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feedback jeder art Flucht in die Träume
Sermocinor veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Flucht in die Träume Gedanken schmecken wieder salzig, Perle für Perle leise rinnt, Verzweiflung im Takt der Stunden, Hoffnung, für die Ewigkeit verbrannt gefühlt. Mein Fleisch ist so schwach, im Adrenalin fast ertrunken, wann verstummt das tägliche Hämmern – Aufatmen, das sanft Ruhe hauchen könnte. Meine lieben Träume, küssen stets so sanft Stille, Wünsche – zwar Illusionen, aber hier endlich da – so ersehnt. Hand in Hand, mein Geist in mir, stets liebevoll, in jenem Land, wo kein Tag sich wiederholt – niemals verweilend in brennenden Schatten. Das tränende Spiel – bezahlt, so satt, stets Furcht mein Begleiter im Land, wo jeder Tag immer gleich ist – eilt, Träume – greift sanft nach mir wieder – holt mich zurück – eilig, bitte! Kann ich meine Träume jemals der Realität schenken? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung -
feedback jeder art Zu späte Träume
Sermocinor veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Zu späte Träume Wenn der Kuss des Lebens wieder ersehnt wird, Gedanken an den Frühling, wohl in Vergessenheit geraten, im Schwinden der Zeit. Wie schmerzhaft - wenn auch Träume noch einmal berühren, vielleicht doch zu spät, dem Löwen der Zeit nicht entronnen! Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung -
feedback jeder art Kopf und Herz
norisknofun veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Kopf hängt im gestern und morgen, grübelt über alle Fehler und Sorgen. Das Herz will im Hier sein, fröhlich, frei und ausgelassen, die Welt in allen Farben erfassen, es träumt von Seen, klar und rein, von Bergen den Horizont entlang, von bunten Wiesen und Wind im Haar, vom Tanzen im Regen, die Füße bar, vom Rennen solang die Lunge kann. Der Kopf doch die Welt trübt, erschwert Gleider und Gemüt, erstickt Wunsch und Traum im Keim, lässt Gefühle bloß nich rein, So zieht der Moment einfach vorbei, irgendwie verpasst, das Herz wird Blei. Doch plötzlich ist er da, wie ein Sonnenstrahl, Wasser in den Augen, Lachen auf dem Mund, ohne dass der Kopf hat hiervon Kund. Kann er Herz, und Kopf befreien von der Qual?-
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- lebensfreude
- sehnsucht
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feedback jeder art Schweigende Träume
Lastdance veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Im Schweigen liegt die Tiefe, still und klar, Ein Ozean, der Worte niemals sah. Gefangen in der Stille, Herz und Mund, Ein Seufzer bleibt, so zart, doch ohne Grund. Die Schatten wandern schweigend durch die Nacht, Erinnerungen, die im Dunkel sacht Verweilen, fern und doch so nah, In Schweigen eingehüllt, so wunderbar. Die Zeit erstarrt, kein Laut durchbricht den Raum, Im stillen Schweigen webt sich unser Traum. Die Sehnsucht flüstert leise in mein Ohr, Doch Schweigen bleibt, kein Wort tritt je hervor. Im Herzen brennt ein Feuer, ungestillt, Von Schweigen sanft umhüllt, doch nie erfüllt. Die Seele schreit, doch stumm verhallt ihr Klang, Im Schweigen treibt das Leid, so tief, so lang. Und doch, im Schweigen, Hoffnung wohnt, Ein Funke, der im Dunkel glimmt und thront. Vielleicht, wenn Worte fehlen, kehrt sie heim, Die Liebe, die wir schweigend träumen, rein.- 2 Antworten
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- träume
- nachdenken
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nur kommentar Ballade vom "Schwarzen Vogel der Nacht"
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ballade vom „Schwarzen Vogel der Nacht“ Bald brichst du wieder auf aus deiner Höhle, sobald die Dämmerung den Tag im Reich der Schatten zerbröselt. Was du auf deinen Beutezügen an Nahrhaftem aus den Gefilden des Erinnerns zurück gebracht, ist lustvoll verzehrt und verdaut. Jetzt schwingst du dich wieder auf! Wie gerne würde ich dich begleiten, im Windschutz deiner Fittiche auf nächtlichen Sommerwolken reiten zu Grenzen einstigen Wirkens. Möchte noch einmal bittere Substanzen, süße Früchte meines äußeren Daseins entdecken, vor allem Wonnen des Liebens kosten, bevor hinter dem Horizont das letzte Geheimnis erscheint. Doch in jene Landschaften einzudringen, ist mir versagt. Dort blühen noch Träume in längst vergangenen Gärten, wächst, was meinen Blicken verborgen. Rasch entschwindest du dem spähenden Auge. Unter dir Lichter schlafender Dörfer und Städte, unentwegt strömen die Flüsse hin in die Ferne zum schimmernden Ozean des Lebens. Schwarzer Vogel der Nacht! Beim Morgengrauen kehrt meine Seele mit dir in ihre Höhle zurück.- 1 Antwort
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- freie form
- träume
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feedback jeder art Vom Traum Künstlerin zu sein
susischreib veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Ach wie wäre es doch fein eine Künstlerin zu sein, überlegt das Lenchen sehnsuchtsvoll, Kunst zu schaffen ist doch toll. Doch wehmütig das Lenchen denkt, zum Künstler sein braucht man Talent, und das hat das Lenchen nicht, weshalb sie nicht mehr davon spricht. Doch das Lenchen hat den Drang zu gestalten, und nichts und niemand kann sie abhalten. Über die Jahre kreiert sie tausend Sachen, die ihr selbst und auch anderen Freude machen. Du bist eine Künstlerin sagen die Leute, und obwohl sich die Lena darüber freute, ist es ihr auch unangenehm, denn sie hat sich selber nie so gesehen. Viele weitere Jahre vergeh'n, in denen unzählige Werke entsteh'n, bis der Lena endlich wird klar, dass sie ihr Leben lang eine Künstlerin war. -
nur kommentar Du, edle Muse,
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Du, edle Muse, deine Töne, Klänge, Melodien spielen eindringlich auf Skalen unseres Empfindens, zaubern Bilder, kaum in Worten auszudrücken. Muse, schon wenige Töne, hingehaucht in Moll, öffnen Schleusen für Ahnungen, Sehnsüchte, Träume, lassen Szenen vom Lieben und Geliebt werden erstehen, treiben an, das Ziel des Einseins mit allem Schönen zu erstreben. Muse, himmelwärts können deine Klänge stürmen, ganze Partituren unserer, empfindsamen Wahrnehmungen ins Blaue verewigen und abwärts gleitend verglühen wie die Funken eines Feuerwerks. Muse, zurück bleiben Glück und Dankbarkeit für einen himmlischen Abriss unserer Empfindungswelt, Gefühle eines erquickenden Seelenbades und nicht zuletzt eine Ahnung von der Vielfalt göttlicher Sprache. Muse der Musik, vor dir verneigt sich deine Schwester, die Poesie!- 1 Antwort
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- träume
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feedback jeder art Geister
Mirlo Verdad veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Kürzlich nachts auf Insta-Threads - ich war gerade aus einem wirklich üblen Alptraum erwacht - und schrieb, noch leicht zittrig, gerne mit: "Ich schreibe ein Gedicht. Schreibst du mit? "Die Dunkelheit zieht übers Land, ein zartes Flüstern mich schon fand, hör Worte voller Sehnsucht klingen, die nächtlich Lieder mir nun singen..." Schreibst du eine weitere Strophe? Oder gern auch mehr? (gemeinsamschreiben) Hier meine Fortsetzung: "Nach meinem Herzen greifen Stimmen. Um was mag ihre Sehnsucht ringen? Die alten Träume vor mir steh'n, ich kann in Kinderaugen seh'n den Schmerz, der flüstert: Es wird gut, nach dieser Nacht kommt neuer Mut! Egal, was Dir einst Schmerz geschenkt, wie lang schon in Dein Herz Dir drängt, dass diese Welt nur ist ein Schein, wo Geister aus den Wänden schrein. Schlaf weiter - und lass alles ruh'n, die Engel ihre Arbeit tun. Bis einst der Morgen sich erbarmt, und neues Licht Dich zart umarmt, und alle Geister nie gewesen - weil sie die Zeilen hier gelesen!" 😌🌛 -
nur kommentar Schicksalhafte Begegnung
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Schicksalhafte Begegnung Das Lächeln ihrer Augen dringt bis zum Grund, wo Träume und Feuer. Sehnend öffnet sie ihre Lippen, sucht seinen Mund, züngelt Brennbares in ihm, bis seine Haut in Flammen. Lustvoll entfacht sie Glühendes, verwandelt ihn in zartem Spiel in einen erwachenden Vulkan, dessen flüssiges Feuer sich reibt an den Grenzen des Gewachsenen, bis es kraftvoll in Zeit und Leben Verhärtetes durchbricht. Er schüttelt Kruste und Asche ab, erkennt staunend und dankbar in ihr, in sich einen anderen Menschen.- 1 Antwort
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- freie form
- feuer
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feedback jeder art Unter dem Bett
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ich höre die Geräusche nicht zum ersten Mal, und ich habe das, was sie macht, gerade auch nicht zum ersten Mal gesehen. Wenn ich meiner Mama sage, was da unter meinem Bett lebt, sagt sie immer: Es gibt keine Monster, Timmy, du musst schlafen. Obwohl ich doch nie gesagt habe, dass es Monster gibt. Komisch, oder? Im Prinzip sieht er auch nicht gruselig aus, eher wie ein Mensch mit zu vielen Augen. Und Ohren. Früher hatte ich Angst vor ihm, aber ich glaube, ich habe mich an ihn gewöhnt. Daran, dass er immer am Bett wackelt, wenn ich versuche einzuschlafen. Aber wenn meine Mama dann hochkommt, ist er mucksmäuschenstill. Genau wie ich, wenn ich heimlich unter der Bettdecke Gameboy spiele. Ich denke, wir haben vielleicht vieles gemeinsam. Er hat mich mal gefragt, wie alt ich denn sei, aber sonst redet er eigentlich kaum. Als ich ihm gesagt habe, dass ich in ein paar Wochen sieben werde, hat er gesagt, dass er schon hunderte von Jahren alt ist. Ich wusste nicht, dass man so alt werden kann. Obwohl, eigentlich kenne ich sogar jemanden, der zweihundert Jahre alt ist, nämlich meine Oma. Immer wenn die nämlich Auto fährt, sagt meine Mama, dass sie doch schon mindestens zweihundert ist und das sein lassen sollte. Aber vielleicht meint sie das auch nicht ernst, Erwachsene meinen nämlich vieles nicht ernst. Ich wünschte nur, sie könnte das unter meinem Bett sehen, dann würde sie mir vielleicht glauben. Aber sie sagt immer nur, ich brauche keine Angst zu haben. Angst habe ich aber überhaupt nicht, ich glaube, im Grunde ist er ganz lieb. Ich habe ihn mal gefragt, wie er heißt, aber darauf hat er nicht geantwortet. Manchmal antwortet er mir tagelang nicht und dann fragt er mich wieder Dinge. Doch einmal, da hatte ich richtig Angst vor ihm. Es war die Nacht vor meinem fünften Geburtstag und ich kann mich noch daran erinnern, wie er unter dem Bett hervorgekrochen ist. Es hat sich dann nämlich mächtig aufgebläht und wäre fast geplatzt, doch dann ist meine Mama ins Zimmer gekommen und er ist schnell wieder unter das Bett gehuscht. Vielleicht wollte er mir nur zum Geburtstag gratulieren, aber als meine Mama nicht einmal nachschauen wollte, da bin ich sauer geworden. So sauer, dass ich geschrien habe und fast meinen ganzen Geburtstag lang in meinem Zimmer bleiben musste. Vielleicht hat meine Mama auch unrecht und es gibt wirklich Monster. Aber das unter meinem Bett ist dann keins, das hat mich jedenfalls nie in meinem Zimmer eingesperrt. Jedenfalls hat er mich heute Nacht wieder angesehen mit seinen vielen Augen und gesagt, die nächste Nacht wird blutrünstig. Ich weiß nicht genau, was das heißt, aber meine Mama sagt nur, ich soll nicht so viel Videospiele spielen, dann habe ich solche Fantasien nicht. Mal sehen, was die Nacht so bringt. -
feedback jeder art Zu den anderen
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ich schaute mich noch einmal um, während Emily meinen Arm griff. Ich war hier, mit meinen Freunden, an einer Art … Bahnhof? Ja, es wirkte wie ein U-Bahnhof und obgleich die Landschaft um mich herum verschwommen war – woran auch immer das liegen mochte – war ich mir nun sicher, an welcher Art Ort ich war. Neben mir stand nur meine Freundin, die ich eigentlich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Doch nun war sie, wie ganz selbstverständlich, mit mir an diesem Ort, als hätten wir uns gestern zuletzt getroffen. Und obwohl ich niemand anderen aus meiner ehemaligen Freundesgruppe erblicken konnte, wusste ich, dass alle da waren. Jo, Marleen, Vincent und Emily. Sie mussten irgendwo im Getümmel der Menschen, die panisch auf den Bahnsteigen hin- und herrannten, verloren gegangen sein. Kennt ihr das? Ihr seht eine Person seit Jahren nicht und dann taucht sie plötzlich in einem eurer Träume auf? Und obwohl euch dies im wahren Leben wundern müsste, nehmt ihr es einfach so hin? Als wären Träume eine Art Show, in der man Haltung bewahrte und bloß nicht zu überrascht wirken durfte. Etwas Ähnliches ist mit Orten zu beobachten. Ihr wart noch nie dort, doch im Traum kommt er einem bekannt, geradezu vertraut vor. Das alles kann auf einen so wirken, als gäbe es ein zweites Ich, ein unterbewusstes, das schon tausende Male an diesem Bahnhof gewesen war und das sich gestern erst mit Emily und den anderen getroffen hatte. Dieses Ich war ich nun also. Ich weiß nicht, ob ich mir bewusst darüber war, dass ich träumte, denn eigentlich war man das nie. Doch etwas in mir sagte mir, dass ich in Gefahr war. Es schien einen Grund zu geben, aus dem Emily panisch war. Sie packte mich noch einmal heftiger am Arm und verschwand in den Menschenmassen. Ich stand am gleichen Fleck wie zuvor und hielt den Atem an, um das auszuhalten, was sich nun um mich herum abspielte. Ein Mann, der neben mir stand, ließ ruckartig seine Tasche fallen, um ein Feuerzeug zu zücken. Er führte es zu seinem Haaransatz und keine zwei Sekunden später stand er in Flammen. So schnell wie er loderte, muss er sich vorher mit einer sehr stark brennbaren Flüssigkeit übergossen haben. Doch das war alles nicht real. Vermutlich. Mein Instinkt sagte mir, was ich zu tun hatte. Eine Bahn fuhr vor mir ein und die Türen öffneten sich. Ich setzte mich in ein Abteil, das sich zwischen zwei Wagen zu befinden schien. Der Boden unter mir bebte und ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und tippte so schnell ich konnte Emily in die Kontakt-Suchleiste ein. Als ich sie gefunden hatte, schrieb ich ihr panisch. Bin in einen Zug eingestiegen, WO SEID IHR ALLE? Emily las die Nachricht direkt und tippte. Komm wieder zurück, wir sind hier nicht sicher. Keiner von uns. Zurück wohin?, fragte ich. Zu den anderen. Wenn ich wüsste, wo die anderen waren, dachte ich. Ich drehte meinen Kopf zu Seite. Neben mir saß der Mann, der sich soeben in Brand gesteckt hatte. Er wippte seelenruhig auf dem Sitz hin und her und betrachtete die Flasche Spiritus, die er in der Hand hielt. Dann schaute er mich an. Er würde doch nicht … Das war der Moment, in dem ich schweißgebadet aufwachte. Mein Bett war durchfeuchtet und es roch nach Alkohol. Als ich auf mein aufleuchtendes Handy neben mir blickte, erstrahlten darauf die Worte: Zu den anderen. -
feedback jeder art Heidenherz
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Heidenherz zwischen weißen Schleifen auf verschlungne Eisblumen starren schöne Mädchengeister die mit Lichtküssen narren Sehnworte verwehen im Äther alles Wirkliche ist Vergehen Orte verwahrlosen ohne Liebe verheißt die Seelenpforte Friede gefällte Bäume schaffen Flächen für geschäftige Verbrecher alles gefällt sich im zurecht gestutzten beschnitten schweigen Lebenswunder versteht ihr, was eine Hexe flüstert deren Küsse Herbstwinde folgen auf bunten Blättern, auf süßen Nüssen stummen Lippen Träume borgen? © j.w.waldeck 2017-
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- mispelwispelreich
- träume
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feedback jeder art Skogssnuva
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Skogssnuva dein Schneebett beschnittener Rosenkelche durchblutet die letale Liebe (ebenfalls beschnitten) doch deine Alabasterbrüste recken sich recht unverblümt ins zurückweichende Lavendellicht ersehnt mein Herzschlag, unbewusst die offene Spalte herausgerissner Herzenslust schweigsame Porzellanpuppe die scheinbar willig erliegt erlegen Betrachter bevormundet indes sie keine Miene verzieht dein blauer Flieder! welch Lockduft unterdrückter Lust erwidert meine nicht eingestandenen Träume und nass sind die weißen Wände kalter Reue die dein jenseitiger Meeresblick versilbert © j.w.waldeck 2020 -
feedback jeder art Erwachen
Eleonore veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Erwachen Und küsst dich die Morgenröte Weil sie blinzelnd dich erreicht Kurz nachdem sie selbst erwacht Und streicht ein Windhauch durchs offene Fenster Trocknet dir die Tränen Die deine Seele in der Nacht geweint Dann lege ab das Tuch der Dunkelheit Denn schwer ist es Viel zu schwer für den Tag © Eleonore Görges -
In meinen Träumen verschworen
byMe veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Zu lieben war so leicht aber nun die Traurigkeit nicht mehr aus mir weicht. Träume in der Nacht die mich zerfleischen - riechen, fühlen wissen das sie der Realität müssen weichen. Ich sitze da in Schweiß gebadet und jede Erinnerung hat meinen Geist geschadet. Wer nichts hat kann nichts verlieren - es stimmt nicht den der Tod kann das eigene Leben schier gefrieren. Zu Lieben war leicht, sterben zu sehen heißt nicht, das Liebe je weicht. In mir die Liebe eingefroren - für immer dein Bild in meinen Träumen verschworen. -
feedback jeder art Eine gute Nacht
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
"Eine gute Nacht" Im Fernsehen wächst die Brutalität, tut keinem gut, wenn man schaut, sehr spät. Der Gedanke letzt’ mit ins Bett genommen, wirst des Nächtens präsentiert bekommen. Auch wenn jeder für die Wahrheit steht, Dich Ungeduld und Angst berät. Ist diese letzte Hürde genommen, ist jeder bei sich angekommen. Wenn Du die Liebe ignorierst, niemals ein sicheres Leben führst. Ein solches Leben kann Dich tragen, hinein in einen Leichenwagen. Welch Quelle hat Dir dies beschert, mit Frustration war sie genährt. Fokussiere Dich auf was Du willst, nur somit Du Deinen Hunger stillst. Frieden in Dir? Dein Herzen lacht? Damit erschaffst Du eine gute Nacht. -
Ich glaube daran, dass man alles erreichen kann, was man will, wenn man ein Ziel/einen Traum vor Augen hat und dafür arbeitet. Ich glaube daran, dass jedes Ziel, was ich besitze, es wert ist, nicht aufzugeben. Ich glaube auch daran, dass das von vielen Menschen bezeichnete „Unmögliche“ definitiv erreichbar ist und dass diese Menschen mit ihren Aussagen völlig falschliegen. Ich glaube daran, dass solche Menschen ihre Mitmenschen in der Form ihres Daseins, ihres Glaubens, ihres Willens und in der Form ihrer Fähigkeiten maßlos unterschätzen. Auf jedes Hoch im Leben folgt meist ein Tiefpunkt, aber kein Tief im Leben hält ewig. Selbst ein langer Tunnel voller Dunkelheit endet irgendwann und wird am Ende vom Licht des Aufstiegs erfüllt. Solange man sich durch nichts stoppen lässt, ebnet sich ein Weg. Dieser Weg ist das Ziel. Dieser Weg führt mich durch den Tunnel voller Dunkelheit. Der Weg ist ein Teil meiner selbst, ein Teil meines inneren Feuers, welches mich antreibt. Ich glaube daran, dass ich weiterhin Erfahrungen sammeln werde und dadurch die Person werde, welche meine Visionen prägt.
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feedback jeder art Traum~Türen
ThePhenomenalOne veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Träume, man stelle sich das vor, verschlossen hinter seinem eigenen Tor, diese stehen in einem Korridor, welcher streckt sich endlos Emopr. Dort stehen dicht an dicht ob man es glaubt oder nicht, Traum Türen so werden sie genannt, bestimmt hast du sie nichtmal gekannt. Betritt man eine Türe so ist man in einem Traum der Person, etwas komisch ist es ja schon. Damit nicht jeder einfach so hinein kommen kann, verpasst man der Türe ein sicheres Passwort, so kann man sich im Traum treffen an stelle und Ort. Man selbst hat einen Schlüssel für die Türe, dieser lieber sollte nicht verloren gehen, sonst ist es doof vor seiner eigenen Türe zu stehen. Das Tor kann man ganz Individuell gestalten, ganz selbst das Design verwalten. Nun mache ich aber Schluss, immerhin muss ich noch etwas machen, bevor ich werde wieder aufwachen. -
nur kommentar Erster Tag am Meer
DavidPessoa veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Erster Tag am Meer Die Wellen rollen an das Land wie Tränen. Dort verwandeln sie sich in Gedanken. Sie nehmen manche Träume mit und aus manchen machen sie Wirklichkeit. Was übrig bleibt, ist ein Schimmer von Klarheit. Bis alles von neuem beginnt. DavidPessoa, (Danzig, 8. September 2021) -
nur kommentar Phantasie und Zukunft
Quasar veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wenn du deine Augen schließt und du fängst an zu träumen, tauchst du in die Welt der Vergangenheit ein. Was du da siehst, ist eine Verkettungen von Verknüpfungen und Ereignissen, die in deiner Phantasie geschieht. Was du nicht mehr ändern kannst, wirst du auch in der Gegenwart erfahren, das alles kannst du dir in der Zukunft ersparen. © Quasar (05.01.2021) -
Vielleicht kannst du mit deinen Träumen nicht die Welt verändern, aber schau', dass du das richtige tust. Es ist vielleicht alles möglich, vielleicht in deinem kleinen Kosmos, aber vielleicht auch nicht alles nötig. Wir alle kennen die Vergangenheit, wenn du magst schreibe sie um und erlebe deine Geschichte. © Quasar (05.01.2021)
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- träume
- geschichte
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Die Reise in das Land der Träume Winke den Wolken zu, fang' an zu träumen, wär' so gern an einem besonderen Ort. Wo aus riesengroßen Blüten ständig süßer Nektar schwappt. Wo von den Blättern der Bäume, wie von Zauberhand das Bier nur so tropft. Wo aus dem Zuckerrohr durch leichtes berühren, der Rum nur so fließt. Wo die Natur die reifsten Früchte auf grünen Wiesen präsentiert. Das Gemüse in keinem Garten so schön steht, als hier. Und ein unbekanntes Wesen, so schön ist, mir auf die Nase tippend. Da find' ich mich im Busse wieder, neben meiner Frau und in meiner Nase, ihr Gefieder. Höre sie dann sagen: "Warst du kurz abgetaucht"? "Natürlich nicht, hab' mir nur die Nase verstaucht". Die Kaffeefahrt das ist die Reise, möcht' so gern wieder Träumen und das sehr leise. © Quasar (05.01.2021)
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textarbeit erwünscht kein herbst
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
unter den bäumen hatten die träume ihr licht verscharrt in einem gärigen haufen bitterer worte die nächte waren still geworden und die schatten lang ich erinnerte mich an die langen gespräche ihr heiteres plätschern den glanz der in den blättern hing die blumen blühten blühten noch an diesen blick der abschied nahm und ging -
feedback jeder art Sansibar
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Unendlich fern liegt Sansibar im Süden meiner lichten Träume. Dort wo ich nur in Träumen war, da wachsen Hoffnungsbäume hoch in das Reich der süßen Winde zu Nelkenduft und wildem Zimt aus weicher wettersatter Rinde. O Sansibar - dein Leuchten nimmt den dunklen Schatten nicht vom Herzen. die alten Wunden heilt kein Stern, kein Licht erträgt die dumpfen Schmerzen, und du, mein Sansibar bleibst fern. -
feedback jeder art Meine utopische Welt der Träume
Ennovy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
MEINE UTOPISCHE WELT DER TRÄUME Ich kann den Rest meines Lebens vor mir sehen, wie eine weite, karge Landschaft. Ein überragendes Panorama des Nichts. Tag für Tag scheint es mit weltlichen Aktivitäten zu verschmelzen. Wenn ich meine Augen schließe, kann ich jeden Tag meines weiteren Lebens auswählen und er wird sich nicht von den anderen unterscheiden. Wenn ich zurückblicke, sehe ich die Überreste meiner Hoffnungen hinter mir liegen - So schamlos in ihrer Nacktheit. Teile meiner Qualen zerstreuten sich hier und da, doch es wurde längst ein Denkmal für sie errichtet. Und es gibt diese Leere in mir. Leere, die an meine Seele gekettet wurde, um mir Gesellschaft zu leisten. Manchmal träume ich davon, dass sie sich in einen Ballon verwandelt und auf ewig davonfliegt. Doch wenn ich das Leben realistisch betrachte, weiß ich, dass man es nur begrenzt lenken kann, und dass die Zukunft unvorhersehbar ist. Sie wartet, wie ein trübes Trugbild, am fernen Horizont auf mich. Doch während ich meinem Weg folge, erkenne ich plötzlich, dass ich den Gipfel meiner Ängste, bereits überschritten habe. Manchmal höre ich noch die Stimmen vergangener Tage, wie sie mich verhöhnen - "?? ?????, ???? ??? ????? ??????? ????? ???? ????..." In diesen Momenten habe ich das Gefühl, dass ich bereits empfinden kann, wie meine Knochen irgendwann auf eine grausame Art und Weise unter der Last, die ich zu tragen habe, brechen. Doch ich weiß, dass ich mittlerweile stärker bin und spätestens wenn ich das nächste Mal meine Augen schließe, werde ich im Schlaf, dieses weite und karge Land meines restlichen Lebens in meine persönliche Utopie verwandeln... ━━━━⊱✿⊰━━━━━━━━⊱✿⊰━━━━ ©Yvonne Wagner ━━━━⊱✿⊰━━━━━━━━⊱✿⊰━━━━
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