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feedback jeder art Ohne Sahne
Kunstersatz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Der Kuchen ist gut, probier ein Stück, du hast es dir wirklich verdient, es ist ein bisschen so wie beim Glück und dem hold der sich selbst bedient; Ob gut oder schlecht, papperlapapp, so trocken mag ich Kuchen nicht, er wäre nur verschwendet, ein Schnapp und weg, prosaisch, kein Gedicht; Die Lyrik liegt nur schwer im Magen, Kuchen ist für sich genommen ein Opus und lass dir eines sagen, auch ohne Sahne vollkommen; Ich werd ihn essen, diesen Kuchen doch werd ich ihn nicht genießen jeden einzeln Bissen verfluchen und mit schwarzem Kaffe begießen; Warum willst du ihn dir verderben, erfreu dich an dem zuckersüßen, ohne Sahne wirst du nicht sterben, lass nicht den Kuchen dafür büßen; Ohne Sahne will er nicht schmecken, nicht mir, da ich weiß wie es ist, sich die Finger danach abzulecken, wenn man genießt und nicht nur isst; Variante (mit Dessert statt Kuchen) Das Dessert ist gut, probier ein Stück, du hast es dir wirklich verdient, es ist ein bisschen so wie beim Glück und dem hold der sich selbst bedient; Ob gut oder schlecht, papperlapapp, so trocken mag ich Dessert nicht, es wäre nur verschwendet, ein Schnapp und weg, prosaisch, kein Gedicht; Die Lyrik liegt nur schwer im Magen, Dessert ist für sich genommen ein Opus und lass dir eines sagen, auch ohne Sahne vollkommen; Fein, lass es mich verschlingen, doch werd ich es nicht genießen, mit jedem einzeln Bissen ringen, und mit schwarzem Kaffee begießen; Warum willst du es dir verderben, erfreu dich an dem zuckersüßen, ohne Sahne wirst du nicht sterben, lass nicht das Dessert dafür büßen; Ohne Sahne will es nicht schmecken, nicht mir, da ich weiß wie es ist, sich die Finger danach abzulecken, wenn man genießt und nicht nur isst; Anmerkung Die Variante mit dem Dessert habe Ich eben erst geschrieben, da Ich mir nicht mehr sicher war ob Kuchen ohne Sahne überhaupt ein schlüssiges Bild ergibt...-
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- dialog
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feedback jeder art Zu Hause
birdecol veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Zu Hause Ich komme nach Hause die Wohnung ist leer Ich komme nach Hause mein Herz wird mir schwer Ich komme nach Hause bin in Gedanken bei Dir Ich komme nach Hause und wünscht' Du wärst hier Ich komme nach Hause bin wieder allein Ich komme nach Hause und bin doch nicht daheim- 2 Antworten
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feedback jeder art Liebeskummer eines Gartenzwergs (XL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Liebeskummer eines Gartenzwergs Ein Student aus Heidelberg erwarb jüngst einen Gartenzwerg. Doch hat der Zwerg sehr schlechte Karten, denn der Student hat keinen Garten. Jetzt steht das Teil in seinem Zimmer, man glaubt es nicht, es geht noch schlimmer. Der Zwerg (jetzt auf des Schreibtischs Flächen) fängt plötzlich nächtens an zu sprechen. „Ich will sofort ´nen grünen Garten und nicht auf einem Möbel schmachten. Als Schreibtischzwerg ist’s mir zu öde, auch find‘ ich Nussbaumholz recht blöde.“ Der Zwergen-Eigner, er heißt Fritz, hält just den Umstand für ´nen Witz, dass ihn der Zwerg auf Deutsch anfleht, weil hinten „Made in China“ steht. Der Zwerg erläutert mit Bedacht: „Ich hab´ den Deutschkurs mitgemacht an einer Uni in Shanghai, an Jahren waren es wohl drei. Ich musste auf den Export warten in einem deutschen Botschaftsgarten. In Deutschland gab mir dann IKEA den blöden Namen Knüt Zwörglea. Dort stand ich unter diesem Namen in dem Regal, wo Kunden kramen, mit meiner Zwergen-Ehefrau, genannt Köklunde Zwörgelau. Du hast mich dort zum Kauf erkoren, dadurch hab´ ich die Frau verloren. Weil Du mich nahmst als Einzelstück, zerstörtest Du mein Eheglück. Mein Leben braucht es wieder bunter, drum hol mich von dem Schreibtisch runter und stell mich in ein Blumenbeet, damit mein Liebesleid vergeht!“ Der Studiosus, namens Fritz, rutscht unruhig auf dem Polstersitz: „Ich kann Dir keinen Garten bieten, dann zahlte ich zu hohe Mieten. Ich habe hier nur als Bonbon vor meinem Zimmer den Balkon. Der bietet zwar nicht viel an Raum, doch steht da ein Olivenbaum. Wenn Dich der Umstand nicht pikiert, dann hätte ich Dich deponiert an seinem Topf auf ´nem Podest, dort ist es auch recht winterfest.“ Der Zwerg aus Ton, mit Zipfelmütze, hält diesen Plan für wenig nütze: „Dort seh‘ ich aber weder Blumen, noch spüre ich der Erde Krumen. Hast Du denn keinen Schrebergarten, wo viele meiner Brüder warten mit Schaufeln und mit spitzen Ohren, dort hätte ich auch gern gefroren.“ Der Studiosus äußert heiter: „Ich geb‘ Dich an die Tante weiter. Die Trude hat ´nen Schrebergarten, wo sicher viele Zwerge warten.“ Gesagt, getan. Er packt den Wicht, der sehr verwegen zu ihm spricht, und fährt mit ihm zu Tante Trude, die wohnt nicht weit von Buxtehude. Der Schrebergarten liegt entlegen, es kommt der Zwerg ihr sehr gelegen, da Trude jüngst mit leichter Hand solch einen Gartenzwerg erstand. Das End‘ vom Lied ist wenig schaurig, denn unser Knüt ist nicht mehr traurig. Es schloss sich seine Herzenswunde, im Garten stand sein Weib Köklunde ! @Copyright Text und Bild: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 3 Antworten
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feedback jeder art Was sind wir?
katja.gbr veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wir sind keine Freunde Das ist mir klar Und auch kein Paar mehr Seit einem halben Jahr Aber Expartner schlafen nicht mehr Im gleichen Bett Sind oft zueinander nicht mal mehr nett Und Freunde haben Keine One-Night-Stands Wenn wegen Alkohol Auch die Sehnsucht brennt Wir beide wissen, getrennt sein tut weh Doch unsre Beziehung war auch nicht ok Ich bin ein Teil der Familie geblieben Auch wenn wir zwei uns nicht mehr lieben Im Herzen weiß ich wir lieben uns noch wir sollten es nicht aber wir tun es doch Und jetzt frage ich mich Was wir denn sind? Eine Frage, auf die ich Keine antwort find-
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feedback jeder art Warten, dass die Hoffnung stirbt
DavidZant veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Teil I - Warten Ich sitze im Zug auf dem Weg nach Hause. Was kann ich noch anderes tun, als zu warten? Warten, einfach nur auf das warten was kommt. Warten, wie es weitergeht, obwohl nein - hoffen, dass es weitergehen könnte und sich darauf freuen. Warten, dass die Hoffnung stirbt. Weil ich dann klar sehe und weiß woran ich bin. Wenn ich hoffe, dann bin ich voller Widersprüche und unglücklich, aber dann wieder klar und glücklich. Ich sitze auf einem Floß inmitten eines Sturms und ich weiß nicht ob ich vor Freude oder Angst schreie. Orientierungslos werde ich hin und her geworfen. Vielleicht muss ich einfach akzeptieren, dass ich nicht alles vorhersehen kann, auch wenn ich das wollte. Ich kann noch so schreiben und machen, aber am Ende kann man nichts planen. Seltsam was passiert, sobald man sein Herz an jemanden hängt. Wenn man glaubt zu fliegen und es im Bauch kribbelt. Das tut es aber auch, wenn man fällt. Wie hoch und wie tief wird es gehen - kann man gehen - will man gehen? Höhen und Tiefen, beides ist möglich, beides wird passieren, egal ob wir zusammen kommen oder nicht. An mir zieht das Rheinland vorbei und ich wünschte es wäre Frühling. Alles ist grau, nass und kalt. Dazu die trüben Fenster und die heruntergekommenen Häuser. Ich denke immer das jeder Mensch anfängt im Herbst zu sterben, um dann im Frühling wieder lebendig zu werden. Im Winter schläft die Natur. Warum schlafen wir nicht? Verschließen die Augen vor der Depression, die uns einzufangen versucht? Vielleicht, weil wir wissen müssen wie der Tod ist oder jedenfalls erahnen müssen, wie er sein könnte. Ich warte. Geduldig schaue ich ihn mir an, wie er mich angrinst. Direkt in die Augen. Ich habe keine Angst vor ihm. Ich lasse ihn gerne warten. Wenn wir jemanden warten lassen, zeigen wir damit, dass uns die Zeit egal ist? Tun wir so, als ob genug davon vorhanden wäre? Ich habe noch so viel Zeit. Zeit ist das schönste Geschenk, was wir uns machen können. Ich erreiche Köln. Die Menschen hier haben 1000 Jahre auf ihren Dom gewartet und manche behaupten, sie würden immernoch warten. Aber ich kann den Spott nicht verstehen. Warten kann schön sein. Ich erinnere mich immer an das verliebt-sein, wenn man mit klopfendem Herzen auf eine Antwort seines Schwarms wartet. Liebe lässt einen warten oder lässt man aus Liebe warten? Ich glaube man lässt aus Liebe warten. Es ist ein bisschen wie ein "Vergiss mich nicht - denk' an mich". Und doch fragt man sich dann, ob man selbst vergessen wurde? Ob man etwa etwas falsch gemacht hat? Ich denke, es ist dieser Drahtseil-Akt, ein Balancieren auf dünner Klinge. Was wird sie mir antworten? Wird sie mir jemals wieder antworten? Warten. Warten auf den Frühling, Warten auf den Tod, Warten das alles gut wird. Einfach darauf warten, dass der Sturm sich legt und ich sicher einlaufen kann. In welchen Hafen auch immer. Teil II - Verwirrt Seltsam was für Gedanken man sich macht, nur um festzustellen, dass man sich diese umsonst gedacht hat. Sie hat geantwortet. Und wir haben telefoniert. Doch ich bin verwirrt. Ich weiß nicht, was ich von der Situation halten soll. Ich bin ehrlich gesagt nicht wirklich überzeugt. Aber auch nicht ernüchtert. Ich schwebe, aber ich fliege nicht. Man fühlt erstmal nichts. Aber mit Zeit könnte etwas entstehen, das weiß ich. Liebe ist schwierig. Man kann sie nicht erzwingen oder erwarten. Man muss sie gemeinsam suchen und kann sie nur schenken. Liebe muss zuhören, verstehen, ordnen und heilen. Aber vor allem muss der, der sie sucht geduldig mit sich sein. Teil III - Geisel Was soll ich denn machen? Rede ich zuviel, rede ich zu wenig? Nerve ich, nerve ich nicht genug? Ich hasse es. Ich hasse alles daran. Das ist nicht normal, das kann nicht normal sein. Immer ich, immer ich. Zur Hölle damit und allem anderen. Was soll ich denn denken, fühlen oder machen? Das wird nichts, das wird nichts und das weiß ich. Ich will das nicht! Aber eigentlich doch! Soll sie machen, was sie will, ich spiele nicht mehr mit. Ich muss hier raus, einfach aufstehen und gehen, aber ich weiß nicht wohin. Auf die Bühne! Auf die Bühne muss ich gehen, in das Labor muss ich gehen, aber vorher in mich! Warum bin ich so? Was habe ich falsch gemacht mit mir, warum tue ich mir das an? Warum konnte ich nicht warten? Immer und immer wieder tappe ich in diese Falle. Ich bin ein Gefangener von mir. Ich halte mich selbst gefangen. Ich will raus. Ich will raus. Ich will raus. Lass mich gehen. Lass mich gehen. Mir ist so kalt. Alles ist so kalt. Und ich habe Angst. Und das tut mir so leid. Es tut weh, das zu fühlen und es zu wissen, weil ich nichts dagegen tun kann. Ich habe mich selbst als Geisel genommen. Teil IV - Schwarz Ich war nicht mit ihr zusammen. Und doch war es möglich, aber wir haben uns etwas vorgemacht. Wir haben einen Menschen sehen wollen, der nicht existiert und uns in eine Idee verliebt, nicht in den Menschen. Es ist kalt geworden und es hat viel geschneit in letzter Zeit. Schnee bedeutet, dass der Winter versucht, sich zu verstecken und das Graue und Dunkle zu übertünchen. Manchmal wünschte ich, er würde auch mich einfach zuschütten und begraben. Ich wusste es, bevor sie es überhaupt ausgesprochen hatte. "Du wirst mir jetzt sagen, dass es nichts mit uns wird oder?". Sie sagte nichts, dachte einen Moment nach und schwieg. Der Schnee sammelte sich in ihren braunen Haaren und auf ihrer Brille. "Du bist jetzt die Fünfte in Folge..." Sie blieb stehen und sah mich an: "Das tut mir leid. Aber das mit der Schokolade war eine nette Geste und du wirst bestimmt irgendwann eine treffen, die sie erwidert." Ich fühlte mich kalt. Ich war nicht wütend, einfach nur leer. "Ich biege dann jetzt nach links ab und gehe nach Hause. Dann bis morgen.", sagte sie, bog um die Ecke und verschwand. Dieser flüchtige Gedanke, diese Idee, dieser Funke flog weg, wie ein kleiner Vogel, den man in einen Käfig gesperrt hatte. Mein Weg nach Hause war für mich ein Wettrennen gegen meine Gefühle. Schneller und immer schneller, als ob ich versuchte vor ihnen wegzurennen. Es ist seltsam. Man glaubt in diesem Labyrinth einen Weg gefunden und es raus geschafft zu haben, nur um zu merken, dass man es nie verlassen hat. Ein gerader Gang wird zu einer verwinkelten Gasse, ohne klare Wege. Warten, dass die Hoffnung stirbt. Ich habe sie überlebt. Wie schon so viele Male davor.- 2 Antworten
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nur kommentar Zu zweit allein
Steph1988 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ganz allein lieg ich im Dunklen, kann nicht mehr weinen, nicht mehr schrei'n. Vorbei ist all das Herzens Funkeln und Einsamkeit zieht brennend ein. Zu zweit allein nach all den Jahren, ach, armes Herz wer hätt's gedacht. Gedanken ziehen Flüsterkreise, Nacht um Nacht, um Nacht, um Nacht.- 3 Antworten
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- frust
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feedback jeder art Wie kann es sein?
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wie kann es sein, dass einem Mann bei all den vielen Menschen, einer so wichtig sein kann ohn' Limit, ohne Grenzen. Kommt einer nun ganz frei daher und sagt mir: „Lieber Mann, ich mag dich nie und nimmer mehr, weil ich nicht mit dir kann“. So denk ich mir, na, sei es drum, es gibt noch viele and're, ihm nachzulaufen wäre dumm, ich fortan weiter wand're. Doch sagt dies nun der eine Mensch, den man so schrecklich liebt, dann bricht für mich die Welt zusamm', das Glücke, es versiegt. Doch frag ich mich, ist denn die Tat, nicht wahrlich völlig gleich? Es ist derselbe Umstand, ja, wenn ich es so vergleich. Beide Leute wollen mich nicht mehr in ihrem Leben. Doch ein Mensch mich so arg zerbricht, dem and'ren sei vergeben. -
feedback jeder art Der letzte Eintopf
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Meine Liebe kam mir jäh abhanden, wie dies meine Gäste fanden? Passend ist für meine triste Stunde ein fader Eintopf auf dem kalten Herd. Er geht langsam vor die Hunde – nichts mehr ist so richtig unbeschwert. Gekocht hab’ ich ihn Dir, mein Schatz, Du nahmst an meinem Herd sehr oft Platz. Beim Kochen hat wohl nichts auf ewig Garantie! Wir schworen aber: Unsre Würze endet nie! Ja, lodern sollt’ sie wie der Gasbrenner in meiner Küche, das war unser Nenner! Du weißt, ich bin ein armer Koch, koch’ das Gleiche jede Woch’. Gewünscht hast Du Dir einen Hummer, das war aber nicht so meine Nummer! Ohne Deine Würze ist mein Leben schal, auch mein bester Eintopf wird zur Qual. Es kam Dir etwas deftig vor, das Ganze? Liebste, gib dem Eintopf eine letzte Chance! Du sagtest, alles sei jetzt ausgekocht, Du hättest mich zwar schon gemocht. Mir fehle aber etwas Wärme, ein Koch sei ich – nur ohne Sterne. Du möchtest greifen zu den Sternen, und solltest Dich von mir entfernen. -
Fort Nun bist du leider fort. Ich suche dich jedoch an jedem Ort, Wo ich war mit dir Und ich mich fand, in mir. Mein Ohr auf deiner Brust, Nun Sammelt sich Depression und der Frust. So bin ich nun allein, Lasse keinen Neuen rein. Denn du bleibst in meinem Herzen Mit samt allen Schmerzen. 28. Juni 2021
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feedback jeder art In meinem finst'ren Wald
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich wünsche sie mir so zurück, die Zeit in der ich lachen konnt', in der ich spürte all das Glück, dass ich es sogar war gewohnt. Ich weiß heut' nicht, wohin mit mir, bin ich doch überall nur fremd, fühl mich gar so wie nicht von hier, und gäbe selbst mein letztes Hemd, um einmal noch zu sein mit dir. Wie früher, wo ich glücklich war, doch dacht' ich drüber nach? Wie gut, wie schön, wie sonderbar all dieses, was zerbrach.. Nein, damals, ja, da lebte ich doch nur im Jetzt und Hier, ich dachte nie auf lange Sicht, wie schön es war, mit dir. Die Straße, die ich heute geh, die gingen damals wir. Doch blieben wir so selten steh'n, nicht so wie ich nun hier. Nun steh' ich dort und denk daran, wie es doch einmal war. An diesem Orte, irgendwann, wie fröhlich ich nur war. Das Schlimmste ist, es tut so weh, wollt' ich es dir erzähl'n, so könnt' ich's nicht, denn du bist fort, Auf nimmer Wiederseh'n. Dich, die ich damals lieben wollt', du bist mir heut' so fremd. Und während eine Träne rollt, mein Herz so schmerzlich brennt. Es ist die Leere, in mir drin, die meinen Bauch zerreißt. Selbst zum Atmen fehlt der Sinn, dein Blick in meinem Geist. Wie kann mir jemand, den ich so lieb' so fremd auf einmal sein. In meinem Herz, da herrscht Betrieb, doch deines bleibet kalt, in meinem finst'ren Wald. -
feedback jeder art Die Liebe meines Lebens
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Liebe meines Lebens, die mich so verletzte, die Liebe meines Lebens, mich kaltschnäuzig versetzte. Wie kann ein Mensch, den man so liebt, so fremd auf einmal sein. Wie kann wer, der dir so viel gibt, dich so vom Glück befrei'n. Ja, jemand, der mich so gut kennt, der weiß wie es mir geht, der nun von mir ewig getrennt, und ganz dahinter steht. Dahinter, dass wir uns nicht seh'n, nie mehr in dieser Welt. Dass wir alleine weitergeh'n, bis man dann unter'm Himmelszelt zu tausend Teilen mal zerfällt.- 2 Antworten
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- liebe
- herzschmerz
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feedback jeder art es ist flut.
lenizzww veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
viens m’embrasser. lass mich ein letztes mal deine fremde zunge spüren. getränkt von blauer liebe schmeckst du nach dem salz des meeres das sich prospektive sehnsucht nennt und unsere herzen schon eingeholt hat. -es ist flut.- 7 Antworten
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textarbeit erwünscht Die Flucht im schweigen
Fox Spirit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Die Flucht im Schweigen Durch die erlittenen Wunden der Vergangenheit wir den Keim der Furcht, Neid, Zwist und Hader sowie schein und Trug in uns tragen. Unwissend davon erkrankt, erkrankt an unsrer eigen Mistrauens Fragen. Die Seele blutend und vor Schmerzen klagt, das Schweigen deiner Stimme sei das Zepter der Folter meines Wahnsinnes, durch die mein Geist verzagt. In unser aller Wahrheit sich eine Lüge windet, durch dein Schweigen, mein Vertrauen entschwindet. Meine dich Fragen Seele, tief im Moor deiner Schweigen Antwort zu Grunde geht. Mir nun bewusst der Lüge, den die Antwort die im Schweigen flieht keinen Funken Wert der Wahrheit, in sich inne trägt. -
feedback jeder art Das Lied von der Vergänglichkeit
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Manchmal, einfach so, ganz unverhofft und still, steigt es in mir hoch, ohne, dass ich weiß oder will. Erinnerung an alte Zeit, an bessere als diese, die mir scheinen, ach so weit, das Schicksal will's, das fiese. Es klopft mein Herz, es schmerzt die Brust, hab dies Gefühl von früher. In solchem Moment vergeht mir die Lust an Pflanz', an Mensch, an Tier. Ich bin mit Gedanken in jener Zeit, der Verstand, er schreit vor Pein. Das Vergangene ist weg, so weit, und mein Herz reißt es entzwei. Ich denk' an Liebe, die längst vorbei, und doch scheint sie so nah, das Gefühl, wieder geliebt zu sein, nur heut' ist es nicht wahr. Ich spüre den Frohsinn aus jener Zeit, das Lachen und das Glück. Durchlebe alles jetzt erneut. Doch bin nun gar zerdrückt. Zerdrückt von diesen schönen Dingen, die mich alle einst erfreut, nun kehren sie zurück und singen das Lied von der Vergänglichkeit.- 2 Antworten
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feedback jeder art Sehnsucht
SecondChance98 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Sehnsucht Ich sitze hier alleine auf dem Baumstamm weil ich so einen klaren Kopf bekam weil ich so am besten an dich denken kann und ich meine Tränen runter laufen lassen kann Diese schöne Zeit, wo jeder Blick Liebe war Und es für uns nur gemeinsame Ziele gab Diese schöne Zeit, wo wir uns Hoffnung schenkten Und uns schworen, für einander zu kämpfen Wir fanden zusammen in gemeinsamen Zeiten Es war schön, denn wir konnten unseren Schmerz teilen Ich sehne mich nach deinen Düften Ich vermisse es dich zu schützen Jeden Morgen aufgewacht und dir geschrieben Ich habe es vergessen, sich zu verlieben Doch wir hatten uns gegenseitig vertrieben Und nun ist keiner von uns geblieben Weißt du, wie es ist nicht zu fühlen? Ich verletze mich, weil ich in der Vergangenheit wühle Abends esse ich am großen Tisch, doch leere Stühle Ich hier unten und du auf der großen Bühne Sehnsucht nach meinem Mädchen Sehnsucht nach deinen Kleidchen Sehnsucht nach deinen Händen Sehnsucht nach unseren Fotos auf den Wänden -
feedback jeder art Nur für dich
Safino veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ich teile sie nur mit dir. Meinen Körper, meine Seele, meine Emotionen. Und wenn du mich kennst, dann weißt du es. Du weißt, dass es Licht und Schatten sein kann. Das größte Geschenk und gleichzeitig Nichts. Nichts und Alles, nur für dich. Ich teile meine Freude. Jedes Schmunzeln, jedes Lächeln, jedes Lachen. Und ich schenke dir mein Glück. Weil du für mich wie meine Sonne bist. Die Euphorie die nur dir gehört. Nur für dich. Ich teile meine Trauer. Jede Sorge, jedes Problem, jede Träne. Und ich schenke dir meine Ängste. Weil du für mich wie ein Schutzschild bist. Das Vertrauen das nur dir gehört. Nur für dich. Ich teile meine Wut. Jeden Schrei, jede Enttäuschung, jeden Ärger. Und ich schenke dir meinen Zorn. Weil jede Rose seine Dornen hat und auch ich eine von ihnen bin. Eine Rose die nur dir gehört. Nur für dich. Und ob du's glaubst oder nicht. Dass ist das was ich Liebe nenne. Alles mit dir zu teilen. Sei es gut oder schlecht. Denn ich möchte Alles für dich hergeben. Die größten Geschenke und gleichzeitig Nichts. Nichts und Alles, nur für dich..- 1 Antwort
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- beziehung
- liebeskummer
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feedback jeder art Am Abgrund
SecondChance98 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Einsame Nächte, einsame Tage Es ändert sich doch nichts egal was ich sage Und solange ich diese Wunden in mir trage Frisst es mich innerlich auf wie eine Plage Das Blut fließt an meinen Armen wie Wasser in meiner Röhre Ich kann von nun an nur zusehen wenn sie mich töten Ich spiele das Lied vom Tod auf meiner Holzflöte Doch gehe als Krieger weil ich immer noch den Stolz fuhle Keine lila Scheine, keinen Sportwagen Ausgeblutet in der Ecke doch irgendwie muss ich fortfahren Vielleicht muss ich einen neuen Ort wagen Wo meine Worte endlich einen Wert haben Verloren in der Liebe, gefunden von Hass Und weil ich ihr nichts mehr gebe, habe ich bei ihr keinen Platz Weil man eben auf Zwang etwas versucht, dass es passt Ist man am Ende einsperrt wie in Einzelhaft Damals noch gedacht, ich bin nur ein Komiker Doch in der Ecke befindet sich Lucifer Deshalb ist es so dass ich mein Glauben nie aufgeben darf Weil er mich sonst ohne Arbeit einnehmen kann...-
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- einsamkeit
- trauer
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feedback jeder art Du bist...!
Lady_M veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
DU BIST...! Wenn DU am Puzzle oder Klavier sitzt, schaust du so fokussiert aus, als wärst du in einer parallelen Welt. Wenn DU abends mit mir zusammen bist, bist du so benebelt wie in einer scheinbar blassen Illusion. Wenn DU im Zille bist, wirkst du so distanziert und fern, als würden wir uns fast nicht kennen. Wenn ICH an Erinnerungen mit dir denke, sehe ich aus als hätte ich Psychose, tauche ich ab und verlasse diese traurige Welt. 07. Juli 2020 -
feedback jeder art Die verlorene Seele
Rosenmaedchen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Sehnsucht schlingt sich um mich, fesselt meine Glieder mit liebestrunkener Traurigkeit Schneidet in meine Haut, die immer noch Wellen schlägt in Erinnerung an deine Berührungen. Im stürmischen Meer treibt meine Seele auf der endlosen Suche lechzt sie nach Erlösung, deinem Engelsantlitz, das sie auf ewig verehrt. Himmelstränen strömen über die tiefen Risse meiner vernarbten Haut, die Canyons der Verzweiflung gleichen, sehnen sich nach deiner Fingerspitze, die sie auffängt, nach dem Lebenshauch aus deinem Mund, der ihnen den Glanz einhaucht. Goldtrunken taumelt meine Seele durch die Erinnerungen, die schmerzlich durch die Tore meines Herzens schwinden, im Wettlauf gegen die Zeit, in der unsere Zweisamkeit getrennt ist. Liebentglüht sucht sie nach dir, deinen Worten, die Risse durch meine Mauern ziehen, und nun den Weg zu der kostbaren Mitte offenlegen, Worte, die nun die brutale Kraft haben, zu verwunden, Blutstränen, die strömen, wenn dein ignoranter Pfeil auf mich trifft und sie nie verfehlt. die goldene Mitte, die verzweifelte Seele, die dich vergöttert.- 1 Antwort
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- liebe
- herzschmerz
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Weißt du, ich dachte nie, dass ich einmal so fühlen werde. Habe nie daran geglaubt, dass mein Leben etwas besser wäre. Und auch wenn ich viel gelitten hab', war's das Wert und ich sag': Das hat mir gezeigt, was ich vorher alles verpasste. Ich danke dir dafür, dass du mich nicht einfach hasstest. Denn du bist meine Welt, die immer weiter ins Dunkeln fällt. Und egal was ich auch tun wollte, ich konnte dir nicht helfen auch wenn ich es sollte. Und jedes Mal kam wieder etwas neues. All das Gute brachte nichts, auch nicht etwas teures. Dann alles was kam brachte dich wieder runter und trotzdem tatest du immer auf munter. Denn alles was ich wollte, war alles was nie sein sollte. Ich wollte, dass du glücklich bist, dass du nicht mehr so belastet bist. Ich habe alles getan was ich konnte, doch ich zerbrach daran, ohne das ich dir helfen konnte. Am Anfang habe ich mir noch nichts dabei gedacht. Du hast doch immer so schön gelacht. Wer hätte denn schon wissen können, wie schwierig es werden würde? Ich habe die Problematik komplett unterschätzt, während die Welt sich lustig macht mit ihrem scheiß Geschwätz. Denn du bist meine Welt, die immer weiter ins Dunkeln fällt. Und egal was ich auch tun wollte, ich konnte dir nicht helfen, auch wenn ich es sollte. Und jedes Mal kam wieder etwas neues. All das Gute brachte nichts auch nicht etwas teures. Dann alles was kam brachte dich wieder runter und trotzdem tatest du immer auf munter. Auch wenn das Licht der Welt verblasst, bist du meine Letzte, die ich alleine lass'. Ich würd' alles für dich geben, alles für dich sein. Du warst in meinem Leben, aber ich war nicht in dein. Ich schreibe dieses Lied nur mit dir in meinen Gedanken, denn alles was ich bin, hab' ich nur dir zu verdanken. ~L. T., Januar 2019
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feedback jeder art Ich lass dich frei
Freddy All veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Mit einem Blick hast du mein Herz gebrochen Was ich verdrängte kam jetzt zum Vorschein darüber haben wir noch nicht gesprochen wie ist es mitten des Gefühls-Tornados sein. Ich lass dich frei Ich lass dich gehen ertrinke mich ne Weile in dem Leid Ich komme klar Entrümple meine Seele Ich wünsche mir dass ihr nur glücklich seid. Jetzt ist mir klar es ist nur meine Liebe Das Licht erstrahlen lies für unsere Welt Bin ausgebrannt, die fiesen Liebesdiebe ergreifen Stellung auf meinem Feld Ich trage die Mitschuld an dem Geschehen von dir geblendet war ich willenlos Wir werden uns bestimmt noch wiedersehen zu dem Zeitpunkt bin ich die Sehnsucht los. https://soundcloud.com/freddy-all/freddy-all-ich-lass-dich-frei -
feedback jeder art Traum wird zum Alptraum
SmokySmoke? veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Weck mich bitte auf! Weil ich nur an dich denk... Den Schmerz, den nehm ich in Kauf Bist du Strafe oder Geschenk ? Ein Alptraum wurde aus dem Traum, fühl mich wie ein weinender Clown Denn ich lächle trotz Tränen, weil zwei Menschen sich ähneln. Sobald meine Augen geschlossen sind Spielt mein Kopf verrückt Höre weder Regen noch Wind Fühl mich allein und bedrückt Will dich nicht nur in Gedanken Sondern an meiner Hand Liebe kennt keine Schranken Seitdem ich dich fand ...
INFORMATIONEN
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