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  1. Ich würd´ so gern Ich würd´ so gern schreiben doch streikt mein Kopf Ich würd´ so gern über meine Gedanken schreiben Darüber wie ich die Welt seh´ Ich würd´ so gern mir meinen Reim auf´s Leben machen Doch die Gegenward verschließt mir den Sinn Wenn Wahrheit nur noch Auslegung ist Und Empfinden das Geschehen lenkt Jedes Vermuten sich als Fakt will sehen Jeder bewusste Blödsinn von Anderen als Tatsache wird genommen Weiß ich nicht mehr ob ich noch fantasieren will Ob ich noch mein Denken kund tun will Ob ich mit meinen Worten Öl für irgendein Feuer seien will 14.02.2025
  2. Alles ändert sich doch eh, nichts ist für die Ewigkeit, ob am Land oder auf See, sicher ist, dass nie was bleibt. Wozu dann also Dinge tun, die sicher irgendwann vergeh'n? Wozu mit Freude leben nun, und all die schönen Dinge seh'n? Wenn ohnehin doch alles bald weg sein wird, was noch wichtig ist. Wieso dann halten mit Gewalt, was diese Welt langsam vergisst. Die Antwort ist, du weißt es schon: Wir leben stets für den Moment. Da nutzt auch keine Diskussion, kein Streit und auch kein Argument. Was immer sein wird später mal, es ist noch Zukunft heutzutag'. Und ist es uns auch nicht egal, so wundre dich nicht, wenn ich frag: Wann lebst du mal im Hier und Jetzt? Und freust dich über den Moment? Und wirst von Ängsten du verletzt, im "Heute" man das Glück erkennt.
  3. In Zukunft wird dies‘ wichtig sein, Hört alle jetzt mal her, da gibt es nur noch Roboter und keinen Autor mehr. In Zukunft interessieret sich kein Mensch mehr für Musik. Da scheint vielleicht recht ärgerlich, doch spar dir die Kritik. In Zukunft ist doch wohl egal, was du jetzt gerade machst. Ob dein Team siegt oder verliert, ob du weinst oder lachst. So seie traurig und frustriert, denn alles ändert sich! Und nichts hat mehr Bedeutung dann, was grad‘ beweget dich. Nun will ich fragen, lebst du denn dann noch in dieser Zeit? Und hat die Zukunft später mal für dich Bedeutung heut? Lebst du denn noch im Hier und Jetzt, wenn du nur immerzu die Zeiten später grobe schätzt, und gar nicht weißt, wozu? Was später einmal kommen mag, das weiß wohl niemand heut‘. Sie zu, dass dich der heut‘ge Tag doch ebenfalls erfreut.
  4. DavidZant

    M.

    Ich habe einen Vogel gefangen, mit schönen Federn, und tiefen braunen Augen. Sanft habe Ich Dich, und Du auch mich, mit deiner Hand gefangen. Stünden wir dort wohl immer noch? Zusammen umarmt, die Blumen im Fahrradkorb? Manchmal muss man das, was man liebt, eben ziehen lassen. Du brauchtest Zeit... Und Ich ließ dich fliegen, damit Du irgendwann zurückkehrst... Warum brennt es so, obwohl Ich weiß, dass es so besser ist? Warum zerbricht es mich, obwohl Ich weiß, dass Du so glücklich bist? In mir brüllt es, dieses Eine, diese Ungewissheit. Dieses Verlangen, das mich nicht, schlafen oder essen lässt. Diese eine Frage, die voller Sorge ist: Wann seh' Ich Dich wieder?
  5. Fülle – Moneyfestieren Leg Deine Sorgen heut mal weg, zieh Dich zurück in Dein Versteck. Deine Wunden nur kurz Dir leck, die Lebensgeister in Dir weck. Ein Portemonnaie mit Geld wie Dreck, Wie Maden fühl Dich wie im Speck. Ergreife Dir Dein Gold-Besteck und nimm nur reichlich vom Gedeck. Kaufe Dir nur den besten Mac, dem Schönsten nach den Halse streck. Vor dieser Fülle nicht erschreck, im Vertrau’n die Ziele steck. Diene täglich einem guten Zweck, mit Deinem Herz am rechten Fleck. Für Josef (E.O. 06.12.2021)
  6. 01.03.22 Nachdem Präsident Putin, mit Atomwaffen, die globale Sicherheit bedroht hat, legt sein Außenminister nach und schimpft auf Kiew, es wolle Atomwaffen. Dieser Wunsch bedrohe die globale Sicherheit. * Sicherheit schafft einzig wer sie allein bedrohen kann? 02.03.22 Während Putin mit Panzern schießt, haben Ukrainer oft nur Molotow-Cocktails, etwa im südukrainischen Cherson. Derweil demonstrieren in Russland Bürger in über fünfundzwanzig Städten gegen den Krieg. (Über Siebenhundert Verhaftungen.) * Nicht jeder brennt für Krieg. Siehe Cherson 03.03.22 Cherson in der Hand russischer Truppen. Bürgermeister Kolychaew: "Die ukrainische Flagge weht noch..." Charkow, Mariupol, Kiew wanken, aber fallen nicht. * Cherson ist überall da wo Soldaten für den Krieg brennen 04.03.22 Deutsche Sorgen Ein wichtiges "Kriegsopfer" beklagt auch Deutschland: Raketenangriffe, nahe Kiew, töten - das Gebäude der deutschen Pumpenfirma: Vissmann. Zugleich wird ein Atomkraftwerk im Süden (Saporischschja) von Panzern getroffen. * Traurig Die Welt weint wegen der Ukraine und Deutschland wegen Büros eines Pumpen-Herstellers 05.03.22 Vitali Klitschko, Kiews Bürgermeister, will nicht fliehen. "Wenn ich ginge, wäre das Verrat..." Deutschland sorgt sich: Was passiert, falls Russland kein Gas mehr liefert? * Cherson-Tapferkeit - German Angst 06.03.22 In mehr als sechzig russischen Städten demonstrieren Menschen für den Frieden. Mehr als Dreitausendfünfhundert werden verhaftet. Die SPD-Politikerin Esken verteidigt, in einer Fernsehsendung, die Aufrüstung der Bundeswehr. Basis des Friedens sei das Völkerrecht. Dazu gehöre die Wehrhaftigkeit. * Wehrhaftigkeit ist die Basis des Völkerrechts. Zu fragen wäre: der Oberen oder der Unteren? 07.03.22 Ukraines Außenminister Kuleba erfreut: Mehr als zwanzigtausend Freiwillige aus zweiundfünfzig Ländern reisen ein. (Darunter auch Deutschland.) * Ahnungsvolle Hoffnung auf das Kriegsende: einen Friedens-Countdown vorwärts zählen 08.03.22 Deutschland unter Schock. Ein Drama hält es im Würgegriff, so brutal, wie es sich selbst Shakespeare nicht hätte ausdenken können. Der Bundesverband Güterverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) gibt bekannt: Wegen des Ukraine-Krieges werden in ganz Europa hunderttausend LKW-Fahrer aus der Ukraine ausfallen. Zudem ist noch offen, was passiert, wenn Putin Deutschland den Gashahn zudreht. Der ukrainische Präsident Selenskyj kann Gott auf Knien preisen, dass er sich mit Putin ärgern muss, anstatt mit deutschen Sorgen. Nicht auszudenken, wäre es umgekehrt! * Die Geißel Gottes: Deutsche Sorgen 09.03.22 Durch einen humanitären Korridor fliehen ca. sechstausendsiebenhundert Bürger aus Sumy. Und zwanzigtausend aus Kiew. Korridore gibt es auch für: Trostjanez und Krasnopillja. In Mariupol warten ca. Zweihundertausend auf Rettung. Ungeachtet dessen, tobt weiter Krieg. * Einer Gefahr entkommen indem man ins Unglück rennt - wie sicher ist ein humanitärer Korridor der vom Feind garantiert wird? 10.03.22 Über humanitäre Korridore fliehen etwa sechzigtausend Bürger aus Städten, wie: Sumy, Trostjanez, Krasnopillja. Unbeeindruckt tobt weiter Krieg. * Humanitärer Korridor: Fluchtweg oder Einfallstraße? * * * Wird weiter fortgesetzt.
  7. Steph1988

    Das beste Mittel

    Wenn ich durch die Wiesen geh', tut das Herz mir nicht mehr weh. Bächlein klein, plätschert fein, über'n Stein hinab. Wenn ich durch die Felder geh', tut das Herz mir nicht mehr weh. Rehlein springt, Vöglein singt, Mohn lässt grüßen, Blüten küssen, bunt den Wegesrand. Wenn ich durch die Wälder geh', tut das Herz mir nicht mehr weh. Häslein lauscht, Wind, der rauscht, leis' durch's Blätterzelt. Ginstergelb, schöne Welt, herrlich kühl und still. Wenn ich durch die Berge geh', tut das Herz mir nicht mehr weh. Adler fliegt, singt sein Lied, Gräser weh'n, bleib nicht steh'n, sieh' das Kreuz es lacht. Seele singt, Herzlein springt, unter'm Himmelsdach.
  8. ConnyS

    Gott hilft

    Gott mög dich schützen und bewahren Mög helfen dir in all Gefahren Er schenke dir ein fröhlich Herz In Freude, Trübsal, Angst und Schmerz Blick nur vertrauensvoll nach oben Auch wenn du denkst, du kannst nicht loben Weil Kummer oder große Sorgen Dir Angst macht vor dem neuen Morgen Er wird dir helfen, du wirst sehn Das Leben, es wird weitergehn Denn immer geht 'ne Türe auf So bete drum, wart hoffend drauf Geschrieben am 07.04.2001
  9. Wie schön wäre es.... Jeden Tag mit Meeresrauschen aufzuwachen In den Tag zu starten ohne Sorgen Ohne Gedanken an den nächsten Morgen Einfach leben im Hier und Jetzt Menschen kennenlernen die man trifft Sich unterhalten und Anteil nehmen Ohne dass es einen selbst betrifft Statt Anpassung und Belastbarkeit Humanität und Zusammenhalt
  10. Ich gehe seit Jahren den selben Weg, jeden Tag neu, dort entlang, ich geh', weil ich muss, er erfüllt seinen Zweck, doch wird mir Angst und Bang', wenn ich daran denk', wie's früher war, als ich diesen Weg schon ging, da war mir manches noch nicht klar, was schon im Argen hing. Ich werde traurig, könnt' heulen fast, die Erinnerung trifft mein Herz, ich denk' dran wie früher noch alles gepasst, und mich überraschet der Schmerz. Die Dinge, die heute anders sind als damals vor jener Zeit, doch geh' ich auch heut' den selben Weg, mein Ziel, es ist nicht mehr weit.
  11. Alles, ja, ist anders heut, nichts mehr wie es einmal war, alles was dich einst erfreut, ist nun weg, das ist wohl klar. All die schönen Tag‘ von damals, All die Menschen um dich rum, die Gefühle, ebenfalls, alles ist so anders nun. Nun, du Narr, dich will ich fragen, bist du nicht der gleiche Mann? Mit seinem Denken, Sprechen, Klagen, manchmal gut, manchmal Tyrann? Ist die Sonne nicht dieselbe, dich doch schon gekitzelt, einst? Im Winter, in der Eiseskälte, du musst frieren, wie es scheint. Ich will auch fragen, denkst du nicht, natürlich ändert sich die Welt. Doch sag nicht, dass alles zerbricht, was dich früher noch erhellt‘. Oft sitzt du da und denkest nach, wie viel anders alles war, dann schaust du in den Himmel rauf, den gleichen wie im letzten Jahr.
  12. Daniel Walczak

    Klagen

    Und man hört sie klagen Immerzu und immerfort Heut' und in nächsten Tagen Jenem und solchem Ort Sie klagen über Menschen, Gedanken, Tage, Stürme, Kennen keine Grenzen, Bauen sich Sorgentürme. Sie klagen über Pflanzen, über ihr Hab und Gut. über Läuse, über Wanzen, und ihres Nächsten Hut. Es dauert kaum noch an, ich kann es förmlich spüren, da klagt man über Klang, darüber ihn zu hören. Mensch hast du vergessen, du nicht unsterblich bist? Freu dich über Essen darüber, dass du bist. Freu dich auch an Sorgen, an Leid, an Hohn und Angst. Da du vielleicht schon morgen dein Leben missen kannst.
  13. Du glaubst, nachts werde ich meine Augen schließen? doch ich denke immer darüber nach mir in den Kopf zu schießen Du wanderst in deinem Palast täglich umher und ich bin so dumm und wünschte mir dass ich bei dir wär´ Ich weine dank dir wie eine graue Gewitterwolke aber damals hatte ich noch Schmetterlinge im Bauch Uns wird immer der Himmel versprochen von Menschen von Leuten, die nicht mal ihr Dach auf dem Kopf schätzen die eine Gruppe versucht auf die Schwächeren zu hetzen Zu viele Menschen lassen sich vom Vergänglichen blenden Mein Herz ist nicht mehr am pumpen wie üblich Weinen ist heute für mich mit dem Lachen ähnlich Es macht keinen Unterschied denn meine Seele ist am sterben Der Weg auf dem ich bin, ist bestückt mit Hass und Scherben Deine Liebe war eine scharfe Klinge aber sie glänzte Heute weiß ich, für meine Hölle war sie die Eintrittskarte Ich traute dir mehr als jeden anderen im Umfeld hätte hinter dir gestanden auch wenn alles umfällt... Doch nun gehen wir getrennte Wege wie Ausfahrten Heute leuchten Farben an Orten, die damals grau waren Ich hoffe du tretest nie in mein Leben auch wenn es bald vorbei sein sollte weil ich möchte es so gern nehmen und das ist genau dass was du wolltest
  14. SecondChance98

    Schmerzen

    Sie liegt in meinen Armen wie eine Prinzessin doch wie ein kaputtes Glas ist ihr Herz zerbrochen. Sie guckt mich an mit großen Augen doch sie weiß ganz genau sie tat mir weh mit ihren Taten. Ich stehe hier alleine im Schauer meine Augen spiegeln wieder meine Trauer und ich weiß kleine Maus du bist extrem sauer. Lass mich bitte nicht alleine hier egal was zwischen uns war mit Schmerzen seit Tagen habe ich doch schon meine Sünden bezahlt. Spürst du nicht mein Herz wie es zittert vor Einsamkeit für diesen großen Schritt bin ich noch nicht bereit, die Furcht vor der Zukunft ohne dich schreckt mich sehr zurück und ich weiß dass dich diese Situation genau so bedrückt. Die schönen Zeiten mit dir sind nun fort.. jede Sekunde telepotiere ich mich an den Ort wo wir uns das erste Mal sahen wie wir uns immer an jeden Samstag trafen ich jedes Mal falsch lag beim Versuch dein Parfüm zu erraten. Du gabst mir so viel wie kein anderer doch nahmst mir mehr als ich jemals davor besaß Du spieltest an meinem Herzen wie ein kleines Kind am Spielplatz doch was nun alles zerbrach hast du nicht gemerkt Schatz Mein Auge trocken durch all die Nächte doch egal zu welchem Ort ich auch nur flüchte mich erwarten nur Nervenzusammenbrüche Ich habe dich bis zum letzen Moment in meinem Herzen getragen doch wir beide werden ohne den anderen maßlos versagen..
  15. Pandemische Sorgen (I-III) I Nur aufgeregt. Ich bin aufgeregt, vielleicht ein bisschen ängstlich und Sorgen schlummern in mir. Denn mein Land, wird krank und meine Freunde, ignorieren es. II Warum besuchst du eine Schule für soziales, wenn dir deine Mitmenschen egal sind? Weißt du, ich sitze neben Mitmenschen, in diesem kleinen Warteraum, irgendwo am hintersten Eck dieser Welt, die ich noch nie gesehen habe und dennoch will ich sie, mit ihren Familien und Leben schützen sowie ich euch schützen will. Es gehört doch zum Leben dazu, sich solidarisch und aufopfernd zu zeigen, verlernt man das in der Sozialausbildung? Denn man weint erst, wenn es zu spät ist, um das Verlorene zu retten und das Traurigste daran wird sein, dass selbst deine Tränen infektiös geworden sind. Eine Gefahr für unser Gesundheitssystem. Eine Gefahr für meinen Verstand, mein Wohlbefinden. Ich verstehe dich nicht mehr, früher, sagen manche, war vieles besser, in einem Punkt muss ich ihnen zustimmen, früher, hättest du geholfen, anstatt mich fertigzumachen. Ich werde weiterhin warten, in diesem für mich bestimmten Warteraum, ich werde mich abschotten, fernbleiben von diesem Chaos, ich werde beschützen, was mir lieb ist. Keine Sorge Oma, ich bin für dich da. III Eine Pandemie geht um und sie hält unsere Herzen fest, mein Herz fest. Fest in ihrer Hand, mit der Zeit ein wenig sanfter und dennoch bin ich; hin und hergeworfen, zwischen dem Versuch, locker zu bleiben und der Pflicht, ernsthaft die Krankheit zu vertreiben. Ich weiß nicht was ich machen soll, was ich eigentlich will. Wohin soll ich gehen, mit meinem aufgewühlten Herz, wenn ich abgeschottet werde, von Familie und Freunden, alleinegelassen mit meinem Schmerz. Weg mit ihnen! Sonst werden sie auch noch krank, das ist ja der beschissene Scherz, an der ganzen pandemischen Krise, man will von ihnen wegbleiben, um die Geliebten nicht mit ihren Liebsten zu gefährden. Ich weiß schlussendlich nicht einmal, wann ich Überträger bin, denn wenn ich Symptome zeige, dann war ich an tausend anderen Orten zuvor, in Berührung, mit dutzenden Kontakten und Dingen, denen ich begegnet bin. Und deswegen ist diese Pandemie für mein Herz so schlimm, ich kann nicht nachverfolgen, wen ich nicht schon verflucht habe und wen nicht. Gefangen zwischen: Ja und Nein; Zuviel oder zu wenig; Wo fange ich an und wo höre ich auf, zu scherzen, zu helfen, zu reduzieren, zu telefonieren? Wo soll ich nur anfangen, um diese Krise für mich selbst, einmal auszusortieren, denn sowie es jetzt weitergeht, werde ich nur taub für die Ereignisse um mich herum, und für das, was Außerhalb geschieht. Bald, bin ich wirklich nur noch abgeschottet und alleine, und kümmere mich ausschließlich um einen Schatz, den ich behalten kann, auf ewig: Meine Familie.
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