Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Die Sonne
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
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Von Osten kommt ein Sonnenstrahl, er ist noch dünn, er ist noch schmal. Das Morgenrot nun heller wird, bis es den neuen Tag gebiert. Schnell steigt die Sonn' am Firmament, weil nichts den schnellen Lauf ihr hemmt. Die Strahlen treffen auf die Erde, auf dass sie wieder munter werde. Ist die Sonne auch so ferne, spendet sie doch Licht und Wärme. Sie steht nicht still und wandert weiter, am Abend wird der Himmel heiter. Bevor die Sonn' im Meer versinkt, die Erde nochmals Frieden trinkt. Die Nacht verdeckt das Abendrot, zur Ruhe gehen Hast und Not. Der Mond verströmt…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Eine ziemlich paradoxe Litanei
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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Eine ziemlich paradoxe Litanei Je mehr Worte, desto weniger Gehalt. Je mehr Show, desto weniger Gefühle. Je mehr Technik, desto größer die Abhängigkeit. Je mehr Daten, desto weniger Freiheit. Je mehr Wissen, desto weniger Weisheit. Je mehr Industrie, desto weniger Natur. Je mehr Reichtum, desto größer die Armut. Je mehr Liebe, desto weniger Hass. (Anmerkung: Die Litanei ließe sich ohne weiteres fortsetzen. Bitte sich keinen Zwang antun.)
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Traumgedanken
| erstellt von Amadea- 2 Follower
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Gedanken, die gedankenlos im Schlaf mir durch das Großhirn wandern, gar bis zum Mandelkern mäandern, die wollen ziellos ohne Willen kurz auf dem Hippocampus chillen, nur um mein Dasein beim Campieren im Nacherleben zu studieren. Gedanken - selbst die tief entspannten, aus fernem Nichts zu mir gesandten- sie titschen an die Schädelbanden und bleiben völlig unverstanden, weil sie im Hier und Jetzt versacken. Sie lassen sich so schwer nur packen. Ein Film verbleibt mit tausend Fragen, die mich in andre Welten tragen, denn dem Bewusstsein fehlt ein Shuttle, es fläzt sich auf dem Türk…
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art weltenbummler
| erstellt von Perry- 1 Follower
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weltenbummler pocht die ferne lauter schnüre ich mein bündel lade heimat in den hippocampus abschied ist nicht mein ding bin weg schicke karten aus terra incognita auf der suche nach neuen küsten vertraue ich dem sternenkompass folge colorverglast handelspassagen zahle mit bitcoins glasperlen will heute keiner mehr um die sprache des meeres zu verstehen musst du muscheln als ohren haben und willst du seine größe ermessen helfen seesterne den blick zu weiten weltenbummler.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art bei den Gräbern
| erstellt von hora- 2 Follower
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bei den Gräbern Verlassene Gräber. In den Zwischenräumen entsteht Klarheit. Ein Hauch der Stille umweht meine Schultern. Im roten Wein spiegelt sich ein Farbenspiel. Die Bäume rüsten sich für den Winter. Ein flüchtiger Traum zerfliesst in mir.
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art der Ruf des Falken
| erstellt von hora- 1 Follower
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der Ruf des Falken In der Nacht höre ich den Ruf des Falken. Er löst in mir eine Sehnsucht aus, drängt mich, ihm zu folgen. Er bringe mich nachhause, dorthin, wo mein Herz bereits ist. Dieses Werden und Vergehen gleich wie der Berg da steht im ewigen Wandel
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art ...Land ohne Heute...
| erstellt von Lydia J.- 1 Follower
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Der Himmel krümmt sich leer zwischen Vergangenheit und Zukunft war sie ermattet an der Grenze des Augenblicks ~
letzter Beitrag von Lydia J., -
feedback jeder art Gebet
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Die Nächte sind lang und ungewöhnlich heiß. Du sitzt und schreibst den Klang in Deinem Herzen auf ein weißes Blatt dein Schweiß perlt den Federhalter lang Dann kommst du zu der Stelle wo du bang den Kreise deines flachen Atems schließt Ein Falter taumelt noch und schießt dann wie ein Irrer in die Kerzenflamme Du aber taumelst eingefangen in dem Banne wie ein wirrer Wanderer der sich zuletzt im allerkleinsten Kreise dreht über dem einen Wort das da in feinsten Schwüngen steht: Gebet !
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Am Tag ohne Wiederkehr
| erstellt von Keller- 6 Kommentare
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Am Tag ohne Wiederkehr Am Tag ohne Wiederkehr werden die erschöpften Seelen ambitionierter Männer in kalte Denkmäler verwandelt Im Schatten rotgetränkter Flaggen ruhen weiße Tauben auf den leblosen Trauersteinen Das Gefieder mit Tränen, Staub und Blut bedeckt breiten sie ihre Flügel aus und flattern in die Teilnahmslosigkeit Inspiriert von den Kriegen, die unsere Welt heimsuchen
letzter Beitrag von Keller, -
feedback jeder art Die Todesnacht
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
- 327 Aufrufe
Nun bricht sie an die Todesnacht, die meinem Sein ein Ende macht. Die Nacht, sie ist so schaurig schön, durch Tannenwipfel säuselt Föhn. Der Sichelmond zieht seine Bahn, es kümmert ihn nicht Menschenwahn. Sein Licht erreicht mich kalt und fahl, ich sterbe nun, hab' keine Wahl. Es kündigt an sich neuer Morgen, ich bin enthoben aller Sorgen. Mein Geist hat sich im All verloren, niemals werd' ich mehr geboren. Niemals werde ich mehr leben, kann es denn was Schönres geben? Abgespult der Lebensknäuel. Ein ewig Leben, welch ein Gräuel!
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Verirrt
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Follower
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Verirrt (Pantun) Wir haben uns wie Kinder im Walde verirrt, hörten am Tag die Insekten noch summen. Nun lauschen wir bange, das Herz schlägt verwirrt: kein Geräusch, im Gehölz selbst die Vögel verstummen. Hörten am Tag die Insekten noch summen, streiften beschwingt durch Wald, Feld und Flur. Kein Geräusch! Im Gehölz selbst die Vögel verstummen - wo ist sie geblieben, die helle Natur? streiften beschwingt durch Wald, Feld und Flur, glaubten, die Welt stünd` unendlich uns offen, wo ist sie geblieben, die helle Natur? Wohin nur sind Jugendtraum und alles Hoffen? Glaubten, die Welt stünd` unendlich uns offen, zürnten den Alten, …
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Wasser
| erstellt von NaturalTini- 3 Kommentare
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Wasser des Lebens nähre mich. Fließ durch meine Adern und betöre mich. Lass mich fallen ganz in deine Essenz. Gehe auf in meiner Präsenz. Foto und Text ©naturaltini
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Große Männer
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Große Männer Große Männer mit Weltmachtstreben, tiefsinnige Männer mit Heiligenscheinen, ihr Mönche, die ihr Bettelschalen reckt. Als Knabe studierte ich euer Treiben. Bis ich erkannte, wie schlimm es um euch bestellt ist. Eure Allmachtsgelüste sind Gewächse der Angst. Bevor ihr einen erhebt, habt ihr euch tausendmal erhoben. Jeder Bauer im Niemandsland hinter den sieben Bergen unbekannt, ist größer als ihr, wenn er im Schweiße seines Angesichts sein Brot dem Boden entlockt nach den Gesetzen des Kosmos. Im Vertrauen darauf, dass genug da sein wird für Weib und Kind. …
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Durst und Wasser
| erstellt von Thomkrates- 2 Kommentare
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Die Liebe sucht sich stetig selbst dabei, wenn sie als Durst nach frischem Wasser sinnt. Und Liebe freut, dass sie das Wasser sei, wenn sie frei durch der Seele Adern rinnt. Die Liebe will sich all den Welten zeigen, erschaffen Neues nicht nur in der Kunst. Und Liebe wird sich Armen, Reichen neigen, doch auch verschieden scheinen in dem Dunst. Die Liebe trägt sich selbst zum Wasserloch, wo Leben wartet auf den frischen Sinn, im Leiden ist die Hoffnung nasser noch, ein Bad im See, ein Warten auf Gewinn. Die Liebe fühlt, wenn Welten an ihr leiden, verirrt der Geist sucht in der Wüste nur,…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Worte wie Wind
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Wenn Worte und Gedanken blüh'n vom Wind genährt, gegossen, sie unverwurzelt Wahrheit sprüh'n, in Abstraktion zerflossen. Sind überall und nirgendwo, nicht greifbar, wenn man fest sie hält, doch eigentlich und irgendwo in ihnen liegt die ganze Welt. Wer einen nur besitzen will, dem sind sie schon entschwunden, und wer sie jagt, mit viel Gebrüll, der hat noch nichts gefunden. Sie sind nur da, wo ich sie brauch, und einzig so, wie ich es tu, sie sind nicht fassbar, nichts als Rauch, klar werden sie allein in Ruh. Sie blitzen, funken, peripher, und wehen durch die Seelen, erkennbar sind sie mehr und …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Lob der Kunst
| erstellt von Thomkrates- 2 Kommentare
- 327 Aufrufe
Wenn Ruhm der Kunst den Künstler ehrt und schön das Herz des Publikum im Aug' geschaut, mit Ohr gehört des Künstlers Werke, tief und jung, dann hat die Welt Talent gefunden und weiß sich reich Kultur zu nennen die vielen Musezeiten, Stunden und wird Jahrhunderte erkennen ein Lied, Gedicht, ein sinniger Text, ein Bild, ein Werk, eine Skulptur, dass aus dem Geist ein Ding erwächst, das nicht allein dem Künstler nur, doch auch der Gnade eines Alls, das schöpferisch und frei beäugt, was tief aus ihm, entdeckt des Walls, Erkenntnis eines Gottes zeugt. Drum wahr solch Ku…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Danke
| erstellt von Vagabund- 1 Follower
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Irgendwann werde ich vergehen, Blüte um Blüte, Farbe um Farbe, Licht um Licht verblassen, Gleich einer Blume. Es wird vergessen sein, Dass es mich einmal gab, Meine Träume werden in die Erde sikern, Der Regen wird sie wieder aufkeimen, Und die aufkommenden Winde, Werden sie aufsammeln und in Den Luftbläschen lagern, Bis die Kinder die Wiesen und Waldesluft einatmen, Und ihre Nasen, Werden vor kitzel Flügel schlagen. Mein Herzschlag wird verklingen, Meine lieblings Lieder, meine lieblings Gedichte, Die mich in die Wälder und unter die Menschen …
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Eines Nachts in St Malo...
| erstellt von Vagabund- 1 Follower
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Nacht war es, Der Wind heulte und schlug um Hilfe flehend gegen die Fenster, kratzte, an der Fassade und an den Mauern. Er bat ihn nicht hinein, er wusste, seinen Sorgen, Seinen zugefügten Wunden aus allen Ländern, Wäre er nicht gewachsen. So zog der Wind weiter, Doch nicht ohne Wermutstropfen an den Scheiben zu hinterlassen. Nacht war es, Alleine saß er in seinem Zimmer, Das Meer hatte das Bedürfnis zu reden Es verlangte nach stummen Zungen und achtsamen Ohren, nach seines gleichen, Es zischte, raunte, brodelte, toste, pfiff all die Wörter aus hund…
letzter Beitrag von Vagabund, -
feedback jeder art Wer will
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 326 Aufrufe
Wer will nicht leben mehr in diesen eitlen Zeiten, von Krieg beherrscht, zuteilen, und von Selbstmitleid? Wer will nicht weiten sich und lösen von den Leiden, die mancher Geist erzeugt, gewiss, und nicht bereit für all das edle Ringen, um das wahrlich Eigene und was die Liebe will, die Wahre, jene Zeigende, die sucht zu finden sich, ob Leid und Traumas Weh, an einem Platz des Sinns, wo ich ihn auch versteh? Wer will, ob all der tiefen, trüben Agonie, das Ringen finden, um den Drang des freien Herz? Wem ist die Zeit noch nicht und doch nicht viel zu früh für eine heitre Sicht gekommen mit dem März? Wer gibt schon auf und meint das Leben eb…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Gravitation
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Schwerelos in der Tiefe Schwerelos im All Schwerelos in den Gedanken Doch immer nur im freien Fall
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Der Leuchtturm
| erstellt von Maflorie- 1 Follower
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- 326 Aufrufe
Sonst nur erkennbar in der Nacht Doch dieser hat die Macht Auch zu leuchten am Tag Und niemals damit aufzuhören vermag. Oder leuchtet er nur für mich? Warum hat er so eine Wärme an sich? Scheint so hell und stark Erhellt alles, was an mir sonst ist so karg. Er fand mich, oder fand ich ihn? Hielt mich fest und ließ mich fliehen Gab mir zunächst Halt wie Granit Ich wusste nicht wie mir geschieht. Doch zeigte er auch seine Schatten Und der Sturm ging dann vonstatten So heftig, dass es schien er zerfällt Weil er sich selbst nicht gefällt. Doch das Licht besiegt das Dunk…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Impressionen
| erstellt von Sardo68- 0 Kommentare
- 326 Aufrufe
Eindrücke der Gefühle Farben, manch Bild hinterläßt Narben. Verschieden und voller Substanz, soll erwecken die Toleranz. Mit eigen Augen betrachten, dem Wirkendem entgegen stehen. Regungen die Farben entfachten, das Leben im Umfeld sehen. Graue Linien richtig deuten, Nicht schwarz oder weiß belassen. Phantasie wird dies erzeugen, das Bunte mit dem Geist erfassen. Ein Eigenbild diese Impressionen, verkörpern die Größe der Farbpalette. Manch einer überschreitet Dimensionen, der andere wird zur Schlaftablette.
letzter Beitrag von Sardo68, -
feedback jeder art mein kleiner Ritter
| erstellt von feuerwolke- 3 Kommentare
- 326 Aufrufe
in einem Tal in fernem Land wo niemals noch ein Menschenkind im Grüne dieser Wälder stand dort liegt ein Ding aus deinem Traum gut versteckt im Farnensaum such' es nur, mein kleiner Ritter das, was dir einst die Sonne stahl und vor dir versteckte in diesem weiten Weltental
letzter Beitrag von feuerwolke, -
nur kommentar Die Jesidin
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Name: Farah Vater: Baumfäller Mutter: ihre Hände haben gekocht oder getröstet Wohnort: in einem Wunsch. Die Straßen hörten nicht auf, sich mit den Sternen zu bewegen. Irgendwo da draußen: die Zukunft. Ein anderes Leben. Andere Musik. Ein anderer Duft. Man musste etwas tun. In einer uralten Tradition. Ein Postauto brachte sonst die Postmoderne wie die Pest mit. Stimmen für irgendwelche noch vielleicht. Irgendwo da draußen: wo Menschen Gebete und Ghazels flüstern. Im Klang der Flüsse unter ihren Füßen. Rückblickend auf die Vergangenheit – wo es immer besser war. Jemandes Zeit war immer besser. Die Trauer der Hinterbliebene…
letzter Beitrag von Patrick, -
feedback jeder art der traum
| erstellt von Hase- 1 Follower
- 1 Kommentar
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der traum welten schweigen in meinen ohren dahin ihr grau schreit zu laut die fahle blässe mir ins herz ach schweigende welten lasset mich singen von einem traum… durch sommer lief ich die sinne verstummt in besänftigung die füße nackt im grün die kleider legte sie ab als das licht sie zurückholte und ging fort durch die türe in das licht goldglitzern sah ich zu höchster sonnenstunde in tanzendem geäst silber auch in süßester morgenkunde durch lachen flog ich nunmehr gänzlich bloß und nackt durch lächeln schlich ich des sehnens lä…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art jenseits der Worte
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 2 Kommentare
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jenseits der worte wenn der geist hinter den worten entschwindet das schweigen die leere enthüllt kann ungesagtes verstanden die leere gefüllt werden mit allem was uns jenseits der worte verbindet
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Eine Weile noch
| erstellt von hora- 1 Follower
- 8 Kommentare
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Eine Weile noch Wer wird die dünne Haut noch zärtlich tasten, die Hand dir halten und den Blick, der sich nach innen wendet, die Worte hören, die du sprichst, wenn die Stimme langsam versiegt? Die Zweige beugen sich herab zu den Wurzeln. Doch die Gedanken steigen auf, die Tage atmen still in die Rastlosigkeit der Welt. Die Früchte des Sommers trägst du; und immer noch wachsen sie einer Antwort entgegen. Deine Schritte werden kleiner, das Lied klingt leise aus. Seine Töne tragen dich ans Ende der Brücke.
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art oberflächlich
| erstellt von Perry- 1 Follower
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oberflächlich die wintermüde flut spült abgestorbenes an die küste am horizont glitzern schaumkronen auf den wellen und die brandungsgischt ist zu aprilscherzen aufgelegt wir schlendern am ufer entlang meine augen machen mit seevögeln jagd auf fressbares und du suchst in tangbedeckten kiesmulden nach strandgutschätzen vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir uns ob es besser ist zum himmel als oberfläche aufzusteigen oder ins unterwassertiefe abzutauchen oberflächlich (Music_KOKOSHUNGSAN-NET - The Ocean from Pixabay 2a.mp4 oberflächlich (Music_KOKOSHUNGSAN-NET - The Ocean from Pixabay) 9.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der ordentliche Herr H.
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Der ordentliche Herr H. Schon Juni und noch Winterreifen drauf. Was soll die Werkstatt denken? Für die bin ich doch der ordentliche Herr H.. Meine stark pornografische Sissy-Geschichte mit viel Authentizität wurde 822-mal gelesen. Ich muss den Wagen aussaugen und durch die Waschanlage fahren. Was würde sonst die Werkstatt denken? Ich habe einen Ruf zu verlieren. Einen Ruf, den ich hasse und der an mir hängt, wie ein aus der Mode gekommener Mantel. Bin ich überhaupt noch der ordentliche Herr H.? Für die Werkstatt schon. Sie wissen nicht, dass ich es nie war. Aber wahrscheinlich wird es auch auf meinem Grabstein stehen. Ich kam und ko…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
nur kommentar Alleine
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
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Alleine Ein Gedicht von Sam De Wenah Zu zweit allein Kann alles sein Allein zu Zweit bringt meistens Streit Doch viel schlimmer geht´s noch immer: Allein allein zu sein
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
feedback jeder art Der Einsiedler
| erstellt von herr-kules- 3 Kommentare
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letzter Beitrag von herr-kules, -
feedback jeder art zwischen himmel und erde
| erstellt von Perry- 1 Follower
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zwischen himmel und erde heute macht der wind mal wieder von sich reden wolken rasen über mich hinweg als hätten sie angst den anschluss an ihr tief zu verlieren geschützt auf der verglasten veranda spüre ich wie sich das holz unter dem sturmdruck biegt hoffe dass meine dichterseele nicht davon fliegt lasse mich von lockenden träumen umgarnen die rundgeschliffen von sand und meereswellen schmeichelnd in meiner handmuschel liegen zwischen himmel und erde (Music_NaturesEye - Shadows of the Clouds from Pixabay) 2.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Es ist, als wär´s
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Es ist als wär´s um mich geschehn als sei der Glaube mir entfallen als würde kein Ruf widerhallen und ich ganz nah am Abgrund stehn Mir ist als wär´s der letzte Tag den gestern ich im Licht verbracht vor dieser endlos langen Nacht und diesem harten Schicksalsschlag Es klingt als wär´s ein schräger Ton der sich in meinen Kopf verirrt durch den die Frage hörbar wird Zeit wieviel bleibt mir noch davon Es ist und wird nicht ungeschehn jetzt fällt mir alles wieder ein wie damals liegt´s bei mir allein den Tatsachen ins Aug´ zu sehn Mir wird als könnte es gelingen ic…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Gedicht
| erstellt von Windo- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Gedicht Ich habe versucht, Ein Gedicht zu verstehen, Habe Sätze, Worte, Silben Und Buchstaben Ver- und ausgetauscht. Dabei ist ein neues entstanden. Ich habe versucht, Das Gedicht zu verstehen.
letzter Beitrag von Fehyla, -
feedback jeder art Gott II
| erstellt von Thomkrates- 1 Follower
- 8 Kommentare
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Gott ist für manche ein Guter und für manche ein Böser, Er ist für andere ein Seiender und für weitere ein Werdender. Gott ist für manche ein Großer und für wohl keinen ein Kleiner, Er ist für andere ein Ewiger und für weitere ein Zeitloser. Gott ist für manche alles und für manche nichts, Er ist für andere ein Weder-noch und für weitere ein Sowohl-als-auch. Gott ist für manche ein Selbst-Konzept und die bloße Idee die eigene Vergänglichkeit zu ignorieren und mit Fiktionen zu trösten. Gott ist für viele der Trost in dem Leiden von Zeit, Sein und Werden, im Augenblick des atmenden Sinns, der das Denke…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
nur kommentar Bleigewichte
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Bleigewichte Bleigewichte an den Füßen, kommen keinen Schritt voran. Gramm für Gramm abgeworfen, wäre es immer leichter. Hättest mir was aufpacken können, um mir dann beim Tragen zu helfen. Indes, die Schuhe bleiern am Boden unfähig, aus den Startlöchern zu kommen. Ich lächele und gehe weiter. Mein Gewicht ist schon tragbar. Manchmal zwingt es mich noch, anzuhalten. Schaue zurück, ob du zu sehen bist. Stehst weiter an derselben Stelle. Die Entfernung wird größer, deine Worte verweht der Wind. Unwichtig, ich kenn‘ sie längst auswendig. © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art Wandlungswille
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 325 Aufrufe
Leben ist mit Wandlungswille ausgestattet und erhaben sucht der Mensch die Lebenspille lang zu leben und zu fragen nach den Dingen und dem Glück, manchmal wird es mehr ein Stück, manchmal muss man es noch wagen. Leben ist ein Wachsen, Blühen, ein Verdorren und ein Spiel, manchmal wird es Gift uns sprühen, manchmal bleibt ein offenes Ziel raus in Länder, geistigen Räumen, den Kultur berührten Träumen, an dem Tag des Wanderns viel. Leben ist mit Geist beseelt, wachsend aus dem Lebensgrund, mancher sich den Garten wählt, mancher spricht mit schönem Mund, jedem wird ein Sin…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Wandel im Herbst
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Wandel im Herbst Stürme reißen bunte Blätter von den Zweigen. Wirbelnd tanzt das Blattwerk einen Reigen, bevor es sich zu Humus wandelt. Bäume winden sich, schmucklos, kahl, peitschen mit ihren Ästen einen ergrauten Himmel. Mit ihrem Kampf zerfallen Sommerfreuden in Weiß, in Gelb, vor allem in Rot in einem Augenblick, da ihnen Kälte und Erstarrung droht. Liegen nicht in der Spanne zwischen dem Aufstieg der Sonne, ihrem Zenit und Niedrigstand Zeiten des Blühens, Reifens und Erntens? Enthalten sie nicht jedesmal die Möglichkeit für uns, den Zwiespalt zwischen Schönem und …
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Das Feuer deines Lebens
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Das Feuer deines Lebens wird als zuckendes Flämmlein geboren, behütet, beschirmt und geschützt gegen lebenslöschende Winde. Zusehends flackert es auf, wölbt sich empor zu ersten Flämmchen, windet, dehnt sich weiter, schießt in die Höhe und fällt kraftlos in sich zusammen, besinnt sich wieder und richtet sich auf. Gierig saugt es seinen Atem aus dem Äther, lebt von erdgeborener, sich selbst verzehrender Substanz. So tanzen Flammen ihre Pirouetten, erhitzen sich wechselseitig, flüchten wie Geister in den nächtlichen Himmel. Neue Feuerzungen drängen nach an ihre Stelle, leuchten noch …
letzter Beitrag von EndiansLied, -
feedback jeder art Unendliche Tiefen
| erstellt von Lilly- 3 Follower
- 4 Kommentare
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Unendliche Tiefen Ich finde dich in den unendlichen Tiefen des schützenden Schildes deines Seins. Ich bin da für dich in allen Situationen, die das Leben erschafft. In der weiten Wildnis irren wir umher, schutzlos suchen wir unseren Pfad, einen Kompass der uns den Weg zeigt. Ich finde dich in den unendlichen Tiefen, um dir das Unbewusste bewusst zu machen. Damit du das Leben spürst, mit allem Schönen. Mit allem, was man braucht, um seine unendlichen Tiefen unendlich frei zu gestalten. Weit, grenzenlos, selbstlos. Damit du weist, dass meine Liebe unendlich tief ist. Deine unendlichen Tiefen dringen zu meinem Inneren durch. In meine u…
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Trinität
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
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Trinität Alles kommt irgendwo her Alles geht irgendwo hin Dazwischen ist eine Verbindung (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Verschwunden
| erstellt von Braunauge- 3 Kommentare
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Von Schluchten voller Erde umgeben Treibt der Regen in die Tiefe das Leben Lässt waschen was verstorben ist und nimmer mehr das Licht erblickt Würdevolle Blicke greifen von oben Zu Dir herunter Doch niemand wird sich mehr nach Dir erkunden Denn Du bist verschwunden
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art mit poesie durchs leben
| erstellt von Perry- 1 Follower
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mit poesie durchs leben hätten meine worte flügel könnten sie wie vögel kapriolen schlagend in die luft steigen und ihre botschaft ins weltweite tirilieren wenn es still wird der blick sich verdunkelt würden sie als feuervögel voranfliegen und den weg zum ende des tunnels beleuchten im winter könnten sie federweiche wärme für einen schlaf im wolkenbett und ein erwachen mit frühling im herzen spenden mit poesie durchs leben.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die edleren Wege
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
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Die edleren Wege im Leben der Klugen entfalten wohl klar mit der Zeiten Geschehen, bestimmt philosophisch sich Fragen erfrugen, die Antwort auch finden am Tag des Verstehen. Wir Menschen entwickeln entlang alter Zeit mit gewordenen Wegen von Herz und von Geist; doch Grund und auch Sinn, einer Seele, bereit den tieferen Frieden im Gemüte beweist. Wer folgt nur dem Geiste, den seinigen Winden, wird winden um Wahrheit sich und um sich selbst; im Schönen ein Leben gar frei wird sich finden, wenn du ihm auch Übles und Dunkles erhellst. Das Lächeln, ob Leid, ob Tod und ob Schmerz, …
letzter Beitrag von Thomkrates, -
textarbeit erwünscht Schaffen und Streben
| erstellt von Rosa- 3 Follower
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Schaffen und Streben Sein ganzes Leben war Schaffen und Streben. Hat wenig gelacht und immer gemacht, was andere sagten die niemals fragten, welche Wünsche er hegt und was ihn bewegt. So vergingen die Jahre bis schließlich zur Bahre. Letztendlich am Schluss kein Abschiedsgruß. Nur Schaffen und Streben, ein tristes Leben. Öfter mal lachen und Unsinn machen. Am Uhrzeiger drehen, die Welt besehen. Erfüll deine Träume, nichts mehr versäume. Sei zu Menschen stets gut, doch bleib auf der Hut. Gedankt wird zum Schluss mit letztem Gruß.
letzter Beitrag von Rosa, -
nur kommentar Besuch!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Besuch! Suchend torkelt sie dahin. Klingeln für sie ohne Sinn. Draußen steht der Kirchenmann. Sie blickt ihn ganz glasig an. Pfarrer schluckt bei diesem Bild. Seine Hemmung wird zum Schild. Kaum gewaschen die Gestalt. Beim Zittern sie schwer lallt. Pfarrers Trost wirkt grad` verkehrt. Mit Gesagtem Frust vermehrt. Sagt ganz ehrlich zu der Frau. " Mir ist gerade richtig flau " Bernd Tunn – Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Das Unbewusste
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Der Herr des Südens war bekannt als schillernd, der des Nordens als sehr mächtig, zwischen beider Land dort lag des Unbewussten Pfalz. In dieser trafen beide sich in ihrer Strahlen heller Pracht, vom Unbewussten freundschaftlich bewirtschaftet, bei Tag und Nacht. Doch seiner Freundschaft ward zum Dank dem Undurchdringbaren allein: sie spannten ihn auf eine Bank und bohrten Löcher in ihn rein um endlich auch sein Herz nun klar zu sehn; der Herr des Südens sprach: "Jetzt ist er tot, wie sonderbar" Als ihre Welt in Stücke brach. *Nach der Geschichte "Das Unbewusste" von Zhuangzi
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Gedanken zur Zeit
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Gedanken zur Zeit Die Zeit hat ihren Eigensinn Und plätschert lautlos so dahin Sie spannt für uns den roten Faden Dem wir treu zu folgen haben. Die Zeit ist schwer zu fassen Man kann die Uhren ticken lassen Doch sie bleibt ein Phänomen Ist nicht wirklich zu versteh’n. Jedoch ihr eigen ist die Kraft Die Veränderungen schafft Die Jugend wächst heran zum Alter Aus jeder Raupe wird ein Falter. Am Ende scheint sie still zu stehen Wenn wir in das Jenseits gehen Fortan ist zeitlos unser Sein In der Ewigkeit sind wir daheim. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
nur kommentar Im allgemeinen Verbund
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Im allgemeinen Verbund ab wann spannen garstige Furchen? verweisen Fabeln mein Verstummen? wie der Stämme Stirn erstarrt als würde ein zeitloser Lavafluss darin konserviert und nicht genarrt doch ich bleibe glatt, im Teich-Laich der Frösche mit Bildschirmfratzen die unaufhörlich auf ihre Geräte starren sich apathisch für empathisch halten gar unaufhörlich um Zugang balzen
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Sorgen
| erstellt von F.u.L- 1 Follower
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Wunderschön, so wie du bist Wunderschön, so wie es ist Weiß, dass es das richtige ist Weiß, dass du die richtige bist Will dir geben was du brauchst Denn du gibst mir was ich brauch Will dir geben was du suchst Denn du gibst mir was ich such Denn du zeigst mir den Weg Doch ich kann dir nicht folgen Nimmst mich bei der Hand Doch mich stoppen die Sorgen Will dich nicht in das selbe Loch ziehen Oder wirst du mir helfen aus jenem zu fliehen? Irgendwann raube ich auch dir die Kraft Bist du dir sicher, dass du es schaffst?
letzter Beitrag von Josina,