen und beende dein versklavtes Dasein Du erwachst schlüpft in die betagten Clarks rein und macht dich auf den Weg zu Arbeit Kurz wunderst du dich über das von dir geträumte Als eine Reihe von grünen Codes die Straßen säumte du in ein Auto gezogen wirst und eine Dame über dich beugte
letzter Beitrag von Ruediger Bernhardt, -
feedback jeder art Segens Lichtklang
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Licht wirft windbewegte Blätterschatten durch die Fenster an die Kirchenwand Töne füllen das Gotteshaus verwehen im Echo bleiben wie Dunst zurück Mittendrin ich hörend - schauend - gedankenschwer lasse mich treiben im Strom aus Licht und Klang Es ist als spräche der Ewige sein Segenswort neu
letzter Beitrag von Angie, -
feedback jeder art Seelenquell
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Seelenquell werden wir je mehr als die Summe unsrer Hirngespinste sein? kosmischen Geistwesen gleich Materie formen durch reine Vorstellungskraft Inhalte schaffen aus Raum und Zeit werden wir je mehr als das blinde Meer? oder widmen wir alle Vitalenergie und speisen den großen Kollektor? den Vortex psychischer Projektion dessen Gottestor uns persönlich bereinigt den Weg zu den Sternen zweifellos steinigt niemals aufrecht gehen zu lernen? werde ich geistig versagen - die stimmlosen, unstimmigen Ströme umleiten? wird dieser nimmersatte Monstermagen ewig vereinnahmen? werden wir je mehr als ultrakurze Stufen? …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art unterwegs auf nächtlichen pfaden
| erstellt von Perry- 1 Follower
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unterwegs auf nächtlichen pfaden du nennst mich fuhrmann das zicklein auf meinen schultern zwinkert dir mit seinen gelben augen zu doch wir sind zu weit weg für fantastische fahrten im sauseschritt eilst du über die sieben berge vorbei an den sieben zwergen zum dornröschenschloss doch spitze dornen verwehren dir den erlösenden kuss glühende punkte folgen dir durch die nacht doch vorm stier und großen hund schützt keine macht zum glück endet jeder traum am frühen morgen unterwegs auf nächtlichen pfaden 2 Bild- und Tongedicht mit Echo.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ouranos
| erstellt von Nebiros- 1 Follower
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31. März 2024 sei gelobt oh vater himmel der sich über alles giesst wohnsitz aller alten götter deren schutz die welt umschliesst sei gepriesen vater oben der du keine ruhe spürst quell und ende aller wesen wenn du ihren kopf berührst sei umschlungen vater fülle der du alles wissen weisst vater anu herr der winde yang bist du der yin umkreist sei verherrlicht vater ewig der du niemals nicht vergehst vater ouranos der helle lass mich wandern wo du stehst
letzter Beitrag von Nebiros, -
feedback jeder art Noach
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Der Alte steht -die braungebrannte Stirn im Winde wiegend- wie ein Verschlossener umher Das große Auge seines Herzens abgewandt und leer und in den Blicken all der Tiere liegend die nur noch Kinder seiner Künste sind Und schwer prasselt der Regen Er schaut auf dieses endlos weite Meer und all die Paare, die zu pflegen ihm gegeben und hadert wieder mit den Wegen, die ihm zu gehen vorgegeben sehr Wie kann denn er, der nichts ist, weder Priester, noch ein Seher, dies Schicksal in den bloßen Händen eines Königs wiegen, der weder Thron noch Reich hat, selbst sein Volk nicht mehr …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Alembik
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Zärtlich streicht er über die dunkelblauen Schwünge. Befühlt die ganze, schwere Schrift. Dort, wo sie endet, scheint sie irrig abgestürzt in uferlose Sprünge: So wie ein Schicksal trifft. Wer hat das geschrieben. Wer hat sein Herz in diese Schrift getrieben. Wer ist den Zeilen nachgestiegen. Wer hat sie in das Wort geschwiegen. Dies letzte Sagentier aus einer sagenlosen Welt verschifft. Er wiegt das Schreiben in den Händen und flüstert lose Worte in den dunkelblauen Raum. Ihm scheint, es konnte nur im Absturz enden: Ein Sprung aus einem Traum …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
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Kleiner Matrose, stich in See, in feuchte, tiefe Breiten geh, treib deinen Bug gegen die Gischt, die stöhnenden Wellen unter deinem Gewicht. Eine Najade ohne Gewand, bläst dir die Segel, bis zum Anschlag gespannt, auf dass sich der Mast steil halten kann, in stürmischen Fluten wirst Du zum Mann. Alles floss friedlich, annähernd stumm. Erstmals alles. In und um ihn herum. Hatte sich Adalar vorhin noch aufgewühlt, von Gesehenem abgestoßen gefühlt, lagen Thyia und er nun ineinander im Gras, das ruhige Atmen ihrer Nas‘, ging mit der einsamen Dünung einher. Farbspitzen blitzten im Sternenheer. …
letzter Beitrag von EssZet, -
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Herr meiner Zeit und meiner Tage: Lass mich des Lebensglück genießen, und meine Tage reich und voll beschließen. Schenk mir Dein Wort, das tröstet und befreit. Wenn Schatten über meine Tage weh‘n und Zweifel meinem Glauben wehr‘n, mach zum Aufsteh'n mich bereit. Wo Du das Haus baust, dorten will ich bleiben, will lachen, froh sein, Pläne schmieden. Und wenn in meinem Herbst die Blätter treiben, und Zeit und Stunden langsam sinken, lass ausruh‘n mich in Deinem Frieden.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Wie alles begann
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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Ein Gedanke schwebt im Raum. Zur Gestaltung drängt ein Traum. Unermüdlich lang schon reist durch die Finsternis ein Geist. Wir in unserm Alltagstrott nennen ihn den "lieben Gott". Er besinnt sich kurz und spricht: "Nun, wohlan! Es werde Licht!", formt Gestirne, weise handelnd, manche fix und manche wandelnd, lehrt den lichten Sternenkranz seinen ewig gleichen Tanz. Ohne Zeichen des Ermüdens schmiedet er das Kreuz des Südens, lässt den Großen Wagen rollen, zündet Blitz und Donnergrollen. Brummen lässt er auch die Bären in der Harmonie der Sphären, doch für …
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Seemannsbraut
| erstellt von Kunstersatz- 3 Follower
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Der Sturm tobt seit Ewigkeiten, lässt mein Schiff über Wellen reiten, Tag und Nacht gibt's schon lange nicht mehr, alle Gestirne versanken im Meer, die Sonne, der Mond und die Sterne, sie gingen verloren in der Ferne; Mit Tauwerk ans Steuerrad bespannt, der Blick auf die raue See gebannt, bin der Letzte der noch aufrecht steht, werde von Tod und Verderben umweht, während Männer wie Kinder flehen, muss ich dem Sturm ins Auge sehen; Schwarz ist das Wasser, weiß die Gischt und als sich Himmel und Meer vermischt, entsteigt den Fluten eine Riesengestalt, unfassbar schön und doch bitterkalt…
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
feedback jeder art Der Wanderer in Mönchsgewand
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Sag mir, Jesus Pantokrator, der du ohne Sünde lebtest, wie kam es, dass du schon lang vor uns nach Ihm voll Sehnsucht strebtest; der dir Vater, dem du Sohne, warst, der Eine ohne andres alles seiend keine Krone trägt und mönchischen Gewandes Seelen mit der Sterne Funkel, Herzen mit der Liebe Schein, Augen mit der Kraft die Dunkel- -heit durchdringend dann den Schein überwindend klar zu sehen, uns ein drittes Auge schenkt, klaren Blickes zu verstehen, wie der Wind weht, wo er schwenkt, zu erfüllen. Der er kniend karges Brot erbettelnd, leise, durch die Welt ganz friedlich ziehend, lächelnd blickt…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art David und Goliath
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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I Auf des Landes höchstem Hügel wartet mit verhängtem Zügel, aufgestellt bei Tag und Nacht, der Philister Heeresmacht. Vis à vis im Eichengrunde sammelt Israel die Runde seiner allerbesten Streiter, doch bedrückt sind Ross und Reiter. Täglich tritt mit festem Schritte aus der stolzen Feinde Mitte polternd ein erzürnter Hüne schwer gepanzert auf die Bühne. Selbst dem jungen Morgen graut, wird des Riesen Rede laut: "Hört, ihr traurigen Gestalten, und vernehmt des Schicksals Walten! Wirft mich einer in den Staub, nur den Geiern noch zum Raub, soll…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Nachtmahr
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Gestatten: Bin dein kleiner Freund, der nachts in deine Kammer streunt. Durchs Fenster glotzt nur meine Mähre, wenn ich mich jetzt mit plumper Schwere auf deinen zarten Brustkorb hocke, auf dass dein schwacher Atem stocke. Verborgen bleibt mein Angesicht vor dir im grellen Tageslicht. Jetzt leuchtet uns des Mondes Schein. Du schließt die Augen - und bist mein. Im nächtlichen Gedankennebel, da sitze ich am langen Hebel. Mit diebischem Vergnügen wühle ich in dem Mischmasch der Gefühle, Ideen und Erlebnisfetzen, die deine Ganglien besetzen. Ich zeige dir, was deine Welt im Inne…
letzter Beitrag von Faber, -
feedback jeder art Armillarias Saat
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
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Armillarias Saat Der Tage blau hinfort gestohlen Ein Nebel dünnt das Licht zu grau Des Köhlers Sohn versetzt die Bohlen Umstapeln eine sterbend Frau Schreiend Krähen lassen schaudern Angst erwächst zu einer Macht Jetzt sollte er mitnichten zaudern Erkennt, was er um sie entfacht Die Frau war doch sein Liebeswunder Fand sie dereinst in Waldesruh Umringt sie liebevoll mit Zunder Deckt sie mit betend Augen zu Die Dörfler mieden ihre Nähe Nährt sie sich doch von frischem Holz Steht's nah war eine weiße Krähe In die sie wahrlich oft verschmolz "Verbrenn mich, während ich versterbe Verg…
letzter Beitrag von sofakatze, -
nur kommentar Einseitige Liebe
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Einseitige Liebe liebe mich! sagt der Gott der Verbrauchten brauche mich! sagt der Gott der Ungeliebten gebe dich auf! sagt der Gott der Angeber das Universum ist mein! sagt der Gott gereinigten Nichtseins der alle Götter fürchtet, die ihn sehen... möget ihr unter fremden Namen die Male eurer Unterdrücker tragen! neues Leben wird dir vergeben! sagt der Gott des Nichtwesens Gedanken sind Schranken... flüstert der Gott der Schwachen Wissen ist gerissen – lacht der Ersatz des Gewissens unterworfen – sollst du mich finden: in Heerscharen, in bekehrten Kindern! finde Glück im geglückten Aufgeben geopferten Lebens! droh…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Johannes 14,6
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Frauen sprechen wieder hinter vorgehaltener Hand. Sie kichern in die langen, stillen Finger Sie haben ihn sogleich an seinem seltsam schwarzen Haar erkannt, das aufgeflochten fast wie eine dunkelblaue Sonne flimmert Der Bart wie eine Wildnis um den reichen, vollen Mund gepflanzt. Die hohen Wangenknochen Tore in das Land der Nacht. Und dieses Funkeln, das in seinen Augen tanzt, ist wie aus einem Schwur gemacht Schlaft selig, denn ich halte Wacht Die Männer stehen um ihn wie verschanzt. Sie können seine Weite vor den Schilden jenseits ihrer Grenzen spüren. Und dieses Funkeln, das in seinen Aug…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Dracula
| erstellt von alfredo- 0 Kommentare
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Das graue alte Schlossgemäuer, war mir als Knabe nicht geheuer. Es spukte dort Graf Dracula. Das alles ich im Kino sah*) Ich kam nach Hause in der Nacht, ich hab nur noch an ihn gedacht. Ist er nun da, was tut er mir? Wenn er mich beißt werd' ich Vampir! Die Jahre sind ins Land gezogen, der Vampirschrecken ist verfolgen. Selbst der Roman vom alten Stoker+) reißt heute kaum noch wen vom Hocker. Ich machte eine Urlaubsreise, von ganz besondrer Art und Weise. Ich besuchte Dracula in seinem Schloss, was erwartete ich bloß? Im ganzen Schloss gabs keinen Geist, Graf…
letzter Beitrag von alfredo, -
nur kommentar Sie, die Randständigen
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Sie, die Randständigen Ist Hoffnung vermessen durch Vorstellungskraft in Wirkung und Macht von etwas besessen? Ist ein Gedanke den mit Phantasie ich wohlwollend schrieb im Geist ein Gezanke? Ist ein Satz für dich zerstückelt in Verse trotz seiner Leere schon ein Gedicht? Und Hoffnung, die geht, schon ein Gebet? (Serie: Gebete vom anderen Ufer)
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art filmrissig
| erstellt von Perry- 1 Follower
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filmrissig wir hüteten schweigende lämmer in den dünen vom himmel tropften schweißperlen ins meer gedanken durchsprangen kreisende torwellen tauchten ab nach atlantis staunten über die angebotenen luftballons zum zwischenatmen hatten aber kein muschelgeld sie zu bezahlen zurück an der oberfläche tanzten wir einen letzten tango mit den bojen trieben die schafe aus dem kieferschatten ins sich rötende licht filmrissig (Music_Nesrality - Baa baa Black-Sheep from Pixabay.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Auf der Wiese
| erstellt von Onegin- 1 Follower
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Auf der Wiese lächelt mein Sommerpferd ich reiche ihm ein wenig Lufthafer
letzter Beitrag von Onegin, -
feedback jeder art Feuersbrünste
| erstellt von Nebiros- 1 Follower
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Inspiriert vom grossen Meister @Anaximandala Feuersbrünste: sol invictus inflamada alles ist ahuras feuer deus agni ragnarök brennen wird was jetzt noch euer eure häuser eure leben alles wird in flammen stehn amon-ra sei dank gesprochen flammend sollt ihr untergehn einmal wohl zu oft gezündelt kniet jetzt vor hyperion denn vor seinen suryas flammen wer genau seid ihr da schon?
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Oktobermond
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
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In gold‘ner Fülle glänzt du überreich. Du bist so bunt und doch so bleich, du bist zum Greifen nah – und fern. Du lässt uns friedlich noch gewähr’n. Du blickst zu uns im Spaß herab - ein großer Gott am Wanderstab, und führst uns bis zum süßen Rand, ganz wie ein Licht für Stadt und Land. Und hätten wir nicht DIE Laterne, wir säßen klamm in der Zisterne, wo sich nur dunkle Mäntel sammeln! Darum wollen wir glücklich stammeln: Wenn wir den guten Mond nicht hätten, wir schüttelten uns in den Betten, ohne zu uns selbst zu finden! Lasst uns mit ihm die Nacht ergründen! tex…
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
feedback jeder art Matthäus 14, 22f
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Sie werfen die Furcht dem Sturm entgegen. Tosend zerschellen die Worte im Wind. Trugbilder wie von Geisterhand, Schemen im Nebel aus Ohnmacht und Angst buhlen um Nähe, schmeicheln der Seele. Sie hören "komm" und "fürchtet euch nicht"; schwankend der Glaube in zweifelnder Gischt. Mut sticht Furcht. Einer wagt die Probe: Vertrauen und Hoffnung in dunkelster Nacht. Er wagt. Er scheitert. Über beidem hält einer verlässlich die Wacht: hält dich und mich mit sicherer Hand.
letzter Beitrag von Angie,