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Gedanken, Weisheiten, Philosophisches

Entdecke die Essenz des Denkens in unserer Kategorie "Gedanken, Weisheiten, Philosophisches".

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6.996 Themen in dieser Kategorie

  1. Feuerfunke

    Guter Rat

    | erstellt von Feuerfunke

    Dieser Rat gilt allen Personen, die sich nicht an der Wahrheit stören. - Bedenke, ob sich Worte lohnen, doch sei immer bereit zu hören. Dieser Rat gilt an allen Orten, darum lasse dir eines raten. - So sei nicht voreilig mit Worten, aber auch nicht träge mit Taten. Und dieser Rat gilt zu jeder Zeit. Er ist für die Weisen bestimmt. - So tanze nicht auf jeder Hochzeit und häng den Mantel nicht nach dem Wind. *Inspiration aus der Bibel, Buch "Sirach"

    Feuerfunke
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  2. S.Hasselberg

    Mut

    | erstellt von S.Hasselberg

    Ja, die letzte Stunde streckt sich schon nach mir, wird fester mit den Minuten, die sich drängen. Und alle Worte sind nichts, zum Wunsch nach euren Händen. Vergebt mir, doch den Mut find‘ ich erst zwischen stillen Wänden.

    S.Hasselberg
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  3. DERGROSSE

    Das Lied der Ratschläge

    | erstellt von DERGROSSE

    Ein Rat, so leicht, ein Wort, so schnell, doch was er taugt, erkennt man hell. Manch‘ einer spricht mit großem Ton, doch folgte nie dem eignen Lohn. Die besten Ratschläge flüstern leise, sie schwingen sanft auf stiller Weise. Wer wirklich hört, der wird verstehn, nicht jeder Weg muss grade gehn. Es gibt, die weisen, ohne Pflicht, doch folgen können sie sich nicht. Was nützt ein Rat, wenn ohne Mut, der, der ihn gibt, ihn selbst nicht tut? Drum prüf, was weise oder Schein, nicht jeder Rat wird richtig sein. Der beste Führer durch die Zeit, ist nicht ein Wort – es ist Bewusstheit.

    DERGROSSE
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  4. Dieter

    Zurück nach haus...

    | erstellt von Dieter

    Satte Wiesen umrahmten das Haus, rauschende Baumkronen und Kinderlachen. Aus Stein und Schweiß gebaut das Elternhaus, alles damals, man musst noch selber machen. Der Weg steinig und endlos lang. Heut nur noch ein Schatten seiner Selbst, war immer dunkel und lang. Schien zu sein der Gang in eine andere Welt. Duft von Kuchen und Gebäck, lautes klappern von Töpfen und Pfannen... Erinnerungen wie schwerstes Gepäck, weit entfernt und von dannen... Mutter's Hand so manche Wunde band Trost und Schulter mich hielt. Heut ist schwer die furchig Hand ihr Rücken im Leben ertrug zu viel... Gebeugt und voller Leid sie auf's Leben schaut L…

    Dieter
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  5. Sam de Wenah

    Der eine, der wahre Moment

    | erstellt von Sam de Wenah

    Der eine, der wahre Moment Gedicht von Sam de Wenah Es gibt ihn, den einen, den goldenen Tag, Wo die Zeit sich beugt und der Zweifel brach. Wo die Seele brennt in flammendem Licht, Und das Herz nicht fragt, nur Leben verspricht. Ein Windhauch trägt Sehnsucht in schimmernder Luft, Ein leises Echo von fernem Duft. Erinnerung tanzt in welligem Glanz, Vergangenheit flüstert im stillen Tanz. Die Ketten der Jahre – ein rieselndes Nichts, Die Schatten der Sorgen verblassen im Licht. Freiheit erhebt sich mit schillerndem Klang, Ein einziger Atem, ein Leben lang. Die Hände geöffnet, dem Himmel so nah, Die Sti…

    Sam de Wenah
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  6. paulifie

    Wenn Worte reden könnten

    | erstellt von paulifie

    Wenn Worte reden könnten Wenn Worte doch nur reden könnten Was würden sie denn sagen? Wenn Worte doch nur fragen könnten Was würden sie dann fragen? Ich hör auf das, was keiner sagt von Weisen und Proleten, sag selber nichts, schreib einfach auf und werde zum Poeten Ich mag die leisen Worte die lauten hör ich nicht besonders sind die kleinen am besten sind die feinen Worte können gehen viel weiter als du gehst Worte können rennen viel schneller als du rennst Worte können fallen viel tiefer als du fällst Worte können fliegen…

    Stavanger
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  7. Piscine

    Europa

    | erstellt von Piscine

    meine Gedanken zu Europa. Ich habe diese Zeilen schon 1996 geschrieben. Europa Europa, Zeugnis großer Einigkeit, zerstört, gewachsen, vereint. Aus der Asche des Krieges, aus der Flamme von Hass, haben wir überwunden imperialistische Macht. Geboren aus Weisheit und Wirtschaftskraft, politischer Weitblick, sozial und durchdacht. Europarat, Zehnmächtevertrag, ein halbes Jahrhundert, Prinzip und Ideal. Demokratie und Freiheit, dafür stehen wir ein, wie Meschen Europas, wir Teile, wir Eins. Europa, Zeugnis großer Einigkeit, zerstört, gewachsen, vereint. Grenzen durchschreiten, so frei wie noch nie. Gefühl von Freihei…

    Jackybee
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  8. Kerstin Mayer

    Ein altes Haus

    | erstellt von Kerstin Mayer

    Ein altes Haus Mit tausend Bildern und Gedanken, so steh ich hier vor diesem Haus. Ich komm ein wenig doch ins Wanken, es sieht heut so verändert aus. Dies Haus war einst so voller Leben, jetzt ist es traurig, kahl und leer. Die alte Zeit wird’s nie mehr geben, nun wird mir doch das Herz so schwer. Wo einstmals wir als Kinder spielten, seh ich den Garten heut verwaist. Wo fröhlich wir uns unterhielten, lebt nur noch unser guter Geist. Kein Lachen mehr in all den Zimmern, nur Stille noch in jedem Raum. Mir ist’s als hört ich leis ein Wimmern, es weint wohl jeder Strauch und Baum. Nun ist die Zeit für uns gekommen, j…

    Dieter
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  9. Darkjuls

    Ein Gespür für das Leben

    | erstellt von Darkjuls

    Hast du bisher genug geliebt und ließest dich von Träumen tragen? Wenn´s für dich keinen Grund mehr gibt, bist du zur Lebzeit schon begraben. Bild by Pixabay

    Darkjuls
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  10. EmreBektas2002

    Ein Poet hinter Gittern

    | erstellt von EmreBektas2002

    O poeta, aperi oculos tuos! Nam poeta liber est! Du hältst ihn fest, den armen Poeten, in Ketten deiner Melodie, die du ihm erzwingst, in deiner verachtenden Rhythmik! Ich verstoße deine Konventionen, die du ihm auferlegst, ich breche deine Regel, die du so eifrig regst! Dichter waren je, frei oder strikt, doch die Kunst beherzigt beides, ob Reim oder nicht! Die Welt ist größer, vielmehr geht sie tiefer, aber du bleibst doch immer hängen, in deinem Regelwerk! Keine Melodie oder Rhythmus, den werde ich dir heute zeigen, doch du verharrst bei deiner Morphologie, das Einzige, dass du überhaupt siehst!

    Liara
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  11. Denfin

    Subjektive Wahrnehmung

    | erstellt von Denfin

    Endlose Himmelspähre Ich laufe, du gehst! Dein Rücken vor mir. Ich stehe wo du warst dein Rücken noch hier! Eine endlose Lücke zwischen mir und dir aber ich geh doch schneller? Paradox Wem laufe Ich hinterher? Feind? Freund? Held? Ich weiß es nicht mehr Ich Blicke zurück, tat ich noch nie. Da steh Ich

    Denfin
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  12. Perry

    reigen der erinnerungen

    | erstellt von Perry

    reigen der erinnerungen im klaren spiegel des wassers wellen sich spärlich die haare geföhnt von der hochstehenden sonne legen sie sich tröstend über meine geheimen ecken auf dem steg sitzend lasse ich die füße im fluss pendeln treibe in gedanken mit im auffrischenden wind flatternden augenlidern der mündung entgegen im strudel der zeitenströmung drehen sich meine erinnerungen unter den leuchtern im großen saal zum wiener walzer an der schönen blauen donau reigen der erinnerungen (Musik_Oleksii_Kalyna - Little Waltz from Pixabay) 2 +.mp4 reigen der erinnerung (KI - aimusic + komp.mp4

    Perry
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  13. EmreBektas2002

    Kritik der reinen Poesie

    | erstellt von EmreBektas2002

    Kritik der reinen Poesie So einfach und schön, So manigfaltig, doch bescheiden, So verletzend, aber berühr'nd. Und das ist nun der Anbeginn. Und doch verlieren sie ihren Wert. Gesprochen oder niedergeschrieben, Im Wortschatz aller Menschen entleert. Und das ist nun der Anbeginn. Verloren ist ihre Besinnung, Was bleibe denn übrig, Als nur liebliche Gewinnung? Und das ist nun der Anbeginn. Durch Worte, tief in unserer Brust, Wenn wir sprechen, nach unserem Herzen, Wahrhaftige Liebe, und immer, und ohne Verlust, Und das ist nun der Anbeginn. Es folgt dir die Pest: Doch wenn wir sprechen, einzig in der Kürze, Der unseren Er…

    Claudi
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  14. Jan Fischer

    Demonstration der Verzweifelten

    | erstellt von Jan Fischer

    Viele feinfühlige Menschen die die Liebe dem Hass vorziehen verzweifeln derzeit denn die Situation ist grauenvoll „It`s so bad, even introverts are here“ so stand es auf einem Schild geschrieben welches eine junge Frau bei einer Demo in die Luft reckte dazu hörte ich sie noch flüstern „Wenn mein Therapeut wüsste, dass ich hier bin“ Das trifft den Kern Wie wohl und gut aufgehoben fühlte ich mich unter den bunten Vögeln den Außenseitern unter denen, die nicht ganz normal sind und es auch nicht sein wollen „Liebe statt Hass“ „Für ein buntes Deutschland“ „Omas gege…

    Jan Fischer
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  15. Teddybär

    Weltverbesserer

    | erstellt von Teddybär

    Weltverbesserer Wenn ich die Welt verändern wollte Wo bitte fang ich an? Wohl immer bei den anderen Weil ich mich nicht mehr ändern kann! 🐻 Teddybär, 2025-02-03

    Teddybär
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  16. Reimgestalt

    Traum?

    | erstellt von Reimgestalt

    Traum? Für dich würde ich dem Rauch entschweben? Die Bohnen des Kaffes leiser machen? Dir vorzug gewähren!

    EmreBektas2002
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  17. Adam NsrAllah

    Insolvenz

    | erstellt von Adam NsrAllah

    Insolvenz Ich versuchte, mit der ganzen Kraft euren Weg erfolgreich zu bestreben. Ich schuf bis zu den letzten Tropfen meines Lebenssafts, am Rennen hinter fiktiven und materiellen. War gezwungen, meine ganze Kindheit einen Mann im Wahnsinn zu betrachten, der gegen Geld mit dem Teufel seine Seele tauschte. Über alles begehrte er das Leben eines Wohlhabenden. Meiner Meinung nach nur um anderen zu zeigen. Für mich beweisen, dass ein starker Charakter nicht mit Scheinen zu erkaufen war. Er gab seinen göttlichen Funken für virtuelle Zahlen. Unbezahlbar, kaum zu begreifen, die Lieb…

    Adam NsrAllah
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  18. Nicolas McLenny

    Das Liebesleben eines Windsurfers

    | erstellt von Nicolas McLenny

    Das Auge des Sturms bei Gotland liegt, Es tobt aus Nord-Ost und das Wasser fliegt. Gen Rügen ein massiver Seegang schiebt - In diesen Swell hat er sich verliebt. Er stalkt diese Welle im Netz aus der Ferne, Studiert den Forecast und deutet die Sterne. Er wird alle Meetings für heute verschieben, Und er meldet sich ab bei seinen Lieben. Mukran ist das Ziel seiner langen Fahrt, Dort hat er ein Date der anderen Art. Voll beladen mit Segeln schwimmt er im Verkehr. Und der Wind treibt die Dünung immer vor sich her. Vom Strand her beobachtet er das Geschehen, Wie andere der Wellenliebhaberei n…

    Perry
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  19. EmreBektas2002

    Tote Poesie - der Zerfall der Dedikation

    | erstellt von EmreBektas2002

    Tote Poesie Was ist Poesie, Wenn sie nicht gedeihet, Wenn sie verschlunget, In den Verstande, Und nicht im Herze? Was bleibe übrig, Wenn beide Seelen schweigen? Tief im Wissen verankert, Doch haltlos in der Praktik, In der er setze, sein eigentliche Wahrhaftig. Anmerkung: Das Gedicht ignoriert bewusst Rechtschreibung und Grammatik.

    Liara
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  20. Darkjuls

    Der Weg

    | erstellt von Darkjuls

    Der Weg Du kannst weiß Gott nicht Richter sein. Bist du in deinem Schmerz verloren, so lern und fang an zu verzeihn. Als Sünder wird niemand geboren. Und keiner kann sich heilig sprechen. Gewalt lässt Herzen erst erblinden. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, gilt´s Liebe wahrhaft zu empfinden.

    Darkjuls
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  21. DERGROSSE

    Im Reigen der Ewigkeit

    | erstellt von DERGROSSE

    I. O holde Nacht, voll Silberglanz und sternenklarer Pracht, Die du die alten Seelen in mystisch’ Träumen wiegst, Im tiefen Walde, wo die Eichen sacht erwacht, Erklingt der Ahnen Lied, das uns ins Herz so tief durchdringt. II. Der Sturm erhebt sein Lied in Tannenzweig und wildem Bach, Er webt von Freiheit, Sehnsucht, alten Zeiten zarte Spur. Die moosbedeckten Steine, stumm und weise, halten wach Die Erinnerung an Urgewalten, ewig, stolz und pur. III. Der Morgen naht mit gold’ner Glut, die Nebel leis umhüllt, Ein Schimmer, der die Dämmerung in sanfte Träume taucht. Die Welt, in ihrem Zauber, hat…

    DERGROSSE
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  22. DERGROSSE

    Die Weisheit im ewigen Licht

    | erstellt von DERGROSSE

    Nicht ist mein Eigen, nichts bleibt mein Gut, Was kommt, das schwindet, was fällt, das ruht. Denn Wandel ist Schicksal, die Zeit ein Rad, Wer klug sich fügt, bleibt unbeirrt und tat. Nicht Hoffnung auf morgen soll dich entzwein, Doch die Kraft, in dir selbst der Meister zu sein. Denn was von außen, ist bloßer Schein, Was in dir ruht, macht dich wahrhaft rein. Glück ist kein Gold, kein Wort, kein Preis, Nicht Lob der Menge, nicht lauter Beweis. Es ist die Stille des Geistes, die spricht, Die Weisheit des Herzens, das ewige Licht. Doch Freundschaft, o Freund, ist mehr als ein Band, Kein Ha…

    Patrick
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  23. Reimgestalt

    Gedichte

    | erstellt von Reimgestalt

    Gedichte mal schön mal schleimig mal heiter mal Reimig mal traurig mal quer mal auch etwas mehr mal diagonal mal frei vom Fleck mal unter mal niveau mal über mal kilo mal Schluss mal Schluss weil jedes Gedicht mal enden muss

    Reimgestalt
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  24. Matrixillusion

    Fentanyl

    | erstellt von Matrixillusion

    Fentanyl Des Spritzen spitze sorgfältig in die Ampulle ertränkt, Die Seele nur noch gekränkt, Ein Stich in des Unterarms Ader, Der Tod ein wirklicher Vorhersager, Flüssigkeit in Richtung Hinmels Tore, Mein Lebensmotto Memento mori. Hallo Leute, dies ist mein erstes Gedicht welches ich hochlade. Ich habe noch viele andere in meinem Ordner, fand dies jedoch als eines der besten zur Erstveröffentlichung.

    Teddybär
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  25. Sermocinor

    Preis der Wünsche

    | erstellt von Sermocinor

    Preis der Wünsche Das Auge schweift wieder in Weiten, erblickt unzählige Farben der Seele, Bitterkeit und Seligkeit – geküsst zugleich, Wünsche stets geboren oder vergangen für immer. Der Pinsel der Gedanken – in die Farben der Träume getaucht, beginnend, malend das ewige Bild der Sehnsüchte, doch vollendet nie gefühlt. Vielleicht – im Verlangen aus Stein klammern Gedanken fest an sich: jede Hoffnung, aber auch jedes stille Flehen. Unbändiger Sturm in Tränen, Seelenglut stets nährend das innere Ringen. Wohin führt mich mein Weg – mich sanft geküsst oder hart bestraft? Nun, der Kämpfe müde,…

    Sermocinor
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  26. Mike G. Hyrm

    schlichtweg

    | erstellt von Mike G. Hyrm

    wenn das wir in dir größer ist als dich und ich verschmelzen universen Mike G. Hyrm

    Mike G. Hyrm
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  27. omni-vers

    Winterbedingt

    | erstellt von omni-vers

    Wenn im Herbst die Sonne ihre Kreise enger schnürt Und die größte Schar Vögel gen Süden zieht Wenn eisiger Frost den Wald versilbert Und der Mensch vor Ergriffenheit still zittert Wenn Uhus lautlos nach Beute jagen Und Wildschweine im Schnee nach Eicheln graben Wenn selbst ein Flüstern wird sichtbar Und mancher Blick wird gar feucht Wenn jeder Ton klingt so klar und alle gemeinsam im Akkord Schwingen fort an jedes Ohr das sie zu hören bereit Wenn Kerzen scheinbar Herzen schmeicheln Und Feuer der Menschen Häuser wärmen Wenn Licht den dichtesten Nebel flutet …

    Darkjuls
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  28. Chris Yes

    Ja

    | erstellt von Chris Yes

    Ja, sagt das Kamel und nickt. Ja. Und jetzt? Ja, sagt es und nickt. Es packt die Schultaschen, die Kinder, die Kochtöpfe, die Matheaufgaben, den zerbrochenen Bleistift, die daneben gegangene Klassenarbeit. Es hebt das kleine weinende Mädchen auf seinen Rücken, leckt ihm zärtlich die Tränen weg und sagt Ja, mein Kleines, so ist es. Ja.

    DLZS
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  29. jules

    Salz und Wasser

    | erstellt von jules

    Salz und Wasser. Daraus bestehen die Tränen, die ich wegen dir vergoss. Salz und Wasser. Brauchen wir, um zu Überleben. Salz und Wasser. Verlassen meinen Körper, wenn ich an dich denke. Salz und Wasser. Brauche ich, um die Gedanken zu unterdrücken. Jede Träne, die fließt, kommt wieder. Jede Träne, die fließt, fließt wegen dir. Mit jeder Träne, die fließt, verliere ich Teile des Lebens. Mit jeder Träne, die fließt, verliere ich ein Stück Erinnerung an dich. Ist es nicht verwunderlich, dass jenes, was wir Menschen brauchen, jenes ist, was uns verletzt? Tränen symbolisieren Schmerz. Trauer. Wut. Verletzlichk…

    jules
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  30. Sternenherz

    ausgetragen

    | erstellt von Sternenherz

    der gedanke ist geboren ich brüte völlig leer in meiner hälfte der eierschale über mir rauschen mächtige schwingen bild & wort von eleonore gleich & sternenherz

    gummibaum
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  31. Reimgestalt

    Supergau

    | erstellt von Reimgestalt

    Supergau durch strahlen gestochen durch wellen gebrochen wie können wir es wagen dieses Risiko einzugehen wie können wir es wagen so viele Menschen weinen zu sehen so viel Menschen die Zukunft zu stehlen brauch man wirklich nur grün wählen oder ist es mehr viel mehr es ist das Thema der Neuzeit wie lang noch wie weit soll das alles gehen und müssen wir das verstehen bis das erste hoch geht dann erst ist es so das Deutschland versteht

    Rudolf Fritz-Roessle
    letzter Beitrag von Rudolf Fritz-Roessle,
  32. Jan Fischer

    Damokles` Schwert

    | erstellt von Jan Fischer

    Es gibt Tage da scheint ein finsterer Dämon über meinem Haupt zu schweben das Damoklesschwert bereit hinabzustürzen mich zu erschlagen nur noch ein Windstoß fehlt und das Haar, dass das Schwert hält, reißt meine Lieben und ich kämpfen ums nackte Überleben finster sieht alles aus die tiefe Nacht schlägt über mir zusammen jedoch wenn man sich die Mühe macht über die Dämonen zu blicken flattern und fliegen da die persönlichen Schutzengel in ihrer ganz eigenen Sphäre bereit zu helfen, zu schützen, zu heilen wenn es sich gut anfühlt, genieße es wenn es hart ist, ist es eine Prüfung er…

    Darkjuls
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  33. Reimgestalt

    Über die Bar

    | erstellt von Reimgestalt

    Über die bar gehen wir in die Bar gehen wir in die Bar weil sie ist, so wunderbar bei Problemen der Liebe, des Frustes, des Hasses Wenn du dich fragst ich fass es ja gar nicht mehr bei Problemen des Lebens die ja, so schwer schenkt sie dir Trost in allen Trauerlagen drum sag ich Prost damit die Probleme morgen nicht mehr klagen

    Reimgestalt
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  34. Wombat99

    In Gedanken nur an dich

    | erstellt von Wombat99

    Ich wusste niemals , dass du so unersetzbar sein würdest... Dein gehen aus meinem Leben erst so unscheinbar. Ich bin meinen Weg weitergegangen im Lauf der Zeit die meine Retterin und meine Bedrohung war. Schnell ist vieles längst schon nichtig, Doch ich merke du bleibst wichtig. Denn du bist anders als die anderen keiner ist so wie du, In meinen Träumen bist du so lebendig als wärst du direkt bei mir . Heute gehe ich meinen Weg alleine du bist nicht mehr hier. Die Umstände waren unser größter Feind. Teils dachte ich du und ich sind zusammen im goldenen Abendlicht. Hoffnung ist eine Perle die nur ungern zerbricht.

    Rudolf Fritz-Roessle
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  35. Darkjuls

    Was ist und wird

    | erstellt von Darkjuls

    Wir wachsen, um zu werden und werden zu dem, was wir sind. Was ist nur aus uns geworden? Wollten wir nicht werden, wollten wir nicht sein, nicht in unsrem Sein wachsen? Wer sind wir geworden? Wer wären wir gern oder was? Was ist in unserem Sein gewachsen? Wächst uns alles über den Kopf und wozu sind wir gewesen? Was wird werden?

    Darkjuls
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  36. Federtanz

    Ich bin nicht von hier

    | erstellt von Federtanz

    Der Ort: Staubig und betäubt von Engstirnigkeit, durchzogen von einem eigenartigen, hoffnungsvollen Pessimismus und hartnäckigem Mut. Die besten Aussichten – von innen betrachtet, wo Kaninchenlöcher zu Höhlen werden, zu einem Bau – einem Haus aus vielen Gängen und verwobenen Wurzeln. Damals, als es nicht besser war, rannten die Hunde, schmutzig und erschöpft, getragen von einsamer Verzweiflung. Sie gruben ihre knöchernen Seelen aus dem Staub der Strassen, um sie an einem anderen Ort wieder zu vergraben – eine absurde Wendung des Elends, während seltsame Krankheiten wie entdeckte Geheimnisse grünmeliert über die Wiesen schwebten. Roma…

    Patrick
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  37. Jan Fischer

    In der Stille

    | erstellt von Jan Fischer

    In der Stille Zu Beginn kreisen immer noch viele Eindrücke und Gedanken im Kopf umher Im englischen nennt man das „Monkey Mind“ Doch es ist möglich zu lernen, die Gedankenbilder einfach kommen und gehen zu lassen Sie ziehen dann vorbei wie Wolken am Himmel und bleiben nicht haften Die Stille erreicht mich, breitet sich aus wie ein Segen zuerst nur für einige Sekunden, dann immer länger Es fühlt sich an wie nach Hause kommen Der Geist ist es gewohnt, ständig emsig zu arbeiten Und wehrt sich gegen die Leere, das Nicht-Tun manches mal fühle ich einen leichten Energiestoß, das ist Lebenskraft Es ist so wohlt…

    Jan Fischer
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  38. Luneco

    Zeitgedanken

    | erstellt von Luneco

    Wir leben in so schnelllebigen Zeiten, wo die Gegenwart schon die Zukunft von gestern war, und ich mich frage: Wo befinde ich mich gerade?

    Luneco
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  39. J.W.Waldeck

    Zahlen

    | erstellt von J.W.Waldeck

    ZAHLEN verraten (nicht) alles über uns… Titel Zwei: die Schönheit falscher Worte ist ein unfrei Einheitsbrei I. Verraten für die zahllosen Obdachlosen eine milde Spende! sonst verschwindet die Ursache, die Krankmache die uns verbindet für einen Abfall ohne Ende in einer Dimension ohne jeden gabenreichen Grund das Wachstum, eine Illusion die weder sprießt, noch frisch verendet Hauptsache, erfasst in zahllosen Daten, die alles über uns verraten II. Kinder des letzten Zeitalters was sich auszahlt, muss gut sein! was sich r…

    J.W.Waldeck
    letzter Beitrag von J.W.Waldeck,
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  40. Wombat99

    Funkelregen

    | erstellt von Wombat99

    Es streute sich in dunkler Nacht ein goldenes Wesen aus. Es flatterte herum und sprühte glitzernde Funken aus sich heraus. Die Nacht sie konnte nichts mehr tun, sie wich und ihre Tore öffneten sich wie bei einem Haus. Und durch diese Pforte des Hauses , da tritt ein das himmlische Engelslicht. Wenn du es in deinem Gesicht fühlst , denkst du du fasst es nicht. Es zu sehen ohne fortzugehen zurück in die finstere Nacht. Ja dieses Licht Gottes hat wunderbares mit dir gemacht. Es holt dich zu sich mit seiner goldenen Hand- hinein in sein wärmendes ummantelndes Gewand.

    Wombat99
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  41. Anaximandala

    Zeit

    | erstellt von Anaximandala

    Auf der Uhr rotiert der Zeiger. Eine Melodie im Wind. Dissonant verhöhnt ein Geiger rasend, wie die Zeit verrinnt. Tag um Tag hört man sie schwinden, fließt ihr Strom ins Niemandsland; weht hinfort und mit den Winden jede Spur von uns im Sand. Doch so ist der Lauf im Werden. Erde warst du einst und Stein und schlussendlich dann in Erden ruhend, wirst du Erde sein. Sei es drum, dass wir vergehen. Flüchtig ist der Zeitenlauf. Doch bevor Posaunen wehen, steigen wir aus Erden auf um die Zeit uns zu vertreiben. In die Lebenspartitur unsre Melodie zu schreiben; eine Sinfonie in Dur. Schön …

    Anaximandala
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  42. DERGROSSE

    Deutschland. Ein Hoffnungsstrahl 🌟🇩🇪

    | erstellt von DERGROSSE

    Im lichten Monat September war's, Die Tage waren heller, 🌅 Ein warmer Hauch zog durch das Land, Die Wälder rauschten schneller. 🌲🍃 Und als ich an die Grenze kam, Da schlug mein Herz vor Freude, ❤️ Ein Land so reich an Geist und Mut, Erfüllt von altem Leide. ✨ Ein Sängermädchen trat herbei, Ihr Lied klang durch die Lande, 🎵 Von Freiheit, Liebe, Glück und Mut, Ein Ruf aus starker Bande. 🤝🌍 Sie sang vom Streben, das uns eint, Vom Licht, das uns erhebt, 🌞 Von Hoffnung, die in jedem Herz Ein unvergänglich Streben webt. 💫💖 Sie sang nicht mehr vom Jammertal, Vom Himme…

    DERGROSSE
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  43. Monolith

    Wandelbar

    | erstellt von Monolith

    Wandelbar Wenn man das Mensch sein mal zur Seite legt ist nicht viel über (quasi nichts) worauf uns der Schöpfer festgelegt holt man das Menschsein mal dazu, siehts anders aus im Nu. © Monolith

    Monolith
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  44. Mike G. Hyrm

    Gänseblümchen EINS

    | erstellt von Mike G. Hyrm

    Gänseblümchen EINS Wenn ich ein Gänseblümchen wär dann wär das MeerWER recht ohne Gewähr denn erst das sonnige Fühlen am hinteren Teil des Randes der Wirklichkeit des Lebens erstreben verweben umgeben was ist, es? Glück oder Zufriedenheit Ich glaube Gänseblümchenheit Mike G. Hyrm

    Mike G. Hyrm
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  45. Reimgestalt

    Die alte Frau die niemand kennt

    | erstellt von Reimgestalt

    Die alte Frau die niemand kennt keine Schatten denn kein Licht kann erreichen das es bricht durch die Luke meines Kopfes wenn, Sekunden Farbe fliest wie wird sich`s beschwerend andern wenn sich dieses Buch dann schließt vielleicht kann das niemals angehen lieber kein Bild als befleckt wenn ein Bild zeigt nur den Rahmen, in dem niemals Herz drin steckt Dieses Gedicht handelt von meiner Oma. Ich habe sie nie kennen Gelert. Sie war schwer Krank. Ist schon Verstorben. Ist eine sehr Traurige Geschichte.

    Reimgestalt
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  46. Teddybär

    Vom Alten und Neuen

    | erstellt von Teddybär

    Vom Alten und Neuen Bild/Rahmen von Pixabay

    Teddybär
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  47. Sternenherz

    auszeit

    | erstellt von Sternenherz

    auszeit gestern habe ich den tag einfach ignoriert als ich heute nach ihm schaute schien er sich erholt zu haben bild & text :: eleonore gleich & sternenherz bild: "es ist nie zu spät für eine glückliche kindheit" - acryl auf papier - 20 x 30

    Sternenherz
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  48. Schmuns

    Nur du!

    | erstellt von Schmuns

    Gibst nur du! Dich deiner Erwartung hin. Bis die Wahrnehmung verklärt zur, Nichtigkeit, nicht mehr existent. Jedes Empfinden ergibt keinen Sinn. Deiner Hoffnung Bilder zählen einzig nur. Zulassen ignorierst du so konsequent, das nur die Enttäuschung ist dein Gewinn. Im Mantel der Einsamkeit ziehst stur. Du und guten Worten zu dem resistent.

    Guenk
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  49. EinerVonVielen

    Offensichtlich

    | erstellt von EinerVonVielen

    Es ist nicht leicht das Offensichtliche zu sehen, das was direkt vor unserer Nase sich erstreckt. Wie Luft, die uns umgibt und ohne die wir sterben, ist zu gewohnt und bleibt als selbstverständlich unentdeckt.

    EinerVonVielen
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  50. DERGROSSE

    Das Sein im Wandel der Zeit

    | erstellt von DERGROSSE

    Im Fluss des Lebens, stetig, frei, kein Ziel, nur Strom – ein sanfter Schrei. Wer sich nicht fügt, wer starr verweilt, wird fortgetragen, wo nichts verweilt. Die Technik naht, ein helles Licht, doch Richtung bleibt des Menschen Pflicht. Wissen wächst, doch ohne Sinn, verliert der Fortschritt, was wir sind. Im Jetzt liegt Reichtum, still und klar, doch wer nach Morgen greift, wird rar. Der Augenblick, so flüchtig, fein, birgt ewig Wahrheit, Sein allein. Gemeinschaft wächst, wo Stimmen lauschen, nicht wo Egos laut verrauschen. Im Echo klingt kein neues Wort, doch Zuhören führt Se…

    EinerVonVielen
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