Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Keiner will's gewesen sein
| erstellt von Monolith- 2 Follower
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Keiner will`s gewesen sein Ein Sonnenstrahl ins Irr gelenkt vom Grashalm, der zerknittert wächst der Kopf der Blume traurig hängt den der Morgentau nicht trocknen lässt. Die Erde, die verhärtet ist unterm Himmel, der sein Blau vermisst Menschen, die nur im Zwist ein Maßstab, der jede Moral vergisst. Schlimmer kann die Zukunft nicht sein ich schwöre euch auf Stein und Bein die Apokalypse hat den Fuss in der Tür und ich – ich kann nichts dafür. © Monolith
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Kinder spielen Schatten haschen
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Kinder spielen Schatten haschen, flüchtig tanzen sie über den Boden - dunkle Blätterschemen im Licht der Herbstsonne auf hellem Grasgrund verwehen den Rest der Sommersonnentage künden von winterkalter Ruhe für Natur und Mensch in haubenweißem Kleid alles wird ein wenig stiller sein im Jahreszeitenschlaf … auch meine Seele lehnt sich zurück und baumelt zufrieden in der Hängematte des Lebens gehalten und geborgen… mein Atem geht tief und ruhig… ich glaube das nennt man Glück.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Kirschblüte (Haiku)
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Eine Kirschblüte atmet, sich zart entfaltend, Frühling ein und aus. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Kirschblüte im Hof
| erstellt von Uwe-Lammla- 0 Kommentare
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In der Isarvorstadt bleibt Hoher Mittag fürs Gemüt Jedem, der Gedichte schreibt, Wenn im Hof der Kirschbaum blüht. Zarte Frist, die rasch verraucht, Der Japaner liebt das Fest, Das ins holde Duften taucht Und den Reiswein fließen läßt. Auch bei Tschechow glüht der Schmerz Aus dem Garten von Rosé, Weht der Frühlingswind ins Herz, Spricht der Rosenblust Ade. Pralle Frucht, die frisch und süß Uns befleckt mit Loderrot, Reift, daß der Verlaßne grüß, Was April als Wunder bot. Doch des Wunders höchsten Rang Birgt sein Wiederkehrn, wie nur Sonnenauf- und Untergang Gehn durch Ocker und Azur.
letzter Beitrag von Uwe-Lammla, -
feedback jeder art Kirschblütenblätterschneefall
| erstellt von Herbstreiter- 4 Kommentare
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Kirschblütenblätterschneefall Sacht im Frühlingswiegetrudeltanz wie kleine weiße Federn zart fein ausgeschmückt in weißem Glanz sie schweben, leicht nach ihrer Art, durch den Wind, getragen, lind. Und wiegt der Föhn nun lauer noch hauchdünne Blütenkronen seicht empor, als sollten sie erneut nun doch den Kischbaum krönen, fein vielleicht. Es haucht die Luft Kirschbblütenduft. Und nieder senkt sich langsam gleitend ein kleines Rund dem andren gleich zartweiße Decken um sich breitend, zätlich, behutsam, sammetweich, sie zum Schwingen, die Seele bringen. …
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Kirschblütenzweige
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Kirschblütenzweige Ein magischer Blick führt die Kirschblüten näher, in zärtlichem Rosa vor Himmeltürkis, an lieblichen Ästen, doch diese sind zäher, als ihre Verneigung erst mutmaßen ließ. Sie tragen die Blüten an jeder Verzweigung, am Ende, damit ihnen niemand entkommt, doch führen die Düfte uns nicht in Verleitung, die Schönheit ist es, weshalb Publikum kommt. *Bild @Pixabay
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Kirschenzeit
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Kirschenzeit Die Kirschen sind reif der Baum hängt so voll, ich mir eine greif die fast überreif - Saft aus dem Mund quoll die Kirschen sind groß die Kerne sind klein, ich find es famos denn jetzt geht es los - ich spuck nur noch Stein die Kirschen sind rot und schmecken sehr süß, mag kein Abendbrot, denn ich bin in Not - mir ist schon so mies die Kirschen sind reif mein Bauch ist so voll, lieg im Bette steif und es nicht begreif - mein Magen der schwoll die Kirschen war’n groß mein Bauch war zu klein, es geht jetzt gleich los oh Gott – meine Hos’ - es muss wohl so sein die Kirschen sin…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Klage einer Kirschblüte I
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Klage einer Kirschblüte I Mein Fluch gilt dir, du falscher Frühling! Faltig und zerknittert, trostlos erdwärts hängend, wart` ich auf das Ende. Elender, hast mich betrogen, mir die sonnigste Zukunft vorgelogen! Voller Freude tanzte ich im Geiste schon im reinen, weißen Hochzeitskleid hinein in meines Lebens allerschönste Zeit, fühlte in liebenden Armen bereits das große Glück. Frühling, ein Schwindler, Betrüger bist du! Schickst mir ohne Erbarmen den Gevatter Frost auf den Hals, der mit eiskalter Hand mein Herz umkrallt. Dann rinnt - ein Hohn von Trost! - der Regen ohne Unterlass über meine Todeswunde, als wollte er d…
letzter Beitrag von Carolus, -
nur kommentar Klage einer Kirschblüte II
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Klage einer Kirschblüte II Wo war denn deine Wärme, als in der Nacht mein Hochzeitskleid von Reif bedeckt, erstarrt im Frost, als ich im Todeswimmern den kalten Stahl in meinem Herzen spürte? Du hast mit deiner Wärme zum Leben mich hervorgelockt, die Lust zu lieben wecktest du in mir. Voll Anmut dehnte ich die Glieder, wuchs durch den Morgentau in eine Welt von tausend Farben. Wie fühlte ich mich leicht in deinem Strahlenmantel. Wie tanzte freudentaumelnd ich durch wunderlinde Frühlingslüfte. Mein Gott warst du! Dich hab ich angebetet! Soll ich mit Tränenbitternis für deine Wohltat büßen? Du sch…
letzter Beitrag von Carolus, -
Klänge der Natur
| erstellt von nordisch- 1 Kommentar
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Hi das Gedicht habe ich vor längerer Zeit mal geschrieben, wie gefällt es euch? Ich sitze unter Bäumen an einem kleinen Bach ich fange an zu träumen oh wie die Sonne lacht Ich sehne mich nach neuen nach einen fernen Ort will mehr als nur träumen doch ich träume nur hinfort Was für wunderschöne klänge gar himmlischer Gesang es begeistert die Menge ich in ihr versank sind es die Vögel in den Bäumen oder nur der Wind es ist doch zu sträuben wo wolln die Klänge hin Ich folge ihnen von Ort zu Ort die Klänge mich betäuben träume ich noch hin fort? und wach auf unter Bäumen? ich will sie nicht missen die Klänge…
letzter Beitrag von julian, -
feedback jeder art Klares Wasser im Gebirge
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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Klares Wasser im Gebirge sickert aus dem Reich der Zwerge und erfrischt den müden Streiter, der dann wandert munter weiter. Weiter auch der Bach, von dannen rinnt er zwischen hohen Tannen in Mäandern über Steine, die mal groß sind und mal kleine. Kleine Bächlein, wie Rinnsale fließen abwärts hin zum Tale, wo sie sich zum Fluß verbinden, wenn sie zueinander finden. Finden sich auf grünen Wiesen bevor sie sich dann ergießen in manch kleinem Wasserfall, den es gibt dort überall. Überall hört man es rauschen, muß deshalb nicht einmal lauschen, wie es über Kant…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Kleider
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Die Hyazinthe blüht. Vielleicht mag sie ihr Kleid so tief und blau oder auch nicht. Zeigt ihr Haupt von manchen Augen betrachtet im Vorübergehen bei anderen ein blinder Fleck der ungesehen als Bild verblasst. Vielleicht mag sie betrachtet von Blicken bestaunt oder auch nicht. Wer mag schon gern sein Haupt offenbaren ganz ohne Scheu ganz ungeschmückt für eines Staunen anderes Blindheit, gleich ob weiß ob blau ob Mensch ob Blume. Das Kleid allein ob Haut ob Blütentracht wer zeigt schon gern es unverhüllt? Die Hyazinthe blüht vielleicht für sich, vielleicht kümmert es sie nicht.
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Kleine grüne Oase
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
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Natur entschwindet für Geld und Gier, drum kämpfen wir im Jetzt und Hier. Ein Pflänzchen hier, ein Pflänzchen da, im Kleinen ist Natur noch da. Ob Garten, Balkon, Terrasse, Raum, wir halten fest an unserem Traum. Die grüne Oase um uns herum, erinnert uns *Der Mensch ist dumm* Zerstört was er zum leben braucht , ist der,der stehts sich selbst beklaut. Erinnern wir, die nach uns kommen . noch ist der Traum nicht ganz zerronnen. Und ist es auch ein Pflänzchen nur , so rettest du ein Stück Natur, für unsere Kinder die dann sehn. Die Welt im Grünen war soooo schön. …
letzter Beitrag von tocoho, -
Kleine Libelle
| erstellt von Rena- 4 Kommentare
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Kleine Libelle Kleine Libelle ich grüße dich, denn du bist soviel mehr für mich, als nur einschwirrendes Insekt, das man durch Zufall im Gras entdeckt. Ich schaue dich an, wie zerbrechlich du wirkst, doch ich spüre die Kraft, die du in dir verbirgst. Den ganzen Tag fliegst du ohne Ruh‘, einen kurzen Moment lang schau ich dir zu, und denk an den Menschen, den ich sehr geliebt, und ich weiß, dass ein Teil von ihm mit dir fliegt. Darum kleine Libelle grüße ich dich, denn du bist sehr wertvoll für mich.
letzter Beitrag von Rena, -
feedback jeder art Kleine Vogelkunde Afrikas (1): Der Strauß
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Ihm bescheinigt schon die Bibel: Geistig sei er unflexibel, was ihm freilich wenig schadet, wenn er sich im Staube badet. Häufig sieht man ihn sich ducken, ein paar flache Steine schlucken und sie tief in seinem Magen durch die Serengeti tragen. Pflanzen, die er gleichfalls schluckt, wenn er sich zu Boden duckt, hilft der Kiesel zu zermahlen und erspart Verdauungsqualen. Seine Kraft, so will es scheinen, steckt alleine in den Beinen. Fliegen kann er nicht, nur rennen, doch man mag ihn glücklich nennen: Nicht zu fliegen, das hat Klasse, denn es hebt ihn aus der…
letzter Beitrag von Stavanger, -
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Im Tierpark ist er unvermeidlich. Du freust dich über ihn so leidlich, denn häufig wirkt der Kronenkranich in Menschenobhut etwas tranig. Er plärrt wie eine Fahrradhupe - betrachte ihn durch eine Lupe, dann möchte dir sein Markenzeichen, die Krone, einem Strohhut gleichen. Wie anders tönen seine Rufe im Lande der Gazellenhufe! Dort thront er voller Grazie auf einer Schirmakazie. Sein Kopfputz schmückt ihn ungewöhnlich und schon sein Anblick stimmt versöhnlich. Begegnest Du dem Vogel wild, dann stimmt der Rahmen zu dem Bild.
letzter Beitrag von Rosa, -
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Der Wald ist seine Kathedrale. Gewandet wie zum Abendmahle im purpurroten Ehrenkleid, so findet er sich stets bereit, Vermählten wie auch Ledigen vom Baum herab zu predigen, sofern sie sein Revier verschandeln und nicht auf rechten Wegen wandeln. Dem Anpfiff folgt ein lautes Schnalzen, ein Wimmern wie von Orgel-Walzen, dann Flötenklang in reinem Dur. So klingt die Stimme der Natur.
letzter Beitrag von Jutta S, -
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Wo dunkel die Zypressen schweigen (besonders dort, wo sie versumpfen), pflegt dieser Vogel sich zu zeigen und weiß dort glänzend aufzutrumpfen. Verführt vom Veitstanz der Hormone, mutiert der liebestolle Puter zur aufgebauschten Stilikone und randaliert als Ego-Shooter. Es naht die Zeit des Erntedankes, wenn bunt das Laub der Wälder rostet. Die Neige seines Liebestrankes hat unser Held längst ausgekostet. Ein Haus mit weißer Prunkfassade wird unverhofft zu seinem Kerker. Der Hausherr spricht ein Wort der Gnade und präsentiert ihn auf dem Erker. Das Henkersbeil w…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
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Der Schnabel ist ihr wohl gewachsen, die Kehle meisterlich gestimmt. Sie lässt nicht ab, herum zu flachsen und streut auf alles ihren Zimt. Egal, was zwitschert oder flötet, was schnattert, maunzt und tiriliert, was gackert, trillert oder trötet - es wird gleich täuschend imitiert. Sie sitzt, wo immer jemand trottet, lässt keine Seele unversehrt - und wirst du nicht von ihr verspottet, dann bist du nicht des Spottes wert.
letzter Beitrag von Jutta S, -
feedback jeder art Kleine Vogelkunde Nordamerikas (4): Der Weißkopfseeadler
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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Im Land der großen, stillen Weiten und unbegrenzten Möglichkeiten lebt dieser stolze Vogel wild. Er schmückt auch manches Hinweisschild an deutschen Wäldern oder Wiesen, doch kreist er niemals über diesen. Am Hudson und am Yukon-Strand befindet sich sein Heimatland. Dort segelt er auf breiten Schwingen und greift sich gern, was andre fingen. Im Feder-Kleide, das ihn ziert, sind Schwarz und Weiß streng separiert. Sein Schrei ist bloß ein harsches Keckern, doch wollen wir nicht weiter meckern: Der deutsche Michel hat den Kohl und Uncle Sam sein Staatssymbol.
letzter Beitrag von Jutta S, -
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Wo wild bewegte Wasser wallen, von schroffen Felsenwänden fallen, fühlt diese Ente sich zu Hause. Das ganze Tosen und Gebrause klingt wie Musik in ihren Ohren. In dieser Welt ist sie geboren. Der Sturzbach singt ihr Wiegenlied und sichert treu das Wohngebiet, das ihr kein Nebenbuhler neidet und jeder Räuber tunlich meidet. Die Gischt versprüht zur Hochzeitsfeier fürs Brautpaar einen zarten Schleier. Das schnäbelt zärtlich. Freilich: Triebe es dies, verführt von Lust und Liebe, nur einen Augenblick zu munter, dann ginge es den Bach hinunter.
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Kleiner Freund
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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- 347 Aufrufe
Kleiner Freund Der Morgen erwacht, lässt Farben folgen, rot, gelb, orange, verläuft in lila Wolken. Wurzeln, Samen, keimen, sprießen. Blattgrün erstreckt sich im Baum. Braunes Geäst, ein Nest, ein Vogel. Schall erklingt, er schwingt unsichtbar, und sanft, ins Ohr. Lautlose Menge. Enge, weite Welten aus Körpern, armen und reichen, aus Beinen, laufend und stehend, lauscht dem Klang, dem Gesang der Frohnatur. Er heitert auf. Erstickt, unbemerkt, ein Laut, und doch kommt er an, der Ton der Liebe, aus buntem Gefieder.
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
Kleiner Spatz
| erstellt von Rena- 2 Kommentare
- 890 Aufrufe
Kleiner Spatz Ich wollt, ich könnt als kleiner Spatz, ganz sorgenfrei und einfach so in den blauen Himmel fliegen. Hinauf in die Unendlichkeit, ach wäre ich froh, könnt ich die Schwerelosigkeit besiegen. Und bin ich müde, nehme ich Platz in meinem schönen Nest, das ich aus Zweigen hergestellt, und das mich Wärme spüren lässt. Ich schliefe fest, denn tief versteckt im Baumgeäst bin ich in Sicherheit, kein Feind, der mir was Böses will, ist zu sehen weit und breit. Und habe ich mal Hunger, flieg ich zur Wiese hin und such mir einen Regenwurm tief in der Erde drin. Nur vor dem Winter hab ich Angst, vor Kälte, Eis und…
letzter Beitrag von Rena, -
feedback jeder art kleiner vogel
| erstellt von Perry- 1 Follower
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kleiner vogel am rücken liegend fand ich dich reglos auf der terrasse bist du vielleicht aus dem nest gefallen oder bei deinem ersten flugversuch abgestürzt behutsam nahm ich dich in die hand strich dir vorsichtig übers grüngelbe gefieder da öffnetest du die augen und wir sahen uns an wie vater und kind dann brachte ich dich an einen geschützten platz als ich nach dir sah saßt du etwas weiter im gras und als ich dich nochmal hochhob flogst du weg kleiner vogel (Music_InnerTune - Relaxing Birds from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Kleiner Vogel
| erstellt von Seeadler- 1 Follower
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- 339 Aufrufe
Nein, kleiner Vogel das wollte ich nicht dass du deine Flügel an der Scheibe brichst Flieg, kleine Seele flieg hoch, flieg weit flieg über Grenzen flieg aus der Zeit
letzter Beitrag von Seeadler, -
Kleines Frühlingsgedicht
| erstellt von El Hektor- 5 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Zurück von ihrem Vogelzug, der langen Winterreise, ziehen Kraniche im Winkelflug zur Landung weite Kreise. Nahebei auf einer Bank sitzt ganz verliebt ein junges Paar, recht entspannt und angeschmiegt bemerkt es jene Vogelschar und beobachtet sie leise.
letzter Beitrag von El Hektor, -
Kleines Herbstgedicht
| erstellt von El Hektor- 1 Kommentar
- 710 Aufrufe
Es zieht mit goldenem Glanze uns der Herbst in seinen Bann. Am Waldesrand visiert ein Jäger einen Hasen an. Flügge werden der Bäume Kinder, vorbei saust tanzend ein Zylinder, verfolgt von einem Mann.
letzter Beitrag von wundi, -
nur kommentar Klimakterium
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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- 345 Aufrufe
oder Wechseljahrsbeschwerden der Erde Der Mensch hat jeden Tag die Möglichkeit, diese zu vertun und nutzt das.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Klimawandel
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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- 540 Aufrufe
Klimawandel Der Winter heuer ist gehemmt, ich glaub‘ die Schneemaschine klemmt — Die Flocken sind mal, mal klein, das könnt‘ die Programmierung sein Der Klimawandel setzt ihm zu, er findet in der Nacht kaum Ruh‘ — Hat mit dem Herbst bereits getagt, das Gewissen ihn nun plagt Doch alleine schafft er’s nicht, der Herbst ist auf Fusion erpicht — Der Sommer sprach den Frühling an, ob man sich verbinden kann Es gäbe nur zwei Jahreszeiten, die die Menschheit dann begleiten. Jede hätte ein halbes Jahr und schon wären die Fronten klar! Herbst und Frühling gäbe es nicht, nur Sommer und Winter hät…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
nur kommentar Kluge Köpfe
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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- 650 Aufrufe
Kluge Köpfe an gefleckter Minze gekuschelt Schapodeln tuscheln & Kapriolen nuscheln umwölkt pfundiger Blumenkohl vakant als kleiner Atompilz gebettet am weißen Wasserhanf …fast schon Niemandsland kokettiert silberner Wermut das überfremdete Kohlköpfe neidisch leere Kochtöpfe finden zu köstlichen Beilagen gemischt rundet sich was vielfältig erfrischt: Anekdoten: in den Süden geflogen! trösten geriebene Käseflocken das kunterbunte Gemisch bis umarmte Sinne frohlocken © j.waldeck 2019
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Knochen im Sand
| erstellt von Peeradox- 0 Kommentare
- 695 Aufrufe
Im stets kreisenden Trott Zieht ein Büffel voran All seine Züge sind leer Denn es Wandert schon lang Ein gekrönter Riese Sticht so deutlich hervor Doch seine Krone verschwand Als er's Blattwerk verlor Ein gieriger Geier Sitzt schon auf einem Ast Sein Blick kreist durch die Wüste Bis der Mondschein verblasst © Peeradox
letzter Beitrag von Peeradox, -
feedback jeder art Kohlweißling über sattem Grün
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Kohlweißling über sattem Grün, in dem gelb Butterblumen blühn; ein Kuckuck, der unendlich ruft und in der Luft, der Maien Duft. Störche die flach segelnd zieh’n, zum Nest des letzten Jahres hin; es putzt sich jetzt der stolze Reiher, wähnt sich als König hier, am Weiher. Die Gänslein, fett und selbstbewusst, geh’n mit voran gestellter Brust; dass Füchslein, dies sehr gerne sieht, es weiß, das es ganz vorne liegt. Es wird den Augenblick benutzen, sich nach dem Fressen, sorgsam putzen; und übers sorglos Entlein lachen, ansonsten nicht viel Lärm drum machen. Denn es is…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Komm, schau und spür...
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Komm, schau und spür „wer nur“ den Schöpfer der Natur „lässt walten“, die uns beschenkt mit märchenhaften Wundern ohne Zahl. Du kannst des Sommers Schönheit nicht erhalten. Vielleicht in einer Frist von ein paar Tagen, die früh am Morgen Jacken, am Mittag Sommerkleider und in den Abendstunden Pullover am Feuer draußen tragen. Lauf lieber mit den ersten Sonnenstrahlen mit bloßen Füßen über Wiesengräser, benässt vom Morgentau. Schau in des Kirschbaums rotes Blätterflammen, wo die Natur mit Farbe uns den Abschied von des Sommers Licht und Wärme erleichtern möchte, wo bald der Trauben…
letzter Beitrag von Carolus, -
Kompass der Seele
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 811 Aufrufe
Voller Inspiration und doch ohne Orientierung Auf der Suche nach einem Weg, ohne festen Halt Greife ich die Hülle, rund und nicht groß Mit goldenem Inhalt und schleich' in den Wald Meine irrsinnigen Gedanken brauchen Auslauf Deshalb führe ich meine taumelnde Seele spazieren Ich gehe bis ich keinen einzigen Pfad mehr sehe Kann spüren wie Herz und Verstand diskutieren Bäume und Gräser verschwimmen im Blick Die Nadel weist mich in den tiefen Wald hinein In großem Vertrauen folge ich ihr blind Sie dreht sich manchmal und das sollte so sein Erst spät - wenn ich merke, die Luft wird kühl Kehre ich um und beachte das Naturreich nicht mehr Dan…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
feedback jeder art Konfliktlösung?
| erstellt von Donna- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Wind streicht seine Fingerspitzen über den Teich. Dieser Schauplatz, idyllisch, ist für vielerlei. Sonne frohlockt, belächelt was sich abspielt. Freude samt ernstes verwoben mit solcherlei. Herrn von Graureiher gegen Herrn Weißreiher, nur weil einer sich dort aufhielt. Ohne den anderen seiner Erlaubnis.............. Revierkämpfe heftig. Das Gleichgewicht gestört, sonst in Einklang, recht urig. H von G. größer, überlegen. Herr W. schmäler, schmächtiger, unterlegen. So, den Anschein. Womit keiner rechnete Herr Weißreiher hat ne Hotline zur Forschheit, Bravour, nutzt sein Parkschein. Wie Herrn von Graure…
letzter Beitrag von Donna, -
konjugation
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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konjugation wer behauptet, hier kämen keine küsse vor, irrt. es ist nur ohne mikroskop nicht zu sehen, wie pantoffeltierchen mit ihren mundfeldern das austauschen, was sie zu vererben haben.
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feedback jeder art Kontraste mit schlanken Blütenähren
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Kontraste mit schlanken Blütenähren weiß-violette Nachtviolen! der Teufel darf Gottes Fehler hohlen verbüßt verblühtes Silberblatt an altmodisch purpurner Akelei sein Ansehen ein keine Rücksicht nimmt das Junge in der Nähe des Seifenkrauts zeigt schamlos glatte Haut mit geschlitzten Blättern die beklommene Blicke fesseln bevor sie zahllose Blüten tragen die über dem Boden tanzen (meiner alten Träume) die unverschämte Schulmädchen geküsst, als raue Distel empfanden neben der weißen Alabaster mit intensivem Anisaroma schien das Klassenzimmer verlass…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Kormoran
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Sein langer Hals reckt sich wie Hände die gefunden haben Die nichts mehr halten nur noch sind Er ruht als könnt er sich am Winde laben als sei er selber wie der Fels auf dem er thront bestimmt nur noch zu sein Und tief in seinem vogelgelben Augenschein schreit eine urzeitliche Echse in die Nacht Des ganzen Vogels Ahnen ruhen alle auf dem stillen Bein als sei ein ganzer Tag aus einem stillen Dunkeln aufgewacht Hochgehalten um zu fliegen Doch reckt er nicht die Flügel nicht die langen Beine Er steht wie Hände die zum Beten aufgeschlossen sind Und still…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
kormorane aufgereiht liegen sie am ufer, schrecken an bäume genagelt andere ab, die da kommen, fische zu fressen. es gilt, was immer galt: unwissen schützt nicht vor (todes)strafe. gilt auch für bibbernde biber.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Kornblume Akrostichen
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
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Kornblume Akrostichen K ann schöner noch der Sommer blühen O der klarer sein, der helle Tag. R einer, der süße Duft mir in der N ase liegen? B laues Blütenmeer, wie ich es mag. L eise rauscht im weiten Feld die Weise, U marme jeden hellen Sonnentag, M öge jede frohe Stunde siegen! E rkenne auch, das kleine Glück. ©Ilona Pagel
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Kraftort
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Die kühle Brise weht in`s Haar und zaust. Der Schwarm im Echo, Fledermaus. Dunkelschleier umgarnen das Resteblau. Ein Auf und Ab stellt sich zur letzten grotesken Tagesschau. Abendsonne enttarnt tanzenden Staub. Die Natur entlockt den heilsamen Laut. Dieser Kraftort ist Seelenurlaub. Einatmen, loslassen, so vertraut.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Kraniche II
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
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Zeit der Kraniche über den Dächern der Stadt. Hinauf sehe ich und denke an jene, deren Blicke erloschen. Die Lieben. Wieder hat sie die Erde, haben die Sterne sie, woher einst wir alle gekommen. Die Jahre gehen. Wann, ihr Kraniche, sehe ich euch wieder? Wann bricht mir das Herz? Schreie der Kraniche über der Stadt. Und ein Kind lacht, winkt hinauf ins Blau dort oben, wo das Wunder geschieht.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Kranichflug
| erstellt von Rosa- 3 Follower
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Die Kranichschar zog übers Land, ein Zeichen, dass der Herbst begann. Ihr lautes Rufen schallt vom Himmel, ich seh hoch oben das Gewimmel. Ihr Flug, geordnet mit System, ist ganz bezaubernd anzusehn. Das Abendlicht zeigt ihre Pracht, sie ruhen hier in dieser Nacht. Auf den Wiesen lassen sie sich nieder, tanken Kraft und putzen das Gefieder. Mit viel Geschrei sind sie am Morgen fort, spät abends rasten sie am nächsten Ort.
letzter Beitrag von Rosa, -
Kreislauf 2
| erstellt von Surrender- 0 Kommentare
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Ewig 2 Als der Baum tat sterben, die Blätter als erste folgten nach, bis letztlich alle fielen. Desweiteren traten Äste, sowie deren zierlichere Geschwister, mehr und mehr zurück, bis letztlich die meißten brachen. Der Baum war Tot. Er warf sich tot der Mutter entgegen und ermöglichte es erdewerdend, dass Samen anderer Bäume sprossen und trieben. Es endstand Leben - und mehr als nur ein neuer Baum.
letzter Beitrag von Surrender, -
Kreta Siehst du, wie das Meer vor unseren Füßen zurückweicht, es hat Angst getreten zu werden. Auch die Krebse fliehen, dabei sind sie wehrhaft, haben aber keinen, der sie anführt. Immer weiter laufen wir hinaus, hinab in die trockene Tiefe, sammeln die Schätze Poseidons, sehen nicht die Welle, die sich mächtig auftürmt. Urlauber ertrunken.
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Krümel, unser Gourmet
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 410 Aufrufe
Krümel, unser Gourmet Krümel, das muntre Schweinchen aus dem Meer, erfreute unsre Herzen sehr. Fröhlich saß es in dem Käfig, hin und wieder sehr gefräßig. Ein Allesfresser war es nicht. Bloß das ausgesuchteste Gericht fand Gnade vor seinen Augen. Ein Gourmet, kaum zu glauben. Teures Vitakraft, als Körnerfutter, kaufte brav die Meerschweinmutter. Und Löwenzahn, frisch gepflückt, machte unser Schwein verrückt. Bio-Möhren, nur vom Bund verschwanden gerne in dem Schlund. Ledrige Salatblätter, ach iwo zartestes Heu - sowieso. Gurke aus dem Trei…
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
Kryptozoologie
| erstellt von Thayce- 1 Kommentar
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Ich war leider unschlüssig ob "Fauna und Flora" wirklich der passende Platz hierfür ist, aber etwas passenderes gab es irgendwie doch nicht. Kryptozoologie Welch unbeständig Wesen im Herz der Träume lauert und sollt es bald versterben wohl niemand um es trauert Ich mach mich auf zu suchen den unberührten Platz von ausgewildert Schönheit den nie ein Mensch betreten Die namenlose Kreatur im Dunklem ihrem Kreislauf nachgeht nun soll sie einen Namen haben dass jeder ihren Zweck versteht? Doch zeugt das nicht von Ignoranz das Wesen wegzureissen von dem Ort wo seine Heimat liegt wie eine Rose aus dem Kranz so wie es keinen Sin…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Kunstwerk der Zeit
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Im ewigen Feuer verdichtet, geboren, von Sternen errichtet, so riesig und weit, ein Kunstwerk der Zeit, bis alles sich selber vernichtet.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Kürbisfreuden
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
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Kürbisfreuden Bejammert nicht die trübe Zeit. Zum Kürbisschnitzen seid bereit. Benutzt ihr ihn als Vogelschreck erfüllt er einen netten Zweck. Ihr dürft ihn gern entweiden, sollt ihn dann hübsch bekleiden. Und scheint aus ihm ein helles Licht dann spukt er gern als Bösewicht. Und ist der Herbst auch gruslig kalt, gibt´s warme Suppe, die hilft bald. Das Fleisch darin, das schmeckt gar fein, wird munden sicher Groß und Klein. Auch für die dunkle Jahreszeit, da steht der Freund im Glas bereit. So könnt ihr später an ihn denken, denn reichlich Freunde wird er schenken.
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
lagerndes feuer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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lagerndes feuer lege das ohr auf die erde im gleichklang der hufe galoppiert die herde mähnenfliegend am horizont wolkengleiche zeichen mit westwärtsdrift darunter ein flussbett fast trocken im rinnsal springende fische sich schlängelndes gift lässt fesseln tänzeln kaum im zaum zu halten der bleierne untergang der sonne nachtfalter umschwirren das feuer wärmt die klammen knochen auch den bauch mit schwarzem gold das nun sprudelt wo einst mustangs grasten
letzter Beitrag von Perry,