Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Was erlauben sich Gott? 1 2
| erstellt von Hayk- 2 Follower
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Was, so frag ich, erlauben sich Gott? Habt ihr Menschenkinder denn wirklich alles vergessen? Wegen eines Apfelbisses vertrieb er die Menschen aus Eden, ewig muss die Schlange kriechen und Wüstenstaub fressen, Jahwe ließ sich in seiner Güte von niemand bereden, schenkte den Frauen die grausigen Schmerzen bei jedem Gebären, hätt er die Männer zum Kreißen verurteilt, ich denke, sie wären längst schon vom Glauben gefallen, vom Irrtum befreit und beglückt, hätten sie Gott und Satan samt Schlange flugs in die Wüste geschickt. Dieser Gott, der nicht nur Eisen wachsen ließ, trieb, nicht alle wissens, Lilih erst, dann Adam nebst der Eva ohn Erbarmen aus dem …
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art tonales 1 2
| erstellt von Perry- 1 Follower
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tonales (Neufassung 2024) wenn orgeln auf den emporen in kirchen alle register ziehen choräle hymnisch erschallen gesänge in latein bis gregorianisch vielsprachig lobpreisen wenn posaunen die mauern von jericho stürzen brahmanen musik basstief aus muschelhörnern tönt muezzins von minaretten zum morgengebet rufen wenn sitarklänge in sich kehren gospelrhythmen spiritualisieren oratorien den geist weit öffnen ist es zeit um absolution von den sünden zu bitten tonales (Erstfassung 2017) wenn orgeln alle register ziehen choräle hymnisch erschallen gesänge gregorianisch preisen wenn po saunen mauern stürzen brah…
letzter Beitrag von Claudi, -
Durch die Dunkelbrille kaum sichtbar ist der Wurm in euer Ohr gekrochen wo er unbemerkt wächst und wächst zum mächtigen Tier der Verdammnis Jan. 2017
letzter Beitrag von Carry, -
(eine halbwegs gereimte Erzählung) Die Frau ohne Kopf und der Mann mit dem Schwert ruhen in wirbelndem Tanz. Das Lamm ohne Augen und die Taube aus Stein umrahmen den Ball in nebligem Glanz. Die Taube bedroht die Wesen in Not, gebettet in tiefdunkles Rot. Es ist die Nacht der Verschiedenen, die einsam und abgeschieden sind. Sie wandeln durchs Haus der Verwesung, zu Gast bei Mutter Gruft. Endlich! Ein Fest der Leichen. Und unter Modernden und Bleichen steigt der Ball der stillen Herzen, die weder schlagen noch scherzen. Die Vergessenen der Metropole finden sich in der Nekropole zum Tanz der Untoten ein. Und in leeren Augenhöhlen …
letzter Beitrag von Ruedi, -
textarbeit erwünscht Kamele 1 2
| erstellt von Létranger- 4 Follower
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Aktuelle Version: Am Zeitenende wirds einen fetten Stau geben vor dem Haupteingang: Kameltreiber stehen dann mit den Kamelen der Reichen vor dem Nadelöhr am Himmelstor. Drinnen sitzen schon die, die nicht gewartet haben - Dauerkartenbesitzer. Die Kamele warten ... Ursprungsversion: Am Zeitenende wirds einen fetten Stau geben vor dem Haupteingang: Kameltreiber stehen dann mit den Kamelen der Reichen vor dem Nadelöhr am Himmeltor. Gerechtigkeit fällt in dicken Tropfen herab auf die Wartenden. Drinnen sitzen schon die, die nicht ge…
letzter Beitrag von Elmar, -
feedback jeder art Es werde Gott 1 2
| erstellt von Hayk- 3 Follower
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Aus dem dampfenden Atem rubinfarbner Meere, die gefüllt sind mit eitrigem Blut in den Tiefen, mit zerrissenen Herzen, gespaltenen Zungen und geblendeten Augen, habt ihr mich geschaffen. Das gewaltige All und die Sterne gerieten, wie der Donner und Blitz zu begreifbaren Bildern; und die Klügsten von euch, die Schamanen und Priester, die gesalbten Beherrscher mit Szepter und Krone auf den Thronen, erkannten beizeiten den Vorteil, den der Glaube an mich, euren Gott, ihnen schenkte. Auf Altären geopfert, zerflossen in Strömen die soeben begonnenen Leben für immer - im geheiligten Namen der niemals geschauten Schimäre. Das Gesc…
letzter Beitrag von Hayk, -
küstenfantasie 1 2
| erstellt von Perry- 16 Kommentare
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einzig der blick von der düne aufs meer reflektiert den abglanz sommerlichen blaus siehst du die wellen sie sind immer da selbst der fischer wirkt wie eine blaupause seiner vorfahren der netzwurf zeigt den immer gleichen schwung der arme am herbsthimmel kleben letzte fetzen weiß gebauschtes in die blaue kulisse fällt der lichtstrahl eines landenden ufos
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art nichts für Christen 1 2
| erstellt von Managarm- 3 Follower
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in Nazareth am andern Ende der Erdscheibe da lebte mal ein scheues Weib das wurd Legende weil's der Christ mit Schwert befahl ihr Gemahl der war so arm niemand mochte ihn entlohnen und scheinbar fehlte ihm der Charme der Auserkornen beizuwohnen wie durch ein Wunder wurd sie schwanger und das Volk hätt sie gebunden an den nächsten freien Pranger wär er nicht mit ihr verschwunden sie sagte ihm es sei vom Herrn es sei sein eigen Kind wie sollte er sich da beschwern wenn sie die Auserwählten sind doch konnte er da noch nicht ahnen dass Esel Ziegen Lämmer lachten …
letzter Beitrag von Managarm, -
Beschwörung 1 2
| erstellt von Flamme- 15 Kommentare
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Beschwörung Ich winde meinen Spleen durch rote Tintenschwärze. Erfinde Klang und zünde tote Widerworte. - Beschwöre durch die Blicke einer weißen Kerze noch Funkenflut heraus aus meiner Höllenpforte: Ein greller Dämon, von gewisser Eleganz, - und Klauen, die die Sehnsucht mir in Fetzen reißen! - Ein Blick wie roter Diamanten Wüstentanz, und Flügeln, die in grauer Würde Schwingen heißen. Erhebe dich, Wildnis, schweife durch die Nacht, - schwing brüllend dich über die Geländer der Stadt! - Ich schenke dir Kraft aus totgeglaubter Macht. Zerfahre den Mond und die Sterne, die wie Perlen matt den Himmel wanken, gleich einer Palisadenwacht! …
letzter Beitrag von Flamme, -
feedback jeder art Gott segne... nach Johannes 2, 1ff
| erstellt von Angie- 2 Follower
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Gott segne deine dünne Haut ... deine müden Augen ... dein loses Mundwerk ... deine blinden Flecken ... deinen schwachen Mut ... deine halbe Kraft ... deine schwarzen Seiten ... deine kränkelnde Hoffnung ... all deine ganzen Mäßigkeiten... und fülle sie mit seiner Güte randvoll wie einen Krug mit gutem Wein, der sich verschwenderisch verschenkt ...
letzter Beitrag von Angie, -
Der Kuss Nahe der Lichtung am Teich mit den Farnen Dort, wo die Elfen Gedanken umgarnen Und lautlos entschweben, klärt sich die Sicht Auf Grund. Ich schließe die Augen Zerfall der Bedenken Für einen seligen Augenblick schenken Sich Himmel und Erde versonnen ihr Licht
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Mondlicht
| erstellt von Stille-
- Script-Sensei
- 2 Follower
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Mondlicht spiegelt sich kalt und silbrig im Wasser der Karibik. Er steht am Strand, aus seiner Hand rieselt weißer Sand... die gewaltige Brandung hört er nicht, als plötzlich aus der schäumenden Gischt etwas zu ihm spricht: Komm, komm, nimm meine Hand, ich führe dich in ein anderes Land, Er nahm die feuchte, weiße Hand und verschwand in der tosenden See auf Nimmerwiedersehn.
letzter Beitrag von Stille, -
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feedback jeder art Traumoasen
| erstellt von Joshua Coan- 4 Follower
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Ich erwache in einem Traum Und pflücke mir Datteln vom Feigenbaum Reite auf einem Strauß durch die Lande Die warmen Winde der Wüstensande In meinem Turban gut versteckt Ein Gecko seine Augen leckt Hinter dornigen Büschen hart Kämpft eine Löwin mit einem Leopard Es schüttelt ein Kamel sich aus der Düne frei Stolziert mit Kippe im Maul an mir vorbei Bear Grylls in einem Wüstenbrunnen unten Schreit er hat auch kein Wasser gefunden Ein Händler aus Tausend und einer Nacht Hat fliegende Teppiche mitgebracht Die wie Geister durch die Lüfte schweben Und sich zu Mustern am Himmel einweb…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Nachts im Wald
| erstellt von Sidgrani- 5 Follower
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Ich hab sie tief im Wald gesehen, sie tanzte singend um den Weiher. Ich schlich heran auf spitzen Zehen und dann berührte mich ihr Schleier. Ich weiß nicht mehr, wie es passierte, ich war von Sphärenglanz umgeben, der pausenlos um mich pulsierte, und ich begann, empor zu schweben. Wir liebten uns wie in Ekstase, dann sank ich um, ich war allein. Erschöpft erwachte ich im Grase, der Spuk entschwand im Vollmondschein.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Des Lösungs Rätsel
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Des Lösungs Rätsel (Schattengleich) Heute reisen wir zurück, zu den weiten Zwergenhöhlen, weißer Schnee und hoher Fels, dürfen dabei auch nicht fehlen, um zu jagen diese Schatten, weil sie Zwerge einst heimsuchten, und gemeinsam mit den Drachen deren ganzes Volk verfluchten. Nehmt die Schwerter, nehmt die Bögen, lasst uns schnell wie Wind bewegen, und besiegen all das Dunkel, das wir finden auf Abwegen. Wenn der Zwergenkönig will, kommt sein Name "Laurin" mit, denn wir brauchen jeden Krieger, und er besitzt Kampfgeschick. Und so laufen wir dahin, durch des kalten Winters Berge, um das Ableben zu rächen, unsrer heißgeliebte…
letzter Beitrag von Lightning, -
nur kommentar Wolfszeit
| erstellt von Managarm- 3 Follower
- 12 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
und wenn mir wächst des Wolfes Mähne so denke nicht ich werd' verschonen den scheuen Leib dir beizuwohnen nach dem ich mich so lang' schon sehne ...bevor ich dich in Stücke reiße
letzter Beitrag von Managarm, -
deinen hauch im nacken
| erstellt von Perry- 12 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
in klaren nächten suchten wir nach himmelszeichen die uns den weg ins gelobte weisen kreuz und quer segelten wir übers meer hofften atlantis stiege für uns aus den fluten heimgekehrt nach ithaka fegte ein schauer übers land streute uns perlen auf die haut
letzter Beitrag von Perry, -
Die Sonne erwacht
| erstellt von Ruedi- 12 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Am Rande einer Galaxie erwacht 'ne Sonne zu eigenem Bewusstsein. Dehnt sich aus und strahlt. „Was bin ich groß und hell und heiß und eine Wonne. An diesen Himmel hat der Schöpfer mich gemalt!" „Du Mond," so raunt sie durch das Schweigen leerer Räume, „Du wärst doch ohne mich ein dunkler Fels voll Reif. Und ihr Kometen flögt vorbei ganz ohne Schweif, schien nicht mein Licht auf euch und eure eis‘gen Träume. Ihr seid nur Abglanz, ich dagegen, ich bin reich Und mach' allein durch meine Masse euch erbeben. Und Du, du kleiner wässriger Planet voll Leben, Du wärest wüst und leer und kalt und totenbleich." „Schon recht," spricht Mutter Erde, läch…
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Missglückte Reinkarnation
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
- 12 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Ich wurde wach in einem Kasten und gleich darauf ins Licht gestellt. Befreit von allen alten Lasten, betrete ich erneut die Welt. Doch mit Erstaunen muss ich sehen, es gibt noch viele so wie mich. Was ist denn bloß mit mir geschehen, ich bin ein Klon, wie bitterlich. Ich stehe starr in erster Reihe, mir bleibt gar keine andre Wahl. Es nützt auch nichts, wenn ich laut schreie, mein Leben ist ein Jammertal. Ich rücke vor, nach kurzer Dauer legt mich von links ein Läufer flach. Ich bin halt nur ein simpler Bauer und keine Dame hier beim Schach!
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Der keusche Joseph
| erstellt von alfredo- 11 Kommentare
- 635 Aufrufe
Joseph wurde von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft. Dort war er den Nachstellungen von Potifars Frau ausgesetzt, denen er jedoch widerstand. Das brachte ihn ins Gefängnis, wo seine Karriere als Traumdeuter am Hofe des Pharaos begann. Dieser keusche Joseph ist das Thema meines Gedichtes nicht! Der Nährvater des Jesus war aber nicht minder keusch. Joseph war Mariens Mann. Doch rührte er sie niemals an, sodass sie immer Jungfrau blieb. Was sie auf die Spitze trieb, indem sie einen Sohn gebar, wo Joseph nicht der Vater war. Der bibelfeste Christ erfährt, er hat den Jesus nur genährt. Gott hat es gründlich…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Die Sonne der Nacht
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 11 Kommentare
- 501 Aufrufe
Es geht im großen Schloß kein warmes Wesen das nicht in Dunkelheit verlorn gegangen ist Und wie ein unbewegter Amethyst schweigt auf den Zinnen in die Nacht, der Fürst Sein Raubtierauge leuchtet purpur in die Nacht Die Finger kneten unerhört die kalte Hand Die Sehnsucht nach ihr hat ihn ausgebrannt doch eine Hoffnung ist in ihm erwacht Seit er sie wiedersah bei Nacht im Dorfbordell Für einen Rappen hat sie ihm den Hals gereicht und er sank, wie Erlösung leicht als etwas in ihn fuhr, sonnenwarm, hell So hell, daß es sein Auge blendet das Auge das Jahrhunderte durchwacht der Va…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Apokalypse
| erstellt von Sternwanderer- 11 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Apokalypse Als die Wolken sich schlossen und alle Himmelstränen darin bargen, die Sonne ihr Gold verlor die Erde verstaubte und das Grün verblich – da verlor sich die Welt und die Sterne glühten aus. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Es, das Nichts
| erstellt von Ponorist- 4 Follower
- 11 Kommentare
- 652 Aufrufe
Es, das Nichts In einer höheren Ordnung wird alles gleich herrscht keine Richtung zerstört nichts den Frieden des Chaos in einem tieferen Sinn ist es egal sinnlos oder nicht Schatten oder Licht nicht einmal Zeit in einem anderen Sein war, wird, ist ohne zu scheinen in allem lebendig es, das Nichts (Serie: Gebete vom anderen Ufer)
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
... in nebelkühler Morgenstund
| erstellt von Berthold- 11 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Steter Nieselregen fällt Ach, wie schwer die Grade steigen Schemen lauern hinter Zweigen Hexen strömen in die Welt Dort ein Bär der grimmig guckt - Von der Nacht mit ausgespuckt In den dunklen Pfützen schimmern Wolken grau in grau gedrängt Wilde Leute, strohbehängt Droh'n mit Knüppeln, heulen, wimmern Larven rufen Zaubersprüche Glühwein dampft um derbe Flüche Sekt befeuert tönen Schellen Narrentanz mit roten Wangen Durch die Lüfte züngeln Schlangen Boxenriesen jaul'n und bellen Fastnachttreiben heiß und bunt - in nebelkühler Morgenstund **************************** Erste Version #Regen fällt und fällt u…
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Irgendwo auf einer Seite im Buch
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 11 Kommentare
- 655 Aufrufe
Irgendwo auf einer Seite im Buch Das Buch, vollgeschrieben mit intriganten Geheimnissen strandete versteckt in einem blauen Boot auf der Insel der Poesie, genau zu jener Stunde in der sich ein drohendes Gewitter zusammen braute. Irgendwo auf einer der vielen Seiten ohne Zahl und Namen steht eine wahre Begebenheit und die verhielt sich so: * * * * * * Eines Tages verdunkelten sich die Wolken zusehends bedrohlich die Sonne war zu kraftlos, sich dagegen zu wehren. Mutlos hielt sie ihre Strahlen zurück die eben noch fleißig einen Sommertanz einübten um die betörend duftende Rose aufzumuntern, deren Blütenhülle so sehr bleich ist. * Die Rose, …
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Sternengänger
| erstellt von Torsul- 11 Kommentare
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Sternengänger Gefangen vom dunklen Himmelszelt, und seinen strahlend weißen Sternen, versinkt mit ihm die ganze Welt, in träumerisch erschaffnen Fernen. In einer solchen magisch Nacht, erhellt vom Mond in ganzer Fülle, werden Träume wahr gemacht, gekleidet in reale Hülle. Mit Fingern ach so elfenfein, erspinnen die Nornen Wirklichkeit, verweben selbst den Sternenschein, zu schicksalhafter Einzelheit. Doch wenn in dieser Vollmondnacht, ein Licht fällt aus dem Firmament, hat er sich auf den Weg gemacht, zu stricken seinen Glücksmoment. Verborgen hinterm Schnuppenschweif, da knüpft er eine eigne Lasche, in der Schwestern T…
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Grimmsches
| erstellt von Letreo71- 2 Follower
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- 1,3T Aufrufe
Es waren da einmal, vor sehr langer Zeit, zwei bildschöne Jungfern, Rose Red und Snow White. Sie führten ein friedliches Dasein im Wald, doch das, meine Lieben, das ändert sich bald. Ein Bär kam des Weges, zerzaust war sein Fell, er sagte:“Ich leg es mal ab und zwar schnell.“ Wie glotzten die Mädels, verzogen die Fratzen. Was hielt denn der Bär dort versteckt in den Tatzen? Sie nahmen Reißaus, suchten Schutz hinterm Berg und staunten nicht schlecht, als sich meldet ein Zwerg: „Oh Mann! Seid ihr blöde, sagt merkt ihr das nicht. Der Bär ist der Gute und ich bin der Wicht.“ „Ich hab ihn verzaube…
letzter Beitrag von Letreo71, -
vor ein paar abenden sah ich am himmel eine lichte wolke es war als schicktest du mir ein zeichen aus deiner anderswelt wie früher schwirrte glühwürmchengleich ein leuchten von deinen zu meinen augen flogst du wirbelnd in meine offenen arme noch hüllt nebel die wiegenden gestalten üben kirchenglocken den walzertakt für den schwungvollen rundtanz der toten
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art wenn du bist wie ich so frei
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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- 2T Aufrufe
der Elfenkönig segelt wieder am Himmel zieht sein Schiff vorbei ich sitz in weichem Aargefieder bist du auch wie ich so frei sein Vater reitet auf den Meeren Delfine Robben und den Hai mit ihm kann ich die See durchqueren bist du auch wie ich so frei seine Mutter ist die Erde durch ihre schöne Länderei renn ich als Wildpferd in der Herde bist du auch wie ich so frei seine Schwester ist die Liebe zum Glücklichsein da braucht es zwei man wird geküsst man denkt man fliege auch du bist irgendwann dabei wenn du bist wie ich so frei …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Yggdrasil
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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- 1,1T Aufrufe
Deine Wurzel, die die Welt, trinkend aus dem Erdverbunde, tief und fest zusammenhält, kräftigt deinen Stamm vom Grunde. Krone, die den Himmel trägt, um von seiner Kraft zu zeugen, wird von diesem angeregt, in den Raum empor zu steigen. Und ich lag zu deinen Füßen, wo ich deine Ruhe fand, und mir fielen deine süßen Früchte einfach in die Hand. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Belsazars Fest
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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- 511 Aufrufe
(Aus dem Fundus, ca. 2020. Allen Bibelkennern und Heinrich-Heine-Verehrern gewidmet) Babel, Mittelpunkt der Welt, schlummert unterm Sternenzelt. Was Belsazars Untertanen wohl in ihren Träumen ahnen: Liegen sie in ihrem Bett, gibt der König ein Bankett, wenn der Mond am Himmel schleicht. Bald ist Mitternacht erreicht. Schwere, volle Becher klingen. Um das Fest in Schwung zu bringen, trägt ein Diener mit Geklirr flugs das heilige Geschirr, aus Jehovas Haus gestohlen, wie der Herrscher es befohlen, in den großen Speisesaal, füllt mit Wein den Goldpokal. Bal…
letzter Beitrag von Cornelius, -
Don Quichote
| erstellt von Torsul- 10 Kommentare
- 3,9T Aufrufe
Don Quichote Er war ein Träumer, war ein Narr, ein Kämpfer noch, von altem Schlage. Warf gegen Unrecht und Gefahr, sein ganzes Herzblut in die Waage. Ein Fantast, so oft verlacht, und Edelmann zur falschen Zeit von der Passion die ihn entfacht, getrieben zur Besessenheit. Er hat mit Leidenschaft gelebt, so wie er wollte, ohne halt, und seinen Zielen nachgestrebt, der Ritter trauriger Gestalt. N.J.B. 10.05.2008
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
feedback jeder art Insel der Toten
| erstellt von Schmuddelkind- 4 Follower
- 10 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Von leisem Traum herangezogen durchstößt das Boot, als ob es gleite, den trägen Dunst und raue Wogen. Ein Felsen dämmert in der Weite. Die Macht, die man noch schwerlich sieht, durchspannt den Raum wie eine Norne. Der Fährmann singt sein ewges Lied und steuert ungerührt nach vorne: "Die dunklen Augen nah des Lichts umherscheinender weißer Kerzen, sie spiegeln das erwirkte Nichts und tiefe Nacht erschallt im Herzen." Der Kahn in seinem steten Flug, als ob er durch den Hauch zerschelle, er knarrt mit jedem Atemzug, mit jeder aufgeregten Welle. Doch mit Gewissheit, so erhaben wie jene Insel, die entsteigt aus schlummernd Meer und stumm…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Lunas Fingerzeig
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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- 484 Aufrufe
Lunas Fingerzeig Bei Tag zappele ich im sonnengrellen Netz meines vermeintlichen Schicksals. Bei Nacht liege ich in totem schwarzen Grab gefangen, ohne jegliches Bewusstsein. Doch da dringt Lunas Fingerzeig zu mir. Dann bin ich in jenem Zustand, den Weise Klartraum nannten. Meine Frau ist wieder da und grault mir tröstend den gramgebeugten Rücken. Alle sind da und hoffen auf mein Erwachen. Doch ich falle zurück in meine irdische Existenz und beginne voll Trauer einen neuen Tag.
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Gajané
| erstellt von Hayk- 10 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Um das „Googlen“ zu ersparen, sind hier einige Begriffserläuterungen. „Römer“ – Ruhmesbecher, geschliffene Weingläser „Orpheus“ – Sänger der griechischen Mythologie, hier als allgemeine Anrede für einen Sänger „Hayastan“ - Armenien in der Landessprache „Ararat“ – der heilige Berg der Armenier, von ihnen „Masis“ (Mutterberg) genannt, „Degen“ + „Klingen“ – pars pro toto für Schwertträger „Barde“ – Sänger „kaukasische Gipfel“ – Gipfel/Berge des Kaukasus im Norden Armeniens „Sevan“ – der in ca. 2000 m hoch liegende sehr große Süßwassersee nördlich von Jerevan „Khatchkare“ – im Siedlungsgebiet der Armenier „Kreuzsteine“ (Steinmetzarbeiten) „Obsidian“ – …
letzter Beitrag von Hayk, -
Wunderkind
| erstellt von Wunderkind- 10 Kommentare
- 3,3T Aufrufe
Hier bin ich und nenn mich Wunderkind, weil alle Menschen und jedes Ding, mir wie Wunder sind und für jedes Wunder ich viel Freude aufbring. Sogar mein eigen Leben mir als Wunder erscheint, darin soviel Wunder gegeben, soviel wie Stern am Himmel vereint. Und sind´s die Künste, sind´s die Wort´, egal - ´s interessiert mich fort und fort (Wunderkind)
letzter Beitrag von tues, -
Die Masken
| erstellt von Luise Honigklee- 10 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Die Masken Im glitzernden Karneval Bist du erlogen Du spielst, bist für ein Bild gestorben Erfundene Geschichten lebt ihr weiter Und heiter schreit ihr im Formenrausch Denn heiter trägt ein jeder Masken Und wer sie ablegt, sieht im Traume Dich und mich dahinter. Es lebt sich froh auf diesem Fest, Berauschte Bilder zählen euch. Das Leben wiegt sich in den Schlaf Denn seht, zu wach war dieser Traum. Wir seh'n uns an. Und hier trägt ein jeder Masken Und wer sie ablegt, sieht im Traume Dich und mich dahinter.
letzter Beitrag von Perry, -
Dämonische Verlockung
| erstellt von Wilde Rose- 10 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
Ein Dämon sitzt im Nacken mir, mit Krallen und mit Schwingen versucht er mich hinweg zu zieh'n von den alltäglich Dingen. Er säuselt lockend mir ins Ohr und sucht mich zu betören, es kostet alle meine Kraft mich gegen ihn zu wehren. Es ruft die Pflicht, ich will nicht mehr die Zeit mit ihm verschwenden, doch fürchte ich, die Sache wird wie immer für mich enden. Schon hab ich ihn, den Schreibestift dazu ein Stück Papier, und schon geht's los, verzeih mir Herr, ich kann doch nichts dafür. Es hat der Dämon mich gepackt, er lässt die Zeit verfliegen und der gesamte Haushaltskram bleibt wieder einmal liegen. …
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Alexandria
| erstellt von Flamme- 10 Kommentare
- 5,1T Aufrufe
Alexandria Im Land, wo Staub und Meer sich innig lieben, erhob sich majestätisch Stein für Stein des Marmorhauptes aus dem Wüstenein heraus und schuf das Manifest der Sieben. Sein weißes Antlitz reckte sich gen Himmel und thronend saß des Vaters Götterbild auf seiner eig'nen Pracht, er blickte mild hinab, auf lärmendes Granitgewimmel. Und als sein Herz gebieterisch entflammte, versank die Nacht im gleißend hellen Licht des Turmes, dessen steinernes Gesicht aus Träumen längst vergangner Zeiten stammte. Sein Schicksal wird den Menschen jedoch zeigen, dass letztlich ihre eig'ne Kreation, ihr Wunderwerk, ihr heißgeliebter Sohn si…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Sturm
| erstellt von Ostseemoewe- 10 Kommentare
- 527 Aufrufe
Der Sturm Der Sturm befreit aus tiefstem Grab, erhebt sich wie ein Heer, und Schimmel steigen aus dem Meer, sie eilen schon im Trab. Die Erde bebt, das Land zerbricht, ein Dröhnen liegt im Klang. Zertreten alles was solang der Mensch an Land gericht. Das Leben draußen auf dem Meer, zertrümmert liegts am Riff. Die Rösser holen Mensch und Schiff, auch beten hilft nichts mehr. Ein Mädchen schlüpft ins Hochzeitskleid als blondgelockte Fee. Und mit dem Wind, so scheint ihr Weh versöhnt mit allem Leid. Die Fischer finden sie am Strand und nehmen sie an Bord. Zur Ruh gebettet an dem Ort, an dem sie Liebe fand. Noch gestern…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
ist der tod eine falltür
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 2,1T Aufrufe
lass die raben auf den feldern aasen im nebel sehen sie wie totengräber aus kartoffelfeuer fegen letzte reste weg wir flechten blumen ins allerheilige gießen öl ins ewige licht auf dass es bis zum jüngsten tag brennen möge wir sind alle hier nur kurz eingelebt lauschst du aber lange genug hörst du wie sich die welt in den angeln dreht
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Die Vertreibung aus dem Paradies
| erstellt von Cornelius- 5 Follower
- 10 Kommentare
- 499 Aufrufe
I Als das erste Menschenpaar frisch von Gott erschaffen war, durfte es im Garten Eden frei mit seinem Schöpfer reden, wie ein Kind zum Vater spricht, mehr aus Liebe denn aus Pflicht. Auf ein schönes Fleckchen Land, angelegt von seiner Hand und vom Morgentau benetzt, hat ihr Vater sie gesetzt, dazu ihrem jungen Leben einen Ratschlag mitgegeben: "Pflegt nun diesen reichen Garten! Esst von Früchten aller Arten! Nur am Baume der Erkenntnis - dafür bitt ich um Verständnis - dürft ihr nicht das Obst berühren. Keine Macht soll euch verführen! Euer Glü…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ein Wiegenlied - überarbeitet -
| erstellt von Berthold- 4 Follower
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- 763 Aufrufe
Singe dem flammenden Wolf, auf dass er fürderhin schlafe, sing ihm sein Lied zur frühen Stunde der träumenden Wolken: Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Wird er geneckt und erwacht, so jagt er, getrieben von Gier und dürstend nach Blut, den unbezähmbaren Hunger zu stillen. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Heim und Gehöft, wie Mensch und Tier, zerschlagen die Pranken, Funken lodern um ihn, verschlingt er der Dunkelheit Schale. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Früchte verdorren am Baum, die Saaten kühlen zu Asche. Schweige, unstillbare Gier, unzähmbarer Hunger, erlösc…
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Damaris, Traumfängerin
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
- 9 Kommentare
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„Traumfängerin, Traumfängerin Wie tief ist die Seele ? Tausend Träume tief und mehr Und wenn ich sterbe bevor ich erwache ? Nur ein weiterer Tropfen im Karmameer “ Damaris trägt ein Federkleid Sie hält meine Hand während sie singt Sie singt von einem Traum unendlich weit und wie mein wahrer Name klingt Und ich trinke den Zaubertrank aus ihrem Kuss und er trägt mich wohin ich geboren werden muss. Damaris, Damaris aus mir strömt das Licht Das ist nur dein Ego, das langsam aufbricht Damaris ich weiß nicht mehr wer ich bin Dein Selbst sucht seinen tieferen Sinn Damaris …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Male mir Licht
| erstellt von anais- 3 Follower
- 9 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Feurig glüht ein Kupfermond über felsigem Strand und nachtblaue Meereswogen umspülen meine Füsse singen unaufhörlich ihr monotones Lied Frühlingsbunte Träume schillernd regenbogenfarben verwehen ausgesetzt dem Spiel des Windes und Erdenschwere sinkt in meine Seele tief Freund meines Herzens Krieger des Lichts male mir Leichtigkeit in Hände und Füsse aus Blei male mir Hoffnungssterne auf lahme Flügel male mir Licht und mein Herz wird frei
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Im Reich der Musen
| erstellt von Lightning- 1 Follower
- 9 Kommentare
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Im Reich der Musen Wenn Musengesänge Gedanken verwehen, dann lässt sich kein logischer Sinn mehr erzwingen, ich schließe die Augen und lausche dem Singen, so kann ich die Laute der Wesen gar sehen. Und wie sie die Harfen mit Farbverlauf stimmen, in schallenden Wellen, die niemals vergehen, man braucht keine Augen, um sie zu verstehen, wenn sie uns im Traume die Lieder darbringen. Verlorenes Flüstern in weitester Ferne, in Farben verschleiert, und kindlich verspielt, ich liebe die Musen, sie haben mich gerne, doch wenn man zu häufig auf ihr Wesen zielt, verstecken sie sich, hinter ein…
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
Ich Chaosdrachen
| erstellt von ugh- 9 Kommentare
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Ich bin ein alter Chaosdrachen und fresse morgens zwei Bachen, es geht schlecht den Schwachen, wenn ich am Feuer entfachen, aus meinen glühendem Rachen. Mittags stehle ich Goldsachen von den mickrig kleinen Wachen, die sich da in die Hose machen und Abends lasse ich es Krachen mit meinem grollendem Lachen. :twisted:
letzter Beitrag von ugh, -
feedback jeder art Fluss der Zeit
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
- 9 Kommentare
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Wir treiben auf dem Fluss der Zeit, das Ziel ist fern und unbekannt. Es wartet in der Ewigkeit mit dürrer, leerer Hand. Am fernen Ufer singt ein Kind, Sirenen geben uns Geleit, wie Stimmen flüstert‘s aus dem Wind: „Vertändelt keine Zeit!“ Der Fährmann schweigt, er kennt das Ziel, es wurde von ihm nie benannt. Die Reise ist ein Würfelspiel, und stetig rinnt der Sand. Das Boot läuft fremde Häfen an, dort residieren Glück und Leid. Das Schicksal winkt so manchen ran, zum Licht, zur Dunkelheit. Der Ignorant bleibt stur an Bord, weil ihm die Reise nicht gefällt, er grollt, begeht den Seelenmord und flucht auf…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
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Rapunzel erbleicht und schaut stirnrunzelnd raus, tief unten, da drängeln die Zwerge, sie zogen bereits ihre Beinkleider aus, ihr stehen die Haare zu Berge. Und hinten, da warten auch Moritz und Max auch schon ohne Hosen, und das ist kein Flax. Schon wieder wird’s Zeit um zu f……! Rapunzel verzagt, das geht wirklich zu weit, doch kann sie den Turm nicht verlassen. Da hört sie, wie auch noch der Prinz nach ihr schreit, ihr Dasein beginnt sie zu hassen. Sie seufzt und nach unten entrollt sie ihr Haar und denkt kurz an früher, wie schön es doch war, doch nun gilt’s, die Hosen zu flicken.
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feedback jeder art Geborgensein
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Deine Hände bergen meine Seele strömen Liebe heilen Wunden gesplitterter Zeit lösen Fesseln von Traurigkeit Und der Seele wachsen Flügel und ich fühle Leichtigkeit
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