Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art in den sand gesetzt
| erstellt von Perry- 1 Follower
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in den sand gesetzt morgens ruft die sonne cedrik den chef de cuisine der calypso an den strand breitet die speisekarte der gezeiten wie einen marktstand vor ihm aus die pause zwischen frühstück und mittagsmenue nutzend setzt er sich ans auslaufende gestade beschwört mit erhobenen armen die meeresgeister bis judith die gern als gallionsfigur am schiffsbug posiert ihm einen mittelkrebs vor die füße legt im seitwärtsgang folgt er der verlockenden spur (Aus „Warten auf Cousteau“ Gedichtband 2015) in den sand gesetzt (Music_JuliusH - Waves and Tears from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Divina Memoria
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Vom Ende der Zeit Blicke ich zurück In die Vergangenheit Erinnere mich soweit ich kann Vielleicht bis zur Geburt des Lichts An meinen Anfang?
letzter Beitrag von Liara, -
nur kommentar Anrufung an höchster Stelle
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Anrufung an höchster Stelle Soll ich euch gemeinsam „Herrscherin“ und „Herrscher“ nennen? Oder besser „Mutter und Vater der Natur“? Vielleicht auch „Schöpferin“ und „Schöpfer“? Anfang und Ende seid ihr, gewährt uns in allen Dingen die Freiheit, zu lieben und zu hassen, die Erde, euer Geschenk an uns, unzerstört den Späteren zu hinterlassen. Nicht Menschen wären wir, versuchten wir nicht immer wieder, aus eignem Nutzen und Bequemlichkeit Teile eurer Erde auszuplündern, danach als karge Wüsten zurückzulassen. Wenn eure Winde, Hitze, Stürme, starker Regen über Kontinente fegen, treffen sie zu Wasser …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Quadrologie des Lebens 4
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
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4. Alter Ernte Erst im Alter kann der Psalter recht verstanden sein. Erst die Traube, die gekeltert, wird zum Wein. Darum, Mensch, sei wie die Traube, den Weg zum Wein weist dir der Glaube.
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feedback jeder art Das Sperrwerk
| erstellt von S. Athmos Welakis- 1 Follower
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- 270 Aufrufe
Das Sperrwerk Ein Sperrwerk steht im Nirgendwo. Daran zurück prallen imaginär die Wassermassen. Ihre Wellen sind schon längst versteinert zu Geröll im ausgedörrten Bett der Rems. Allein seh ich das Wiesengrün im lauen Wind sich wiegen im Gedenken noch. Dort, in der Senke, die der Flutraum ist, dehnt sich im heißen Staub nurmehr ein Netz aus tiefen Rissen aus. Die Sonne sengt. Leib, Glieder und Gesicht taucht unerbittlich sie in Feuerrot. Der Horizont entschwimmt zerflirrt dem Blick. Der Hunger, der zum Tod führt, hatte aller Hirn verbrannt. Blüht da in einer Lücke im Gefüge des Sperrwerkes nicht eine blaue B…
letzter Beitrag von S. Athmos Welakis, -
feedback jeder art Quadrologie des Lebens 3
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
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3. Reife Was war In der Mitte seines Lebens fragt sich der Mensch: was war vergebens, was war gelungen, was vertan,, was war nur Zufall, was war Plan, was störte meine Lebenskreise, was half auf wunderbare Weise mir wieder auf den Weg zurück, der dornenreich mich führt zum Glück und er gewinnt jetzt neuen Mut, fühlt in den Adern frisches Blut, zu wagen auch die nächsten Schritte. Im Herzen gründet sich die Bitte, er möge auf den weitren Wegen begleitet sein von Gottes Segen.
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feedback jeder art Was ist los
| erstellt von StayPrivate- 0 Kommentare
- 194 Aufrufe
Immer fragen mich Menschen was los sei. Ob was passiert sei. Doch ich weiß es selbst nicht. Es ist nichts passiert. Und ich habe keine Ahnung was mit mir los ist. Mir gehts nicht schlecht. Warum sollte es mir jetzt schlecht gehen. Ich versteh mich selbst nicht. Wie soll ich mich also anderen erklären. Und warum habe ich das Gefühl ich müsste es tun…
letzter Beitrag von StayPrivate, -
feedback jeder art Armutszeugnis
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Armutszeugnis die Liebe nie bedingungslos zutage tragen als Friedels Mitleidskloß im knöchernen Armenhagel verschränktes Rettungsboot was reckt ihr klamme Finger wie lahme Winterbäume abgetrieben, im Trauerwinde versäumtes Abendgeläute bis selbst kecke Spatzen Durchfälle häufen? wie wär's, weniger zu suchen als schmerzfrei erkennen: es liegt kein Glück im Stelldichein der Wiederkäuer als mit eigenen Händen zu handeln und zu zeugen Verlangen: ohne Meißel verschlagen gefangen: du Geisel der Anbeter! versagen und nachsagen: du Kreisel verdrehter Scheitel! dein Durchschnitt ist ein Triebtäter © j.w…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Ein Gedicht heißt: Beide
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Die Lyrik webt ein geistig Band, wie könnten zwei noch sein, die dieses einmal nur erkannt. Es gibt kein mein und dein. Es gibt nur Kunst, die explodiert, sie kleidet Geistesräume, die wächst, gedeiht und expandiert als Atem unsrer Träume, und Schönheit in die Lungen zieht, wie wenn die Nacht dem Himmelsblau am Morgen Richtung Westen flieht, die sich ernährt vom Morgentau, durch ihn den Geist der Wälder trinkt, für sie ist die Natur ein Wein, den Stoff für die Gedichte bringt mit jedem Bad im Sonnenschein Wie könnte Lyrik einen Geist erfüllen wie durch Zauberkraft, sie ist ein Band, das uns versc…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Der Untergang
| erstellt von tomaszb- 0 Kommentare
- 290 Aufrufe
die menschen wurden gefragt wer hat jetzt über euch die macht? der Gott hat schon lange vorausgesagt böse kommt nicht nur in der nacht. die menschen sind verunsichert, ängstlich nähern sich dem untergang. bekannt war schon seit jahrhundert in dem Gott gewidmeten gesang. die menschen erlangen etwas zeit, der wandel kann nicht mehr warten. es ist noch lange keine einheit der Gott ist noch im Eden Garten. die menschen werden sich ändern, demütig gutes ins leben rufen. die Gottesgnade ist noch an wandern um das menschliche dasein zu suchen.
letzter Beitrag von tomaszb, -
feedback jeder art versuch die zeit festzuhalten
| erstellt von Perry- 1 Follower
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versuch die zeit festzuhalten manchmal wenn mein blick durchs zimmer streift verharrt er beim an die wand gemalten stammbaum in dessen ausladender krone familienfotos hängen am stamm das elternpaar und an den ästen die kinder in den sprießenden blättern mitwachsende bilder von enkeln die hoffentlich samen für neue bäume streuen schaue ich in den spiegel des lebens laufen filme ab mit flimmernden schauplätzen und momenten beim versuch sie festzuhalten verblassen sie immer mehr versuch die zeit festzuhalten (Music_Evgeny Bardyuzha - Soft Daydream from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Quadrologie des Lebens 2
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
- 198 Aufrufe
Jugend Voran Das ist der Jugend höchstes Glück: sie schaut nach vorne, nicht zurück. Die Zukunft scheint ein fernes Land, der Forscherdrang noch ungebannt und zwischen Wachsen, Wollen, Werden, da findet sich ihr Glück auf Erden. Nichts scheint zu fern, es zu erstreben, die Neugier groß, es zu erleben, nicht hemmt die Angst, die Not, die Pein, der Schritt nach vorn, der Wunsch, zu sein, das eigne Werden zu erfüllen und Zukunftshoffnungen zu stillen. Es ist der Jugend übertragen, dass sie mit Mut und Umsicht wagen, was von den Ahnen ungelebt und in den Schicksals…
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feedback jeder art Stete Hilfe
| erstellt von Marcel- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 351 Aufrufe
Wir zittern und wir krampfen nicht und halten aus die bangen Stunden. Wir retten uns durch ein Gedicht, wenn unsre Seele wird geschunden. Wir schreien keinen Schmerz hinaus, verfluchen keinen neuen Tag. Wir machen einfach Verse draus für den, der Verse lesen mag. Das haben wir gelernt im Stillen, wenn wir uns ganz allein aushalten, denn jedes Leben kann erfüllen, wenn wir draus Poesie entfalten.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Pusteblume
| erstellt von MonoTon- 4 Follower
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Ich sah auf einer Wiese einen Stiel. Er wiegte sich im Wind und trug nicht viel. Sein Kopf war leer und tanzte mit dem Wind, vor kurzem erst verlor er jedes Kind. Der Wind war stark, hob jedes in die Luft, hinfort von ihm und in den Sommerduft. Ihr Flugbegleiter war ein Hummelspiel, dass jedes weich auf eigne Füße fiel. Alleine stehend und auch ohne Halt, verging das Haupt, geneigt der Blick, ward alt. Doch jedes Kind, dass ihn dereinst verließ, trug hoch den Kopf, bis sie der Wind umblies. Ich sah auf einer Wiese einen Stiel. Er wiegte zart, er trug auch nicht mehr viel. Der Wind der Jahre zauste ihm durchs Haar. Ließ leer zurück, w…
letzter Beitrag von MonoTon, -
feedback jeder art Sehnsucht
| erstellt von herr-kules- 1 Kommentar
- 403 Aufrufe
letzter Beitrag von Mahibul, -
nur kommentar Infantil
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
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- 450 Aufrufe
Infantil Unbeschwert wie ein Kind ohne Verantwortung für sein Tun fröhlich Bauklötze werfend Erstaunen über die Schelte keines Unrechts bewusst so schön gespielt Beleidigt auf Tauchstation gehend unfähig, zu reflektieren Infantil © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art aus der zeit gefallen
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 379 Aufrufe
aus der zeit gefallen am himmel verkündet ein meteoritenregen den nahen untergang im nirgendwo kräht dreimal der hahn ich denke an vergangene wortbrüche und werfe den mantel des schweigens darüber der weg zur tür ist weiterhin gleich auch wenn er durch kürzer gewordene schritte länger scheint am bahnhof angekommen gelten die fahrpläne nicht mehr züge ohne passagiere sind fliehende fenster aus denen niemand zum abschied winkt aus der zeit gefallen (Music_Daddy's Music - Out of Time from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Quadrologie des Lebens
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
- 261 Aufrufe
Beginn Als Kind von einem Stern geboren so kam ich einst in diese Welt und was an Träumen ich erkoren und was an Hoffnung ich erwählt, war mir verlässlich ein Begleiter, ein guter Freund und stets zur Stell, war mir ein Licht, ein Wegbereiter, ein Brunn der Freude, Hoffnungsquell. Doch mussten meine Sternenträume den Fall durch ferne Himmel leiden. Noch unbekannte Erdenräume macht ich zu neuen Hoffnungsweiden von meinen Träumen treu begossen, dass nimmer ich mein Ziel versäumt sucht ich im Leben unverdrossen das, was ich einst als Stern geträumt. Peter B…
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feedback jeder art Gedankenprozess
| erstellt von Namenbenutzung- 0 Kommentare
- 227 Aufrufe
30mV strömen durch die Passagen, machen Fußwege aus Trampelpfaden, verknüpfen A mit B, nur um ja zu sagen. Wenn der Gedanke bloß herumschwirrt, sag mir, womit soll ich starten und wie lang soll ich warten, bis aus der Straße eine Autobahn wird. Auf engstem Raum, im Hirn sind 100 Billionen Synapsen. Wie soll man sich das vorstellen, ohne ängstliche Gedanken, die rumschwirrn.
letzter Beitrag von Namenbenutzung, -
feedback jeder art Havelland-Birnen II
| erstellt von Onegin- 2 Follower
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Lang schon nach Sommerende streunst du um Mühle und See flaches Kieferngelände unruhige Ahnung von Schnee Wie sind deine Pfade verlassen kein Ruf mehr über der Flur Und Nebel zieht überm Wasen und löscht deine zarte Spur Beim Birnbaum am dunklen Ufer verhalte nun deinen Schritt da gib zum Lohn eine Birne dem schweigenden Fährmann mit
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Selbstbestimmung
| erstellt von lilli- 1 Follower
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Selbstbestimmung sich selbst kennen selbst bestimmen Ich entscheide Auf dem Weg dahin begleiten unterstützen, anleiten, da sein keine Kontrolle Vertrauen los lassen Frei sein!
letzter Beitrag von lilli, -
nur kommentar Ungleich
| erstellt von Elisabetta Monte- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 662 Aufrufe
Ungleich Bist du die Sonne die für mich scheint Oder bist du der Mond der nachts um mich weint Bist du die Blume die alleweil blüht Oder bist du das Herz das rotgolden glüht Bist du die Quelle die sprudelnd entspringt Oder bist du das Feuer das schmerzlich glimmt Bist du das Lachen das alle betört Oder bist du das Weinen das niemand verstört ~ Du bist die Sonne die für dich scheint Ich bin der Mond, der nachts um dich weint Du bist die Blume die alleweil blüht Ich bin das …
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art Hörst du sie nicht schreien?
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
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- 260 Aufrufe
Sag, hörst du sie nicht schreien, sie brüllen geradezu. Ihr Wunsch ist das Befreien aus Schränken immerzu. Aus Tischen, aus Regalen, aus deinem Etui. aus ihren Höllenqualen, es fehlt die Energie. Die damals sie mal hatten, vor allzu langer Zeit. du willst sie nicht gestatten, bist dazu nicht bereit. Ein Schal der wurd' getragen, von einer werten Frau, war Mutter dir zu Tagen und starb; da wurd' er grau. Verschwand in einer Ecke, mit Tränen in dem Flor, erfüllt nun keinen Zwecke, du traust dich nicht davor. Ein Buch aus Kindertagen, de…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Eigen
| erstellt von Pegasus- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 386 Aufrufe
Nein schleif mich nicht rund lass Ecken und Kanten an mir ich fall sonst durch dein Netz
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Hände
| erstellt von MonoTon- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 427 Aufrufe
Als kleines Mädchen ging ich an der Hand, im Land der Dichter und der großen Denker. Hielt mich am Schürzelein, als Mutters Hand mich zog, fernab der Blicke jener Massenhenker. Sie rollten ein und keiner war mir grün, ein Blumenbeet das stand, alsbald schon tot. Sie pflückten, was das stille Städtchen bot und färbten rot - ekstatisch, laut und kühn. Die Mutter wies mir laufen, Stück für Stück, sah ich aus ihr das Leben, nicht die Liebe weichen. Ich hielt noch ihre nasse Hand, wich hart zurück, als Wummern dräute, mich aus ihrer Hand zu reißen. Die Assonanz vibriert noch tief in meinen Sinnen, als ich die Augen unter Tränen weite, ...renn…
letzter Beitrag von MonoTon, -
feedback jeder art Wenn der Wind weht
| erstellt von ElR- 1 Kommentar
- 360 Aufrufe
Wenn der Wind weht Wenn der Wind weht, durchs Blättermeer weht er den Frühling vor sich her ein sanfter Kuss, Neues erwacht ein zartes Feuer wird entfacht Wenn der Wind weht über die Weite über das Meer durch stürmisch Zeiten und sich ein Schiff kämpft durch die Gischt Himmel und Wasser sich verwischt Wenn der Wind weht durch Ruinen Soldaten beim Versuch zu siegen durch Trümmer auch der Menschlichkeit wo sich Verstand und Herz entzweit und weht der Wind den Berg hinauf und trägt des Adlers weite Schwingen und wie im Traum gleitend am Himmel sich wirbelnd um den Gipfel findet und wen…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art jenseits der Worte
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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- 326 Aufrufe
jenseits der worte wenn der geist hinter den worten entschwindet das schweigen die leere enthüllt kann ungesagtes verstanden die leere gefüllt werden mit allem was uns jenseits der worte verbindet
letzter Beitrag von Ponorist, -
nur kommentar Abendritual
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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- 421 Aufrufe
Draußen am Feuer sitze ich allein Gebe meine Gedanken den Flammen Starre leer in ihren hellen Schein Funken fliegen knisternd davon Schatten tanzen an der Wand Draußen am Feuer sitze ich allein
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Der Weg zu den Träumen
| erstellt von Anaximandala- 3 Follower
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Aus meinem Herzen, durch die Finger, fließen die Farben einer Sinfonie der Träume, entfalten sich zum Himmel, wie die Bäume zum warmen Licht des Sonnenscheines sprießen und wo sie voller Schönheit sich ergießen, bemalen sie mit Leben meine Räume, erinnern mich, dass ich es nicht versäume, von Zeit zu Zeit das Dasein zu genießen, drum wage ich es, heute zu verkünden: Dem Träumen war ich stets zutiefst ergeben, so wird in mir der Träumer niemals schwinden, doch diesem Schlummer will ich mich entheben um wachen Geistes meinen Weg zu finden zum Glück, will meine Träume endlich leben.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Trinität
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 324 Aufrufe
Trinität Alles kommt irgendwo her Alles geht irgendwo hin Dazwischen ist eine Verbindung (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Im Blick behalten
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Im Blick behalten Mit der Taube auf dem Zweig ist dir Lebenszeit zwar davongeflogen doch du hattest sie im Blick
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art die wellen schlagen hoch
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 294 Aufrufe
die wellen schlagen hoch zwischen ebbe und flut liegt der moment an dem man sich entscheiden muss wie es weitergehen soll hinaus in die ferne oder zurück an den heimatstrand die frühe sonne sticht in den augen beim versuch dein segel am horizont zu erkennen ich lege die hand an die stirn doch es sind nur schwärmende möwen als lebender fällt es schwer das jenseits zu verstehen gibt es im himmelsmeer gezeiten denen man folgt oder nur häfen die darauf warten geliebte wiederzusehen die wellen schlagen hoch (Sound_JuliusH - Wave and Tears).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Tod
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
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- 285 Aufrufe
Tod Ein Gedicht von Sam De Wenah Nicht zu fassen - Allein in meiner Stunde Akzep-Tanz des Seins Der Tunnel, Dunkelheit leuchtet Licht, es schmerzt! Ich bin bereit Hüll' mich ein, du ewige Zeit Mach' meine Augen zu Nun zur ewigen Ruh Noch ein Gedanke! Verzeih´ mir, Bin nicht mehr, aber LIEBE DICH! So ruhig, so friedlich Schwebend im Lot Unendlich und tot.
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
feedback jeder art Sommerwind
| erstellt von hora- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 350 Aufrufe
Sommerwind Der Sommerwind sucht deinen Mund, lässt mich dein Lachen vermissen, um deine Träume zu knüpfen. Welche Farben haben deine Wünsche? Meine Hand verfängt sich im Gewirr deiner Gedanken. Hinter die Grenzen versickert dein Blick.
letzter Beitrag von hora, -
- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 453 Aufrufe
Zeit-Lupe Zeitlupe sagt mir speziell: Das gute Leben läuft nicht so schnell. Habe ich diesen Modus eingestellt, bin ich in einer anderen Welt Ruhe und Stille finden hier Platz, Zufriedenheit spricht aus jedem Satz. Eile und Hektik sind tabu, Heiterkeit setzt sich dazu Wäre das nicht ein guter Plan zukünftig so zu verfahr’n? Entschleunigung wohnt überall, kein Herzinfarkt, noch Schlaganfall Wir leben fast alle in der Zeitraffer-Welt, noch schneller, höher bis alles zerfällt. Die Krankheiten raffen die Menschheit dahin, ist das wirklich des Daseins Sinn? 13.04.23 © Alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Warten
| erstellt von Sardo68- 0 Kommentare
- 228 Aufrufe
Die Zeit scheint stehen geblieben, Vergangenes im Gedankenspiegel. Voller Trieb dem Warten verfallen, Augen den Moment festkrallen. Uhren wandeln zu pochendem Schlag, Sehnsuchtsfieber , Herzensplag. Den Blick gerichtet ins Leere, Seltsam, diese Atmosphäre. Gelangweilt im Buch Blätter die Seit, nicht mehr lang, bald ist es soweit. Der Gang nervös , ab und auf, Zeit nimm endlich deinen Lauf. Das Warten vorbei, bin entspannt, die letzten Stunden war gebannt. Reel vergangen eine halbe Stund, Warten ist der Leute Ungeduld.
letzter Beitrag von Sardo68, -
nur kommentar Sein der Liebe
| erstellt von Wombat99- 1 Follower
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- 246 Aufrufe
" Das Sein der Liebe ist ein Leben in Erfüllung und Freude und Sinn, beim Nichtsein der Liebe kriecht deine Lebenszeit bedeutungslos dahin...."
letzter Beitrag von Wombat99, -
nur kommentar Beschützen
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
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- 359 Aufrufe
Beschützen Ein Gedicht von Sam De Wenah Ich reiche dir die Hand geleite dich durchs Leben Du bist mein starkes Pfand und hast mir Sinn gegeben Es kommt alsbald die Zeit da musst du alleine weiter Meine Seele, sie ist bereit und du, du bleibe heiter Ich wache über dich - Vergiss das nicht.
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
feedback jeder art Im Heute man das Glück erkennt.
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 252 Aufrufe
Alles ändert sich doch eh, nichts ist für die Ewigkeit, ob am Land oder auf See, sicher ist, dass nie was bleibt. Wozu dann also Dinge tun, die sicher irgendwann vergeh'n? Wozu mit Freude leben nun, und all die schönen Dinge seh'n? Wenn ohnehin doch alles bald weg sein wird, was noch wichtig ist. Wieso dann halten mit Gewalt, was diese Welt langsam vergisst. Die Antwort ist, du weißt es schon: Wir leben stets für den Moment. Da nutzt auch keine Diskussion, kein Streit und auch kein Argument. Was immer sein wird später mal, es ist noch Zukunft heutzutag'. Und ist…
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feedback jeder art Ungesättigt!
| erstellt von Anaximandala- 3 Follower
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Die menschliche Seele, ein ewiger Funken, enthoben der Flamme, die selbst sich verzehre, als einst sie vom Atem des Lebens getrunken, ergossen sich Fluten in geistige Meere, begannen Paläste die Türme zu heben und Funken zu sprühen um unter dem eignen Gewicht zu erbeben und dann zu verglühen, im Sturz durch unendliche Wünsche verloren so tief zu versinken und doch, aus dem Wesen des Feuers geboren, in ihnen ertrinken, ja sich in die Wildheit der Wasser zu schmeißen, der Wasser vom Leben, doch hilflos getrieben vom mächtigen Reißen sich niemals ergeben, zu tief sitzt im Wesen der Wunsch nach der Quelle, die Wahrheit zu kennen, …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Es war so was wie Liebe
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
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Es war so was wie Liebe Ein Gedicht von Sam De Wenah Was immer uns auch hält Was immer mit uns war Vergessen für die Welt weil nichts mehr da.
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
- 1 Follower
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Josef Knecht "Ach könnte man nur wissend werden und wenn es eine Lehre gäbe in Klarheit seinen Geist zu erden - Nichts andres gibts, das ich erstrebe. Doch alles widerspricht einander und aneinander läufts vorbei, auf ewig bleibt uns nur Gewander, so ungewiss und rastlos frei! Man kann zwar alles für sich deuten, ein Gegenstück, man wird es finden und hört es, wägt man ab, bald läuten: Auf Zwiespalt muss sich Klarheit gründen. Der Lauf der Welt: Entwicklung, Fortschritt und doch Verfall, nicht mehr als Unsinn. Ja ist der Glaube bloß ein Fehltritt zur Wahrheit führte Lehre uns hin?" - …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Verrückt
| erstellt von Sam de Wenah- 2 Follower
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Verrückt Ein Gedicht von Sam De Wenah Ich ging stehend Lachte weinend Sprach´s stumm Und fing an zu fliegen Kehrte zurück und fand dich lebend Ver-rückt sind meine Sinne Versuche sie zu ordnen …. und scheitere kläglich!
letzter Beitrag von Letreo71, -
nur kommentar Alleine
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
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Alleine Ein Gedicht von Sam De Wenah Zu zweit allein Kann alles sein Allein zu Zweit bringt meistens Streit Doch viel schlimmer geht´s noch immer: Allein allein zu sein
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
feedback jeder art Der Frühling hat Verspätung
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Frühling noch im Frost gefangen am Morgen und auch in der Nacht allzeit hoffe ich mit Bangen dass keine Blüten umgebracht Drinnen grünen zarte Zweige, sehnen sich nach Sonnenlicht dass der Hass doch endlich schweige und auch die Liebe nicht zerbricht CM März 2017
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Was wichtig ist
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Das alte Schild wird immer zu einer verstecken Bucht führen. Längst ist es vergilbt, von der Sonne gebleicht. Vom Wind, von den Gezeiten gebeugt. Es hält nichts mehr außer sich selbst. Trug es einst eine Begrüßung, eine Warnung, eine Erinnerung; es ist der Zeit anheim gefallen,- an sie vergessen. Was ergreift dann deine Ahnung an dem verwitterten Grabstein, dem verblichenen Brief, der geschliffenen Stele ? Wessen Erinnerung ?
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art DU
| erstellt von Sam de Wenah- 2 Follower
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DU Ein Gedicht von Sam De Wenah Neu, gierig kommst du und lernst zu Hoffen, Glauben, Lieben, um deine Seele zu spüren. Neugierig verweilst du und weißt ums Lachen, Weinen, Hassen, nicht jedoch ums Sterben. Neugierig gehst du und fühlst den letzten, größten Schmerz: DU stirbst um des Lebens Willen
letzter Beitrag von Patrick, -
feedback jeder art duett der nachtfalter
| erstellt von Perry- 2 Follower
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duett der nachtfalter einem rochen gleich wellt sich das land der leuchtturm ragt wie ein stachel ins dämmrige über den dünen ich folge der uferstraße zum anlegeplatz des boots schmal der weg zum strand im dunklen züngeln die zweige des heidekrauts geritten von glimmenden elfen seegras zwirbelt die brauen als ich durchs bullauge schau der tag ertrunken übernehmen die wellen den herzschlag das leben blendet auf und ab wir geben uns dem spiel der lichtfinger hin die samten über hügel streichen duett der nachtfalter (Musicd_ElenLackner - The Dance ot the Fireflies from pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art der Ruf des Falken
| erstellt von hora- 1 Follower
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der Ruf des Falken In der Nacht höre ich den Ruf des Falken. Er löst in mir eine Sehnsucht aus, drängt mich, ihm zu folgen. Er bringe mich nachhause, dorthin, wo mein Herz bereits ist. Dieses Werden und Vergehen gleich wie der Berg da steht im ewigen Wandel
letzter Beitrag von hora, -
nur kommentar Mutter Erde
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
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Mutter Erde Ein Gedicht von Sam De Wenah Unter Lasten erdrückt Von Gier bezwungen Geschändet, Weggeworfen Deine Schönheit nicht erkannt Deine Schreie nicht erhört So lange gelebt, letztendlich geschmäht So musst du gehen, Du Mutter aller Erden Ein Wiedersehen? Nein, nicht möglich Warum? Weil deine Tränen versiegen und dein Atem stirbt
letzter Beitrag von Sam de Wenah,