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11 Ergebnisse gefunden

  1. Carolus

    Sonne...

    Sonne… mächtig und unentbehrlich bist du seit undenkbaren Zeiten. Überwältigend dein Erscheinen auf den Gipfeln der Berge. Strahlen bündelst du zu goldenen Ähren, hilfst dem erwachenden Leben, auch mir, auf die Beine. Dein Licht, Lebensspenderin, durchwirkt mich, meinen Tag, lässt meine Umgebung in ermunternden Farben erblühen. Das gefrorene Herz taust du auf, schenkst ihm neue Töne in Farben des Regenbogens. Mir verhilfst du zum Wandel. Deine Wärme auf meiner Haut, edle Himmelsgabe, treibt meine Lebensgeister mit lustvoller Energie zu Freudentänzen. Ein Fünkchen, kurz aufglimmend, im Universum bin ich, wenn dein Lichtstrahl es trifft. Ein winziges Teil, eingegliedert in die Schöpfung als Ganzes… - dank dir! -
  2. In meinen Augen sterben Stoffpuppen tausend Träume eine untypische biomagnetische Signatur im Scannerrauschen sedimentierter Seinsebenen reine Frequenz oder die Seele der Natur durchdrungen von ätherischer Kraft konsumiert organisch entstellte Körper verzehrt vom getragenen Wesen vertieft in die einhüllende Geistsphäre manifestiert sich die ordnende Macht die Wahrnehmung weitet, konzentriert verbundene Einflüsse belegter Stränge in der Allzeit die wiederum unterschiedlich bewegt sich dehnt und streckt im richtigen Augenblick eingetaucht das warme Geflecht das Eindrücke nur zu erfassen braucht und das Schwelgen darin fühlt sich – füllt sich! wie eine Atempause als hätte das Universum angehalten im Treibhause mit aller genealogischer Kraft des Geistes gestaltet durch Einflüsse und Werdegang entfaltet ein rasanter Strom der in den Augen brennt durch reine Intuition gelenkt …verlangsamter Fließtext aus Spiralen, Wirbeln, Lebenslinien das Manuskript eines Universums der Wahrscheinlichkeit und des Aufbruchs verborgen zwischen den Zellen einerseits, außerhalb des Bewusstseins doch offenbar alles zugleich © j.w.waldeck 2020
  3. *Kaleidoskop der Unendlichkeit* In Fraktalen schwebt der Geist, Ein endlos Muster, sich leise reiht. Das Universum, ein Kaleidoskop so fein, Ein Tanz der Sterne, so unendlich klein. Größenordnungen, wie ein Traum, Relativ in Raum und Zeit, kein fester Raum. Von Mikro bis Makro, eine Welt in sich, Jede Ebene, ein neues Licht. Ein Spiel der Unordnung, das Leben formt, Bewusstsein aus Chaos, das uns genormt. Dimensionen verschmelzen, Grenzen verblassen, Das Universum, ein Rätsel, das wir erfassen. Ein unendliches Muster, das uns lehrt, Die Schönheit des Kosmos, immer wieder kehrt. Ein Atemzug des Seins, ein ewiges Spiel, Kaleidoskop der Unendlichkeit, das große Ziel.
  4. Verantwortung(s)los Liebes Universum bitte zeig mir wer ich bin Ich verspreche hoch und heilig ich schaue diesmal richtig hin So viele Zeichen hast Du mir schon gesandt ich habe sie in Zweifelflammen alle blind verbrannt Wollte nicht sehen Wollte nicht hören Nicht traurig verstehen und Lügen dir schwören War nicht bereit für Dein Zwinkern und Winken Konnte im Chaos den Sinn nicht mehr finden Doch jetzt bin ich offen für Deine Visionen bin bereit für alles was mein Weg mir beschert beiße ohne zu zögern in saure Zitronen wenn du sagst dieser Pfad den ich geh ist verkehrt Ein kleines Zeichen würde helfen im Chaos ruhig zu bleiben trotz mächtiger Gewitter ruhig im Strom zu treiben Doch scheinst Du stumm zu warten auf mein interagieren auf meine großen Taten und auf mein ausprobieren Ach bitte liebes Universum nimm die Verantwortung von mir dann lägen Schuld und Sühne mitsamt der Last bei Dir Müsste mich nicht bewegen nicht versuchen zu verstehen keinen Sinn in Worte legen und den Weg einfach nur gehen Quelle: eigenes Foto / IPhone 6SPlus / ISO 25
  5. Den Gefilden der Seligen sei Dank, du himmlisch irdische Schöne!
 Spürst du das Pochen in meiner Brust?
 Durch dich ist mein Herz aufgewacht! Mit deinem Lächeln hast du 
 Kummerfalten mancher Jahre
 glatt und weich gemacht. Aus Zuneigung hast du den roten Faden
 mir in die Hand gegeben, damit den Weg
 ich finde aus der Seele dunklem Labyrinth. Hast wortlos mir mit zärtlichem Verstehen
 Zuversicht und Energie geschenkt, hast
 meinem Körper Schwingen wachsen lassen, aufzusteigen, eine andre Welt voll Wundersames
 zu durchdringen, wo Sehnsucht im Unendlichen verrinnt, wo Zeit sich selbst vergisst. Dort, im Land der Seligen, werden wir Gast und Gott zugleich, werden Seele und Geist sein, sobald wir die Schwelle zur anderen Welt durchschritten.. Beflügelt von der Kraft der Liebe, werden wir einmal das ganze Universum begrüßen und eine Menge Lust und Freude mit seinen Geistern haben.
  6. Das Leben überleben Heißt leben nicht, Mensch zu werden, um menschlich zu sein in gegebener Zeit? Wird uns nicht irgendwann am Ende ein Anfang zuteil, darin Zeit nicht mehr existiert, sobald ein Mensch Schmerzen und Freuden seines Lebens verliert ? Ist nicht das Ziel grenzenloses Eins-Sein mit allem, was im Universum wirkt, sich wandelt und Neues gebärt? Warum sich ängstigen, wenn der Traum von unsrer Lebenszeit als allerletzte Wirklichkeit zerplatzt, wenn uns das größ´re Glück erwartet?
  7. Das Erschaffen ist ein heil'ger Akt, Vom Innersten heraus sich formt und packt. Das Böse kann nicht weben, Und Leben formen. Das Böse kann nur schwach imitieren, Doch Neues kann es niemals kreieren. Es begrüßt die Finsternis, Doch fürchten sie sich vor dem silbernen Gewand. Im Schatten mag es ruhen, jedoch Kreation erblüht aus des Herzens Verstand. Kreieren ist göttlich, aus tiefem Innern, Von Kreativität und Liebe getragen, ohne Sinnen. Im Schlummerland hinter dem nächtlichen Vorhang, Entfaltet sich sich die wahre Pracht. Die unendliche Flöte, Trägt in sich die Wahrheit, die die Welt entfacht. Im Rampenlicht im Bann der Töne, Öffnet sich das Gefäß für neue Höhen. Wo alle schlummern, sind sie wach und bereit, Unter der stillen Zeugin der Nacht, erwachen sie zur Zeit. Mit Tragödien und Ideen im Herzen, voller Glanz, Begrüßen sie den Morgen, der Neues entfacht.
  8. Soul

    Meine Muse & Ich

    Inmitten dieses wundervollen Chaos , bin ich wie eine wilde Blume , der Anblick von sattem Grün - nährt mich und mein Geist-reich… Elemente harmonieren mit den Zyklen , Die Augen sehen vieles , doch mehr, wenn sie zu sind. Fühle die Ur Macht , bestaune mit drittem Auge - ehrfürchtig die Blühkraft - der einzigen Blume - der egal ist ob dunkel, ob Wasser oder Winter… die einzig Wahre - schon immer da - Seiende- Blüte des Lebens. Magie der Energie - versprüht sie seit eh und je - folgt höheren Gesetzen, die Mensch nicht versteht ,.. steht allem - und jedem ,zu unsrer‘ Verfügung, auch für all jene mit bedauerndem Stumpfsinn, sind dem Ego unterlegen, es tut mir Leid für jene, die im Unglauben leben… jene die meinen zu planen welch Wege , - mit Logik und Starrheit Sie voran gehen. Sich selbst beirren - sich geistig verwirren… Haben wir wirklich die Wahl ? -wie - was - wann -, wird passieren ?… Mensch ,der meinte zu wissen - er könne dran’ drehen- am Schicksal - welch‘ längst ist geschrieben. Gottes Plan für jeden , von der Schöpfung verfasst bevor wir schon lebten, aus Sternenstaub und mystisch Rauch -, Glaube daran, so war es - und ist es und so wird es bleiben. In die unendlichen Weiten , des funkelnden Zaubers , unsrer‘ Reisen,… Wir sind mystische Seelen, wohnend in Zellgeweben. Knochen ,Muskeln und Fasern lassen uns UNS bewegen. Verschlolzene Einheit - Körper Geist,Seele - Ganzheitliche Wesen - natürlich und heilsam , -Prinzip der Salutogenese-… Es gibt kein -zu spät kommen - im Sonnensystem , gibt keinen Zufall , -NICHTS - ausversehen. Kein Mensch ist perfekt, Leben trotzdem ist fließend- und in sich perfekt. Harmonierende Quanten im System kleinster Atome versteckt… Quadratisch praktisch - nur Illusion! Bin dankbar zu wissen, Ich weiß eigentlich gar nichts - faszinierender Wahnsinn. Genießen von Tiefe, meine Gedanken- die fließen… Bedenke, was bringt Mensch allein all das Wissen?… dem Verlieren in der Suche , nach Sinn und nach Antwort- Ego versucht krampfhaft, zu denken - zu wissen, „schaffen‘s verbissen“,… sich in Verblendung zu tarnen - in Feigheit zu baden … Ego Schatten ihrer Selbst, welche es nicht wahrhaben , dass alleiniger Verstand und bewiesenes Wissen - nicht glücklich macht,.. hast Alles erreicht , Dein Leben auf Erfolg geeicht, für die wahre Bedeutung blieb am End‘ keine Zeit-, wie der letzte Atem Zug letztlich beweist- stirbst undefiniert , Dir selbst fremd , erkenntnissarm - in sich unvollständig - einsam… wie ein Kind,dass seine Wurzeln nicht kennt , zum Glück nur diesen einen letzten Moment - der dich auf Erden vom Himmel trennt. Wahre Liebe und Die einzige Wahrheit - kann man NUR FÜHLEN!- -Spüre die Klarheit!- Unverkennbar stark! - NICHTS UND NIEMAND- der dies erfahren, es je hinterfragt. Wissenschaft wird vom Menschen gemacht , die Grenzen der Wahrnehmung nicht verstehen- denken darüber nach, Suche nach Antwort- Tag und Nacht… höhere MACHT - wahrer LIEBE und WAHRHEIT , in Ewigkeit- Gottes Werk - Gottes ARBEIT. Für das biologische Auge , unsichtbares GOLD ,- spürbar - als durchströmen dich Trillionen Volt,… belebt dich wie Nichts vergleichbares auf Erden , wieder vernetzt mit unseren Ahnen - Ihren Schätzen, Ihren Werten,- Ur-Bewusstsein , der unendlich-vernetzten , Datenbank von höherem Wissen. In der Bibliothek des urbewussten ist für jedes noch lebendes Lichtwesen, ein Platz reserviert ,wenn der Tod wie eine Decke, deinen Körper von deiner Seele separiert… nun in einer anderen Sphäre existierst, einer höheren Dimension , weder greifbar noch sichtbar - wie Wasser - rein und formlos, als ALLES und NICHTS , Teil des Großen und Ganzen - an der Quelle des Lichts, des Kosmos fungierst… Als fliesende Energie in Form von Licht, deren Farben keine Namen haben, dieses Spektrum leider sieht - unsere Iris nicht. Es sind Formen und Farben - unbegrenzt schön - welche wir - Homo sapiens - beschränkt sind zu sehen . Heilige Geometrie inform lebender Mandelas , Farben die atmen - und Formen die klingen,wie Engel die singen… verschmelzende Harmonie von Partikeln der Quanten , nichtmal’ Künstler oder Forscher je fähig waren, diese Übermacht sichtbar zu machen. Licht und Liebe als Basis , Purer Existenz - sind Mutter aller Maßstäbe,- wie Raum und Zeit, welches uns die Chance -des Erlebens - beschenkt. Zahlreiche Astral Reisen erzählen von Dimensionen , die Seele ohne Fleisch und Blut, nur kann erkunden, kann jene bewohnen . Ausmaß von Faszination , unfassbarer Strom purerEnergie- , die bis zum Tode - für jeden nur ist geborgen. Eines Tages geht Alles - dorthin zurück , steigt auf in den Kosmos und gibt Wiedergeborenen einen Kuss… große Mutter halt mich geborgen, bist Quelle der Liebe aus der ich entstand , verbindest alles mit allem . Wunder der Elemente, Liebe ist - DAS -Einzige , das unverändert jegliche Dimensionen durchfließt und seit dem Urknall zur Verfügung steht, immer da ist - nie weniger wird , denn je öfter wir lieben ,desto mehr haben wir… -das erstgeborene Element - welches wie das Universum,sich immer weiter ausdehnt ,… verbindet die Sterne mit der Dunkelheit und schenkt Raum in der Sonnen geboren werden - wo Planeten Uns eine unendliche Atmosphäre geben… mit Boden unter unsen Füßen, nun das wunderschön-farbenfrohe - und lebensbejahende - Chaos der Natur begrüßen, durch Luft die Wir Atmen -UNS Menschen GEMEINSAM - und gleichsam- wahrhaftig’Harmonie ermöglichen. Poetisches Philosophendasein , leichter als die Feder eines Phönix - schwebe ich im Geistreich mit Spirit und meiner, mich reizend-tänzelnder Muse… wie eine Elfe mit goldenem Schatten - wirft sie nach mir mit inspirierend’Gedanken. Begleitet mich mental mit - zum endlos Meer der Möglichkeiten, verbunden durch die Leidenschaft, Genuss für die Seele und Vorstellungs Kraft. Phantasie hält geistig fit,geistig wach - ewig jung- Balance intakt. Mein persönlicher Garten Eden ist in meinem Kopf, „Gedanken Eden“- phantastisches blühen , Blüten beflügeln mich, Perspektive gewechselt, wow wie verrückt… „Gedanken Spielplatz“- kann hier jegliches nutzen geistig frei sein , dabei zusehen ,wie sich mir die Wörter entrüsten… mein Antrieb , mein Seegen- genussvolles SEIN - „GEHdanken“ , fühl Schutz , fühle in mich hinein , spür‘ echtes GLÜCK , Wahres Ich, ist entzückt.
  9. Meine Galaxis Aus Licht bist gemacht, die Zeit Dich genormt. Hat Feuer entfacht, und Räume verformt. Obwohl ohne Rast, dem Ziel noch so fern. Dein spiraler Ast gebärt neuen Stern. Freude und Glück, Trauer und Zorn. Du bist weit zurück, doch liegst Du auch vorn. Gekrümmt ist Dein Raum durch Licht und viel Zeit. Er ist wie ein Traum, mal nah und mal weit. Das Ende fängt an und Zeit gibt es viel. Kein wo und kein wann, der Weg ist das Ziel. © winne007
  10. wenn die Sterne erlöschen und die Nebel sich verziehen wenn die Götter schweigen und ein Universum stirbt wenn das Wissen sich beweist indem es seine Schöpfung zerreißt wenn das Innere nach Außen gekehrt unerträgliche Inhalte leert wenn alle Träume erwachen darf ein All=Embryo Leben entfachen wenn ausgeträumte Leuchtsterne verbrennen durch ihre Wärme wenn alles Gehegte im Ruin kristallisiert zum einzigen Rubin wenn die Träne in deiner Hand dein Antlitz birgt, unerkannt wenn der Augenblick alles ist und die eine Ewigkeit nichts © 2007
  11. Im Dunkeln hatte ich schon immer Angst. Als Kind lebte unter meinem Bett eine Schlange und im Keller hauste ein Wolf. Und natürlich dachte ich immer, ich werde verfolgt. Gern würde ich sagen, ich sei jetzt erwachsen und mein Verstand bewahre mich vor derlei Fantasiegebilde, jedoch reicht allein mein Wille nicht aus, um meine nächtliche Vorstellungskraft in die Schranken zu weisen. Denn wer ein kreatives Kind war, dem fällt es nicht schwer, in den noch so leisen Geräuschen einen Einbrechen zu vermuten, selbst wenn man erst vor wenigen Minuten das Licht ausgeschaltet hat. Die Nacht gibt Raum für das, was nicht ist. Sie nimmt die Klarheit und schafft Gelegenheit für das Unmögliche. Wenn ich den Sternenhimmel bewundere und mich darin verliere, verstehe ich, das in der Weite des Universums die Schönheit unserer Existenz liegt. Und meine Gedanken fliegen durch die Ferne und erträumen fremde Welten. Die Nacht gibt mir Platz für mein Inneres, befreit mich vom Gefängnis des Tages. Denn dann kommt die Hektik zur Ruhe und ich kann atmen. Ausatmen. Alles Innere nach außen kehren. Als würden meine Träume zum Leben erweckt und Peter Pan könnte einfach um die Ecke biegen. Oder eben fliegen. Freiheit empfinde ich nur in der Nacht, wenn der Wind sacht über meine Haut streicht, kann ich meine Seele klar erkennen. Erst dann kann ich den Klängen meines Herzen lauschen und die Unendlichkeit in mir erkunden. Denn im Schein der Nacht verstehe ich, die Weite, sie ist nicht nur in den Sternen, sondern auch in mir. Die Galaxien und ich, wir pulsieren gemeinsam als ein unerkanntes Eins. Und in der Schwerelosigkeit des Seins will ich ertrinken. Vollkommen in den Nachtgebilden verschwinden, bis der grelle Tag mich wieder schlafen legt, begeb ich mich auf meine Reise.
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