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  1. Der Ort: Staubig und betäubt von Engstirnigkeit, durchzogen von einem eigenartigen, hoffnungsvollen Pessimismus und hartnäckigem Mut. Die besten Aussichten – von innen betrachtet, wo Kaninchenlöcher zu Höhlen werden, zu einem Bau – einem Haus aus vielen Gängen und verwobenen Wurzeln. Damals, als es nicht besser war, rannten die Hunde, schmutzig und erschöpft, getragen von einsamer Verzweiflung. Sie gruben ihre knöchernen Seelen aus dem Staub der Strassen, um sie an einem anderen Ort wieder zu vergraben – eine absurde Wendung des Elends, während seltsame Krankheiten wie entdeckte Geheimnisse grünmeliert über die Wiesen schwebten. Romantisch wie eh und je. Junge Murmelspieler mit ihren gläsernen Murmeln – und alte Menschen, die an die Vergangenheit glauben. Sie ordnen das Chaos, und wer sie berührt, hört ein leises Flüstern: „Ungezogen!“ Diese stillen Gartenstühle, die sich gegen ihr eigenes Schweigen auflehnen, warten darauf, dass jemand sie aufstellt – um sich dann wieder zu Boden stürzen zu lassen. Nur Tauben umkreisen verletzte Beine. Die Überlebenden der Flut – diese vorübergehenden Huren – tragen ihre Geschichten aus Übersee in alle Ecken der Welt. Ihre stöhnende Ahnung schleicht sich in mich. Aber: Seit wir uns in unseren Blickwinkeln eingerichtet haben, sitzen wir, nähen Kuchen aus Träumen, arbeiten an der Epidemie häuslicher Gewohnheiten, quälen uns mit der Zeit, aber irgendwie – nicht alt genug, um zärtlich zu werden. Gerade tot genug, um daran zu glauben. Wir schmücken unsere Münder, starren in gekühlte Karaffen, passen uns den Ecken unserer Existenz an. Pi mal Daumen – vielleicht finden wir Trost in Duft und Haut, einer Fluchtlinie, die am Hals zieht? Ich verkeile deine Hand in mir Ich war gefangen in Freiheit frei in Gefangenschaft Hier, wo Leben sein sollte, eine Ecke zum Fluchen, Dinge ordnen, Post von ehrbaren Fremden empfangen, die uns Dunkles und Helles schicken. (Wofür diese Karten? Einladungen zu Hochzeiten, Beerdigungen, Geburten. Kleine Tränen, große Wut, einsame Herzen, verlorene Momente, ein Neubeginn, der nicht kommt, aber markerschütternde Schreie trägt – frisch aus der Mutter.) Hier: Blau. Hier: Rot. Und Gelb, sagst du, der Regen ist bald da. Ein Blitz. Ein Regenschirm, sagst du, rettet uns. Ich knarre, getrocknet unter einer Sonne, die alles verschlingt, blattlos, wie ein Körper ohne Muttermale. Was starrt in mir? Man sagt: Freunde, Brüder, Schwestern, Bücher. Doch auch eine Adresse, lächerlich, in krakeligem Schriftzug, unter deinen Blick gelegt. Wonach dürstet mein Herz? Wir klingeln, öffnen uns, altbekannt. Kennen wir uns? Bildquelle: Datenbank
  2. Federtanz

    Als Frau geboren

    Als Frau Hier: man hört ein aufgeregtes Lachen. Du hörst sie gerne. Von der Silhouette hinauf: erzählt. In lebhaften Einzelheiten zusammengefügt. (Und von Antiochia höchstpersönlich gesegnet). Hochschreitend wie Worte. Ledern und genauso satt und zäh. (Ihr Schatten heisst: ya Rabbi u xode). Das Gefühl: mit Ölfilm überzogen. (Nichts war dort jemals zu Ende). Untadelig dreckverschmiert. (Und immer noch da). Die Augen braunschwarzdunkel: im Licht wie Kreol. (Aber dieses Geheimnis ist sein Geheimnis). Und irgendwann holtest du sie rechtschaffend ab. Von diesen sich nie entwickelnden Gartenpartys. (Essen, reden, essen, reden, usw.). (Ausserdem sagte man sich, dass er imstande war: er ist ein Mann, der imstande ist). Also lag sie da so: abgeholt. Sag du jetzt: wohin. Im gleichen Winkel zu damals: leicht entrissen, vereint, entrissen, vereint. Was tut schon nicht weh, sagst du. Als wüsstest du um den Schmerz der anhaltenden Gravitation. (Das war trotz Schweigen eine mehrstündige und schwierige Diskussion). Jetzt aber: treibt die Bigotterie aus ihr! Da gibt es Frauen: wie Frauen. Also laute Lichter. Weiche Feder. Im Kleid mit Ornamenten bis zum Boden. Und stählerne Säulen als Beine. Da gibt es sie: mit den Frauen. Sonnenartige Schönheiten. Eine Lebensmahr. Eine Frau sein geht so: eine Frau sein. Und dieser direkte, gestärkte Schmerz mit Parfümduft. (Wer weiss schon, was man darüber wissen muss). Es war gegen neun Uhr. Die Sonne über ihr: der direkte Zugang zum Himmel. Ein Blau, im Schmerz und Sturm. Vielleicht auch samt und liebevoll, was ist schon der Unterschied. Und dann war da was. Tatsächlich. (Das gibt es was). Ein überwältigendes Gefühl. Die Hände berührten keinen Widerstand, die Augen wurden still und keiner hätte es gedacht: wo sie ist. Nie zuvor sah man sich so. Manche Dinge passieren doch von aussen nach innen. Mit diesem Detail also verändert sich alles. Etwas brach in ihr: sammelte sich neu. Zyklonartige Farben hiess es dann. (Flüsternd - so in den Raum). So ein fortschritt der Beseelung. Als sie nach einer Beschreibung suchte. Aber sie haben das nie besprochen: es wächst unausgesprochen zusammen wie ein neuer Zwilling: diese neuartige Frau. (und ein Mann). Jetzt gilt es, Glück als Zufall anzunehmen. Oder an Gott zu glauben. Diese jahrhundertelange Unterdrückung ist befreit. Amen. Aber das so aufzuschreiben, wäre zu konkret, sagst du. Und du stellst ihr nachdenklich einen dampfenden Kaffee hin. Und jetzt: und ein paar Stunden später. (Bild: Datenbank pixabay)
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