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feedback jeder art Rot wie Hagebuttenblut
Federtanz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Im Spiegel ist Nacht ist Sonntag sein Hemd, offene Haut ich zerreisse mich noch daran langlang seine Anwesenheit der Mond liegt nahe seinen Lippen versilbert sein Bart wenn du Häuser baust wie Körper Stein auf Stein die Wand aus Seide und Rätseln der Boden aus einer Zwischenzeit und im Traum wird geschlafen: Wie willst du Glück von Unglück trennen? Ich streiche seine Schläfen wie eine Wiese mit zarten Blumen wiederwiederwieder Ein Leben, wie aus einer Flut der Gedanken geradeheraus genug Manchmal denke ich bist du nur ein einsamer Koch und ich bin essbar genug Deine gemischten Augen aus Salz mein Honig in Farben Über dieses verlorene Etwas zu dichten ist wie ein Fluch Wie küssen wir uns in einer Sprache, die nur wir erkennen in diesem Versprechen aus nächster Nähe von dem keiner mehr weiss? Bild: Pixabay- 3 Antworten
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- beziehung
- experimentelle lyrik
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feedback jeder art Ein ungewöhnliches Interwiew
Justforfun veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Was ist Ihr Rezepterfolg Herr Zoch, wie schaffen Sie es dieses so altbekannte Klischee als eine spannende und greifende Geschichte für die Leser zu machen? Die Sonne schien warm durch die Fenster.Der Asphalt der Straße brannte fast durch die Sohlen. Nur selten fuhr eine Auto sie überhaupt entlang, und wenn, dann fuhren sie alle von dem Dorf weg, in dem nichts geschah. Bislang haben Sie in den letzen Jahren bereits drei Psychothriller herausgebracht, alles top-Erfolge… Mütter, Vätter, Kinder… Man sah sie noch , wie sie ihre kietschbunten Plastiktiere, Sonnenschirme und Handtücher einpackten. Mit ihnen verschwand auch das Lachen, dass man noch über die Hecken oder auf dem längst vernachlässigtem Spielplatz gehört hatte. Was hilft Ihnen beim Nachdenken? Deprimierend braune Altbauten reihen sich aneinander, das Bild des Eiscafés ist bereits abgebleicht. Und Frau Biebert kümmert sich längst nicht mehr um ihre Hecken, dafür ist sie zu alt.Das Verkaufsschild ist von Pflanzen überwuchert. Nur zu Weihnachten sieht man wo dass Licht noch brennt. Letztes Weihnachten waren es schon zwei weniger. Ach, sie fahren Fahrrad! Ein weit verbreitetes Motiv in Ihren Romanen. An dem Glaswahrengeschäft, an welches der Staub längst die Sicht verdeckt lehnt noch immer des Sportlers Rad,er wollte es reparieren lassen. Hatte einen Platten. Das ist nun ein Jahr her, und die begrüßende Fahrradklingel hört man auch nicht mehr, seitdem er wegzog. Ihre Leser sind vor allem von ihrer Deskriptivität begeistert. Als ich Ihr neustes Werk „Ein Strauß aus Vergissmeinnicht und Lilien“ las, konnte ich mir das Umfeld so vorstellen als sähe ich es vor mir! Nachts hört man noch die grillen, es ist eins der noch übrigen Geräusche in diesem Gesiterdorf. Wie lange es her ist, dass sich ein jeder grüßte. Niemand kommt hier her, alle bleiben für sich und man kennt sich jetzt schon zu lang als das sich Freundschaften bilden. Wie viele hier noch leben ist unklar, wie viele der Häuser noch bewohnt sind ist schwer abschätzbar. Ob die Familie zurückkommen wird? Den meckernden alten Alf haben sie mitgenommen, obwohl der keinen Sand mag. Und auch Lieselotte zog in die Stadt, obwohl Ihre so geliebte Blumen hier welken werden. Wie konzentrieren sie sich denn am besten beim Schreiben? Die stille bringt mich um. Ist es der Trotz der mich hier gefangen hält, sind es die Erinnerungen, ist es der Stolz? Verhasst sind mir die, die die Erinnerungen, die Zeit, diesen Ort, zum verfaulen hinter sich ließen auf dem Weg in eine kietschebunte, laute, unruhige aber doch wenigstens noch lebendige Welt. Ich weiß ich lüg mich an, auch ich möchte das Leben wieder spüren,ich hab den Schlüssel meiner Fesseln,die mich and diesen Ort binden in der Hand, aber ich weiß ich kann nicht gehen bis alles vollkommen tot ist. Und sei es für manche zu früh, ich halt es nicht mehr aus, alles soll sterben, damit es endlich vorbei ist. Bis jedes Leben ausgesaugt ist.Bis der Punkt gesetzt ist, werde ich hier bleiben, und schreiben, und arbeiten. Bis nichts mehr lebt. Dann, ja dann werde ich gehen, mit wohlen Gewissen, weil ich als einziger da war, der mutig genug war, das Ende mit anzusehen, selbst wenn ich dazu beitrug. Was können sie am wenigsten in Büchern ausstehen? -Am wenigsten? Ich kann es nicht Leiden wenn das Ende offen ist und Angelegenheiten nicht abgeschlossen sind. Es kommt mir manchmal so vor, als ob dadurch dem Thema der Endlichkeit aus dem Weg gegangen wird, deshalb habe ich auch besonders viel Spaß beim schreiben meines Epilogs. Können wir uns auf noch mehr Bücher von ihnen freuen? -Ich weiß es mag enttäuschend für die Leser sein, aber das Morden und Töten hat ein Ende. In meinem Alter habe ich nun genug über den Tod geschrieben. Das Schreiben hat mir in meinem Leben sehr zu Verarbeitung meiner Gedanken geholfen. Ich möchte in meinen neuen Romanen über das Leben und dessen Farbenfroheren Seiten schreiben. -
feedback jeder art a lonely soul, navigating in a world full of rules made by egos
Federtanz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Da haben Sie es: ein bisschen Copyright-Illusion! Eine gescheiterte Regierung mit gestohlener Hand! Soziale Menschen sind genauso sozial wie ihre sozialbewussten Narren! Kosten und Rechnungen! Egos-Legos! 2m² für die Kinder, 4m² für die Schweine! Eine überfüllte Stadt – gestresst! Dummheit, Grüner! Ein Kaleidoskop, in dem unsere Halluzinationen siebenfach leuchten! Eine „Ich liebe Dich“-Parade für alle zarten Herzen! Naive Unschuldige! Lassen Sie Ihren Frust endlich direkt von der Zunge ab! Keine Fassaden mehr! Nur echte Dämonen! Niemand kommt als Erster, niemand als Letzter, alle sind völlig zerstört! Links gibt es linke Rechtshänder, die Rechtshänder sein wollen, links gibt es rechte Linkshänder, die Linkshänder sein wollen! LINKS! RECHTS! So viel zu wissen tut weh! Ich bin immer noch nicht schwanger! Wofür! Bild: privat -
feedback jeder art Generationen
JohannaBlau veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Meine Gedanken wirbeln, wie rosa Blüten im kalten Frühling auf den Gehwegen umher. In der Tiefe lauert der Leviathan, in den Höhen sichert Nut den Himmel ab. Wenn ich meine Leute sammele und in den Frieden ziehe. Hippie-eske Vorstellung. Stell dir vor, John Lennon wurde erschossen. Und ich bin und sammle Taten. Wie ein Baum stehe ich da, wurzelnd in der Nacht, feiernd bis zu den Sternen. Das Leben passiert im Vorbei-gehen. Die Nächte, in denen ich Krater auf Mond und Sonne sehe. Um mich schlagen Flügel. Die Lederhaut bemoost und leicht. Im Herzen trage ich Kinder der nächsten Zeit. Generationen davon. Helfende Hände meiner Suche nach festem Schuhwerk für die folgenden Wanderungen. In meinen Händen lauern Geschichten. Um mich die tagenden Betagten und die schlummernden Held*innen eigener Sagen. Das Leben will geschmiedet werden aus Blütenblättern und Treibholz. Wozu? Sag an, bist du es; schenkst du mir einfach so mein Herz? Sag an, du bist es, der unser Leben versüßt. Ich sage mir, das Leben will keine Eroberungen. Das Leben will einen Tag, eine Nacht, ein Jahr, ein Jahrhundert. Eintausend Jahre: Frieden. Und das ist das Mindeste. Johanna Blau, 20. April 2024 -
feedback jeder art Holy smokers and senseless Words (+deutsch)
Federtanz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
when: somewhen, but close to an summer where: in the sunset / sunrise don't speak with your full being facing some fucking frogs who: a brain a used ashtray stinks to the stars your hands were like the perfect pain to me and i am embedded somewhere between a peergroup and some stupid blue flies the normal summsummarized shit and everyone is watching while we drift in the courses of trauma x and loneliness y so on to A! where is A? and everyone talks about the A after that day, the week, the month, after retirement, there will be an A oh, you make me horny, A i'm hooked, lined up dismembered in the moldy quicksand with the song of the green motherfuckers they poured ashes after me, released my hidden heat infront of these passive starsmokers and these gods picture: featerdance Deutsch: Heilige Raucher und ein paar sinnlose Gedanken Wann: irgendwann, aber kurz vor dem Sommer Wo: im Sonnenuntergang / Sonnenaufgang Sprich nicht mit deinem ganzen Wesen Ich stehe vor ein paar treibenden Fröschen Wer: ein Gehirn Ein gebrauchter Aschenbecher stinkt zum Himmel deine Hände waren für mich wie der vollkommene göttliche Schmerz und ich bin irgendwo zwischen einer Peergroup und ein paar dummen blauen Fliegen eingebettet die normale zusammengefasste Scheisse und alle schauen zu während wir im Verlauf des Traumas x treiben und Einsamkeit y also weiter zu A! wo befindet sich ein A? und alle reden über das A nach diesem Tag, der Woche, dem Monat nach der Pensionierung wird es ein A geben oh, du machst mich geil, A ich bin süchtig, aufgereiht zerstückelt im modrigen Treibsand, mit dem Lied der grünen Wichser Sie schütteten Asche hinter mir her und liessen meine verborgene Hitze frei vor diesen passiven Sternenrauchern und diesen Göttern -
feedback jeder art A jornada para si mesmo
Federtanz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Da ich nicht am Rand vom Airport / am Airport lebe, keine Pluripara bin / eine bin, habe ich mich nicht wie eine Feder in diesen geschäftigen Geschäften losgelöst / habe mich losgelöst. Fliege nicht zart hauchend zwischen Aschestaub, den Angekommenen aus einer anderen Zeit / und dieser Zeit. Wie teuer alles ist, höre ich sie nicht laut sagen / höre ich sie sagen, irgendwo verloren / endlich angekommen. Wohingegen der Kaffee/oder Tee nicht schmeckt / schmeckt. Ich ging nicht neben ihnen / mit ihnen. Ich war immer schon anders / war ihnen gleich. Kauerte nicht am Ende einer Geschichte / kauerte ängstlich wie ein Kind, unter mir die Nacht/ in mir wie die nassen Ärmel. Nicht in mir / hinter meinem Rücken hat man mir was weggenommen / was mitgegeben. Eine ganze Säule ihrer Zeit stürzte/ nicht in Bewegung, nicht im stillen, albernen Takt der Wanduhr, im Gleichklang dieser fragilen Wiederholungen, als ich floh / wie eine Feder, die so hart war / so sanft wie ich. Die ganze Zeit war ich davor / war ich nicht da. Alles war wie immer frei / wie eingemeisselt, tätowiert wie die eigene Haut in unseren Träumen / Albträumen. Im Licht des zerbrochenen gelben Mondes / nicht an dich gedacht / nie aufgehört an dich zu denken – in diesen kleinen Dingen. Eine Frau war da / ich am Rande es Airports flog eine Feder / nicht wie du denkst. Zarte Essenz und Licht / im Schmutz der Ferne. Ankommend wie die Fremden / wie sie selbst, so schmerzhaft / beautiful like you ins Nichts/ in allem Datenbank pixabay -
feedback jeder art Heirat – s - An – Zeige
Ostseemoewe veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Heirat-s-An-Zeige Götter - Speise Meister mit Geschmack mit einem B -(H)auch Zuck – er Watte im Haar noch auf Frei - er - s - Füßen geh - braucht und v – Er -mögend sucht Er- gänzung mit Vor-Liebe ohne An - Hang zum ge Mein Sam(m)en Verb-in-den und über - Brücken einer Schreib - Block - Ade -
feedback jeder art Endstadium
Happy Handri Hippo veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Endstadium Der Moment ist da Zartes Streifen im Gesicht Ich fühle, wie er alles mit sich nimmt Blick für mich ~~~ ~~~ mal Auf die Welt Die ~~~ schufen Alles was wir schenkten Zusammen Jetzt ~~~ ~~~ Hand Greife ihre ~~~ Erinnere ~~~ nicht so ~~~ ~~~ ~~~ da ~~~ bist du ~~~ du ~~~ mich? Mein ~~~ Weg ~~~ Angst ~~~ ~~~ ~~~ frei ~~~ ~~~ Licht ~~~ ~~~ Greift ~~~ ~~~ klare Augenblick Im Geiste schwindet ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ Dich ~~~ ~~~ ~~~ -
Materielle Insuffizienz
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Maschinenträume I – Die audiovisuelle Diktatur Kapitel 84 ob Sommersalz auf bewusstlosen Brüsten ob nackte Achseln die nach glattem Schmusen schluchzen Schnitt- -Stelle Synapsenspeicher Wachmodus! ein Dringlichkeitsmemo… Etno-Chemo-Demo ich lege die eingescannte 3D=Simulation meiner Chefin beiseite der Blick zögert an der Ober w e i t e Missbrauch von Personaldaten ist strafbar doch gute KontAKTE ideal mein Mitochondrien Projekt reift die eingebauten Befehle greifen die „Kraftwerke“ bewirken planbaren Plagegeist und sprengen den Kodex uralter Weisen biochemische Zufälle wechseln Urversionen zu Standardcodes ein Übertragungssystem für Mutation das Übersetzen sicherer Methode vermutlich etwas unmenschlicher Nachwuchs doch wunderschön anzusehen mit hochbegabten Genen von geringer Fehlertoleranz erblicke meinen ungeduldigen Schwanz und verschlüssele ein Doppelleben virale Macht vermarktet rechtsfreie Zonen ihr Gelaber ethischer Missionen hindert sie nicht an Endlosgeschäften mit den freigestellten Rechten © j. waldeck 2006-
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- abstrakte lyrik
- cyberlyrik
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KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
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