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feedback jeder art Ein schöner Garten
paulifie veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ein schöner Garten Toben Woben Wellen Grauen Quer geschmissen Aus der Tiefe kein Licht Nachtlos verirrt Komm doch zurück Du könntest für uns einkaufen die Hecke schneiden oder den Rasen mähn Tausendmal durch den Kopf durch die Wand durchdacht meistens in der Nacht Nie war einer am Tor Immer vorbeigefahren Jalousien unten Aber der Garten war schön Komm doch zurück wir würden uns freuen Wir könnten dich erwarten in unserem schönen Garten Selbstloses Mitleid am Rande kaputt Wie ein Pfeil in den Wald geschossen Du magst doch so den Käsekuchen und Milch in dem Kaffee Ölbesudeltes Gewand Desinfektion auf offener Haut Eiter in geschlossener Wunde die Nerven zerrissen Komm doch zurück wir haben auch schönes Gedeck und im Garten singen die Vögel -
feedback jeder art Am Ende des Weges
Rosa veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Du hast alles gegeben hart gekämpft um dein Leben wolltest noch bei mir bleiben jeden Augenblick teilen Dein Herz war so schwach die Kraft ließ jetzt nach als wenn jeder Schlag der letzte sein mag Du warst nun bereit für die Endlichkeit zu ende dein Weg den Jedermann geht Endlichkeit fühle Leid tröste mich innerlich- 6 Antworten
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Hallo Leute, wie ihr bereits wisst, bin ich kein Muttersprachler der deutschen Sprache. Ich habe diesen Songtext erstellt und werde ihn bald einsingen. Ich möchte euch bitten, den Text auf mögliche „Stolperstellen“ zu überprüfen und ihn aus Sicht der deutschen Grammatik und Syntax zu korrigieren. LG Fred Abstrakte Welt Der Abend war schön. Restaurant, Kerzenlichter, Die Band hat dezent und anständig gespielt, Mit ernsten und gelangweilten Gesichtern, Vollkommen abstrakt von dem, was hier geschieht. Dein offener Blick, deine schlaue Rede, Du hast mich beinah neugierig gemacht. Die Band hat schon fast die Ballade beendet, Gleich spielt die Musik, die das Feuer entfacht. Abstrakte Welt, in der man lebt nur im Moment, Abstrakte Welt, ein Bild im Film, in dem man lebt. Bildhafte Erzählung über dich und dein Leben Wie oft du zum Klettern und Radfahren gehst, Und dass deine Freunde dir herzlich empfehlen, Einen Partner, der dich möglichst schnell ausbremst. Du wolltest Rosé und ich trinke nur Rotwein, Dazu passt am liebsten ein blutiges Steak. Ach, na klar, du bist vegan! Dein Blick hat's verraten! Ich hab's gleich gelacht: „Du tanzt bestimmt auch noch Break.“ Abstrakte Welt, in der man lebt nur im Moment, Abstrakte Welt, ein Bild im Film, in dem man lebt. Du hast mir gesagt: „Deine Nummer, die hab ich.“ „Ich rufe dich an, sobald ich nur kann.“ Deine Augen lachten, ich hab's doch gesehen, Wie der Kellner die Serviette mitnahm. Ich komme zurück nach dem Date in die Wohnung, Die Wohnung ist leer, und dein Duft ist jetzt hier. Du hast mich umarmt und das war die Krönung, Mir bleibt für 'ne Weile ein Hauch von dir. Abstrakte Welt, in der man lebt nur im Moment, Abstrakte Welt, ein Bild im Film, in dem man lebt.
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feedback jeder art Sternblauer Traum
die_siebenmeilenstiefel veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Da ist ein Blick, der mich nicht lässt, Auf Wald, soweit ich schau. Auf Burgen, eng ins Tal gepresst. In Augen. Sternenblau. Träumst du auch nachts von dort, wo bald Die Mandelbäume blühn? Wo Schiffe unter Burg und Wald Den Fluss talaufwärts ziehn? Ach kurz, Geliebter, war die Zeit, Doch ewig währt die Nacht, In der wir voller Seligkeit Den Traum von uns gedacht. Von Schmerz und Liebe blind ging ich Als ich dich dort verließ. Die Königskinder sprangen nicht, Das Wasser war zu tief. Ein Leben geht. Doch dann und wann kehr ich dahin zurück, Und immer wartet noch auf mich Dein sternenblauer Blick. Auf diesem Fleckchen Himmel dort, Das uns bis heut geblieben, Da will ich dich in einem fort Bis in das Jenseits lieben. -
feedback jeder art Meine Brücke
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Am Fluss such’ ich nach altem Glücke, find fern der Quellen meine Brücke. Über diese möcht’ ich gehen, der Wind scheint sich zu drehen. Ein neuer Keim soll in mir sprießen, das junge Leben in mir fließen! Zum Ufer geht neugierig mein Blick, im Wasser spiegelt sich das Glück. Ein Schiffchen segelt aus Papier, es spielen Kinder, es ist Viertel vor vier. Auf dieser Brücke möcht’ ich verweilen, so fühl’ ich das Fließen, muss nicht eilen. Ich bin ein Schiffchen, mit Segeln, nicht schwer – Erreich’ auch ich das ferne Meer? -
feedback jeder art Allmähliche Heimkehr
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Allmähliche Heimkehr Mit jugendlichem Drängen strebten einst Freundin und Freund danach, Seele, Körperliches sowie Geistiges zu einer Einheit zu verschmelzen. Beide wollten sich dem Leben auf gemeinsamem Weg öffnen wie Blüten im Frühling, aufsteigen ins Blau des Äthers wie Adler, erkunden, was hinter den Grenzen ihrer Sehnsucht, dort, wo Unendliches beginnt. Damals griffen die Flammen über, entfachten einen Schwelbrand über Jahrzehnte. Im Herbst ihres Lebens, allmählich heimkehrend auf verschiedenen Wegen zur Heimstatt ohne Ende, trafen sie wieder aufeinander. Reste verbliebener Glut verhalfen zu wärmendem Abschiedsfeuer. Sie trennten lächelnd sich, im Wissen, ein jeder war unwissend den gleichen Weg gegangen. Sie fühlten sich zurück versetzt in jene Tage, als ihre Sehnsucht, ihr Verlangen angefangen. Doch diese hatten sich merklich verändert. ("Carolus" in "poeten.de")- 1 Antwort
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feedback jeder art Veränderung
Silvi veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wenn die Leichtigkeit vergeht, keinen Berg mehr übersteht. Wo die Liebe alles übertönt und Herzen sich ungesehen verstehen. Sind viele Jahre schon vergangen. Diese Sehnsucht nach vergangener Zeit. Muß man sich neu erfinden. -
feedback jeder art Liebe auf Distanz
die_siebenmeilenstiefel veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Du Kryptonit In traumwachen Stunden kommst du zu mir, machst mich ganz schwindlig, betrunken von dir. Und während mein Kopf rein gar nichts versteht, hat Herz sich selig an deines gelegt. Hat Liebe uns wieder Unsterblich gemacht, in tausend und tausend und einer Nacht. Wie soll ich erklären die Himmel und Sterne, die deine Augen mir spiegeln so gerne? Wie soll ich's dir sagen? In deinen Armen und deinen Händen, den schlafenswarmen, ließ ich ein Stück meines Selbst zurück. War nur gedacht Für den Augenblick. Doch nun will's dort bleiben für alle Stunden, Denn dieses Glück hat es nie mehr gefunden. Die Worte versagen mir jämmerlich. Mein Herz weiß schlicht: Ich liebe dich.- 9 Antworten
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feedback jeder art Kopf und Herz
norisknofun veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Kopf hängt im gestern und morgen, grübelt über alle Fehler und Sorgen. Das Herz will im Hier sein, fröhlich, frei und ausgelassen, die Welt in allen Farben erfassen, es träumt von Seen, klar und rein, von Bergen den Horizont entlang, von bunten Wiesen und Wind im Haar, vom Tanzen im Regen, die Füße bar, vom Rennen solang die Lunge kann. Der Kopf doch die Welt trübt, erschwert Gleider und Gemüt, erstickt Wunsch und Traum im Keim, lässt Gefühle bloß nich rein, So zieht der Moment einfach vorbei, irgendwie verpasst, das Herz wird Blei. Doch plötzlich ist er da, wie ein Sonnenstrahl, Wasser in den Augen, Lachen auf dem Mund, ohne dass der Kopf hat hiervon Kund. Kann er Herz, und Kopf befreien von der Qual?-
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feedback jeder art Ruf nach Flügeln
Sermocinor veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ruf nach Flügeln Meine Flügel könnten auch die deinen sein, von Sehnsucht getragen, gemeinsam die Wolken am Himmel formend. Meine Hoffnungen, könnten von deinen Gedanken geborgen werden, Träume, die meine Tränen sanft auffangen, meine ewige Gabe, dir dargebracht. Unsere Melodie könnte zur ewigen Komposition werden, Flüstern der Sinne, Tag für Tag – meine Schmerzen, in deinen sanften Küssen geborgen, verwandelt in Kraft – ein weiteres Geschenk an dich. Frage dein Herz, wonach es sehnt – deine Träume, geborgen in meinen, sanft zur Vollendung getragen, Leere in mir – ein fernes Echo nur, kaum mehr vernommen. Welche Berührung, so wahr, nie zuvor gefühlt – könnte das sein? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung Quelle: Komposition von Sermocinor -
feedback jeder art Ein Flügelschlag
Wolfgang veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Ein Flügelschlag Die Sonne lacht es ist August doch eines fehlt mir zum Verdruss es sind die Bunten und die Weißen die Gaukler all die edlen leisen die Elfen aus den Wäldern gar wo groß und kleiner Fuchs einst war wo Admiral und Landkärtchen im Brennesselfeld einst herrschten wo Schwalbenschwanz und Taubenschwänzchen sich an Blumenkelchen kredenzten wo Pfauenauge und Pfau sich trafen und Pflaumenfrüchte gemeinsam aßen das Ochsenauge wie ein Ochs gar glotzte der Kaisermantel mit seinen Kleidern protzte und der Zitronenfalter gelb und hold im Sonnenlicht erstrahlt in Gold ihren Flügelschlag den wir so lieben ist in diesem Jahr ferngeblieben auch Trauermantel, traurig ist's ist nicht in Sicht es fehlen mir die Akrobaten die Edlen und auch die Probaten im Augenwinkel eine Träne bleiben mir nur die Phaläne die farblos Grauen in Sommernächten den dämmrig lauen das alles geht mir durch den Sinn in meinem Garten- es tut weh da fehlen sie doch halt versteckt im tiefen Wald auf einer Lichtung fand ich sie vergnügt und zahlreich wie eh und je. -
feedback jeder art Am Ufer des Neckars
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Am Ufer des Neckars Träg und undurchsichtig schiebt das Wasser sich durch diesen Sommer. Eine Böe verwässert unerwartet alle Bilder. Büsche, Bäume und Gestrüpp, kopfüber im Wasser stehend, beginnen zu tanzen. Das Spiegelbild eines Schwans zerfällt in immer größeren Kreisen. Wellen brechen sich schlurfend zwischen bemoosten Steinen , bringen Kiesel ins Rollen. Dem Weg am Ufer folge ich, fließe mit dem Fluss - dahin. Wohin? Hm? Letzten Endes haben wir das gleiche Ziel: Teil werden, uns eingliedern in den Kreis- lauf vom Enden und neu Erstehen. Aus wilden Rosen an der Böschung strömen ohne Unterlass Farben von Sehnsucht und Leidenschaft. Gebannt bin ich, halte den Atem an. Kann mich nicht losreißen. Doch etwas in mir drängt mich meinen Weg weiter zu gehen.-
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feedback jeder art Halt mich fest
Sermocinor veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Halt mich fest So nah, der sanfte Druck willkommen, Finger für Finger die Umarmung spüren, der Moment des Verstehens, ein Gefühl für die Ewigkeit ersehnt. Innere Tränen, nach außen verborgen, täglichen Regeln folgend, doch unbemerkt, schmerzvoll das Herz, unberührt. Halte mich fest, wer auch immer Nähe schenkt, ohne Belang, halte mich, bis das Aufatmen die Ruhe bringt. Ist es Klage oder Wunsch? Im gefühlten Universum, allein in den Sinnen, allein im Sein. Umarmung um Umarmung, so sehr ersehnt, tief berührend, in Erleichterung könnten perlen die Tränen. Halte mich einfach nur fest, so leicht möglich, bedarf es nur des Herzens Zeichen, meine Dankbarkeit in ewiger Sehnsucht gesucht. Bilduelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung Quelle: Komposition von Sermocinor -
feedback jeder art Meine Eltern
A.N N A veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
WANN I AN MEINÖ ELTERN DENK Wann i an meinö Eltern denk, dann wirds ma schwa ums Herz. Mir wird so rar, i kann fast sagn, es is a leiser Schmerz. Was habns denn gehabt von eahnan Lebn? Es woar a hoarte Zeit. Und trotzdem sans so glücklich gwen, üba alls habn sie sö gfreit. Acht Kinder san eahna geborn. Sie habn uns des Betn glehrt. Da Glaubn an Gott, er bleibt in uns is in dö Wiegn glegt uns wordn. Für uns is dös vü mehr wert als Guat und a vü Geld. I glaub, dass dös heut manchem fehlt Im Löbn auf dera Welt. Dös Austragsstüberl gibts nu heut, kimm nimma oft dort hin. S' tuat weh, doch dö Erinnerung bleibt ganz tief im Herzen drin. Dö alte Pendluhr tickt nimma, Sie hängt verlossn an da Wand. Ihr Schlag, der is verstummt für imma, weil meine Eltern nimma sand. Dö oide Bank vorm Stübifenster, dö is iazt laa und ganz verstaubt. Sö sand hoit so vü gern dort gsessn. Da Vata hat sei Pfeifn graucht. In Gedankn siag i oft mein Vatern, an Schimmö gspannt in oidn Pfluag, beim Sensndangln, Heueifahrn und Ackern, Sei Löbn war hart und d' Arbeit gnuag. A Muataherz gibts nur oamoi, i hörs nu, wia's mit uns hat glacht und a mit uns so oft hat gsunga. Sie hat dabei ihr Arbeit gmacht. Geh Vata, Muata, schauts halt oba! I möcht mit enk a bissal redn. Dahoam hat sö so viel verändert ös san nimma oisand am Löbn. Drum sag i nuamoi: Schauts do oba! S'Hoam is längst a Erbhof worden. Ös wards so stolz, i woaß' ganz gwiß, Weil s'Vatahaus a Erbhof is. -
feedback jeder art Die Welt der Frauen
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Die Welt der Frauen Mit fortgeschrittner Lebenszeit begreife ich, was meiner Seele mangelt an größerer Zufriedenheit. Erprobt hab ich mich fern der Heimat, hab mich und meine Stärken eingebracht, ward anerkannt, doch nie zufrieden. Eine geheime Sehnsucht hat immer wieder mich zu neuen Unternehmungen getrieben. Nur Lieben und noch mals half mir weiter. Mit Freuden und Entzücken entdeckte ich die andre Sicht aufs Leben, lernte Welt und Menschen mit Frauenaugen zu betrachten, erfuhr den Charme weiblichen Empfindens, bemühte mich, dessen Seelenregung zu verstehen, begann Frauen zu schätzen, hoch zu achten. In Augenblicken wahrhaftiger Zärtlichkeit öffnet sich die Tür ein Stückchen weit für einen kurzen Einblick jenseits der Zeit. Auf diesem Wege des Erkennens werd ich jetzt weiter gehen. Die äußre Welt verliert viel ihrer Trostlosigkeit und wird für mich zur Probezeit für eine wunderreiche Ewigkeit. Letzten Endes möchte ich ewig leben. Am besten mit herzerfrischender Weiblichkeit!- 2 Antworten
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feedback jeder art Seltsam, die Wege des Erinnerns
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Seltsam, die Wege der Erinnerung Warum gerade jetzt, was nach Jahrzehnten du längst vergessen glaubtest? Du findest keinen Anlass. Plötzlich steht ein Geschehen von damals taufrisch vor deinen Augen. Ein einzig schöner Sommerabend. Du glaubst, noch ihre Hand zu spüren, erkennst das Leuchten ihrer Augen. Damals am alten Rhein. Wie ein Netz, geflochten aus Teilen des Unendlichen, legt sich die Dämmerung über uns. Umschlungen liegen schweigend wir, erfüllt von unstillbarer Sehnsucht im warmen Ufersand,versuchen verborgene Empfindung auszuloten, als unverhofft die ersten Töne einer Nachtigall sich tief in unsre Herzen schlagen. Kaum wagten wir zu atmen. Schon zogen erste Sterne auf. Still vollzog das Wasser seinen Lauf. Der süße Zauber ersten Liebens trieb mich hinaus ins Leben, das Geheimnis solchen Glückes zu erkunden, unwissend, dass es ein Leben dazu braucht, bis letzten Endes den Kern des Zaubers du gefunden.- 3 Antworten
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feedback jeder art Seelendurst
xaturnia veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Flüchtig wie eine Sternschnuppe kann es sein; objektiv irrelevant und unbeachtlich minim obendrein. Doch spiegelt sich ein wenig du darin wider, sinkt meine Vernunft verlegen verliebt zu Boden nieder und ich widme dir ganz allein die facettenreichen Dimensionen der absurdesten Schwärmereien. -
Feuervogel Reiss mir das Mondherz aus der Brust Das kalt und einsam in mir schlägt Halte es wärmend in den Händen Damit die Liebe es erweckt. Sei mein Feuervogel der Nacht Der Sternenmilch in die Seele gießt Dass treiben kann der Liebe Spross Und neues Leben in den Adern fließt. Nimm mich zärtlich unter dein Gefieder Brüte das Geheimnis in mir aus Ich liege als toter Schwan zu deinen Füßen Jetzt wohnen wir im selben Haus. © Herbert Kaiser
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feedback jeder art Aus dem Nebel in Island
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Aus dem Nebel in Island Schweflig-blubbernd heiße Quellen Geysire zischend aus den Spalten, die aus heißen Tiefen schnellen, um im Nebel zu erkalten. – Aus den Tiefen strömt das Leben, welches Du mir hast gegeben. Ich sehne mich nach Dir und möcht’ Dich sehen, den Wunsch gebärt der Wind im Hauch der Wehen, sich lichtend langsam mir die Nebelwelt, er hat mir Thule in Dein Licht gestellt. Im weiten Tale sehe ich Dich reiten, zu Dir dringen meine Rufe nicht, Du reitest auf dem Pony in die Weiten und schwindest bald aus meinem Licht. Der Nebel trübt erneut die Islandwelt, sein Schleier über den Moment mir fällt, mich trägt die Zeit nun von den Quellen fort – weg vom mythisch-mystisch-schönen Ort. Dieses Gedicht ist gewidmet meiner Mutter, die vor über 50 Jahren in Island lebte. Thule ist ein mythischer Begriff fürs Nordland. -
feedback jeder art Dein Traumbild
Teddybär veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Dein Traumbild Das Herz der Nacht pocht in der Stille Das Blut der Begierde wallt in mir Vorm Fenster das laute Zirpen der Grille Wie schön, wärst du jetzt hier. Dein Bild, das sich in meine Träume zieht Begleitet den nächtlichen Schlaf Es ist dein Schatten, der vor mir flieht Jede Nacht, seit ich dich traf. Ich träume von Zweisamkeit und Liebe Habe ich mich im Wahn verstiegen? Eine Frage, die noch offen bliebe : Schimäre, werde ich dich zu fassen kriegen? Bist du überhaupt schon geboren? Vielleicht lebst du am Ende der Welt - Dich zu finden habe ich mir geschworen Kein Trugbild, das mich zum Narren hält. © Herbert Kaiser -
feedback jeder art Der Liebe Band und Seil
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Der Liebe Band und Seil Vor kurzem hat sie ihm das unsichtbare Band der Liebe um seinen Hals gelegt, umhegt mit Küssen und mit zarten Worten. Daran hat sie geknüpft ein seidnes Seil. Mit diesem wächst die Spannung, wenn weiter er von ihr entfernt. Das Ende dieses Seils sie fest in ihren Händen hält, schließlich verkörpert er für sie Erfüllung ihrer Sehnsucht in der Welt. In seiner Rolle als ihr Schoßhund fühlt er sich wohl; er hat sich bisher nicht beschwert. Er weiß, auch ohne Seil läuft`s ebenso bei ihr - nur umgekehrt!-
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Am Fenster Schweigend sitze ich am Fenster Seit ich alt und einsam bin Die Menschen wirken wie Gespenster Wenn sie durch die Straßen ziehn. In den Gesichtern lese ich Geschichten Die das Leben ihnen schrieb Keinen Tag möchte ich darauf verzichten Diese Bilder sind alles, was mir blieb. Ob jung oder alt, vielleicht wunderschön Jeder fügt sich ins Weltgeschehen Diese kurzen Augenblicke im Vorübergehn Lassen die Welt in mir entstehen. Ich bin zufrieden mit dem Leben Wenngleich ich hier gefangen bin So viele Eindrücke die Menschen geben Und jedes Lächeln ist mir ein Gewinn. © Herbert Kaiser
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feedback jeder art Seelenstein
M.Supernova veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
..Du wirst nie erfahren wie viel du mir bedeutest . Die welt in der wir leben den eigenen Herzschlag verleugnet Du bleibst ein herzwurm herzwurm Gedankenstruktur überflutet mit deinen Farben gezeichnet durch dein inneres Wesen bis die Stille mich killt in diesem Sturm.HerZwuRm Mein herzwurm. Du erreichst den Geist im Kopf bist sicher in diesem Tempel oben im Turm meine Seele spiegelt in deinem Licht sie ist getrennt durch einen Riss du heilst meinen Seelenriss. Spür den Frieden im Herzen du flüsterst in meinem Herz mein herzwurm leite mich in deine Fährte bevor ich mein Grab erreich dieses Bann hält ewig vergess niemals unseren Liebesschwurr Versiegelt mit deinem deeping Blick in mein ich. . Du kennst mich ich kenn dich obwohl du nichtmals ein Ton von dir gibst deine Aura ist stärker als die Erdanziehungskraft lass mich gleiten wie die Tränen voller Regen aus dem Fass Bæby das ist unsere Schlacht in jener Nacht wir haben den Sprung gewagt ins kalte Becken Ich seh dich überall Gott ich verrecke. Wer will mich retten ?! . Es sind nur illusionen fantastisch ins Bild gesetzt die ein aus dieser Welt verdecken deepisch melancholisch down bin ich die tiefen am entdecken. Brauche niemanden an meiner Seite ich brauchte nie ein.. Ich such nur mich auf dieser Welt bis sie weiß das ich alles entlarve und sie mich nicht mehr hält.. Sie zieht mich in den tiefen OceanEffect. Bis wir alle den wert im Herzen bewerten und priesen. Doch es kann nicht sein all die Wege sind verriegelt ich bin diese Frau & bleibe diese Frau die alles selbst in jeden Schluchten entriegelt. Gott lobe trag nur eines und das ist die Liebe nimm sie mir weg und du siehst wie es blutet Fänge voller Kriege bis ich aus dir dein wahres schmiede. In einer Zeitschleife hängen Momente die ich so nie wieder erreiche..- 3 Antworten
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nur kommentar Karfreitagsklage
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Karfreitagsklage Schwanke, tappe wie betrunken hin und her, weiß nicht wie und was. Ohne Antrieb, ohne Ziel starre ich zum Fenster raus, sehe tags manches Gespenst, das sich in meinen Kopf verirrt. Seit sie gegangen, kenn ich mich in mir nicht mehr aus, fühl mich nicht in unsrer Wohnung, fühl mich nirgends mehr zu Haus. Fühl mich, ohne sie, verlassen, fremd, selbst unter angenehmen Leuten. Leer ihr Bett, ihr Kleiderschrank gefüllt. Im Flur ihr Daunenanorak und Wintermantel noch und meine Seele nur ein dunkles Loch. Käm` sie zurück, behutsam würd` sie es mit Zartheit füllen, würd` meine Schultern mit dem Mantel ihrer Zuneigung umhüllen. Bin meinen kleinen Tod beim Abschied längst gestorben, Doch lebt, was uns verbindet. In meiner Not kann dies allein mir helfen. Den Strauß voll weißer Rosen, den ich gekauft, würd` ich ihr gerne als ein Zeichen meiner Sehsucht senden. Nur weiß ich nicht, wohin mich wenden, dorthin, wo ihr Geist und ihre Seele immer auf mich warten.- 2 Antworten
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Ich habe einen Vogel gefangen, mit schönen Federn, und tiefen braunen Augen. Sanft habe Ich Dich, und Du auch mich, mit deiner Hand gefangen. Stünden wir dort wohl immer noch? Zusammen umarmt, die Blumen im Fahrradkorb? Manchmal muss man das, was man liebt, eben ziehen lassen. Du brauchtest Zeit... Und Ich ließ dich fliegen, damit Du irgendwann zurückkehrst... Warum brennt es so, obwohl Ich weiß, dass es so besser ist? Warum zerbricht es mich, obwohl Ich weiß, dass Du so glücklich bist? In mir brüllt es, dieses Eine, diese Ungewissheit. Dieses Verlangen, das mich nicht, schlafen oder essen lässt. Diese eine Frage, die voller Sorge ist: Wann seh' Ich Dich wieder?
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