Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Schwerelos
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 589 Aufrufe
Schwerelos sein, allen Ballast abwerfen für ein paar Augenblicke nur. Frei sein von Gedanken, die einem das Leben schwer machen und sich von Dingen trennen die mir nicht gut tun. Will nur mich spüren, in mich hineinhören bis meine Kräfte zurückkehren. Ich werde es schaffen, was immer auch kommt - ich weiß es ...
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Das Radio leis plärrend
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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- 589 Aufrufe
Das Radio leis plärrend, in jenem Ton, der mich penetriert, seit Jahren schon; die Funzel hoch oben, im trüben Licht, gar spärlich, die Gäste erkennt man nicht. Hier ein Gemurmel, wie leises Gebrumm, es zu ergründen, geh um den Tresen ich rum; da seh ich sie sitzen, vor sich schales Bier, die Köpfe zusammen, verschworene Vier. Zwar streng ich mich an, doch höre ich nicht, was der eine zum andern, leise da spricht; als einer mich sieht, werden alle ganz stumm, sie schweigen, bis ich um die Theke herum. Dann setzen sie flüsternd ihre Gespräche fort, ich selbst suche weiter, an einem andere…
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art streiflichter
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 589 Aufrufe
streiflichter nachts bei bei eisiger kälte stehe ich am straßenrand nehme verbindung auf mit den sternen fern rauscht die brandung hinter den dünen nah der wind im gebüsch später im haus sitze ich im segeltuchbezogenen stuhl am kamin und fahre hinaus aufs tosende meer kreuze wendig auf den spuren meines verlorenen lebens suche in erinnerungsfotos nach momenten der liebe die manchmal in augenfältchen verborgen oder auch kleingeschrieben auf der horizontlinie zu lesen sind streiflichter (Music_VictorvanTast - Prelude des Dur Op57 from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art hörst du wie es rauscht
| erstellt von Perry- 2 Follower
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hier wo die sonne rot ins meer eintaucht kann man das röcheln der städte nicht hören ich lausche nach anregenden geräuschen doch die wellen schweigen hinter mir hügeliges dünenland davor ein kiesbestreuter strand mein kameraauge liefert gestochen scharfes gedankenfutter für den leis knurrenden dichtermagen mit einem pils in der hand und einer seglersilhouette am horizont ist das absterben des körpers leichter zu ertragen lautlos stürzt sich ein kormoran ins meer
letzter Beitrag von Perry, -
Verständnis
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 589 Aufrufe
Du begreifst dich erst im Gegenwind, wenn die Poesie dich anweht, zufällig, und du hernach du selbst wirst, aber vielleicht erzählen Verse dir nichts von den Verrücktheiten des Lebens, für dich zählen Tatsachen mehr als das Ungreifbare, aber wie siehst du die Wirklichkeit der Dinge, die manche Dichter ungewohnt bis zur Kenntlichkeit in Versen verstecken, den Fluchtburgen, in denen sie sich einrichten, ausgelaugt bis zur Verzweiflung, ach, oftmals wiegen Worte schwer, du lässt sie viel zu leicht aus dem Munde.
letzter Beitrag von Angelika, -
Selbstbetrug
| erstellt von Lichtsammlerin- 0 Kommentare
- 589 Aufrufe
Du belügt dich selbst wenn du sagst du würdest die Menschen achten was du nicht besitzt an Würde und Menschlichkeit kannst du auch mir nicht nehmen wenn du keinen Wert in anderen siehst brauchst du auch keinen in dir zu sehen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Ein Vergleich mit der heutigen Welt die wir selbst zerstören
| erstellt von Gast (Seli)- 1 Follower
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Die Samen gemütlich eingenistet im Erdreich der so großen Welt. Von Mutternatur erschaffen von Mutternatur auserwählt. Ein Samen, er sprießt voller Leben. Ein Samen, er sprießt hoch hinaus. Er greift hoch hinaus zur Sonne, die Sonne sie lischt plötzlich aus. Die Blume, die längst schon geschaffen. Die Blume, dessen Heimat der Wald. Sie ist doch so schnell gealtert, die Wälder zerstört und so alt. Die Zeit, so vieles verändert. Die Zeit, unberechenbar ist. Die Blume einst träumte von Feldern die Zeit diese Träume verwischt. Ein Blümchen begegnet der Blume, …
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art Verweile
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Verweile still im Augenblick und gönn der Ruhe den Frieden denn nichts beschert dir solch ein Glück als den Moment nur zu genießen
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Lebendes Licht
| erstellt von rhglicht- 0 Kommentare
- 589 Aufrufe
Das Wasser wird durchlüftet, der Wind ist fleißig tätig; das Leben zeigt sich langsam; das Licht ist niemals schläfrig. Dort liegt sie ausgeschöpft in der Steinmauer, kaum eingewachsen. Das Licht ist niemals schläfrig, stärkt sie allmählich bis zum Stehen. Gebogen wird sie von dem fleißig tätigen Wind. Säfte haben zugenommen; das Licht ist niemals schläfrig. Schon erblicke ich sie, verbogen wendet sie sich dem Licht. Sucht das niemals Schläfrige; tanzt mit dem fleißig tätigen Wind. Oh Auge! Öffne dich zum Licht! Spüre, was du schon gesehen hast; lass doch …
letzter Beitrag von rhglicht, -
feedback jeder art Alter
| erstellt von kupfi- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Zu alt Ich bin Mitte Fünfzig. Meine Firma hat durch Basel II unverschuldet Konkurs bzw. INSOLVENZ angemeldet. Nun sitze ich auf der Straße. Ich habe noch Schulden auf meinem Haus, Kinder in der Ausbildung. Keine Perspektive. Ich habe eine solide und gute Ausbildung. Bin hoch motiviert zu arbeiten. Keiner will mich. Zu teuer, überqualifiziert zu alt. Ich bin kerngesund. Meine Erfahrung kann kein junger Jupie von der Uni mit all seinem theoretischen Wissen wettmachen. Sie kommen aber ans Ruder, stürzen alles über Kopf. Bringen ein stabiles System durch Phantastereien ins Wanken. Die…
letzter Beitrag von herr-kules, -
feedback jeder art für dich
| erstellt von Margarete- 2 Follower
- 2 Kommentare
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ein abendgruß aus weiter ferne am himmel leuchten viele sterne die sonne ging schon lang zur ruh nun schließ die tür zum tag auch du ich bedanke mich für diel iikes von @Carlos@Darkjuls@Gina@Ralf T.@Uschi R.@SalSeda@Sternenherz@Josina@Melda-Sabine Fischer
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Gedankenblock
| erstellt von Aetsch Pi- 1 Follower
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Aufwachen im Frieden Gräzich wach wor, weil ebbes vill zu frieh on vill zu laut! Dran gedacht: S`s nur de Wecker, kän Bomb, die en de Frieden haut! Froh, wie ich`s geschnallt grad hann, ben ich däbber offgestann!
letzter Beitrag von Aetsch Pi, -
feedback jeder art Stille im Ursprung
| erstellt von Sonja Pistracher- 0 Kommentare
- 588 Aufrufe
Stille im hehren Ursprung, ihrem Sein ist Rückkehr zu sich selbst, wo völlig rein das Glück gewinnen und bestehen kann, sodass verschwunden Geglaubtes dann in einem Augenblick sich wieder schenkt - ist einfach da, von dir allein gelenkt ein Symbol zum Trost -- zu aller Wohl mit einer Stärke, Zuversicht und niemals hohl.
letzter Beitrag von Rhoberta, -
Federspiel
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Kommentare
- 588 Aufrufe
Federspiel es könnte ein Wort sein ein Wind legt den Gedanken sachte auf's Wasser. Ich könnte ein Bild sein eine Träne verwischt meine Farbe. Es war die Frage - ein Blick warf die Zeit auseinander Bruchstücke ich könnte die Antwort in mir tragen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Das Spiel mit dem Feuer
| erstellt von Feuerfunke- 2 Follower
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Der Funke das Ungeborene; Die Flamme das Kind; Das Feuer der Erwachsene; Die Glut der Greis; Und die Asche der Gestorbene.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art verschiebebahnhof
| erstellt von Perry- 1 Follower
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verschiebebahnhof nur noch diesen einen termin dann ja dann nehme ich eine auszeit lehne mich zurück hänge den stress ab gleich morgen nehme ich mir frei dann ja dann halten wir sprechstunde reden über alles koppeln die seelen aneinander nur einmal noch von der schippe springen dann ja dann stelle ich mich an den bahnsteig bin bereit für die letzte fahrt Verschiebebahnhof (mit Sound).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Ewige Vergänglichkeit
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 588 Aufrufe
Die Zeit muss fliehen, So wurd' sie gemacht. Die Stunden ziehen, Bei Tag und bei Nacht. Die Zeiger wippen, Beide im Takt, Minuten kippen, Und Sekunden exakt. Die Zeit muss ziehen, Ist rar und knapp, Kein Mensch kann fliehen, So hetzt man sich ab. Man sollte sie nehmen, Für Gutes und Freud’, Wonach wir uns sehnen Tagtäglich erneut.
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
feedback jeder art Das gute Herz
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 588 Aufrufe
Das gute Herz Es ist warm so wie die Sonne, wie sie fühlbar sodann, also eine Wonne, denn ist es da wo´s nötig ist, weil es ganz klar für Hilfe spricht. Es ist regsam und steht nie still, es gibt meist dann mit jenem Ziel, eine Not die da ist, schnell zu lindern, also beflissentlich, zu mindern. Es gehört denen, wohl zumeist, Menschen eben, die, wie man weiß, die selber meistens nicht viel haben, doch Hilfe leisten, ganz ohne Fragen. Es ist echt schön, so charakterlich, sehr stark zudem, es spricht für dic…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Spaßvögel
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 588 Aufrufe
Spaßvögel Kasper, Schelme und Konsorten, Tore, Spaßvögel vor allem, klug gewitzt in Form von Worten, können unsereins gefallen. Doch den besten Witz von allen schreibt der Ernst, der über sich lachen kann. Er lässt es knallen, macht er sich auch lächerlich. Es bedarf Mut zum Humor, nimmt man sich selbst auf den Arm, der erst gilt fürwahr als „Tor“, der´s nicht kann, aus lauter Scham. Wer durch den Kakao sich zieht, stellt entblößt sich voll ins Licht, neben Ulk, ihm Ernst geziemt, somit stimmt sein Gleichgewicht!
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
feedback jeder art Sonette
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 587 Aufrufe
Sonette waren Themen vorbehalten, die höherwertig schienen und honett. Die ersten Verse zwangen ein Quartett, die These schön und würdig zu entfalten. Ein anderes Quartett mit Antithese erschien sogleich, und so sprang der Verstand, vom Widerspruch aufs Höchste angespannt, auf einen Gipfel höherer Askese. Hier konnte die Synthese ihn nun retten und wurde in sechs Versen dargereicht, halbiert und gut verpackt in zwei Terzetten, und danach fiel es guten Dichtern leicht, Erhabenes in Reime so zu betten, dass Dialektik Glockenklängen gleicht…
letzter Beitrag von gummibaum, -
nur kommentar Stürme toben!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 587 Aufrufe
Stürme toben! Himmel grollt. Felder wogen. Bäume ächzen. Stürme toben. Grelle Blitze gehen ab. Ast gesplittert. Stürzt herab. Regen peitscht. Wasser läuft. Dorf ertrinkt. Not sich häuft. Flüsse voll. Menschen nass. Viele flehen: Herr Gott lass... Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Nicht, was wir sollen ist das Ziel
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Kommentare
- 587 Aufrufe
Nicht, was wir wissen macht uns aus, wenn wir nicht missen den Applaus, den die Gesellschaft uns nur schenkt, wenn sie in Geißelhaft uns lenkt. Nicht, was wir sollen ist das Ziel, weil nur das wollen dem Gefühl einen Anker wirft das ohne Grund oft Energien schlürft bis wir wund. Nicht, was wir streben wird verzollt, sondern das Leben, dass dem folgt, was zu geben wir bereit, bemessen an der Lebenszeit.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Kontraste
| erstellt von Joshua Coan- 0 Kommentare
- 587 Aufrufe
Die Seele scheint mir aus den Augen Brennt Bedeutung in die Dinge mit dem Blick Das Gehirn ist eine Sonne Und mit Licht die Zunge Gedanken spricht Augenlos liegt der Körper am Boden Bedeutungslos und gleich in der Dunkelheit Der Stern ist kalt und erloschen Gedanken und Leib, in Finsternis entzweit
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Lied
| erstellt von panini- 2 Kommentare
- 587 Aufrufe
eine Seele still die Werke unerfüllt der Mond erhellt die Nacht wahr ist nicht was nicht ist die Worte sprechen sind Wagnis und Verderben Niemand ist denn zu fragen bleibt der Mut auf allen Herzen Die Sonne wacht auf und vergeht Zeit ist nicht was sich bewegt Der Wunsch der Brauch die alten Lieder sind Hymnen aus Werten Eine Welt die nicht ist Wahrheit im Sein Trümmer im Innern der Weg ist weit
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art Ich war ein Teufel
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 587 Aufrufe
Ich war ein Teufel, dich zu lieben, als Gott dich in der Ehe band, in der dir nichts von dir geblieben, das er nicht als Besitz verstand. Noch immer muss mein Herz zerspringen. Die Sünde sehnte ich herbei, dich doch zu deinem Glück zu bringen, gleichwohl es dir beschieden sei. In einer Welt, die Unrecht tut, benötigt man die Macht des Bösen, um eine Seele, treu und gut, von ihren Fesseln loszulösen.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
nur kommentar Die Würde des Menschen
| erstellt von Aileas- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 587 Aufrufe
Die Würde des Menschen Dies könnte ein langes Gedicht sein, aber ich will es kurz machen: Die Würde des Menschen wurde angetastet. Sie liegt in Fetzen auf dem Abtritt der Weltgeschichte und wird dort liegen bleiben bis sie schwarz wird. Und wir werden wieder warten bis einer kommt der sie aufhebt. Einer, der es wert ist sie zu tragen. Wir haben ja Übung im Warten und im Zerstören der Würde. Manchmal jedoch sehe ich sie im Traum oder auch im ernsten Blick eines Kindes.
letzter Beitrag von Aileas, -
nur kommentar Schubladen
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Schubladen Press mich nicht in eine Schublade dort passe ich nicht hinein Mein Sein zu erfühlen dauert ein Leben © Elisabetta Monte 2006
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art Metaphysik
| erstellt von Tobuma- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Metaphysik zwischen sichtbaren Erfolgen mitten in falscher Heiterkeit fasst mich die Angst, dass es so weitergehen könnte mit dem gewogenen Frühstück für den verlorenen Tag Arbeitswut und Vorgesetztengeplärr närrische Hektik ohne dich schale Hoffnungen auf mehr ertrinken in Routinen vielleicht sollten wir uns anders lieben, einfach bodenloser mehr Widerstand und Trotz zeigen gegen Routine und Leblosigkeit, die der Leidenschaft Kraft entzieht
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Vor Problemen wegrennen
| erstellt von AnonymeMaya- 1 Kommentar
- 586 Aufrufe
Das Gefühl alleine zu sein macht mir Angst, weil man weiß das man zu viel nachdenkt, weil man weiß, dass man im Leben falsche Entscheidungen trifft. Die Angst mit anderen zu sein, weil man weiß, dass man Perfekt sein muss, weil man weiß, dass man sich am Ende vergleicht. Beides zusammen ist wie ein Karussell oder ein Boomerang. Man denkt, man ist weg von all seinen Problemen, wenn man ihn wirft. Man denkt, man ist weg vom start, wenn man losfährt. Ich muss dich leider enttäuschen. Der Boomerang wird zurückkommen und am Start wirst du auch noch oft vorbei fahren. Du machst es aber freiwillig weiter. Du denkst, dass du es irgendwann schaffst.…
letzter Beitrag von CharlesThomasWooldridge, -
Beinah
| erstellt von Lichtsammlerin- 0 Kommentare
- 586 Aufrufe
Die Worte mir zugeworfen zu Füßen, zu Händen zu Kopfe gestiegen vergessen, ich hätte beinah vergessen zu fliegen ich hätte beinah gelebt. Nicht die Träume ergriffen bei Zeiten, bei Wurzeln bei verankertem Stamm waren entrissen beinah waren sie fort ich wäre beinah hinfort. Die Stille mir zugegen in Ohren, in Klängen in Farben ertrunken still war es doch still blieb das Wort zu mir getragen erwacht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Frag nicht.
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
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Warum nimmst du mir nicht mein Leben, obwohl du schon den Sinn genommen hast? Warum willst du mein Glück sicher wissen, wenn du dich entfernen möchtest? Warum schließt du nicht für immer ab und vergisst alles was wir uns gaben? Warum bin ich noch da und warte auf deinen Schritt? Was konnte ich deinem Leben Großes zeigen? Bin ich am Ende nur eine gute Entscheidung deines jüngeren Ich's? Das ist nicht genug.
letzter Beitrag von Lastwill90, -
Bis zum Ende oder so ähnlich
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
- 586 Aufrufe
Betrachtet man für sich alleine Nur den Inhalt einer Zeile Anstatt erstmal durch zu lesen Versperrt man sich In seinem Wesen Bleibt das Lesen ohne Inhalt Und der Sinn bleibt unberührt Nur wer alles gänzlich liest Nicht an dem Gefühl verliert In dem Wesen kann dann fruchten Reife und Gefühl entstehen Also lest doch bis zum Ende damit wir uns nicht falsch verstehen Sonnige Grüße!
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Easy Afternoon
| erstellt von Yeti- 1 Follower
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Easy Afternoon "This is for all the loneley people..." Mit der Leichtigkeit 'Americas' tun und lassen können, endlich wieder, wonach mich gelüstet. Ein Kapitel Astronautik, samt ihren Dimensionen, aus Ditfurth´s 'Weltall' stehlen. - Pfefferminze unsre Gaumen kitzeln lassen. "...don´t give up until you..." Trotz SBahn-Lärm ein lichter Nachmittag, wo an dich denken mich fast so warm berührt wie dich im Nebenzimmer wissen. Statt Nikis, oder wir alle miteinander im Garten unserer Träume; dem Land wo Bach und Rilke fließen. …
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Flucht
| erstellt von panini- 2 Kommentare
- 586 Aufrufe
Im Fliehen der Gedanken verwerfen, treibend, tauchend Nächte füllend wahnsinnig und echt das Selbst in Welten aus Spiegeln und Glas Geboren um den Mensch zu retten der von Tränen umsäumt von der Zeit vertrieben in ihr gefangen verraten und angelogen im Gefühl Mensch zu werden der den Zweifel drängt eine Ahnung in Gedanken zu fassen Trunken vom Fühlen Ist man verloren und es ist das Fühlen das den Wahn erfindet um die Chance zu ergreifen sich selbst in sich zu verdrängen klein beizugeben um verworfen in einem Ich den Traum zu erlebe…
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art Magneten
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Was du in mir siehst, wirst du nicht in mir finden. Ich bin kein Spiegel der Gesellschaft, bin zu roh und in der Selbsthaft. Selbst wahrhaftig zu sein ist so gut wie unmöglich. Mein wahres Wesen hält die Konvention für tödlich. Ich bin nicht kompatibel, nicht mal das kleinere Übel. Viele schalen zählt die Zwiebel. Keine Fabelweisheit aus der Fibel. Aus der Gosse in die Gasse. Maskierte Wesen denn der Geist ist aus der Flasche. Was ich in dir sehe, werde ich nicht in dir finden. Unter den einäugigen gehört der König zu den Blinden. Geschützt in seiner Pyramide formte der Kult diese karierte Spielwiese. Jene Umstände trennen u…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Kometenhagel
| erstellt von panini- 0 Kommentare
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Ein Wesen trat aus der Reihe Verglühte im Sonnenlicht Verschwand aus jedem Gesicht Und wurde sich als was es war Ein Wesen raus aus der Schar Es schwebte frei durchs All Federleicht und schnell wie Schall Surfte die Wellen und Teilchen Für alle Zeiten in einer Glut Die es umgab in der zeitlosen Weite aus Nichts und Unendlichkeit Die es umgab weiter führte Neu erschuf zu einem Teil wurde dies Leben ein Hauch zum anderen Teil ein Fluch Für sich selber wie zu jeder Zeit In seinem Leben dessen Teil es war Von dem es wegtrieb um sich darin zu verlieren den Himmel zu stürm…
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art aufgeschrieben
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 8 Kommentare
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aufgeschrieben wenn wir festhalten was uns bewegt bekommt das was wir begehren eine heimat und alles was wir fürchten ein gesicht mit dem wir uns messen können sind es anfangs nur kurze anmerkungen wie angst verliert seinen schrecken wenn man sich ihr stellt oder glück glänzt als tropfen im taufrischen gras kann später selbst der bleiche mond eine wärmende hand auf der schulter sein der sonnenuntergang am meer uns grün blitzend den abschied erleichtern aufgeschrieben (Music_JuliusH - Morning Dew) 2.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
das Erwachen
| erstellt von Kirsten- 0 Kommentare
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der Himmel öffnet seine Fenster ein weißes Täubchen fliegt hinaus lässt sich nieder auf deinem Haus empor schwingt sich die stille Stunde gebiert für dich dein Abendrot mit deinem Wein brichst du dein Brot die Weide wiegt dich in den Armen der Mond erleuchtet dir den Weg von oben schimmert alles silbern wie klein die Welt von dort aussieht mit blauer Unschuld kleidet die Nacht dich erneuernd still und einsam bist du im Innern neu erwacht gemeinsam deine Strahlen ausschickst den Tag in allen Richtungen blickst
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Der Kern im Gehäuse der Frucht
| erstellt von nadir- 1 Follower
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Weiß ist das Wasser, weiß ist der einhunderttausendfache Kristall seiner Woge. Ein Fremder. Er setzt. Er setzt hinüber. die Paragraphenfalte als Narbe, das Buchstabengebiss im zahnlosen Mund. Ein Dichter. Ein Dichter. Er kentert. Er kentert im Wildwassersturm. Er kentert am Brückenkatafalk. Er kentert. Ein Andrer steht oben, am Faden hält er … Was hält er am Faden? Die Buchstabenpuppe, die Metaphernmarionette, die brotlose Kunst hält er. Er hält sie über Wildwasserwogen. Er lacht. Er entfacht ein Feuer im Spiegel. Im Spiegel entfacht er ein Feuer. Im Spiegel vergisst er sein Bild. Er kentert. Er kentert an Land. Er lacht. W…
letzter Beitrag von nadir, -
feedback jeder art Gottverlassen
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
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Gottverlassen Wer immer du bist, höhere Macht, ...dass ich vor dein Abbild trete, lässt mich so zweifelnd an dein verzweifelt sein glauben, ...dass ich nicht da war, all die Zeit, lässt dich abwesend gewesen sein, dein, mein Wesen verlassen sein, ...dass es mich glaubend macht, dein Dasein sei zum Glauben erst im Schwinden würdig, erstarrt vom Bildnis her die Weile gottverlassen und alleine. (Serie „Instanzen“, Teil 2)
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Osterfest mit Friedensmärschen
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Osterfest mit Friedensmärschen, dachte ich, braucht man nicht mehr; von mir einstmals nicht verstanden, wünsch ich sie nun wieder her. Eine häßlich, üble Fratze, zeigt ihr scheußliches Gesicht; doch der mutig zu begegnen, schreckt den edlen Menschen nicht. Der bereit den Kampf zu wagen, für den Frieden auf der Welt; sich in seiner ganzen Größe, vor die Schwachen hat gestellt. Der nicht hinnimmt, die Gesetze, Krieg verabscheut jeden Tag; das man niemanden verletze, weil er anders leben mag. Die Vernunft, die muß doch siegen, dass in Zukunft jedermann; ohne …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Todesfall in der Heimat
| erstellt von HieristSohn- 1 Follower
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letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art entschlafen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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entschlafen es ist still im zimmer der fernseher hat sich von selbst abgeschaltet ich spüre keinen schmerz es fühlt sich an wie ein idealer moment die augen für immer zu schließen die kinder sind übers wochenende weggefahren sie haben sogar den hund mitgenommen die tagung morgen findet auch ohne mich statt zwar habe ich nicht alles erledigt doch so wie ich werden auch meine hinterlassenschaften zu staub zerfallen was sind schon worte bilder musik in einer zeit die zwischen zukunft und vergangenheit endet entschlafen (Musik_23624974 - Old rugged Cross from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art So wars 2016
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Abwärts geht die steile Fahrt auch mit Häme nicht gespart wenn ein Trumpel wütend spricht: zerstöre meine Kreise nicht Wenn ich gewinne diese Schlacht dann ist endlich Schicht im Schacht bin ich der Sieger - wie famos dann lass ich alle Hunde los Noch ziert der Fiffi seine Glatze und seine widerliche Fratze darunter ist total verzerrt wenn der Trumpel jetzt schon plärrt: wenn ich verliere - logisch - dann erkenne ich die Wahl nicht an. Oktober 2016 Doch es kam für alle schlimmer hat man es auch schon geahnt mit seinem Heilgenschein Gewimmer war doch alles schon verplant All die Lügen he…
letzter Beitrag von Carry, -
Heimatlos Da ist kein Laut, da ist kein Bild. Da ist das Nichts. Mein Sein, es schilt mir ein Gefühl, das wundersam und scheu aus Bodenlosem kam. Nur Alltag ist. Sehr unbefleckt. Auf dass er keine Träume weckt. Was soll ich tun? Ich weiß, ich darbe. Nehm ich jetzt etwas Form und Farbe, vielleicht ein wenig Emotion zur Hand? Was wird? Wer weiß das schon …
letzter Beitrag von Helena, -
der Mensch
| erstellt von Kirsten- 0 Kommentare
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der Mensch ein armer Sünder schuldig von Geburt an der Mensch ein Zufall nur im großen Universum ein Staubkorn unbedeutend der Mensch ganz oben in der Hierarchie stellt sich über den Planeten und Tier der Mensch perfekt in seiner imperfekten Natur liebend von Geburt an der Mensch inneres Licht eins mit Universen der Mensch erkennt in allem das eine Leben das schützenswert ist ist Schöpfer und Schöpfung zugleich
letzter Beitrag von Kirsten, -
nur kommentar Zyklus des Lebens
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
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Zyklus des Lebens Ein Gedicht von Sam De Wenah Leben um zu Hoffen Hoffen um zu Glauben Glauben um zu Finden Finden um zu Geben Geben um zu Lieben Lieben um zu Leben Unveränderlich: Geboren um zu Sterben
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
nur kommentar Für ihn...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Für ihn... Wiegt sich sanft und still dahin. Tanzt für ihn in seinem Sinn. Rhythmus in der Andachtsstille für ihn gedacht als letzter Wille. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Kinderseele
| erstellt von Seeadler- 2 Follower
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Es keimt in zarter Kinderseele ein Spross, der sich nach Licht verzehrt An Schutz und Wärme solls nicht fehlen Nicht an Vertrauen das ihn nährt So kann er treiben, wachsen, blühen und dann gestärkt ins Leben ziehen
letzter Beitrag von Seeadler, -
spion gottes
| erstellt von hyperion1- 0 Kommentare
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Wo ist gott ,in dir oder außer dir? Wo entdecken wir unsere innerste sehnsucht?welches medium ist es,welches uns in stimmungen zu versetzen vermag,die uns in höchste verzückung und extase versetzten,unvergessliche augenblicke,die deshalb unvergleichlich sind,weil sieaus stimmungen in einer unwiederbringlichenausnahmesituationentstanden sind.in welchen medien bewegen wir uns? Warum wird uns diese ergriffenheit von vollkommener geistiger ästhetik und offenbarung ins bewußtsein gedrückt,um sogleich wieder zu vergehen,im zeitlichen sinne.eine unwiederbringlichkeit die uns ewiglichfasziniert. Es wurde eine ungemeine vielzahl an poetischen und musikalischen werken geschaf…
letzter Beitrag von hyperion1,
