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  1. Ich würd´ so gern Ich würd´ so gern schreiben doch streikt mein Kopf Ich würd´ so gern über meine Gedanken schreiben Darüber wie ich die Welt seh´ Ich würd´ so gern mir meinen Reim auf´s Leben machen Doch die Gegenward verschließt mir den Sinn Wenn Wahrheit nur noch Auslegung ist Und Empfinden das Geschehen lenkt Jedes Vermuten sich als Fakt will sehen Jeder bewusste Blödsinn von Anderen als Tatsache wird genommen Weiß ich nicht mehr ob ich noch fantasieren will Ob ich noch mein Denken kund tun will Ob ich mit meinen Worten Öl für irgendein Feuer seien will 14.02.2025
  2. Es brennt Ich habe es in der Zeitung gelesen Bin dermaßen erschrocken Ist es soweit Nach all dem geschichtlichen Leid Hörst du nicht die Klagen und Schreie der Vergangenheit Schütze die Würde und den Wert des Menschen Schütze das was aus der Vergangenheit noch besteht Suche die Begegnung um das Feuer nicht zu schüren.
  3. Eine Quelle der Glückseligkeit Noch Nacht, doch nah der Tag. Unruhe hat sie vom Lager getrieben. Zu sich kommen will sie! Woher aber ist sie gekommen? Und wohin soll es gehen? Hemmungslos und ungefragt stürmen Gedanken auf sie ein, bedrängen sie mit Terminen, Aufgaben, Pflichten und Notwendigem. Soll sie, während die Regionalbahn ihren Augenblick durchquert, zuerst an der Kaffeestation Halt machen?: „Aussteigen in Fahrtrichtung links!“ Fast unbemerkt klingen Teile einer sanften Melodie in ihren Ohren. Chopin singt, setzt sich, lässt erste Töne die Tasten rauf und runter hüpfen, Gulda, übernimmt diese, führt sie weiter, reizt die Tänzerin zu impulsivem Bewegen, windet ihr Blütenkränze ums Herz, belebt sie mit Glücksempfinden von Kopf bis Fuß. Etwas in ihr hat sich geöffnet. Sie fühlt sich stark und reich beschenkt. Erwacht füllen ihre Sinne den Morgen mit prallem Leben. Im Flusse solchen Fühlens tanzt sie sanft, gelöst und wild zu allen Tempi, in welchen Arten von Takt auch immer, erfährt sich als Königin und Gebieterin über ihr eigenes Empfinden und Denken, rundum erfüllt von reinem Körperglück. („Carolus“ in „poeten.de“ 25.01.2025)
  4. Oh Raunacht Ich zünd dir meine Wünsche an, dass das neue Jahr mir Gutes tun kann. Meine Träume trägt der Rauch, hoch hinaus, ins Himmelsblau. Ich wünsche nicht viel, nur Zeit und Mut, Gesundheit, Freiheit – das tut mir gut. Vielleicht ein Funke Liebe von dir, das wär genug, das wünsche ich mir. Ein schöner Brauch, so voller Magie, ich lieg am Boden und hoffe wie nie. Ich sende dir meinen stillen Traum, auf dass er wächst wie ein starker Baum. Und irgendwann, vielleicht bald schon, wend ich mich an dich mit frohem Ton. W.S
  5. W.Sedlak

    Zuhause

    Mein Zuhause ist bei dir, doch ich bin obdachlos, denn du bist überall, nur nicht dort, wo ich dich erhoff. Ich suche dich in Räumen, in Stille, im Wind, doch finde nur Leere, wo wir einst gewesen sind. Die Wände sprechen von dir, doch sie hallen nur kalt, wie ein Echo, das von deiner Abwesenheit erzählt. Mein Herz trägt dein Bild, doch es wiegt so schwer, denn was ist ein Zuhause, wenn es niemanden beherbergt? W. S
  6. I. – Unsere Welt sagt alles (über uns) wenn die Nacht hereinfallt öffnet sich das große rostige Tor wie ein monströses Fallbeil das die grundehrlichen Knochen der Schwachen auf-und-zuschließt dann kommen sie! die mit Sorgen beladenen Gedanken in ihren schmutzigen Fetzen in Arbeitsfesseln! auf der Suche nach Essensresten weit oben scheinen luftige Türme wie Elfenbeinhörner und eine leichtfertige Musik umgibt den Himmel der beschwingten Überflieger über den erigierten Edelsteinen doch die unerhörten Arbeiter finden wenig gefallen an ihrem Wunderwerk! damit die einen fliegen müssen die anderen dienen! gelobt und vergöttert in diesem Rampenlicht ideologischer Spötter hinter diesen moder-ratlosen Toren verkündeter Freiheit, die so ungleich teilt das mögen Bös-Nettigs Sarazenen auserwählter Szenen mit goldberingten Zehen_ in ihren Salatsalons zu neuen Sendungen auferstehen! weil SPA und gepredigter Spaß nun mal gerne herrschen! wo mundtot gemachte Wörter mit merkelhaft ausgemergelten Zügen sich eines merken: das sie ihr Lebtag für ihre schiere Existenz büßen! die ganze Gebühren-Welt liegt zu ihren Füßen damit Milch und Honig in den oberen Etagen fließen und wache ich auf mag das quietschlebendige Tor sie spiegeln: lange Kolonnen! deren sinnlos Leerlauf darauf hört und die gelobte Freizeit der Besserwisser endlich vom Zuhören erlöst: vom selbstgefälligen Spiegelsaal prometheischer Qual! wo olympische Feuer lodern und verzehrende Zungen brennen: nach Wahrsinn und vor Durst! Wahnsinn, der aus den verbotenen Quellen seiner Lust sich wirklich stillen muss © j.w.waldeck 2024
  7. paco_mardilla

    Situationship

    Jeder fucking Gedanke dreht sich um dich. Ich weiß nicht mehr, wie man an andere Dinge denkt, geschweige denn, wie man glücklich ist. Meine Gedanken tun mir weh, sie reden mit mir in den schlimmsten Worten. Ich kann das nicht aufhalten. Egal, was ich versuche. Immer bist da du. In jeder hinteren, dunklen Ecke meines Verstandes bist du. Ich bin motorisch unruhig, weiß gar nicht genau, wie man lebt. Wie lange geht das schon so? Ich kann es nicht sagen, du hast meinen Verstand eingenommen. Vielleicht langsam, Tag für Tag. Oder aber es ging schnell und du warst plötzlich da, wie gesagt, ich kann das nicht einschätzen. Ich will, dass es aufhört. Ich will Ruhe. Mein Therapeut hat gestern sowas gesagt wie, „aber Gedanken sind doch nicht echt, die ziehen einfach vorbei“. Ich war irritiert, für mich sind Gedanken echt, für mich sind meine Gedanken Ich. Wer bin ich denn, wenn nicht meine Gedanken? Ich versuche mich abzulenken, mit Alkohol, Drogen, Freundschaften, Kneipen, Musik, Arbeit, Essen, es gibt so viele Möglichkeiten. Sogar diesen Text hier schreibe ich zur Ablenkung. Wie paradox das ist, ich schreibe über dich, weil ich nicht an dich denken will. Komisch, dass das hilft. Aber wieder nur für den Moment, ich hangele mich von Moment zu Moment immer auf der Hut nicht zu viel über dich nachzudenken. Nein, eigentlich nicht über dich, sondern über uns. Was das mit uns ist. Meine Emotionen habe ich schon lange nicht mehr im Griff. Ich misstraue mir und den Gedanken über uns und dich. Das einzige, das mich beruhigt, ist es von dir zu hören. Eine Textnachricht, ein Videoanruf oder - und das habe ich am Liebsten - ein unangemeldeter Telefonanruf. Mich beruhigt das, weil ich dann weiß, dass alles in Ordnung ist und das von dir höre. Meine Gedanken sagen das nie, für meine Gedanken ist nie alles in Ordnung. Ich wünschte ich könnte das in Worte fassen und mit dir darüber reden. Aber das geht nicht. Meine Gedanken halten mich gefangen. Ich bin Geisel meiner Gedanken und habe das Stockholmsyndrom. Denn irgendwo, hinter den schlimmen Gedanken und den Horrorszenarien gibt es uns. Da gibt es eine Zukunft mit dir. Im Moment der einzige Ort, an dem eine gemeinsame Zukunft existiert. Dieser eine kleine, schemenhafte und nebulöse Gedanke hält alle anderen Gedanken fest.
  8. Ich schaue aus dem Fenster, nachts und seh die schmale Straße, als Kind kam sie mir breiter vor als sie nur galt dem Spaße. Dort rannte, tobte, weinte ich bis in die Abendstunden auch mit dem Fahrrad wurden hier gedreht die ersten Runden. Mein Schulweg war die Straße einst in unbeschwerten Zeiten, als meine Sorge waren Tests und Kiosk-Öffnungszeiten. Dann später lief ich sie hinab, bei Sonne und bei Regen, wenn dieses Mädchen kam zu mir, so lief ich ihm entgegen. Die große Liebe, dachte ich, zu jener schönen Zeit heut' weiß ich, dass sie das nicht war, mit aller Sicherheit. Das alles, das passierte hier, auf diesen rauen Steinen, die so oft ließen mich als Kind mit blutig Knien weinen. Ich denke an die Zeit, die einmal früher mich erhellte. Wenn ich nun auf die Straße blick', in der Novemberkälte. Umhüllt von Nebel und dem Licht der eisernen Laternen ist's immer noch derselbe Weg unter denselben Sternen.
  9. Willik55

    Traum zur Mittagsstunde..

    Am blauen Himmel ziehen Wolken weiß, ihre Kreise und die Luft bläst sehr heiß, man sitzt im Stuhl für solche Zwecke, der Hund liegt leidend an einer Hecke, will so Schutz vor der Sonne bekommen, den Schirm dazu hat der Wind genommen, eigentlich sind solche Tage doch herrlich, ein Grill gut gefüllt dabei ist unentbehrlich, kalte Getränke lassen nicht länger warten, ein Prosit auf den Tag im eigenen Garten, Gäste dürfen einige das Glück miterleben, sollten aber auch einiges mit dazu geben, da freut man sich schon auf Würste fein, und ein guter Schluck darf es auch sein, Musik und Tanz dabei kann man machen, der Nachbar wird darüber nicht Lachen, ein kleiner Traum zur Mittagsstunde, der Hund bellt und will auf seine Runde..
  10. Im Himmel wird jetzt Hirn recycelt. Der Welt gehen die Gedanken aus. Kaum hast du an dem Tor geklingelt, kommen kleine Engel raus. Sie haben Freude an der Arbeit, Spiel‘n sich die Gedanken zu. Humor und Liebe machen‘s griffig. Die Engel fassen blindlings zu. Ab und zu geht eins daneben. Nichts gibt kleinen Engelhänden Halt. Dann kracht es donnernd an die Pforte, hart wie Stein, aalglatt und kalt. Die kleinen Engel sind dann traurig. Einer hats dann weggebracht. Die andern sagen: Ach wie schade. Außer „ICH“ hats nichts gedacht.
  11. Josina

    Manometer

    Manometer Hochgefühl bin bereit für den alten Rekord und ich springe. Rechts dann verdreht sich mein Fuß stürze nun hart auf dem Rand. Spüre den stechenden Schmerz in der Wirbelsäule und schluchze. Tanzende Sterne, bizarr schillernd, umschwirren mein Haupt. Wirbel angebrochen, gequetscht die Helfer sind schnell da. Ärzte, sie schütteln den Kopf, liebevoll pflegt mich mein Sohn. Wollte zeigen, wie weit ich ehemals sprang, Manometer. Einsicht und Mut wird gebraucht, altern das eins sein, gelernt. Schleichend umarmt der Winter den Herbst behutsam klammheimlich. Glitzernder schöner Kristall kostbare Zeit mir noch bleibt. Will nicht verzagen vielmehr das Leben genießen es feiern. Selbst auch der letzte Atemzug neues mir bringt immerfort! Gesina Johanna Gersberg (Josina)
  12. Haben sie recht? Haben sie wirklich recht? Haben die Stimmen in meinem Kopf recht? Bin ich der Schuldige? Bin ich ein Mörder? Bin ich schuld an allem? Haben sie recht damit, dass ich die Person mehr liebe als sie mich? Haben sie recht damit, dass mich keiner mag? Tun andere wirklich nur etwas für mich aus Mitleid? Werde ich immer auf Platzt 2 sein? Immer nur die zweite Wahl. Würde mich wer als bester Freund aufzählen? Würde es wen stören, wenn ich auf einmal weg wäre? Würde es überhaupt jemanden auffallen? Oder sind das alles nur Stimmen. Meine Stimmen. Stimmen die mich verunsichern wollen, die mich zerstören wollen. Stimmen die mich leiden sehen wollen. Aber was ist, wenn sie recht haben?
  13. Ein Blick aus dem Fenster früh allein, ein Eichhörnchen gar nicht so klein, auf dem Ast ruhig wartend im Baum, die Wolken am Himmel stören kaum, ein kleiner Vogel lugt aus dem Nest, Fliegen sitzen im Spinngewebe fest, Bienen summend über Blüten schweben, ein Hund will bellend den Ton angeben, Blätter grün schwingen leicht wie im Takt, haben mit den Winden wohl einen Pakt, die Sonne versucht auch öfter ihr Glück, zeigt sich doch manchmal ein Stück, lautes Kinderlachen eröffnet den Morgen, man wünscht ihnen den Tag ohne Sorgen, die Farben der Wiesen schön anzusehen, auch wie die Enten klein darüber gehen, so könnte es eigentlich immer bleiben, alles friedlich ohne dabei zu übertreiben, Töne der Natur sind jetzt überall zu hören, man bleibt ruhig stehen, um nicht zu stören, und möchte das Bild der Seele schenken, um mal nicht an den grauen Alltag denken..
  14. Wie einst Kant von Vernunft gesandt mit dem Rücken zur Wand. Doch nur reichende Hände, erzeugen Bände. Drück‘ mich gegen die Wand Gib‘ mir deine Hand Stell‘ dich gegen mich Mach‘ mich zum Feind Mach‘ mich klein. Oh, liebes Gehirn vereint möcht‘ ich sein. In Konsequenz getrennt Im Handeln vereint.
  15. Mit der Kraft die ich einsetzte, zerstöre ich dein Herz. Denn du bist für mich das letzte, auch wenn es dir nicht gefällt.
  16. Wenz

    Was mache ich hier ...

    Kalte Arme und steife Finger sind an der Abendordnung. Keine Ahnung, was mich wieder bewegt hat, wo es doch so warm im Bett war. Ich wollte reden, aber ich wünschte, ich hätte einen Menschen statt eines Computers … so ein Scheiß. Alles nur, weil ich nicht genug in mich hineinhören kann und mich selbst nicht durchschaue. Ein grauschwarzer Nebel hab ich dem Computer gesagt, so fühlt sich mein Bauch an. Hab ihm gesagt, dass ich keine Ahnung habe, aber gerne eine hätte. Suicide stand im Spiegel, aber das geht nicht. Was machst du, wenn du denkst, du kannst nichts machen … nichts was irgendjemandem hilft. Es endet jedes Mal gleich, chronisch, zurück ins Bett und morgen ist alles wieder weg. Wann kommt der Tag, an dem es anders ist … was mache ich hier eigentlich?
  17. Carolus

    Wilder Bergbach

    Du wilder Bergbach, von quellender Brust gespeist, windest dich einer Schlange gleich kurvenreichem Talgrund zu. Wie rauschen und wirbeln deine Wasser! Kann nicht genug lauschen, nicht genug entdecken.. Sie schäumen und zischen, zwingen sich durch Felsenecken, überspringen Hindernisse in raschem Lauf. Manchmal halten sie inne, rasten kurz in Becken, schwingen sich weiter, nicht unterworfen irgendwelchen Zwecken, schnellen erneut über Steine, Blätter und Zweige, schieben Unrat kreisend beiseite. Ihre murmelnden, gurgelnden Laute klingen in meinen Ohren wie beruhigende Litanei. Verwundert glaube ich, Stimmen, auch Töne eines Orchesters, zu hören. Gebannt verfolge ich dies unentwegt vorwärts drängende Treiben. Stundenlang könnt ich am Wasser bleiben, doch Dämmerung und Kühle scheuchen mich nach Hause, in Gedanken an längst versunkene Jugendzeiten. Bach, Fluß und Strom kennen die Wege ihres Wassers hin zum Meer. Nachdenkend folge ich ihnen hinterher.
  18. Boot auf stürmischem Meer ich wanke – suche Halt Wünsche und Träume? Kompass verloren Riesige Wellen - die Hoffnung droht zu versinken Der Mast bricht - mein Herz ist verletzt Unendliche Fluten - mein Sein ist am bluten Noch nicht Ruder-los - der Kampfgeist ist groß Sonnenlicht bricht die Wolken - ein Fünkchen Hoffnung Doch gekentert - Angst und Kälte lähmen Verzweiflung raubt Kraft - Ist das das Ende? Plötzlich eine Hand die mich greift - der Rettungsring Das geht im Inneren vor: Schweres Gewitter im Herz Hoffnungslos - Fast ertrunken im Schmerz Ruhe, Stille – Meeresrauschen Sonne scheint auch hinter den Wolken So ist der Lebenskreis wie ein Ring – ohne Ende Gewitter reinigen das Herz - hinterlassen Spuren Diese Spuren werde ich suchen, wenn Verzweiflung droht Die Hand die mich griff um mich zu retten: Das war ich selbst ! (©Luise Schoolmann 2021)
  19. Zum Frauentag 2024 Ein „Danke!“ wär‘ heut‘ mal zu sagen, für sehr viel Arbeit, an allen Tagen, weil die Arbeit der Frauen wohl stets lebt, da sie nach Feierabend zu Hause oft weitergeht: Kochen, waschen, saubermachen, Kinder kriegen, froh sein, lachen, Liebe gebend zur Treue neigen, sich nicht beklagen, stets Verständnis zeigen,... ...das wird den Frauen so abverlangt, - und zwar ein ganzes Leben lang! Es ist jetzt Zeit das zu bedenken, und die gleiche, um sie Frauen zu schenken, es ihnen zu sagen, so wie es nun mal ist, mit dem Verdienst, der für sie spricht. Das ist nun heute hier gegeben, im Reim sollt es als Ehrung stehen,... ...für die Frauen, deren Fleiß man sieht und all die Arbeit, die sie umgibt, - Lob und Dank sei hiermit nun gesagt, und dazu: „Einen schönen Frauentag!“… …der eigentlich noch schöner ist, wenn Frau auch weiß das man(n) ihr hilft,- und das so im alltäglichen Leben, das kann man(n) sich schon mal geben,… …und jener helfen, die alles gibt, damit das Schöne überwiegt, das man(n) oft als normal ansieht, wenn das Wohlfühlen anliegt. Man(n) kann mit Hilfe unterstreichen, als Dank ihr heut‘ ne Blume reichen, die der Frau dann ausschmückend zusagt: „Der lieben Fleißigen einen schönen Frauentag!“ Ralf Trefflich im März 2024
  20. In unseren Herzen haben wir alle eine versteckte Bibliothek, die bleibt vorerst unentdeckt und sammelt reichlich an Gepäck über Jahre und Jahre hinweg. Bücher und Werke über unser Leben, vollgekritzelt mit verschlüsselten Texten, doch wer vermag diese noch zu lesen ? Das Herz taut auf und lässt einen flüchtigen Blick zu und im selben Moment schließt es alle Türen wieder zu. Zu groß ist die Angst, zu groß ist der Schatten und zu laut sind die Gedanken. Vertrauen kommt mit der Zeit und so glaubt das Herz es sei in Sicherheit, öffnet Türen, öffnet Fenster, springt über Schatten und verbannt viele Gedanken. So wunderschön es doch sein mag wenn sich jemand deine Bibliothek zu eigen macht. Die Liebe ist ein seltsames Geschöpf, es lässt dich schweben und zeigt dir das blühende Leben. Doch Liebe ist nie allein, Hand in Hand gehen sie zu zweit. Die Liebe und der Schmerz sind stets vereint. Die Bibliothek erstrahlt im neuen Licht, voller Hoffnung wie der Frühling und voller Leichtsinn wie die Jugend. Ist sie es oder ist sie es nicht, die lang ersehnte Glückseligkeit, die herein bricht als hätte es niemals Angst, Schatten und Gedanken gegeben. Für manche sind all die kleinen Liebesgeschichten eher oberflächliche Kurzgedichte und doch erschaffen einige ihren ersten Roman mit Tiefgang wenn sie den Mut haben und es über den Schatten schaffen und trotz vieler Gedanken sich nicht verschließen lassen. In unseren Herzen haben wir alle eine versteckte Bibliothek, die füllt sich mit neuen Werken über unser Leben mit Liebesgeschichten und Gedichten mit einem Happy End . ❤️
  21. Purpurner Fall Ich sitze auf dem Motorrad und gebe Gas Ich denke nur an dich, währendem ich ras Sehe, die Ampel, sie springt auf Rot Dachte, schon, ich wäre bald Tod Spüre die qualvollen, schmerzhaften Stiche Sie erinnern, wie sehr ich dich vermisse Sehe den Autofahrer fassungslos winken Sollte nicht so sehr in Gedanken versinken Normalerweise ist meine Reaktion Top Heute fahre ich meine Karre zu Schrott Es fühlt sich an wie ein grosser Absturz Grosspapi, dein Leben war viel zu kurz Ich wollte doch noch so viel Sachen Gemeinsam mit dir machen Erinnere mich mit Schmerzen, an dein Schönes herzliches lachen Plötzlich höre ich es nur noch um mich krachen, Später,die Stimme:Was machst du für Sachen? Spüre einen schmerzhaften Stich- Höre eine Stimme, sie erinnert mich- Wie sehr ich werde vermissen dich- Dies war mein Fall, er war purpur Damit ich mich erinnere nur Wie schnell abläuft, unsere Uhr Wenn ihr dies liest und euch das traurig macht Seid überhaupt nicht traurig, sondern lacht Denn dieses Gedicht will darauf hinweisen Wir alle befinden uns noch auf der Reise Wir müssen unser Leben geniessen,denn: Falls einmal die Tränen fliessen,- Falls Trauer sich über uns ergiesse- Haben wir auch schöne Momente, an die Wir uns immer erinnern werden und wie!
  22. ...und an sich noch besser leserlich: Zum neuen Jahr 2024 Na, biste endlich angekommen(?), es wurde ja auch langsam Zeit, manch' Mensch hat sich was vorgenommen, doch wartete man bis du bereit... ...und endlich für sie, wie ihn, da warst,- das hat ja nun, zum Glück, geklappt! Wahrscheinlich ist's so, das du dich fragst, warum manch einer so'n Vorsatz mag(?),... ...dabei kann‘s doch so einfach gehen, man kennt dich zeitlich, braucht dich nur leben, intensiv und nicht so leidlich,... ...als das man dauernd zu sich sagt: Das darf mir nicht mehr passieren! Fehler gibt es, manchen Tag, die kann man leise korrigieren,... ...mit der Zeit werden es weniger, man lernt aus ihnen, so ist das eben, die Lebenserfahrung hilft da sehr und noch etwas mag Hilfe geben... ...man muss schon die Wahrheit sehen, zu dem, was man im Leben macht und natürlich dazu stehen, das wäre dabei auch angebracht. Wenn man Wahrheit ehrt und lebt kann man sich im Reinen wiegen, denn Moral und Ethik, worum es geht ist ein immerwährendes Anliegen... ...das sehr viele Menschen teilen, fürs Miteinander ist's wunderbar und allen die dazu stets neigen: "Ein gesundes, neues Jahr!" R. Trefflich im Januar 2024
  23. ist ein Jahr wieder zu Ende gegangen, gleich Pläne für das Neue anfangen, es soll die Gesundheit besser leben, der Freizeit will man mehr Sinn geben, Freunde etwas mehr Zeit bekommen, die Familie einfach ernster genommen, sich selber öfter im Spiegel betrachten, Zukunftsdiebe rechtzeitig entmachten, endlich mit Vernunft die Welt ansehen, wieder zuhören um mehr zu verstehen, Liebe nicht nur auf Bestellung vergeben, Harmonie für ein Miteinander anstreben, sollte Veränderung nicht immer passen, nicht auf das nächste Jahr verlassen..
  24. An Weihnachten 2023 Nun ist es wieder mal soweit, das Jahr neigt sich langsam dem Ende, wir kennen das von jenen Jahren, die wir hinter uns gelassen haben, am schönsten war’n die zur Kinderzeit, da war Schnee mehr als nur ne Wetterspende. Und man hat sich am Schnee gefreut, wie an all der Heimlichkeit, die da in der Luft so lag, mit der Geschichte vom Weihnachtsmann und ob der auch genug Gaben hat, ja, darauf kam es sehr wohl an(!), auf Wünsche, die ein Kind so hat. Der Schnee ist heute Schnee von gestern, so viel wie früher schneit‘s nicht mehr, das ist ja auch schon Jahre her. Geblieben ist die Heimlichkeit die unsere Kleinen jetzt erfreut, und ihre Freude uns viel gibt, weil die im Kinderglück nun liegt, und was kann es denn Schöneres geben, als die Kleinen glücklich zu sehen(?). Das Kinderglück tut sich froh kund und gibt uns die Erinnerung, an die eigene Kindheit eben, man kann sie so nochmal erleben,… …Weihnachtszeiten, die man nicht vergisst, wo man selbst Kind gewesen ist. Besinnlichkeit schleicht sich dann ein, unterm Weihnachtsbaum bei Kerzenschein, um die, die man liebt, glücklich zu machen und somit schöne Weihnachten! R. Trefflich im Dezember 2023
  25. Die Welt steht still um mich herum, das weiß ich ganz bestimmt. Ihr haltet mich vielleicht für dumm, doch hört mich an geschwind. Ich habe eine Theorie, die nicht zu widerlegen. verpackt in dieser Poesie, die ich euch bring' entgegen. Das Buche, im Regale steht, ist voller leerer Seiten. Erst wenn die Leserei losgeht, die Wörter sich verbreiten. Die Uhr, die an der Mauer hängt, die steht für immer still. Die Zeiger laufen angestrengt, wenn ich die Uhrzeit will. Wenn ich mal Gäste hab bei mir, dann feiern wir zuhauf. Doch sind sie später aus der Tür, dann lösen sie sich auf. Dann gibt es nur noch mich allein, mit niemandem zum Streiten. mit stillen Uhren nur daheim, und Bücher leerer Seiten.
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