Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Der Frühling
| erstellt von Wadhah- 3 Kommentare
- 980 Aufrufe
Erfreut im Wald singt ein Grünling: Hallo alle, heute Frühling. Die Natur spinnt ein schönes Kleid und befreit die Wesen vom Winterleid. Die Erlösung von allen Sorgen beschert der Frühling immer am Morgen. Von Wadhah Abdulaziz
letzter Beitrag von Wadhah, -
feedback jeder art Weißer Riese
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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der letzte Eisbär rutscht ins Meer das Eis ist fort sein Blick ist leer geschmolzen ist die letzte Scholle süßes Wasser tränkt die Wolle wo ist sein blau-geliebtes Land die Gletscher und aus Eis der Strand als er musst noch Löcher brechen um in kalte See zu stechen was du nicht weißt und wirst nie wissen der Mensch hat dich auf dem Gewissen ich tanz mit dir den Totentanz weißer Riese...geb mich ganz deinem Abschied hin Photo by Marc Schuelper (Wikipedia) Eisbär im Gelsenkirchener Zoo Die Männchen werden in Einzelfällen bi…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Tanz im letzten Tageslicht
| erstellt von Hannah- 3 Kommentare
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Will die Sonne niedersinken Aus den kalten, blauen Himmeln, Im novemberlichen Herbstwald Sieht man durch die warmen Strahlen Zauberisch geheimes Winken. Räkeln sich die nackten Äste Wiegen Zweige sich geschmeidig Greifen leuchtend transparente Blätter, die zum Himmel steigen. Fast meint man Musik zu hören, Raunen, juchzen und beschwören. Übermütig geht der Reigen Bis die Stämme stark sich beugen Knorzend, knackend, schwankend stehen. Nur noch letzte Sonnenstrahlen Dringen durch die Abendkühle Schließlich legen sich die Blätter Um die herbstlich kalten Füße. …
letzter Beitrag von Hannah, -
Rast unter Bäumen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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Rast unter Bäumen Müde vom Wandern, durch Ebenen, über Pässe, liege ich auf dem Rücken. Nur schützende Blatthände, zwischen mir und gleißenden Himmelsaugen. Mit der Nachtfeuchte kriecht Erinnerung ins Mark, Raftingtour durch die Zeit. Kinderhände werfen Halteseile. In die Felswände geritzt, Wegweiser ins Ungewisse. Im Geäst über mir rüsten schwarze Vögel, zum Zug ins Wolkenreich. Ich folge ihnen, über taufrische Wiesen, dem Licht entgegen.
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Nächtlicher Zauber
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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Nächtlicher Zauber Keines Menschen Seele weit und breit. Ringsum Dunkel, Waldesruhe, Stille, nur noch Ein-sam-keit. Mondbeglänzte Lichtung. Hinter einem Vorhang stummer Riesen tauchen wie aus alten Sagen Trolle, Gnomen, Elfen auf. Necken, foppen sich tapsen, purzeln, tanzen, wirbeln durcheinander, bis ermattet sie ins taubenetzte Gras hin sinken. Keines Menschen Aug und Ohr hat jemals sie belauscht, wenn spät nach Mitternacht sie wandern heim in ihre Sagen. Tagsüber schlafen sie in Büchern,, bis sie ein fröhlich Wiedersehen auf mondbeglänzte Lichtung lockt, beäugt von überraschten Fledermäusen.
letzter Beitrag von Carolus, -
nur kommentar Hommage für einen alten Apfelbaum
| erstellt von Carolus- 3 Follower
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Hommage für einen alten Apfelbaum An steilem Hange harrte er schon lange aus, geneigt, dem Wiesengrund entgegen. Hinreichend Leben trug er in sich. Früh begannen mehr und mehr Äste und Zweige sich zu regen, strebten zur Höhe, dem Licht entgegen, hielten dem Stamm das Gleichgewicht. Jeden Frühling wuchs er in einem Kleide zartweißer Blütenblätter zu einem Wundertraum von Apfelbaum, entzückte im Herbst mit Rotbackigen voller Süße. Doch man beachtete ihn kaum. Jetzt, im Herbst, nach Jahrzehnten ragen seine verdorrten, vermoosten, von Flechten überzognen Glieder wie klagend in den Himmel. Gebrochen, abgeri…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art +++ MOHN MOHN MOHN +++
| erstellt von Liz- 3 Kommentare
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Jedes Jahr zur gleichen Zeit, macht sich in meinem Garten die Mohnpracht bereit. Wunderbar kann ich erkennen, wie sich deine Köpfe der Sonne entgegen strecken. Du entledigst dich langsam deiner Schale, wie die Haut bei einer Schlange. Deine Anmut und Schönheit lässt mich still schweigen, ich kann gar nicht anders - mit nichts zu vergleichen. MOHN MOHN MOHN So strahlend, so kräftig, so leuchtend dein Rot - stundenlang könnt ich vor dir stehn, oft bist du sogar Trost. Die Welt ist so schnell, denn keiner hat mehr Zeit, dabei ist es schon längst soweit. Einfa…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
Auengrund (Serie)
| erstellt von Richard von Lenzano- 3 Kommentare
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Auengrund Auengrund - teilweise großes Schweigen mal rinnend mal fließend, dann glucksend und murmelnd auch knisternd und plätschernd, im silbernen Elfennebel schemenhaft verborgen - unendlicher Frieden Es handelt sich um den zweiten Teil meiner neuen Reihe: - Elfennebel und Auengrund - Richard von Lenzano © 06-2009
letzter Beitrag von Knigg3, -
feedback jeder art Zurückweisung
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Immer schenkt der Wald mir Tiere einer unscheinbaren Art, juckend haftende Vampire, weich und nach dem Trunke hart. Eine hübsche Borreliose haben sie oft mitgebracht, rufen aus der Unterhose, dass sie mir bald Freude macht. Doch ich fasse sie am Kragen mit der Zange, um sie dann in den Wald zurückzutragen für den nächsten Wandersmann…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Mandelblüte
| erstellt von Rudolf Junginger- 1 Follower
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In Frühlingsfrühen schon wollt ihr blühen, für alle zu schauen, wollt ihr euch trauen, des Winters Joch, mit Trotz und doch, kühn zu entfliehen. Sonne will rächen, mit warmen Versprechen, die kalten Klagen, mit neuem Wagen, aber Achtung April, in Frostnacht will, unstet Wort brechen.
letzter Beitrag von Rudolf Junginger, -
feedback jeder art Windflüstern
| erstellt von Dali Lama- 1 Follower
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Windflüstern Ein wilder Wind spielt zwischen weiten Baumspitzen, sein weißes Rauschen tost beim Auf- und Absteigen. Er zupft von Ästen Blätter, tobt und kappt Zweigen den Halt und so nun auch sich selbst beim Dasitzen. Doch langsam wird sein Fallen zum Hinabgleiten, als sich dem Wind des Waldes Wunder ausbreiten. Dies ist kein Ort und keine Zeit für Windwüten. Hier ruht auf ewigweichem Moos das Urleben und feiste Schatten hängen in den Spinnweben. Da liegt ein Flüstern unter allen Pilzhüten. Der Wind versteht kaum und entreißt im Aufsteh’n das Flüstern jedem Pilz. Der Wald muss einseh’n: E…
letzter Beitrag von Dali Lama, -
Der Winter naht Unter einer Schicht von friedlichem weiß, Schlummern die Pfade und Wege so glatt, Väterchen Frost überreicht seinen eisigen Preis, Einen schillernden Raureifmantel für jedes Blatt. Hallo an alle. Dies ist der erste Versuch ein eigenes Gedicht zu schreiben. Ich würde gerne eure Meinung darüber hören. Auch Kritik nehme ich gerne entgegen. LG Vague
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Von Eis befreit....
| erstellt von anais- 2 Follower
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Von Eis befreit schäumt Bach und Fluss in übermütigen Kaskaden springt munter über Felsenstein und plätschert sanft im Tal säuselt leise Hoffnungslieder in milder Frühlingsluft und bald entströmet Baum und Strauch süsser Blütenduft
letzter Beitrag von anais, -
nur kommentar Bizarre Schönheit
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 564 Aufrufe
Bizarre Schönheit Starke Äste verzweigen sich in die kleinsten Verästelungen jede für sich ein Kunstwerk Unter den Böen sich wiegend doch leblos scheinend im Inneren Kräfte sammelnd Die Lebenssäfte fließen vom Wurzelwerk in den Stamm sich bereit machend für den Frühling © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art n e u l a n d
| erstellt von icarus_flew- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 311 Aufrufe
wo atem dunstig weich sanft die lippen des ackers streift wo erdschollen sich hügeln der kälte wegen zerplatzt und täler ergähnen voll sickerndem licht wo sich das lachen geisterhaft in spalten schmiegt in denen frost die saat verzuckert und des winters lied als echo durch junge gräser weht erzählt man von einer neu geborenen zeit
letzter Beitrag von icarus_flew, -
Gaia Göttin der Erde
| erstellt von Josina- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Zum Herbstfest trägt Gaia hold ihr graues Schleierkleid dichte Nebelschwaden stehen ihr zum Geleit Befremdlich tappt eine traurige Seele im Nebel umher Land sehen fällt durch Gaias Schleier schwer Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Zwei Gänse
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 663 Aufrufe
Zwei Gänse, fett und selbstbewusst, stehen mit vorgestreckter Brust; am Abend, auf der Wiese da, wo gestern ich das Füchslein sah. Das wohnt nun an zwei Jahre hier, hat reichlich Futter vor der Tür; es hat sich sorgsam umgeschaut, dann klug gewählt, sein Haus gebaut. Sein Kessel nah beim Weiher liegt, die Hauptröhre zum Feld abbiegt; so hats bedacht, bereits beim Bauen, dass alles es kann überschauen. Die Haustür liegt auch gut versteckt, von einem starken Stamm verdeckt; so kann es, sollt es nötig sein, unsichtbar in den Bau hinein. Es kann von dort, an allen Tagen…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Loslassen
| erstellt von Windo- 2 Follower
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- 329 Aufrufe
Loslassen Vom dichten grünen Blätterdach ist nicht mehr viel geblieben. Der Wind fegt jetzt mit sehr viel Krach Und lässt die Blätter stieben. Loslassen heißt es auf der Welt, Da gibt es kaum ein Halten, Schon hat sich alles umgestellt. Der Herbst darf sich entfalten. Buntfarbig gelb und rot und braun Im Blätterreigen schweben - Sehr lustig ist's, da zuzuschaun: Welch Schauspiel ist das Leben! Sind sie dann genug geflogen, Können sie noch sanft sich wiegen, Sinken ganz erschöpft zu Boden. Wo die anderen schon liegen.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Ein Wonnepfropfen
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 822 Aufrufe
Ein Wonnepfropfen einen borstigen Bären aufbinden wollen wir schlicht nicht doch warnen wir vor bissigen Rinden und vor dunklem Dickicht! dort nässt ein schnecklich Nasenulp träumt von einer Nasenmuld‘ die weich ihn trägt und wieget indes er sich im Kreis verschließet erwachsen unter faulen Rinden trollt er seinen kleinen Finger der dauernd im Wege steht weil kein Waldloch unbelebt er mag dies kleine Surren im Schlafe wie im Munde und säubert Klebriges vermehrt vom Zungenkuss nach Blaubeer verhangen locken manche Gänge die weit tiefer …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Brombeerranke
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 457 Aufrufe
Brombeerranke, drei filigrane Spitzen suchen ihren Weg zum Wachsen, tasten sich behutsam im unbekannten Raum umher, ob irgendwo ein Halt zu finden wär`. Drei Blättchen, frühlingszart und fein, folgen ihnen auf deinem Rücken, strecken sich in vollem Entzücken dem Sonnenlicht entgegen, bereits bewehrt mit Dornen, mit Zacken, winzig klein. Drei weitere, ausgewachsen, folgen ihnen. So pflanzt sich, Ranke, deine Lebensader fort, möcht sich verzweigen, möcht blühen, süße sommerliche Früchte tragen, bevor an Herbstes Tagen des Feuers wilde Farben deine Blätter ganz erfassen und sie am Ende ihres Kampfe…
letzter Beitrag von Carolus, -
Das Gewicht der Farben
| erstellt von Luise Honigklee- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Das Gewicht der Farben Wohin man blickt Das Bild verschwimmt Wir rennen, keuchen, rennen Viel zu erreichen Und viel ist zu wenig wir brechen mit der Endlichkeit Um uns herum das Endlosigkeit Alles, ja noch viel mehr will ich erhaschen Wer will begrenzen, Ruhe finden, wenn alles, ALLES sein kann?
letzter Beitrag von Luise Honigklee, -
Der traurige Schwan
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Der traurige Schwan Geh frühmorgens aus dem Haus, denn die Hunde müssen raus - laufe durch die Raureif-Wiesen, wo die Frühlingsboten sprießen. Bin jetzt an dem kleinen See, eingebettet in Gras und Klee steht allein ein schwarzer Schwan majestätisch - schaut mich an. Sein Blick ist traurig, weil allein, muss jetzt ohne Partnerin sein vom Morgen- bis zu Abendrot waren sich treu, bis zum Tod. 11.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Zwischenzeit
| erstellt von Carolus- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 259 Aufrufe
Zwischenzeit In den Nächten stürmten wilde Reiter, durch die Täler, rüttelten an Dächern, an Türen, prüften, was fest verbunden schien. Übermütig schüttelten sie Bäume, rissen Abgestorbenes zu Boden, jagten Herbstblätter über die Flur. Fliegender Wechsel im Wolkengrau, als ob der Wind mit einer Peitsche triebe. Überall Schmelzwasser in Traufen. Zerrissen, verschlissen, durchlöchert das Kleid hoher winterlicher Zierde Aufgetaute Placken in Grün und Braun. Bald hat die Erde wieder das Sagen, wird alles, was aufbricht, zu fließen beginnt, mit Güte und Gleichmut tragen. Auch wir sind ein Te…
letzter Beitrag von Carolus, -
Regen zwei
| erstellt von Luise Honigklee- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Langsam lief sie weiter. Diese einsamen Regentage ließen sie nicht unberührt. Im Gegenteil, sie zitterte in dieser kargen Nässe jedes Mal ein bisschen vor Freude. Es war dunkel und sie blickte in das tiefe Tal. ‚Die Freiheit, in diese Tiefe zu springen, kann man niemandem nehmen‘, dachte sie und schwieg. Der Blick über das Gesamte löste ein erfüllendes Gefühl, etwas Erhabenes in ihr aus. Es war schwer, den Blick zu lösen und doch notwendig. Die Dunkelheit, der Schauer und die Kälte mochten Angst machen, aber sie hatten zugleich etwas Ruhiges und Ruhendes. Der Wald lag still am Hang und es war Zeit, sich auf den Rückweg zu machen. Ein Mann kam zwischen den Birken auf sie z…
letzter Beitrag von Luise Honigklee, -
feedback jeder art Cette nuit de tournesol
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 777 Aufrufe
Erzählende Ruhe atmet aus aufleuchtende Nacht erstrahlt das Herz berührt von die klirre kühle warnt Schattierte Blütenköpfe ich sehe bloß die nächsten ich laufe in die Mitte ihrer Blicke seidiges Kleid, weißer Atem Kein Blick zurück, ich lasse die Blumen als Schild hinter mir pochende Seele, fliehe! ich brauche Heilung und Die Nacht braucht eine Seele dunkel offenbart sie sein Werk in schlichten punkten, kreisen glücklichen Farben, stillen Schneisen Erzählende Ruhe atmet aus
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Herbstmorgen
| erstellt von Freiform- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 663 Aufrufe
Ein Eichhörnchen kreuzt meine Spur und meine Mundwinkel folgen ihm auf den Baum ich schlage mir kurz ins Gesicht war das vielleicht nur ein flüchtiger Traum Meine Wangen verspüren eine Röte und es brennt lodernd das Angesicht doch dieser süße kleine Nager bringt in diesen trüben Morgen Licht Mit einem Lächeln ziehe ich nun des Weges und mein Herz steht offen wie der große Wald in meiner Seele regt sich verloren Geglaubtes der großen Mutter Natur Ruf erschallt in meinem Bewusstsein
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Kalliste - Die Schönste
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 345 Aufrufe
Oh Korsika, du schöne Maid in deine Kurven leg ich mich hast alles, was das Herz erfreut in meinen Augen spiegelt sich Entspannung, Lebensfreude pur bin ganz bei dir in der Natur ich preise dich, meine Affair´ als Tausendschön "Gebirg im Meer"
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
ein Blümlein
| erstellt von Wunderkind- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Ein Blümlein dort am Wegrand stand, ich´s ganz versteckt durch Zufall fand. Ich dacht´mir noch, wie ist es schön, da sprach´s zu mir: brichst du mich, werd´ich vergehn, doch werd´ ich immer dir gehörn, lässt du mich stehn. (Wunderkind)
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Die Kaktusblüte
| erstellt von Rosa- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 285 Aufrufe
Aus dem Keller dunklem Eck, wo du überwintert hast, kamst du wieder auf den Fleck, sei jetzt unser Sommergast. Zeigst uns deine spröde Art, lässt nichts ahnen von der Zier. Deine Dornen spitz und hart, bringen leider kein Pläsier. Pflege und behüte dich, tu mir bei dir richtig weh. Blühe endlich nur für mich, sehe einen Trieb in spe'. Meine dornige Kaktee, zaubert Blüten über Nacht. Rosarot und weiß wie Schnee, bietest auf die ganze Pracht. Viel zu kurz ist deine Show, ein paar Tage voller Glanz. Male dich in Art de'co, halte fest die Imposanz.
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Anfang Juni zwischen Feldern
| erstellt von Thomkrates- 3 Kommentare
- 324 Aufrufe
Wellig dicht schwingt grünlich Gerste durch den leichten Wind im Feld gelblich schimmernd durch die erste Juni-Woche unterm Zelt, himmelblau mit weißen Wolken, noch erwachsend Frucht zum Held. Nahe mich der Gerste Ähre, Grannen sprießen himmelwärts rauh verspürt, des Gottes Ehre ohne Sorg' und ohne Terz, Ehrfurcht tief in dieser Lehre wachsend all mit Leid und Schmerz. Mohn mit seiner roten Blüte, in den grünlich-gelben Wellen, sich auch um das Eigne mühte sprenkelnd Schönheit an den Stellen, wo des Gottes Schalk versprühte seine Tupfer ins Erhellen. Nimmt mir da…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Ode an den Frühlingsgarten
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 400 Aufrufe
Ode an den Frühlingsgarten Gärtneraugen leuchten weise, Knospen brechen auf. Eignes kleines Stückchen Erde, Frühling drückt den Knauf. Vögel singen frohe Lieder, wärmer wird´s am Tag. Blumen blühen endlich wieder, bunt, wie ich es mag. Heute will ich Erbsen säen, warten fällt so schwer. Lachen himmelwärts die Krähen, Ists ein ganzes Heer. Schütze meine jungen Pflänzchen. Saaten sprießen zart. Mit der Harke noch ein Tänzchen, wünsche guten Start. Amseldamen suchen Reisig, fröhlich pfeift der Mann. „Sammel mit, denn Nachts wird’s eisig.“ ru…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
Rose
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
- 2T Aufrufe
Es ist als wenn alles noch einmal beginnt uns sich entfaltet Blatt für Blatt- ganz sacht und doch mit Kraft, die ihren Ursprung findet im Inneren des Rosenblatts. So ist es denn ein neues Leben, das jetzt erblüht in samtig dunkelroter Glut und stahlt und strömt in mir- dem Licht entgegen.
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Winter-Mondmorgen
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
- 735 Aufrufe
In Pfützen silbern sich das Mondlicht spiegelt, das still und klar die Dunkelheit erhellt, noch steht der Mond in runder Pracht, doch ist besiegelt, gleich kommt der Tag und die Magie zerfällt.
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Bro der Wasserfloh (3)
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 294 Aufrufe
Mit rollend r vorm kleinen o, die Lehrerin die schrieb ihn so; den Schulanfänger namens Bro, den wissbegierig Wasserfloh. Der wollte so viel wissen, sich nicht erst melden müssen; sollt die Frau Zander fragen, er würde es gleich sagen. So hat er sich ganz vorn platziert, zunächst ist weiter nichts passiert; doch als die Blase ihn gedrückt, da ist er einfach ausgerückt. Ist aus der Klasse raus gerannt, was dort dann niemand passend ; kam erst zur Großen Pause wieder ließ auf der Bank sich lautstark nieder. Hier aß er nicht sein Pausenbrot, ganz artig wie’s die P…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Die Made (Bienenleben)
| erstellt von Wolfgang- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 273 Aufrufe
Die Made Die Made liegt in ihrer Wabe und denkt, wie schade. Das Leben hier im Stock ist fade, die ältern Schwestern fliegen aus, genießen süßen Nektarschmaus. Ich bleibe stattdessen hier zu Hause, muss Pollen kauen, so ein Graus. Vertrag den Rauch des Zeitlers nicht und draußen ist's so "heiterlich". Erahnen lässt sich nur der Duft der Blüten in der Frühlingsluft. So hoffe ich auf die schöne Zeit, die erst noch kommt, die mir dann bleibt. Dann werd ich …
letzter Beitrag von Wolfgang, -
Winterglühen
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 907 Aufrufe
Winterglühen Glitzernde Kristalle im ersten Sonnenlicht auf Bäumen und Sträuchern. Die letzten Beeren verziert mit Silberreif - Januar-Frost lässt die Natur endlich zur Ruhe kommen. Menschen laufen dick vermummt durch die Straßen - Kinder mit roten Wangen genießen das Eislaufen auf dem kleinen See. Das Abendrot, in vielen unbeschreiblichen Farben, kündet die baldige Dämmerung des Wintertages. Die Nacht sternenklar – wir haben Hoffnung, das Naturphänomen „Mondfinsternis & Blutmond“ zu sehen. 19.01.19 © alterwein
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Schneeherz
| erstellt von Donna- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 447 Aufrufe
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Der Ziegenmelker
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 192 Aufrufe
(aus "Die Vögel der Welt") Schlank und schnittig wie ein Falke, sah man ihn noch nie auf Schalke, denn er meidet Menschennähe, ganz im Gegensatz zur Krähe. Mitternächtlich wird die Lüne- burger Heide seine Bühne. Hurtig schießt er auf und nieder, singt skurrile Liebeslieder, schnurrt wie eine Nähmaschine und verschafft sich Vitamine durch Verspeisung von Insekten, welche Lunas Strahlen weckten. Fliegt er seine Kapriolen, müssen sich Trakehnerfohlen und die wollbedeckten Schnucken hin und wieder etwas ducken. Wunderlich ist sein Betragen. Manches ist…
letzter Beitrag von Perry, -
Freude
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 889 Aufrufe
Freude Endlich ist es nun soweit es beginnt die Ferienzeit Urlaubsziel ist auserkoren - Koffer gepackt, Hunde geschoren Freue mich auf Meer und Wind wieder wie ein kleines Kind - auf Strandkorb und Sonne Meeresrauschen – meine Wonne Spaziergang am Strand mit dir Hand in Hand - Wind in den Haaren Möwen in Scharen 28.06.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art fisch oder fischin
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 308 Aufrufe
fisch oder fischin frisch vom markt liegt ein fisch kopflos auf dem tisch so erübrigt sich die frage nach dem befinden welche zubereitung er bzw sie bevorzugen würde ich streiche über die glänzenden schuppen spüre das wasser geschmeidig vorbeigleiten welcher strömung ist er gefolgt welche laichgründe hat sie bevorzugt der afterflosse nach ein männchen lege ich es auf den grill denn die herren der schöpfung mögens rauchig kredenze sicherheitshalber dazu eine scheue rebe fisch oder fischin (Music_Markotopa - Fishing from Pixabay) 2.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Bemerkst DU es auch?
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Bemerkst DU es auch? Ich sehe Blumen verwelken und Bäume vertrocknen Gras, das sein Grün verliert. Ich sehe Flüsse versiegen den Wellenschlag ermüden und Seen, die Geheimnisse preisgeben. Ich spüre den Wind sich auflehnen der Sonne gleißende Wut und einen Mond der immer schweigsamer wird. Ich spüre der Erde Unbill die Trauer des Himmels das Versiegen des Lebens Atem und meine Tränen, wie sie vertrocknen. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Morgens im Wald
| erstellt von Sternenstaubsucher- 3 Kommentare
- 834 Aufrufe
Träumerisch führen mich meine Schritte Am sonnigen Morgen tief in den Wald. Nach und nach verstummt der Lärm der Stadt, Zärtlich umhüllt mich die Stille schon bald. Edelsteinen gleich blinken Tautropfen, Nebelkrähen krächzen sich Liebeslieder zu, Die Blätter wiegen sich in der Morgenluft, Es ist ringsum nur Frieden und Ruh. Sieh, die Farben des Waldes erstrahlen, Hellgelb und orange, dazwischen ein Rot. Es leben die Farben intensiver als jemals, Rasch sind sie vergangen, die Bäume wie tot. Bald ist die Pracht schon vergangen, Schon morgen vielleicht, wer weiß, Tanzend verlassen die Blätter die Bäume, Leicht schweben sie, bald schon folgt Eis,…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
nur kommentar Einmal noch...
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 435 Aufrufe
Einmal noch… Anklänge einer Abschiedssymphonie über nebelfeuchten Sommerträumen. Töne herbstlich süßer Melancholie perlen vom Tau benetzen Bäumen. Von Tag zu Tag mehrt sich das dunkle Moll des Wandels. Doch einmal noch bäumt sich die bunte Welt der Farbenklänge auf in einem einzig letzten Jubelschrei, bevor ein Sturmwind höhnt: Vorbei! Vorbei! Wer möchte nicht in solcher Zeit mit Kranichen nach Süden ziehen, ehe des Herbstes letzte Harmonien vom Wind verweht und welk zur Erde fliehen, wo sie vielleicht noch Hoffnung finden im Nähren neuer Lieder?
letzter Beitrag von loop, -
feedback jeder art Der Zilpzalp
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 262 Aufrufe
Im jungen Grün der Trauerweide (ein Ort, den ich im Winter meide) erklingt des Frühlings Ouvertüre, ein Klang, den ich im Herzen spüre. Das Vöglein dort im Weidenbaum verscheucht den dunklen Wintertraum. Verflogen ist der schwere Alp beim silberhellen "Zilp, Zilp, Zalp". Das Lied der Lerche ist berühmter, ihr Tirilieren viel verblümter, beschreibt sie ihre Himmelskreise. Des Trauerweidensängers Weise hat dennoch weitaus mehr zu bieten als rein melodische Meriten: Es klingt sein schlicht gefügtes Lallen, als ob vom Himmel Groschen fallen.
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art mutter sonne und vater wind
| erstellt von Perry- 2 Follower
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mutter sonne und vater wind staunend standen wir am hafenbecken und freuten uns wie die sonne alles wärmend überstrahlte die bojen mit den booten auf den wellen tango tanzten bis der wind wolken herantrieb das meer aufwühlte und die seegräser flachlegte möwen die schaumige stimmung mit klagendem chorgesang untermalten den familienstreit beigelegt wiegten sie die brandung in den schlafrhythmus der gezeiten überließen die nacht den rauchschwalben für ihren zug ins südliche mutter sonne und vater wind (Music_JuliusH - Tango de Saison fom Pixabay).mp4
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Der Buchsbaumzünsler
| erstellt von Kurt Knecht- 3 Follower
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Der Buchsbaumzünsler ist ein Emigrant, der seinen Weg in meinen Garten fand. Dort fraß er mir, es ist zum schrei n, die heißgeliebte Buchsbaumkugel klein. Die wurde zwanzig Jahre lang gepflegt, gedüngt, gegossen und gehegt. Ihr grün brachte viel Freude mir, jetzt steht sie trocken vor der Tür. Ihr Trauerbild zeigt jedermann, was alles so passieren kann, wenn man gar keine Zweifel hegt, zu sorglos, sich zu Haus bewegt. Den Fremden öffnet Tor und Tür, ohne besonderen Grund dafür; drum prüfe vorher, guter Mann, ob ihnen man auch trauen kann. Sonst wirst Du, wie bei mir…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Natur herzt dich
| erstellt von Donna- 2 Follower
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Selbst an diesem trüben Tag Oktoberwetter, Niederschlag Siehst du wie die Natur dich herzt? Dir Sorgen und Kummer ausmerzt? Dir Stress und Hektik wegnimmt Horch, wie der kühle Wind klingt, durch karge Bäume streicht und singt Dir Seelenruhe überreicht Harmonie, federleicht Vogelgesang, Ruhe schenkt Restlos von missliches ablenkt © Donna H. 30. Oktober 2023 (Text/Bild)
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Goldener Herbst
| erstellt von NewliKa- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Goldener Herbst Leise zieht sich der Sommer zurück, die Jahreswende ein Stück näher rückt. Doch eh der Himmel bald grau und trist, goldenes Licht uns beschieden ist. Fast unmerklich wechseln die Bäume ihr Kleid. Rot-Gold-farbige Blätter weit und breit. Steigt dann die Sonn` über `n Horizont, zaubert sie Farbfeuerwerke gekonnt. Eine warme Umarmung aus Farbenpracht - so hat die Natur sich das ausgedacht. Bevor sie in Winterruh` sich begibt, will sie uns sagen, wie sehr sie uns liebt. Reichliche Ernte schnell eingebracht, für naturstille Zeiten haltbar gemacht. So wärmt der…
letzter Beitrag von Rosa, -
tag am meer
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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entsteigt die sonne den schimmernden wellen heben sich nebel aus dem seegras kreisen wie in trance zusammen mit möwen über den klippen die pfeile der wildgänse zielen in richtung norden tauben picken nach krümel des nachmittagskuchen das auf und ab ihrer köpfe schlägt den tagestakt fällt nacht auf die dünen hilft es beim einschlafen die lichtstreifen des leuchtturms zu zählen wenn sie im ewig gleichen rhythmus dein gesicht streicheln
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Sommerwind
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Der Wald berauscht, das Bächlein springt ein Mensch der lauscht, wie Sommer singt
letzter Beitrag von Carry,