Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Wenn Liebe fehlt
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Wenn zu viel Herbst im Herzen schwelt und du dich nur durch die Tage quälst dein Glück stets im vergangenen suchst und über jeden Tag der Zukunft fluchst Dann fehlt dir Liebe Die Liebe die du brauchst zum Leben die du an andere kannst weiter geben die dich nährt in all den Stunden und die dir hilft auch zu gesunden
letzter Beitrag von Freiform, -
rast los den stuhl erklommen und tafeln bekritzelt kurve ich über berge und aue mit dir neben mir verstummtes lachen bilder worte fernweh lockt und buntes laub ruht auf dem weg
letzter Beitrag von Berthold, -
Herbergsuche
| erstellt von Behutsalem- 8 Kommentare
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Herbergsuche Der kalte Wind verbläst sich in den Haaren. Ein jeder Schritt fällt schwer im tiefen Schnee. Die Hände, blau gefaltet zum Erbarmen, wie Treibholz mahnt der Stolz zum weiter geh’n, und führt vorbei an warmen Liegestätten. An Reichtum und gelebter Arroganz. Das Brot, als Leib in seinem Namen, teilt selbst der Ärmste, weil er verstand, dass alles Leben im Miteinander sich dir öffnet. Wie einst im Stall von Bethlehem. Wo Rind und Mensch gemeinsam, dem Wunder Gottes entgegen sehn, und sich an seiner Güte wärmten. align=rightDichtels Hilfestellung; Herbergsuche align=rightDer kalte Wind verbläst sich i…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art unterwasserlyrik
| erstellt von Perry- 3 Follower
- 8 Kommentare
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machmal treibt mich die neugier zu nahe an die see einen blick zu werfen in ihre unergründliche tiefe vielleicht harren versunkene welten auf ihrem grund komme ich ihr im traum zu nahe springt mich eine schäumende welle an verschlingt mich gurgelnd und spuckt mich unverdaut zurück aufs unwissende land schweißgebadet erwacht erinnere ich mich nur noch an einen von korallen gesäumten tiefgraben aus dem blubbernd blasen aufstiegen ich fülle sie mit worten
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Interaktion
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Ich soll den Mund aufmachen Grenzen aufzeigen und scheiter am richtigen Wort. Wie geht das Verletztheit zu äußern ohne den anderen zu verletzen und auch das eigene Fühlen nicht rechtfertigen zu müssen. ~ Menschliche Interaktion
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Still ruht der See
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
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Lange Zeit lauschte ich den Fischen im Wasser als die Kälte kam der Teich zufror lagen ungesprochene Worte unter Eis verborgen langsam erinnere ich mich wieder an all das was ich dir noch sagen wollte irgendwann wenn der Winter weicht werden Gedanken wieder auftauchen vielleicht
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art die moderne
| erstellt von Perry- 2 Follower
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manchmal sitze ich ungeduldig vorm bildschirm warte dass sich gedanken reihen aber es will sich nichts fügen dann tippe ich einfach drauf los hoffe auf ein dadaistisches meisterwerk hast du was zu trinken kandinsky macht auf dauer durstig blau findet gelb aufdringlich punkte sind sperma ohne schwänzchen komposition acht schmeckt nach kandis verursacht augenkaries manchmal bin ich froh dass ich mein lustbedürfniss nicht mehr sofort an fast jedem ort ausleben muss so kann ich in aller ruhe und im stillen immer weiter nippen konservativ an roten lippen
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Ein Selbstgespräch.
| erstellt von MissCaptainHook- 1 Follower
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Ein Selbstgespräch. Wie es sich anfühlt ein Leben zu leben, das nicht meins ist? Das mich in ein System quetscht, in das ich nicht passe, durch das ich mit meiner Art auffalle und somit komplett aus dem Rahmen falle? Es fühlt sich beschissen an. So, als wäre mir der Taktstock aus meinen Händen genommen worden, um mich wie eine Marionette durch ein Leben dirigieren zu lassen, das ich eigentlich so nicht leben will. Dieses Leben ist nicht meins. Es fühlt sich fremd an. So als würde ich zwar existieren, aber nicht Regie führen. So als wäre ich ein Schauspieler, der in der Maske sitzt und zu jemandem gemacht wird, der er nicht ist. Diese…
letzter Beitrag von NTiS, -
feedback jeder art castanea sativa
| erstellt von Perry- 2 Follower
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auf dem nachhauseweg spielt der wind ein harfenlied mit den seilen der segelschiffe du raffst dein kleid hoch watest durch den spülsand tanzt wiegend mit den wellen ich bin der leichtmatrose auf schwankenden dielen halte deine schuhe bis die melodie verklungen ist du lächelnd aufs trockene zurückkehrst wir gehen hand in hand durch die kastanienallee fühlen uns den sternen nahe wie die stachligen fruchtkugeln mit ihrem strahlenkranz die auf pflastersteinen ihrer bahn im universum folgen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Schambereich
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
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Schambereich das Besteck noch in der Hand tiefsitzend in eig‘nen Schädel schuldig, aus dem letzen Loch einen Blick riskiert zu haben nie Gesagtes – weißt du noch..? erinnere mich nicht daran drücke nicht in diese Kerbe wenn es mich auch nicht betrifft mit den heutigen Atomen mehr als ein Gedankengift schneide mir den Kopf nicht ab löffel mein Gehirn nicht aus um den Schambereich zu zeigen so zu tun, als sei er weg nicht gewesen, aber eigen
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feedback jeder art Hermeneutik
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 8 Kommentare
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Wo Denken seine Kreise zieht, da nähert man sich etwas an die Dinge, die man so nur sieht, wie man sie auch begreifen kann. So wie ein Asymptotenlauf der, stetig nähernd, herabflacht auf seinem Wege, hört nicht auf, der niemals wird ans Ziel gebracht. Ganz ähnlich ist es mit dem Geist, je länger er um etwas dreht, je enger zieht er seinen Kreis, je klein'ren Schritts er weitergeht. Mit jedem Dreh verdichtend webt das Raster sich, dem Muster gleich, nun enger, klarer, stärker; hebt den Geist quer durch das Wissensreich. Wer zwischen Kreisen Linien zieht, verbindet, trennt und abstrahiert, in Cluste…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Aufrecht im Wort
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
- 8 Kommentare
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Am Worte soll ich mich verbiegen! Mit Lügen schmücken, was an Wahrheit nicht schön ist und so sei verschwiegen was hässlich war, entbehrt der Klarheit auch fließt nicht sanft im Klang steht wie ein Elefant im Raum. Auch diese Nacht wird lang gefangen in dem gleichen Traum der Schrei um Schrei sich schichtet und über Sprache richtet. Du glaubst ein Mensch kann niemals knien und schweigend gleichsam aufrecht stehen? Doch schau - der Sinn darin erschien sie beide und keins ganz zu sehen: nimmer werde ich mich beugen stets mein Wort von Wahrheit zeugen. Bild: © Lichtsamml…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art keine brüder und schwestern im geiste
| erstellt von Perry- 4 Follower
- 8 Kommentare
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das leben ist wie ein lauf über glühende kohlen zu langsam holst du dir brandblasen zu schnell spürst du nichts von der glut des verlangens warum zupfst mich ständig am bart schneidest verschwörerische grimassen ich gehe nicht mit auf die corona demo muss dringend aufs klo du sagst wer gehört werden will muss laut sein ich meine wer schreit hat nicht immer recht lass uns lieber eine patientenverfügung verfassen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Wandel
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 8 Kommentare
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Als ich des Nachts die Sterne rief, hinauf in ew'ge Weiten, und unter ihrem Feuer lief, geschah es, sie befreiten mein Herz von einem alten Leid, ich konnte es verstehen: Ein jeder Stern hat seine Zeit und muss zu Ende gehen. Doch wird das Meer aus ihrem Licht am Himmel weiter strahlen; harmonisch und im Gleichgewicht die Ewigkeit bemalen. Nun blick ich zu den Sternen hin, ein Anfang liegt im Ende - ich sehe einen Neubeginn und falte meine Hände. --- In den Wolken wachsen Türme. Oben, hoch im Himmelsweit, residiert der Herr der Stürme und beherrscht den Wind der Zeit, das…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Spring Time
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
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Von der Erde Last befreit, ist man schließlich doch bereit, um zu fliegen, springen, hoppen zu den Sternen - ohne stoppen. Durch das All zu den Planeten, wird man gleich hinzu gebeten, rauschen durch die Galaxie, gelingt das wohl mit Fantasie. Doch wenn dann der Träumer fällt, aus den Wolken dieser Welt, landet auf dem Neuen Grün: zu hoch geflogen, wie es schien.
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art solange mich der mond umkreist
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 8 Kommentare
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solange mich der mond umkreist mit wehendem mantel stehe ich vorm anbrandenden es scheint als durchdringen mich die sprühenden ahnungen des kommenden nahezu berührungslos wann kommt der tag an dem die zeit stillsteht ich allen ballast ablege und über die wellen an bord des schiffs gehe das weißgebläht zum horizont segelt für heute kehre ich zurück ins häuschen zwischen den dünen lege den schmalfilm vergangener zeiten in den projektor blass flimmender erinnerungen solange mich der mond umkreist (Music_HarumachiMusic - Song of the Moon from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
textarbeit erwünscht 00101010
| erstellt von Létranger- 2 Follower
- 8 Kommentare
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nutzlos zeichen zu kritzeln in den mahlstrom der bits nicht nur dass jedes wort und alle sätze längst geschrieben wurden nur nicht von mir sind meine gene ein zitat der vielen wesen vor mir und nun das 00101010 _____________________________________________________________________________________ Anmerkung: Die Zeichenkette "00101010" bedeutet "42" im dezimaler Darstellung
letzter Beitrag von Létranger, -
- 1 Follower
- 8 Kommentare
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Es macht mir Sorgen, wenn ich lese von deiner These vom fix verwob´nen Jahr, da wird mir schlecht. In echt? So wenig Zeit. Tut mir leid Sodass nur verweilt dazwischen eingekeilt mein Tun darf ruh´n. Gut erkannt, bleib entspannt, sei gescheit, nutz die Zeit! Aber nur aktiv ist attraktiv und ich mag kein Leben, das so vorgegeben. Aha, keine Faschingszeit keine Freude, wenn es schneit, kein Feiertag, versteh ich die Klag? Ich fühl mich getrieben, wenn festgeschrieben das ganze Jahr und die Tage starr. War das nicht immer so und du w…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Aufräumen
| erstellt von WF Heiko Thiele- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 310 Aufrufe
Ich steh in Vaters Rumpelkammer und denke mir, es ist ein Jammer, was alles sich hier angesammelt und leise vor sich hin nun gammelt. Was kann hier weg, was wird man brauchen? Findet man’s schnell? Muß tief man tauchen in jenen wüsten Sperrmüllhaufen, um nicht das gleiche neu zu kaufen? Doch braucht man’s wirklich alle Tage? Ob jemals wieder, ist die Frage! Weiß man es noch in ein paar Jahren? Ich glaub, ich will es nie erfahren. (2012)
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Abenddämmerung
| erstellt von anais- 2 Follower
- 8 Kommentare
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Dämmerung hüllt in ihren Schleier Berge, Wald und Täler ein Hell glänzt der See im Silbermondschein Leise singen Wellen Sehnsuchtmelodien durch offene Fenster ziehen schillernd bunte Träume sinken flüsternd honigsüss tief in meine Mitte
letzter Beitrag von anais, -
Elfenschleierkleid
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Bei Vollmondnacht am Wiesenrain im Elfenschleierkleide fein im Tanz mit Feen Kobold Trollen siehst du der Elfen wundervollen Reigen bei den Birkenbäumen wo Elfenschleier luftig schäumen wehen sanft im Mondenschein wie gerne wollte ich dort sein Morgens sehe ich sich wiegen Elfenkraut am Teich leicht biegen als Frühlingswehen feines Licht ins zarte Lilahell sich mischt
letzter Beitrag von Frohnatur, -
feedback jeder art Pusteblume
| erstellt von MonoTon- 4 Follower
- 8 Kommentare
- 717 Aufrufe
Ich sah auf einer Wiese einen Stiel. Er wiegte sich im Wind und trug nicht viel. Sein Kopf war leer und tanzte mit dem Wind, vor kurzem erst verlor er jedes Kind. Der Wind war stark, hob jedes in die Luft, hinfort von ihm und in den Sommerduft. Ihr Flugbegleiter war ein Hummelspiel, dass jedes weich auf eigne Füße fiel. Alleine stehend und auch ohne Halt, verging das Haupt, geneigt der Blick, ward alt. Doch jedes Kind, dass ihn dereinst verließ, trug hoch den Kopf, bis sie der Wind umblies. Ich sah auf einer Wiese einen Stiel. Er wiegte zart, er trug auch nicht mehr viel. Der Wind der Jahre zauste ihm durchs Haar. Ließ leer zurück, w…
letzter Beitrag von MonoTon, -
feedback jeder art Worte
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 999 Aufrufe
Wann wird je ein Wort von mir einen andern Menschen finden? Wie des Denkens Souvenir stehn die Worte in den Spinden. Dabei hab ich manche Schätze schon an Worten angesammelt. Fein geschliffen hab ich Sätze. Bloß so gut wie hingestammelt! Habe doch so viele Worte in die Welt hinaus getrieben. Doch ganz gleich an welchem Orte ist's, als wär ich stumm geblieben.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Echolot
| erstellt von SalSeda- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Du würgtest Gewölle vergärender Worte vor deine Füße als stieße an die Pforte die offene Hölle. Erwartest die Seher um Runen zu legen Weisheit zu sagen nie gaben sie den Segen der Weltenversteher. Im verdichteten Du windet das Fliehende sich durch die Enge als dränge der ziehende Rauch auf uns zu. Verbleichende Worte erlebter Momente einkonservierte glasierte Fundamente gedanklicher Orte. 2. Version nach Bearbeitung durch und mit Hilfe von Létranger: Du würgtest Gewölle vergärender Worte als stieße die offene Hölle zur Pforte und harrtest der…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Sehnsucht
| erstellt von Josina- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 898 Aufrufe
Schicke deine Träume mit den Wolken auf die Reise. Einige werden zurückkommen und sich erfüllen! G.J. Gersberg (Josina)
letzter Beitrag von Josina, -
Haltlos
| erstellt von Wilde Rose- 7 Kommentare
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Haltlos Endlos überspannen Sterne silberklar das weite Land und vertieft in diese Ferne mich ein Schauern übermannt. Die beklemmenden Gedanken bei dem Blick ins Sternenmeer bringen unruhvoll zum Schwanken, was mir sicher schien bisher. Plötzlich steh ich klein und ängstlich unterm großen Sternenzelt und begreife, wie vergänglich alles hier auf dieser Welt. Nichts, von dem ich heut umgeben, nichts, was da, ist von Bestand, alles das, nachdem wir streben, wird zerfall'n zu Staub und Sand. Und ich fühle wie belanglos im galaktischen Geschehen, was im täglichen Betreiben als bedeutend wir verstehen. Ach, ich sehne mi…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
in memoriam mark twain
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
jahrelang war ich auf den hund gekommen schnürte tagaus tagein durch die landschaft die duftspuren gleichgesinnter zu erspüren dabei folgte er mir treu auf schritt und tritt bis er sich eines tages zur letzten rast legte fortan zog ich wieder allein durch feld und flur schließlich kreuzte huckleberry finn in gestalt eines streunenden katers meinen weg bis er mich als tom saywer akzeptierte dauerte es
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ich hasse dich
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Sag ich zu dir …nun, ich denk es mir Heute Nachmittag um halb vier Ich will nichts von Liebe wissen Sondern pünktlich Zu Abend essen „Für jedes Dreckschwein Eine dumme Sau. Ich bin dein Mann Und du bist meine Frau!“ Brüll ich über den Esszimmertisch zu ihr …nun, ich denk es mir Nachts im stillen …bis auf dein Sägen Jede Nacht ein Wäldchen zerlegen Bis ich dir sachte die Luft drück ab Wo war ich? Ach ja… …da frag ich mich Warum nichts in Wahrheit Wie im Kino ist
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Erinnern
| erstellt von Basho- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 644 Aufrufe
Als ich klein war, und in Träumen dachte, jedem Vogel horchte, an lauen Frühlingstagen, ach, wie schien mir der Moment so reich, wahrhaftig zart und weich, jeder Laut, dessen Sprache ich horchte, und im Heute will ich keiner dieser Erinnerungen entsagen.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Gedanken einer Mutter
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
- 7 Kommentare
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Wie schläft dein Kinderkopf mit feinen Zügen in stiller Miene sanft in meinem Schoß, sind meine Hände, die ihn bergen, groß, gleich weiten Träumen, die die Seele pflügen. So manche Angst und Härte, die uns Armen ein ferner Gott in unsre Wiege legt, ergriff dich, Kleines, schon, das wacker trägt. So ist der Schlaf nun gütiges Erbarmen. Und aus dem Frieden, den entspannten Gliedern, die ich behüten darf, erwächst mir Ruh. Mir schwebt ein Traum aus deinen kleinen Lidern und eine Kraft der Hoffnung wieder zu: Dass sich das Leben ändert, uns aus niedern Gewölben führt. - Und vorne wandelst du.
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art An die Welt gebunden
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 244 Aufrufe
An die Welt gebunden Ein Netz von Illusionen hält uns fest in dieser Welt Und man hofft inständig, dass die Seele nicht zu Staub zerfällt. Wir wurden an den Ort der Finsternis verbannt Die Erde ist ein Schattenreich, das hat Platon schon erkannt. Das Ich geistert unruhig durch den Erdenraum Erst der Tod am Ende löscht für immer diesen Traum. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Entscheidungskampf
| erstellt von Alexander- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 520 Aufrufe
Entscheidungskampf Der Eintritt wird uns stets geschenkt, für einen Kampf der gleich beginnt. Wir fahren hin- und abgelenkt, auf Straßen die schier endlos sind. Die Wette einfach selbst entsteht, was Lorbeer trägt auf dem Podest. Was wem, zuerst, den Hals umdreht und liegen bleibt, als Ascherest. Im Ring die Hände angelegt und taktisch, physisch, gut bedacht. Die Deckung hoch im Kampf besteht, der Angriffspunkt wird ausgemacht. Ein Schlag, ein Treffer, ins Gesicht, die Wucht ist hart und nicht gedämpft. So steht und liegt im Rampenlicht, ein Leben das mit leben kämpft.
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art ungeschrieben
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 7 Kommentare
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ungeschrieben immer wenn ich aufwache ist es noch nacht es scheint als wäre die tageshelle aus meinem leben verschwunden einzig dein gesicht leuchtet als ferner stern über mir schließe ich die augen liegen wir aneinandergeschmiegt unter einem honeymoon schmetterlinge umflattern uns und ich schwebe mit ihnen über deine körperlandschaft in diesem moment legt das leben eine atempause ein wartet wie ein gedicht darauf geschrieben zu werden vielleicht ist es der schlüssel zur tür in einen neuen tag ungeschrieben (mit Sound).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Hab' den Zug verpaßt
| erstellt von eiselfe- 7 Kommentare
- 938 Aufrufe
Irgendwann hab' ich den Zug von Nirgendwo nach Irgendwo verpaßt. Den Aufbruch in eine freie bessere Welt, in eine neue Zeit - und alles hinter sich lassen. die Vergangenheit einfach abstreifen. Bin geblieben in meiner Zeit, gehe noch immer die Wege, die ich schon immer ging, denke, wie ich immer gedacht habe was ich sage, das meine ich auch so. Bin geblieben in meinem alten Leben und weiß doch, was in der Welt passiert. Eine neue Zeit- muß nicht die "Bessere" sein. Hab' irgendwann den Zug verpaßt ….
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Angst (Gott der Nacht)
| erstellt von Lightning- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Angst (Gott der Nacht) Stellt euch nur vor, die Angst der Nacht, hat sich heut wieder breit gemacht. Sie streckte ihre Hände aus, massierte mich und sagte drauf, dass sie mir gar nichts böses will, und sie ist männlich - ich blieb still. Ich lauschte weiter ihrer Worte, sie führten mich an ferne Orte, die Ängste der Vergangenheit, sind längst vorbei, wird mir gezeigt. Sie schenken mir nur sanfte Stärke, Gefühlsmassagen, Seelenhärte. So hatte ich es nie betrachtet, bisher hab ich die Angst verachtet, doch jetzt wo sie mich sanft massiert, verfliegt der Schreck, der sie sonst ziert. Mit sanfter Angst und ohne S…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Die Stadt
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 7 Kommentare
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Die Stadt die Stadt lockt mit bunten Lichtern liebäugelt, schnappt umgarnt, verdaut ihre alternden Gesichter die Stadt pulsiert rhythmisch im Takt von Geschäftigkeiten lässt mitfließen wer sich in sie wagt die Stadt verwandelt sich und mich baut auf, lässt fallen müde staunend ändert ständig ihre Sicht die Stadt atmet mich ein und aus saugt benebelt räuspernd hustet sie mich nach Haus.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Schwarmgedanken
| erstellt von Yue- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Lässt ihre Stärke die Leitwölfin vorangehen oder treibt sie der Atem des Rudels im Nacken Beugt Unterwürfigkeit den Rücken der Beta Wölfin und lässt sie das größte Beutestück preisgeben Oder genießt sie die heimelige Wärme der Gruppe begreift ihre Sicherheit aus der sie agieren kann weiß sie gar um die Schweigsamkeit des Mondes der das einsame Geheul der Alpha stets ignoriert Wie leicht es ist als Meute darin einzufallen der Anführerin das Mondschweigen anzulasten Nachts auf der Lichtung wo Zweifel gesät werden jenem Nährboden für das ewige Zähnefletschen ©Yue
letzter Beitrag von Yue, -
feedback jeder art Kinderewigkeit
| erstellt von DavidPessoa- 7 Kommentare
- 793 Aufrufe
Kinderewigkeit Durch Kinderaugen seh'n - sich selbst versteh'n, ordnet diese Welt zwischen Beginn und Endlichkeit. Zwischen Quelle und Meer. So kurz der Fluss, die Sehnsucht schwer. DavidPessoa, 2019
letzter Beitrag von DavidPessoa, -
feedback jeder art Aude Sapere
| erstellt von SalSeda- 3 Follower
- 7 Kommentare
- 827 Aufrufe
Aude Sapere Die Alten, sie sind der Natur noch viel näher, sie wissen um Dinge, die keiner mehr weiß, so lausche den Worten und frage beharrlich, Erfahrung erlangen erfordert den Preis: Du opferst viel Zeit und Geduld in Gesprächen, versuchst zu verstehen und lernst mit viel Fleiß. Und meinst du, sie sprechen nur wirre Gespinste, dann tue nicht ab, was noch niemand versteht, die Wissenschaft findet, vielleicht schon in Jahren, die Gründe heraus und Belege wies geht. Nicht alles ist heilsam, was Menschen oft meinen, die Fäden des Wissens sind häufig verdreht. Nicht alles war schlecht, was man früher noch macht…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Das Licht
| erstellt von Sonnenuntergang- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Immer wenn du in meiner Nähe warst habe ich den Kopf von dir weggedreht die Gedanken von dir weg gelenkt Applaus für das Chaos das Umdrehen meiner Welt die Seele auf den Kopf gestellt nun stehe ich vom Boden auf und kehre zurück zu Dir denn ohne Dich gäbe es bis in alle Ewigkeit kein Licht mehr in mir
letzter Beitrag von RolandH, -
feedback jeder art Lebensreise
| erstellt von Kirsten- 1 Follower
- 7 Kommentare
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wohin ich reise werden meine Zimmer sein wohin ich gehe werde ich erwartet das Leben trägt mich behutsam dorthin wo ich sein soll
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Auf den Hund gekommen
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
- 7 Kommentare
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Ganz Deutschland lebt in Angst und Schrecken, ein jeder möchte sich verstecken. Obwohl wir fest in Häusern kleben, so fürchten wir um unser Leben. Wer geht denn heut noch vor die Tür, sei denn, er hat ein Hundetier und muss mit ihm mal Gassi gehen. Na klar, das kann man gut verstehen. Fast so, als wär's ein Alibi, zum Schutz vor dieser Hysterie und drinnen hört man sie dann klagen und lauter dumme Dinge sagen. Ich baue mir jetzt Drachenflügel und gleite dann von einem Hügel. Das wollt ich immer schon mal machen. Ich liebe so verrückte Sachen.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Im Netz
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 885 Aufrufe
Das Leben ist schön Flüstert die Spinne Zur Fliege
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Brot und Spiele
| erstellt von Hera Klit- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Brot und Spiele Rudi Dutschke fand seinen Täter durch die Hetze der Bild, wie der Gesalbte seine Richter fand, durch die Hetze des Pilatus. New York war kein Schutz vor der Fatwa für Salman Rushdie. Die Völker liefern stets ihre Erlöser von unten ans Messer. Die Angst vor der Selbstverantwortung und als freier Mensch zu leben, führt die Hand der Mörder zielsicher. Es ist absolut keine Änderung in Sicht. Sind dies Naturgesetze? Ihre infame Wirksamkeit könnte es glauben machen. Die Verzweiflung darüber trieb Menschen wie Gudrun und Andreas in die Gewalt. Wir dürfen ihrem Beispiel nicht folgen, auch wenn unsere Utopie der g…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Bei Lichte betrachtet
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 430 Aufrufe
Ist nicht irgendwann einmal alles gesagt und mit Klarheit auf den Punkt gebracht wird dann das Gesagte häufig hinterfragt wird es dadurch nicht viel besser gemacht Man kann alles schön und darnieder reden das Besprochene rückt erneut in das Licht im Wandel der Zeit spricht nichts dagegen vieles neu zu beleuchten, warum also nicht
letzter Beitrag von Perry, -
- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 315 Aufrufe
Infektionsgefahr – Vorbeugung ist alles Das Pflaster auf meiner Wunde ist zu durchlässig Schmutz d r o h t e i n z u d r i n g e n besser ich mache noch Spucke drauf ! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
nur kommentar Die Nacht im Boot
| erstellt von Carolus- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Die Nacht im Boot Der Himmel neigte sich dem Tagesende zu, verlieh dem stillen Wasser des Abend sanfte Farben. Hinsinkend Licht verblich und letzte Vogelrufe starben. Leis schaukelte mein Boot. als ob es eine Wiege und ich unter dem Sternenzelt geborgen liege wie in der Mutter Schoß. Die Nacht zog ihre schwarzen Fahnen auf und wanderte im Stundenlauf dem jungen Tag entgegen, bot ihm errötend Brust und Lippen, um ihre dunkle Seite zu vergessen.
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Ausgemustert
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 482 Aufrufe
Nachts wacht er in seinen Träumen windumtost auf schroffem Riff. Dunkelgraue Wellen schäumen, vor der Küste kämpft ein Schiff. Schon von Weitem grüßt sein Feuer, Hoffnung schöpft der Steuermann. Schickt das Meer auch Ungeheuer, löst das Licht den bösen Bann. Schutz verspricht der nahe Hafen, doch nicht alle haben Glück. Die auf nassem Grunde schlafen, kehren niemals mehr zurück. Sind die Träume dann verflogen, ist’s, als stünde hier die Zeit. Unermüdlich brechen Wogen, er sehnt sich nach Dunkelheit.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Der Archivar
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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- 422 Aufrufe
Jenseits der Welten, sonder fern und nah im Dimensionsspalt zwischen Zeit und Raum sortiert die Welt nach Wahrheit und nach Traum in Ewigkeit der Schöpfung Archivar .. und jede Handlung, wie sie auch geschah, durchläuft sein Reich, ~die Welt berührt es kaum~, verwebt zu Kontext, Sinn, Gewicht, den Schaum, dass Ordnung wird in diesem sonderbar anmutenden Konstrukt, das halt passiert, in dem wir, weils wohl geht, grad existieren. Unendlichkeit von Nichts, das expandiert. .. als Aquarell es sich zu konzipieren; der manchmal sich in Symmetrien verliert .. doch achtsam malt, mit Sternen, die rotieren. …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Traum
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 873 Aufrufe
Ach Traum, den ich geträumt und kaum durchlebt mit Bangen, sei nicht versäumt, lass mich zu dir gelangen.
letzter Beitrag von sofakatze,