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  1. Strickst im stillen Sturm der Nacht, Im Zornesrausch erfasst dich das All, Das flammende Garn verleiht dir Macht. Flammende Spitzen durch die Schnitte, Verwebt und entwirrt, die Nadel irrt, Im endlosen Reigen: Sterben und Werden. Strick für Strick, Verwandelt sich die Nichtigkeit, In leuchtenden Glanz, der durstiges Verlangen stillt. Die tiefen Wunden münden in ätherische Sphären, Dort, wo das grüne Blatt lacht, Und der Windhauch dein Wesen streift, Jenseits aller Gedanken, magst du nicht ruh’n, Denn der Geist drängt stets nach Höherem. So webst du fort, im ewigen Drang, Von irdischem Leid hin zum himmlischen Klang, Im Tanz des Seins und im Kampf des Werdens, Bis funkelnde Sterne und dein Körper sich verweben, Strebst du auf und nieder, bis die Nadel dich zum wahren Wesen führt.
  2. Gestaltwandel des Seins Pfeilschnell dringt hinein, Abgrundtief, wo Nebelmeere wachen, Und der Schleier des Ewigen sanft braust, Im Silberglanz mit flammendem Windgeflüster, enthüllen sich die Schattenrisse der Nacht. Eile mit Weile, wo die Wellen rauen und Gestalt sich um die Seele krallen, umhülle die Starrheit im neuen Glanz, ein Wellenschimmer, der um die Felsbrandung tanzt. Hast du nicht dieses inne: Schaffen, um dich umzugestalten, Ergeben, um dich zu Gestalt zu bringen, sonst verweilst du als Einer von vielen. Schöpfung gebiert und entschwindet, Das Ewige setzt sich fort in allem, Was fließt, ist wahrhaftig rein, denn dort folgt das Nichts, welches sich neigt.
  3. Das Sein gefangen im ewigen Zeitstrudel, verloren im Pöbels Geschrei, die Hände gebunden am Stein, geformt seither von aller Munde Reim. Doch zu Schade an der Brust sich das äußere Etikett zu schlagen, Das Herz überreicht von nun an die Kunde, Die Stechfliegen saugen alle an der Wunde, von nun an wirst du zu einem Löwen. Die Mähne wächst nicht im Gedränge, ein Löwengebrüll beginnt mit einem kräftigen Nein, erfreue dich in deinem Klagegesang, der Tiefgang als Ursprung zum wahrhaftigen Sein. Ein Seufzen und ein starker Herzschlag, rührt und weckt die Lebenslust, Ein Löwe, der die Zähne zeigt, Doch im Herzen weiterhin Gedichte schreibt.
  4. Das göttlich Weibliche Ich blickte zur der nächtlichen Schönheit in der Ferne, Dort funkeln all die Sterne, um die göttliche Wärme, Nun kommt der nächste Akt im diesen Pfad. Mit schwerem Herzen schnitt ich die Nabelschnur, Den Mut von Perseus und ging ins dunkle Tal, Denn das Alte muss sterben, um das Neue zu gebären. Die äußere Natur verharrt im Verfall, Während das Innere zu erblühen began, Ein nächtlicher Zauberhauch entfacht. Das verdorbene Korn tropft nun rot, Die Hände zur Schreibfeder, ich folgte ihr, Was für ein Narr, bis ins Grauen ich trat. Der nächtliche Vorhang hebt sich im Glanz, Die große, schreckliche und tödliche im Schlafgewand, Sie dachte nur: Was mache ich mit diesen verirrten Knaben? Jetzt bist du in meinem Bann, wo die Pracht erwacht, Ich führe, verführe und entführe, In meinen Gefäß erteile ich dir eine Lektüre, denn in der Erde liegt die Tat. Sähe deine Schmerzen, sähe Tränen, Denn ich gebäre und ernähre, Ich schenke dir die ewige Wärme und schütze vor den Sirenen. Das Feuer greift und das Wasser fließt, Das bin nicht ich, wer gibt den Takt vor? Der Verstand verstummt und das Herz brummt, In mir entfacht eine göttliche Magie. Nun spielt sie ihr mystisches Ritual, Die Hand auf die Schlange, Vorsichtig bewegt und verweilte still, Mit Achilles' Mut ergriff ich sie. Fortan eingeweiht als ein Myste, Passiere ich das Tor der Reise, Aus Eins wird zu Zwei in dieser magischen Weise, Von nun an lauschte der Waise auf Ihre Hinweise.
  5. Seelenwüste Entseelt getrieben von der Sonne, die mich umgab, trieb es mich im stillen Sturm, der stillschweigend meine Äste brach. Das Herz im Takt der Wüstenbrise weilt, In Oasenleere wirst du im Käfig des Kosmos befreit, So schrieben's große Dichter aller Zeit. In Einsamkeit fortlos in der Wüstennacht, Unter der stillen Zeugin der Nacht, die alle Sorgen und Kummer umarmt. Die Tiefe zieht mich in Ihren Bann, endlose Dünen flüstern mir dunkele Verbrechen heran, Wer bist du, bevor die Welt zu dir sprach? Meine Gedanken im Wirbel unter glühende Sonne verbannt, Wie Flammen, die nach ewigen Erkenntnis verlangen, Meine Seele begraben von äußeren Belangen. Der Geist der Zeit, verloren im ewigen Sonnenscheine, Die Volksseele erstarrt zu Gesteine, Ohne Spiegel, jedoch voller Edelsteine. Was einst erklang, verhallte weit, Was eins lebte, erstarrte zu Stein, Doch im Sande siebt man nur das Feine. Kleine Fußspuren verfolgten mich im Sande, Die Seelenwüste mag karg und leer erscheinen, Doch sie birgt Geheimnisse, die uns reinen. Im schwarzen Sande des Schweigens, wird von jeder demütigen Hand Stein zu Wachs*, Aus der weißen Asche erwacht, als reiner Stein entfacht. Erblickte ich aus dem Nichtigen und umarmte das silberne Gewand, die weiße Taube in der Nacht, die den Schatten brach, erstrahlt ein Licht, das aus meinem Herzen sprach; Erfreue dich aus der dunkelsten Zeit der Nacht. * Hafis, Der Diwan
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