Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Im August
| erstellt von Waldjunge- 0 Kommentare
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zugeknöpft die kleine stadt und noch kleiner als zuvor jetzt am ende des sommers ist die gegend gelb wie honig und sand sie verwischt wie der wenige regen auf dem staubigen feldweg unlesbares trommelt und auch zugeknöpft die fenster mit hinabgelassenen jalousien erst am abend öffnen die flügel wie gähnende verschattete mäuler als schwarze schneisen für die irren zweiundzwanziguhr-fledermäuse zugeknöpft die kleine stadt und leiser als sonst die daheimgebliebenen in den friedlichen gärten
letzter Beitrag von Waldjunge, -
feedback jeder art Nach der Flut
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
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Nach der Flut Die Nacht verging im Flug, als hätt sich nichts getan. War alles nur ein Spuk, gehört zum Lebensplan? Noch gestern stand das Leben, im hellen Sonnenschein. Nun kam das große Beben, begrub den schöner Schein. Die Nacht verging nicht ganz, behielt den dunklen Flor. Erschien wie mild gedämmt, als säng ein Kirchenchor?. Wer nahm mir meine Welt, begrub sie unter Schlamm? Was ists, was mich noch hält? Geborsten ist der Damm. Wir suchen zu verstehen, ein Unglück schoss durchs Tal und mit ihm kam das Leid, die reinste Höllenqual. Nur langsam kehrt das Leben zurück in…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
nur kommentar Spiel...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Spiel! Spiel so gerne mit dem Bösen. Kann sich so nicht davon lösen. Der bestimmt durch seine Hand. Zieht ihn mehr ins Spielerland. Will noch mehr als nur das. Kontrollverlust bleibt ohne Lass. Versinkt ganz tief im Zockermeer. Ertrunken ist die Gegenwehr. Bernd Tunn – Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Schlafhüter
| erstellt von Marcel- 2 Follower
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Ich lasse die Wohnungstür offen um den Flur zu erhellen wenn meine Gäste zum Aufzug gehen denn ich kenne die Monster im Schatten Sobald der Bewegungsmelder ruht kommen sie unter Teppichen hervor erscheinen hinter Feuerlöschern und tauchen an die Oberfläche durch das Knie eines jeden Abflusses Sie flüstern in den Rohren summen in den Wänden Weisen vom Abschied Das flackernde Licht ist ihr Spiel Wenn ich einschlafe versammeln sie sich unter der leeren Betthälfte
letzter Beitrag von Marcel, -
feedback jeder art Die Angst
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Die Angst Die Angst sitzt ganz tief in der Seele, sie schluckt das Lachen und das Glück, sie gibt uns unsichtbar Befehle, zerstört die Freude Stück für Stück. Sie ruft von überall die Geister, die in uns wohnen ganz tief drin, sie findet stets auch ihren Meister, und ist so oft doch ohne Sinn. Sie legt sich wie ein dunkler Schatten, auf unser Leben als ein Fleck, vertreibt den Mut, den wir noch hatten, und geht anscheinend nie mehr weg. Sie nimmt den Atem, lässt uns hecheln, sie schnürt die Kehle ganz eng zu, sie nimmt die Fähigkeit zu lächeln, und lässt uns niemals mehr in Ruh. Man fühlt sich hilflos und gefangen, und plö…
letzter Beitrag von Ronja, -
feedback jeder art Der Pyromane
| erstellt von maerC- 2 Follower
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Der Pyromane Ich lass die Welt um mich herum in schwarzem Rauch verschwinden wie Phönix aus der Asche komm ich dann, um zu verkünden: Ich bin der Herr in meiner Welt der toten schwarzen Stümpfe gelöscht wird hier das Feuer nur mit Blut und frischer Lymphe. Einst war ich ein gebranntes Kind gehasst und übersehen jetzt kennt mich jeder hier im Land ich hör so gern das Flehen. Mich fasziniert die rote Wand ich schwing den Flammendegen wenn es so knistert, flackert, glüht steh ich im Ascheregen. Der Wind lebt auf, mein lieber Freund zeig noch mal deine …
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
nur kommentar Komm ins Haus Kind
| erstellt von Seeadler- 3 Follower
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Da waren überall die süßen Waldbeeren. Da war das morsche Gartentor hinter dem ich träumte, dass die Welt zu mir käme: "Bleib am Haus Kind." Da war die Birke, die ich Krummer Ferdinand nannte. Dann kamen sie vorbei, die ich nicht kannte und machten einen Höllenlärm: "Komm ins Haus Kind." Es waren viele und sie haben gesungen. Und ich dachte, die wollten zu mir
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Die Dunkelheit trauert
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Die Dunkelheit trauert, die Götzenverliebtheit lauert einfach dahingleiten und langsam verblassen die grauen Zäune allein stehen lassen die ineinander verflochten dich einsperren hoffen Hoffen, aus fremden Gründen eingeschlossen zwischen Türmen, Trümmern und Kaputtkümmern Märtyrermädchen ufern aus wo Brüder und selbsternannte Glaubenshüter die verteufelte Sinneslust allmächtig fürchten die sich Gott zu sein erlaubt obliterate my fate! schlachtet ihr heiß geliebtes Gebet wie Erebus erschaut, nur blind vertraut... geh, lästern ihre leeren Becher am Rande die bunten Ringe, die g…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Von Bergen und Meer
| erstellt von gaios- 3 Follower
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Von Bergen und Meer Ich wurde geboren, wo dichte Wälder stehen, Wo die Bäume schweigend mit den Wolken gehen. Fern der Heimat, doch die Wurzeln so schwer, Und die Sehnsucht, sie flüstert von Bergen und Meer. Die Zeilen sind Schatten, die sich still verweben, Ein Echo der Stille, ein Hauch von Leben. Hier, wo das Licht durch das Blätterdach bricht, Versteckt sich ein Flüstern, das im Herzen spricht. Was ich nicht sprach, trug die Nacht sanft mit sich, Jeder Gedanke verlor sich im Nichts. Man wird sagen: Er suchte den fernen Ort, Wo die Stille wiegt und die Wahrheit wohnt. Er ging in den Worten, verstrickt und allein…
letzter Beitrag von gaios, -
feedback jeder art Odysseus
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
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Odysseus Der Fahrten Sturm und Wehmut, durch der Welten Gischt und Schaum – versüßt durch letzten Wermut, ich wandle an des Daseins Saum. In der Nacht schwelt mir der Tag hinfort, so dämmert mir das Jetzt an Bord. Zwischen Herakles’ so fernen Säulen, und Trojas nahen Dardanellen, möcht’ mein Schatten laut im Sturme heulen, und Dein Licht mich doch erhellen. Du bist mir lange schon so fern, mein Steuerrad in dieser Nacht. Du bist mir jede Nacht mein heller Stern und wiegest auf die schwere Fracht. Doch wankt mein Boot in letzter Stund’, ich falle in den dunklen Schlund. …
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Letztes Wort
| erstellt von Happy Handri Hippo- 1 Follower
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Letztes Wort Jetzt stehen wir hier Eine zersprungene Himmelskuppel Thront über unseren Köpfen Sternfamilien von unserem Krieg Wie ein Blatt Papier Auseinandergerissen Schwarzer Boden Ruß und Asche Von sengenden Blicken Und explodierenden Worten Schau nur, dieses zerklüftete Etwas Das wir ‒ leblos wie der Mond ‒ Unsere Gefühlswelt schimpfen
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Spiegelsplitter
| erstellt von Ava- 2 Follower
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Zersplitterte Augen starren auf einen heilen Spiegel. Dieses Gesicht, diese Haare, diese Arme, diese Brust, dieser Körper, dieses Leben. keine Lust zu leben, keine Kraft zu kämpfen, denn nichts verändert sich jemals, Ich entkomm nicht, oder? Scherben sinken in den Schädel, in die Brust, und in den Körper. Erlösung, ich kann atmen, als ich Scherben schluck. Eine heile Welt starrt auf einen zersplitterten Spiegel.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Im Kopf gefangen
| erstellt von antonia.rose- 1 Follower
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Menschen kommen, Menschen gehen Doch ich bleibe weiter stehen Sie drehen sich mit der Welt im Kreis Sie kommen, sie gehen und ich weiß Allein stehen hat seinen Preis Mitten in der Menschen Menge Lautes Gerede und Gedränge Worte mischen sich zum Brei Auch Gedanken sind dabei Wann geht das endlich vorbei? Warum kannst du es nicht sehen? Warum kannst du es nicht spüren? Alles dreht sich, doch ich steh Bleib zurück während ihr geht Und ihr reist an mir vorbei Ich frage mich, wann bin ich frei? Fühle mich im Kopf gefangen Wäre gerne mitgegangen Doch bleib weiterhin ge…
letzter Beitrag von antonia.rose, -
feedback jeder art Dein Nein zum Leben
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Dein Nein zum Leben Ich ahnte nichts von deinen Träumen Dunkler als die Nacht gefärbt Seelenschatten, Depressionen Von deinem Vater wohl geerbt. Verzweifelt hast du mit dir gerungen Dein Nein wie ein Kind ausgetragen Am Stricke baumelnd hab ich dich gefunden Alleingelassen mit all den Fragen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Gegangen
| erstellt von Stine5- 1 Kommentar
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Ein sehr schwerer Gang bei dem ich traurig werde, warmes Blut in der kalten Erde. Eben warst du noch da, das Tief deiner Augen, die Seele gegangen, ich will es nicht glauben! Wir können den Weg nicht alleine gehen, ohne dich ist es dunkel wir wollen nicht sehen. Wir können nichts essen, die Augen verweint, irgendwann sind wir wieder, für immer vereint!
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Irrlichter
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Trauer irrlichtert durch versehrte Welten – an Kreuzen und Gräbern vorbei über verbrannte Erde Trauer irrlichtert durch dürre Worte- auf blank poliert nichtssagenden Phrasen über brodelnde Vernichtung gelegt Trauer irrlichtert durch vage Hoffnung- in Ruinen die Zukunft suchend über alle Zweifel hinweg
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Powestka
| erstellt von Happy Handri Hippo- 1 Follower
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Powestka Hätte ich es gewusst Hätte der bunte Schwarm an Wörtern Noch meine Lippen überquert Wenn ich das Heute schon In weinenden Schemen Schüttelnd, zitternd Gefühlt hätte in jedem Partikel Wären sie Die letzten meiner Funken In deinen Gedanken gewesen? Zu spät, zu spät Ein Moment schweigt In Trauer Die Zeit zerrinnt, Läuft in Tränenschlieren Am weißen Stoff hinunter Das tiefe Zelt Das Einige von Allen trennt Mein Atmen verschluckt Und unsere Zukunft raubt Bitte, bitte Verliere die Hoffnung in mich Ein letzter Marsch, ein erstes Gefecht I…
letzter Beitrag von Happy Handri Hippo, -
feedback jeder art Farnwaise
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Wieder bist du Farnwaise im Bambus. Blassblaue Melancholie. Wie die Blüten der Rapunzel: Klein, bitter. Essbar. Aufgelöst auf der Zunge . Ausgestoßen wie ein Husten. Das scharfe Wort des Waldes. Der Schrei der Weide. Wie der Nebel von wildem Kraut steigt, steigst du in die Stadt: Flüchtig, ätherisch. Ein Öl. Ein Alkohol. Nur ein weiterer Kohlenwasserstoff ohne Farbe. Eine Fernwaise im Gewimmel der Nähe. Blassblaue Melancholie. Das Neonlicht der Nachtapotheke in der Klappe Städterstille: Klein, bitter, essbar
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Er kommt mich holen
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
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Ich möchte noch bleiben Der Tod tritt ein ich bin ganz still, weil ich noch nicht sterben will. Warum ist es so dunkel hier? Warum die Kerze neben mir? Macht die Vorhänge auf, ich will die Sonne sehen, wie die Blumen sich im Winde drehen. Es ist so dunkel hier, mir ist so kalt, ich frier. Jetzt stehst du neben mir, hab dich in meinen Träumen schon gesehen. Die Kerze brennt und ich muss gehen.
letzter Beitrag von Tulpe, -
nur kommentar Der Marionettenspieler
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
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Der Marionettenspieler Der Marionettenspieler spielte zu lange immer das gleiche Stück Dabei wurde er unachtsam zog zu fest an den Fäden sie sind gerissen. Die Marionette tanzt nicht mehr © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art Schweigetage
| erstellt von Pegasus- 2 Follower
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Wie oft sitzt du im Kämmerlein, im Stillen, wenn dir die Welt verrucht schmeckt, kalt und schal. Und wieder denkst du dir, verdammt noch mal, die Seele will vor Pein dir überquillen. Von Kindheit an tat man dich ständig drillen, du machtest immer das, was man befahl, und spürtest nicht, wie man dein Ego stahl, du warst ganz brauchbar ohne Widerwillen. Doch so gemeißelt spannst du keinen Bogen, du warst und wirst stets nur der Amboss sein! Jetzt fühlst du, wie du selbst dich hast betrogen. Wie lange schreit in dir schon dieses „Nein?“ Nimm endlich deine Faust und spreng die Ketten, um etw…
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Nächtlicher Besucher
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Draußen tobt der Sturm Ich allein in meiner Berghütte eingeschneit Finsterste Nacht Die halb abgebrannte Kerze flackert heftig Ich sitze zusammengekauert in meinem Parka am Holztisch Materialisiere meine Seele über Gedanken, durch die Feder mit Tinte auf das Papier Der kalte Atem strömt weiß aus Und die Hand verkrampft steif Ohne Pochen kommt er rein Die Tür in die schwarze Leere aufgeschlagen Er, ein Schatten in der Finsternis Ich blicke auf, er grüßt mich nicht Rührt sich nicht Ich hab ihn erwartet Und wusste bereits… Diese Nacht hat für mich kein Morgen Meine Zeilen wie wertlos auf den…
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art Identität
| erstellt von Selaya- 1 Follower
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Identität Wer bin ich? Kann ich sagen wer ich bin? Weiß ich es überhaupt? Ich bin der und der, so und so viele Jahre alt, bin dort und dort geboren. Aber wer bin ich? Kann ich sagen wer ich bin? Weiß ich wer ich bin? Morgens wache ich auf, stehe auf, mache mich bereit für die Schule. Vielleicht frühstücke ich. Aber weiß ich wer ich bin? Abends komme ich nach Hause, ich esse was, mache die Hausaufgaben für den nächsten Tag, schaue eine Serie. Aber kann ich sagen wer ich bin? Ich schlafe ein, schlafe wieder viel zu wenig, träume von Freizeit, von Freiheit, träume davon wer ich bin. Aber wer bin ich? Ich bin der und der, so u…
letzter Beitrag von universe.moon, -
feedback jeder art Der Zug
| erstellt von me.- 1 Kommentar
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! Triggerwarnung: In der fiktiven Handlung des Textes wird ein Suizid beschrieben. ! (Ein schon etwas älteres Gedicht, damals war ich 12. Beachtet darum bitte keine im Zweifel auftretenden Ungereimtheiten. Jetzt viel Spaß, eure me.:) Ich stehe an den Gleisen, und warte auf den Zug der mich tut mitreißen. Die Tränen laufen mir übers Gesicht, erst langsam, dann schneller und dann ganz dicht. Vor Kälte zitternd und doch entschlossen, denn es ist schon längst jedes Gefühl erloschen. Ich sah einfach keinen Ausweg mehr, drum packte ich meine Sachen und kam hierher. Ich wollte es beenden möglichst schnell, …
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Umnebelt
| erstellt von gummibaum- 4 Follower
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Lang schon ist mein Geist verhangen wie ein Wolkenhimmel, schwer, die Gedanken sind gefangen und kein Strahl erreicht mich mehr. Manchmal fühl ich noch die Sonne, die mit grauen Schwaden kämpft, doch das Schimmern lichter Wonne wird durch Nieseln bald gedämpft. Es verwischt mir die Konturen, die im Kalk noch eingraviert, löscht Erinnern, da die Uhren rosten und die Zeit gefriert. Einmal noch ins Blaue schauen, ist mein stiller, letzter Traum. Doch mir schwindet das Vertrauen mit Verlust von Zeit und Raum…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Gefängnis
| erstellt von birdecol- 4 Kommentare
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Gefängnis Ich ziehe mit meinen Gefühlen vor Gericht. Ich klage mich selbst an, denn ich weiß nicht, wie ich sie beschreiben soll und warum ich keine Worte finde, keine Erklärung. Klage mich der Mitteilslosigkeit an, so sehr ich mich auch bemühte, es kam niemals dazu, dass ich dir sagte was los ist. Wie viel du mir bedeutest, was du für mich bist! Mein Verteidiger sitzt sprachlos neben mir, kann nichts vorbringen für mich heute hier. Ich werde nach dem letzten Wort gefragt, nicht zu glauben! Schweigend senke ich den Kopf, schließe meine Augen. Urteilsverkündung... Ich erhebe mich von meinem Platz. Der Richter schaut mich an u…
letzter Beitrag von birdecol, -
feedback jeder art Der Weiser (Dam 2)
| erstellt von Walfisch- 2 Follower
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Fortsetzung von "Der Abstieg (Dam 1)" Bestaunt von oben Aschenhügel wellend herauf zur windesstiller Höhe zeigen, aus Finsternis heraus bedrohlich schwellend. Kein Leben krabbelt, alles liegt im Schweigen, wohin mit meiner Geistesseele nur? Ich wage nicht zur Welt hinabzusteigen. Doch was darf ich erblicken, eine Spur wie herbeschworen hat sich aufgetan: ein Korn wie helles Licht, das ich erfuhr, folgt eifrig schwebend einer Umlaufbahn, so …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Das Lebenselixier
| erstellt von Monolith- 3 Follower
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Das Lebenselixier Es fehlt mir mein Leben das pulsierende, in dieser heilen Welt In meinem Herzen und meiner Seele schweigt einstiges Frohlocken, tot der Enthusiasmus dem ich hinterher gejagt, mein Puls taktet nur noch elegisch Mein Sein ist mir schwer geworden so schwer, in der grünen Hölle neben der Einförmigkeit die zu schmerzen beginnt Ich weiß nun: mein Ausbruch in die Freiheit der vermeindlichen mit Wald und Feld, sie legte mich in Ketten und die Realität ist der Feind des Idealismus Langsam erkenne ich die beklemmende Wahrheit: -…
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Mein Mädchen (Teil 2, Teil 3)
| erstellt von Karo- 1 Follower
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Triggerwarnung: Enthält eventuell verstörende Inhalte Teil 2 Prinzessin, so weine Lass dich nicht alleine Will dich nur bewahren Vor all den Gefahren Nichts hält mich von ab Mein Schutz ist dein Grab Bin immer bei dir Dein Daddy ist hier Rettung von Keinem Lass raus nur dein Weinen Ich streichel’ und tröst’ Du bist bald erlöst So schrei doch, mein Kind Es hört nur der Wind Nur ich bin bei dir Dein Daddy ist hier Teil 3 Die Zeit ist gekommen Das Leben zeronnen Vorbei mit dem Lieben Nur du bist geblieben Die Mutter sie …
letzter Beitrag von Karo, -
nur kommentar Minusgrade
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
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Minusgrade Bei Minusgraden nehmen wir Abschied von dir Die eisige Kälte erreicht nicht unser Innerstes Deine menschliche Wärme umhüllt uns noch immer wie ein schützender Mantel © Elisabetta Monte 02/2010
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art Ich bin nicht mehr der
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Hingehalten in das Spiegellicht (bin ich verkehrt oder war ich es) Erinner Dich nicht und mich vergiss ich bin nicht mehr der Nicht mehr Sind deine Haare hochgebunden und Du in dem engen weißen Kleid und Du in blauen Abendstunden .. (War es Liebe, war es Mitleid ?) Etwas tiefes, noch tiefer als tiefe Wunden hat uns entzweit Ich bin nicht mehr der Nicht mehr klingen mir aus den Händen Bildnisse die ich niederschreibe Ich versteinere, ich leide Eingemauert in den Wänden in den engen, engen Wänden (Wand auf Wand auf Wand auf Wand .. in di…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Unruhige Zeiten
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Fest zerquetscht Dein kleiner Mund die Traube und ich weiß, wie gern Du Trauben magst Das Kaffeehaus ragt aus dem Stadtgebrause Wie ein Entschluss, der aus Gedankenstrudeln ragt Die Träume sind verschmiert, wie Deine Lippen Vom Straßenstaub ganz taub und pantherschwarz Das Glitzern in den Gläsern wird bald kippen Die Städter sehnen sich nach echtem Schmerz Die Diebe dieser Lichter, nicht die Schatten, werfen sich schon dem, was kommen wird, voraus In Fachwerkhäusern nisten wieder Ratten Und Ratten fauchen auch im Stadtgebraus Und von den Häusern fallen tote Fliegen …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Letzter Gang
| erstellt von Schnickebuh- 1 Kommentar
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Steht nicht an meinem Grab und trauert, hier gibt es nichts von mir was bleibt. Unsere Zeit nie ewig dauert, es tut mir Leid doch es ist Zeit. Ich würde gern doch bin ich nicht, ich wäre gern hier neben dir. Wisch dir die Tränen aus dem Gesicht, schau geradeaus und geh mit mir. Ich bin es nun der weitergeht, wo immer hin der Wind mich trägt. Hin und her im Laub der Bäume, hin und her in alle Träume. Ich gehe nun und bleibe doch, verweile nicht doch lausche noch. Lausche dem Wind zwischen den Bäumen, und deiner Stimme in meinen Träumen. Lebe gut und bleibe noch, …
letzter Beitrag von Eleonore, -
feedback jeder art Melancholie des Schweigens
| erstellt von Carry- 2 Follower
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Der bleiche Mond blickt durch die Wipfel und Nebel liegt auf tiefem Wiesengrund ein Adler steigt hinauf zum Gipfel im fahlen Morgen zu so früher Stund der Wald verharrt in sanftem Schweigen bevor der Wind das welke Laub verweht bald dürre Zweige sich zur Erde neigen ein Abschiedsbrief bevor der Sommer geht die letzten Grüße - schon mit schwacher Hand im Dämmerlicht schwebt leicht ein Reigen verwehte Zeit - mit ihrem letzten Band Melancholie bleibt hier und Schweigen Carry 💌
letzter Beitrag von Carry, -
nur kommentar Abgründe
| erstellt von Moana- 1 Follower
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Abgründe Laute Schatten lagen wie knorrige Lichterkuppen zwischen den Fesseln des Horizontes Abschied begehrlich lauernd hinter jedem bunt gefalteten Kusse. Ausgetanzt unter einem gefrorenen See einzig hier innen der verwegenen totalen Finsternis entflammten wir. Foto Pixabay
letzter Beitrag von Denios, -
- 1 Follower
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Ich hab’s versucht, versprochen. Ich hab’s versucht versprochen. Jedes Mal versuch ich es. Jedes Mal vergisst man mich. Warum bin ich so ersetzbar? Entsetzlich vergessbar. Unglaublich entbehrlich. Ich sollte dich jetzt schon gehen lassen, und wir werden sehen, dass du ohne mich besser dran sein wirst. Unausweichlich rückt der Tag näher an dem die Sonne erlischt. Vielleicht verdiene ich auch ein Leben in absoluter Finsternis.
letzter Beitrag von Ava, -
nur kommentar Karfreitagsklage
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Karfreitagsklage Schwanke, tappe wie betrunken hin und her, weiß nicht wie und was. Ohne Antrieb, ohne Ziel starre ich zum Fenster raus, sehe tags manches Gespenst, das sich in meinen Kopf verirrt. Seit sie gegangen, kenn ich mich in mir nicht mehr aus, fühl mich nicht in unsrer Wohnung, fühl mich nirgends mehr zu Haus. Fühl mich, ohne sie, verlassen, fremd, selbst unter angenehmen Leuten. Leer ihr Bett, ihr Kleiderschrank gefüllt. Im Flur ihr Daunenanorak und Wintermantel noch und meine Seele nur ein dunkles Loch. Käm` sie zurück, behutsam würd` sie es mit Zartheit füllen, würd` meine Schultern mit dem Man…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Mein dorniges Sein
| erstellt von Ikaros- 2 Kommentare
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Mein dorniges Sein Dein Antlitz glänzt so sternenklar, Du lächelst einfach wunderbar! Die Wüste dämmert, nah, fast Seit’ an Seit’, trotzen wir der Dunkelheit. Die Straße reicht zum Horizont, Deine Liebe wünsch’ ich mir! Du Schönheit vor der Wüstenfront, so bleib’ doch etwas länger hier! Fühlst Du auch am Straßenrand? Komm, reich’ mir Deine zarte Hand! – Du wirst mich leider doch verlassen, Dich mit mir nicht mal befassen, Du hast mich nicht einmal bemerkt, Dich mit Chips und einer Dose Coke gestärkt, Du hebst den Daumen in die Welt, Du stehst da an der Tanke, bis ein Auto hält, …
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Verschollen
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
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Ich spüre die Nähe der Herzen verschollen, die Kälte entwickelt und nie den Humor, ich sehe die Liebe nicht an ihrem Wollen, doch an dem verschlossenen Sinn eines Tor. Verschlossen Gemüt und gescheut manche Weise Vertrauen zu ehren und auch tiefen Sinn nach Freundschaft zu streben, gütig und leise, zur Ehre des Lebens und seines Beginn. Den Trost ich bedarf nun, innig und weit, mit sanfter Umarmung, die weiß zu erfreuen, das Lob ich bedarf nun, aufrecht, bereit, entwachsend dem Dunkel und all diesem Scheuen. Wo Wolken verhängen die Sicht auf das Heitere, dort rühre ich mich …
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Ohne dich
| erstellt von Martin-Nguyen- 1 Follower
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Ohne dich bin ich nur ein halber Mensch Wie ein unsichtbarer Schleier, der über allen liegt. Jedes Lachen und jede Freude weder richtig noch echt. Eine Kälte umgibt einen, die nicht mehr weicht. Ohne dich ist das Leben, nicht mehr lebenswert.
letzter Beitrag von Martin-Nguyen, -
feedback jeder art Schutz
| erstellt von Missgunbar- 2 Follower
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Da liegt eine dünne Haut über meiner Seele Durchscheinend, wie ein bei Windstille gefrorener See Fragil, wie porös gewordenes Pergamentpapier Durchlässig wie hauchdünnes, zartes Baumwolltuch Diese Haut soll ein Schutz sein Doch sie ist so dünn So durchscheinend So fragil So durchlässig Regelmäßig verbrennt sich meine Seele an zu viel Nähe Wird angeschossen von scharfen Blicken Verätzt sich an giftigen Worten Friert in eiskalten Umarmungen Auf der anderen Seite Wenn wärmende Liebe sie umhüllen will Dringt nichts zu ihr durch Wenn überbordende Freude üb…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Ich wär's so gerne gewesen
| erstellt von offset_triste- 2 Follower
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Ich wär's so gerne gewesen der einzige für dich und du die richtige für mich 10.000 Gedanken, die keine Wörter wurden Deine Träume, die nie leben durften Hab ich dich nie leben lassen? Warum lass ich deine Lust verblassen? Immer größer, meine Ängste, meine Sucht Für dich blieb zum Atmen keine Luft Es lag so vieles an mir und so wenig an dir In meinem Kopf nur dichter Nebel Für Gefühle und Wünsche war ich nur mehr ein Knebel Bin ich wie ich bin oder ist es zum ändern zu spät? Wer bin ich, warum weiß ich nicht wie's ändern geht? vergeudete Chancen, am Anfang so bitte…
letzter Beitrag von offset_triste, -
feedback jeder art Meeresgrund
| erstellt von Saphira- 1 Kommentar
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Meeresgrund Wenn der sturm kommt in der nacht Und verstreuet alle Fracht Die finden kann er auf dem Schiff Sinkt alles unter bis aufs Riff. Dort unten ist es still und kühl Doch kein Mensch kennt dies Gefühl Wenn der Druck wird immer mehr In Meeres Tiefe wirds nicht leer. Es gibt so viel Leben dort Und es bildet sich nun fort Wie wird es sein in 1000 Jahren Wird man es immernoch nicht wahren. Wird man es rauben und verschmähen Behaupten es sei finster um Hass zu sähen Damit ein jeder es nicht will Und die warheit bleibet still. Über dem Wasser tobt der Sturm Und in der Ferne ist ein Tur…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Wachen in den Gassen (gelesen)
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Wachen in den Gassen Die Städter haben Schlafprobleme Tiefseetiere fassen in die stille, dunkle Leere Bloß die Tage ziehen lassen Bloß nicht auffallen in den Gassen In der Tiefe gähnt die Leere Und der Städter Tagesschwere zieht sie einmal doch hinab An der Lichtung bei dem Walde, hell von seiner Wanderschaft, singt der letzte Dörflerskalde blickt hinunter auf die Stadt In die Nacht flüchten die Ratten; aus dem hellen Sanges Licht In die langen Körperschatten, denn die Städter leuchten nicht Angestrahlte Tiefseetiere Blanke, fühlerlose Leere …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Es ist Nacht
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Es ist Nacht in mir, Nacht um mich der dunkle Samt, er hüllt mich ein das Leben ruht, im Innren bricht die Einsamkeit mit Macht herein Die Traurigkeit verstellt die Sicht das wahre Glück zu finden den Glauben daran hab ich nicht vermag mich nicht zu binden Die Dunkelheit, sie hüllt mich ein ich bin ihr treu ergeben im Grunde bin ich gern allein doch möchte so nicht leben
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Hoffnungslos Optimistisch
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Die Welt ist gestört, doch sie bleibt, wie sie ist. Auf Scherben ein Tanz, jedes Spiegelfragment im Walzer vom Wahn: eine Wahrheit, die brennt und lodert im Takt, den man niemals vergisst. Die Hoffnung ein Witz, der sich selber zerfrisst. Sein Dasein zum Zweck, dass man ehrlich bekennt: ein Witz zwar, doch gut, auch vom Grund abgetrennt, die Welt hat nen Sprung, trotzdem bleib Optimist. Dann ist es halt falsch, doch wird Schrecken gebor'n und käme sein Leid, brächt mit Zwang zu versteh'n, fest wäre sein Lauf, und dass alles verlor'n, dass Dasein zerbricht, ja die Dinge vergeh'n, dann frisst sich der Witz, doch ich hab mir geschwor…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Seelenfinsternis
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Seinen Schatten hinterherjagen. Verzweifelt verfolgen. In einen immer tiefer werdenden Wald der sich allmählich verdunkelt. Panisches rennen. Die Gegenwart wann abgestreift? Erinnerungen Wörter Verständnis Namen- Puzzleteile verloren Dennoch Lichtblicke wie Blitze zucken das Gedächtnis hat sie mitgeschleift. Wann reißt die Schnur endgültig? ©Donna H. 26. September 2022
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Goldenes Land
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Hoch am Himmel, Flammenflügel fegen übers Firmament, keine Ketten, keine Zügel, nur ein Schatten der verbrennt, sich, verzehrend in den Gluten, langsam Richtung Erde senkt, nieder fließen Flammenfluten und ein Ozean ertränkt die Gemeinden ganzer Städte, Glut durchfließt von Tal bis Turm jede Nische, alle Nähte, fast als wollte dieser Sturm feiernd durch die Straßen toben, Feuer ist des Schattens Hand, aus dem Niedergang erhoben: Glutengoldgefärbtes Land!
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Irgendwann sind wir frei.
| erstellt von Ava- 1 Follower
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„Irgendwann bist du frei“; sagst du traurig tröstend zu mir. ich starre in die Ferne, denn seit einigen Jahren realisier ich: Dieser Körper ist ein Gefängnis. Warum bin ich hier? Bin ich lebenslänglich hier? Warte ich auf die Todesstrafe? Warte ich noch eins, zwei, drei, vier Jahre hier? „Irgendwann bist du frei“, sagst du dann weinend tröstend. ich starre dir leer in die Augen, denn ich frag mich: Ist dieser Name ein Geschenk oder ein Bann unter den ihr mich gezwungen habt? Kann ich gehen oder muss ich stehen? Kann ich laufen oder muss ich stehen? Kann ich fliegen oder muss ich fallen? Kann ich leben oder muss ich sterben…
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Die Liebe des Narzissus
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
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Die Liebe, die Narzissus meint nur eitel in der Sonne scheint, er hasst das Wetter anderer Zeiten, da diese durch und an ihm leiden und er, dem gleich, dies ignoriert, den Schattenschmerz er nicht kapiert, den anderen respeklos schaut, da er, tief drinnen, sich misstraut, verdorben durch die Zeit am Teich und seelisch nicht erfüllt und reich. Die Liebe, die Narzissus braucht zunächst sein Geist fatal verraucht, da echte Liebe ihm ein Feind, der, sterbend, um ihn gütig weint, verdrängt und schiebend sie zur Seite, weshalb die Liebe daran leide und Schutz muss suchen vor Narziss, d…
letzter Beitrag von Thomkrates,