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feedback jeder art Mir ufem Bänkli (Schweizerdeutsch)
Schatzkiste veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Ufeme rote Bänkli im Garte mit Rose sitze mir da Zwöi verirrti Seelene verhocke Zyt mit Idee, doch ohni Plan Üsi Zuneigig isch ä es Mysterium u chöi mir nid verstah Du verstecksch nä und trotzdem gspüri di himmlisch Charme Mit verschränkte Arme luegsch du mi ah und seisch nüt Ig hautes fasch nümm us, cha mini Zunge chum me häbä Dr Morgestärn wird zu Mondliecht und verbi loufe d Lüt Ig wott mi ganz Muet packe und die ganzi Wahrheit sägä Im Bruun vo dine Ouge gsehni nüt ussert mis Spiegubiud Säg doch öppis, ig weiss, wasi ou sägä, es chunnt nid ah Ig schnuufe schnäu und ohni Takt, mis Härz schlaht wie wiud Ig warte uf dini Wort, wie e Hund uf sis Herrchen, da am Stah Nimm mini Hand, zeig mir, dass dis Härz nid nur dir ghört Mit dim zarte Kuss wott ig verschmeuze, so gib nä mir doch I verlange nach dir und dini Ablehnig tuet weh wie gstört Du steisch uf, seisch paar Wort und übrig blibt es klaffends Loch Deutsche Übersetzung: Auf einer roten Bank im Garten mit Rosen sitzen wir da Zwei verlorene Seelen verbringen Zeit mit Ideen, doch ohne Plan Unsere Zuneigung ist ein Mysterium und können wir nicht verstehen Du versteckst dich, und trotzdem spüre ich deinen himmlischen Charme Mit verschränkten Armen siehst du mich an und sagst nichts Ich halte es fast nicht mehr aus, kann meine Zunge kaum zügeln Der Morgenstern wird zu Mondlicht und die Leute laufen vorbei Ich möchte all meinen Mut sammeln und die ganze Wahrheit sagen In den Brunnen deiner Augen sehe ich nichts außer meinem Spiegelbild Sag doch etwas, ich weiß, was ich sagen will, es kommt nicht an Ich atme schnell und ohne Takt, mein Herz schlägt wild Ich warte auf deine Worte, wie ein Hund auf sein Herrchen, hier am Stehen Nimm meine Hand, zeig mir, dass dein Herz nicht nur dir gehört Mit deinem zarten Kuss möchte ich schmelzen, so gib ihn mir doch Ich verlange nach dir und deine Ablehnung schmerzt wie gestört Du stehst auf, sagst ein paar Worte und übrig bleibt ein klaffendes Loch English translation: On a red bench in the garden with roses, we sit there Two lost souls spending time with ideas, but without a plan Our affection is a mystery and we can't understand it You hide, and yet I feel your heavenly charm With crossed arms, you look at me and say nothing I can hardly bear it anymore, my tongue barely in check The morning star turns to moonlight and people pass by I want to gather all my courage and tell the whole truth In the well of your eyes, I see nothing but my reflection Say something, I know what I want to say, but it doesn't come across I breathe quickly and without rhythm, my heart beats wildly I wait for your words, like a dog for its master, here at the stand Take my hand, show me that your heart doesn't only belong to you With your tender kiss, I want to melt, so give it to me I long for you and your rejection hurts like madness You stand up, say a few words, and all that's left is a gaping hole- 4 Antworten
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feedback jeder art Rot wie Hagebuttenblut
Federtanz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Im Spiegel ist Nacht ist Sonntag sein Hemd, offene Haut ich zerreisse mich noch daran langlang seine Anwesenheit der Mond liegt nahe seinen Lippen versilbert sein Bart wenn du Häuser baust wie Körper Stein auf Stein die Wand aus Seide und Rätseln der Boden aus einer Zwischenzeit und im Traum wird geschlafen: Wie willst du Glück von Unglück trennen? Ich streiche seine Schläfen wie eine Wiese mit zarten Blumen wiederwiederwieder Ein Leben, wie aus einer Flut der Gedanken geradeheraus genug Manchmal denke ich bist du nur ein einsamer Koch und ich bin essbar genug Deine gemischten Augen aus Salz mein Honig in Farben Über dieses verlorene Etwas zu dichten ist wie ein Fluch Wie küssen wir uns in einer Sprache, die nur wir erkennen in diesem Versprechen aus nächster Nähe von dem keiner mehr weiss? Bild: Pixabay- 3 Antworten
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- beziehung
- experimentelle lyrik
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nur kommentar Der Scherbenhaufen
xpress veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Der Scherbenhaufen Einst traf ich diese wunderschöne junge Frau, Ihre Lebensvorstellung sagte sie mir genau. Weiterbildung, Freiheit und kinderlos, Diese Themen sind für sie unheimlich groß. Wir zogen recht schnell in eine Wohnung, Mühevoll hergerichtet versprach sie Glück als Belohnung. Und tatsächlich zog das Glück mit ein, die besten Jahre meines Lebens sollten sie sein. Wir reisten viel nach hier und dort, Weit in den Süden, aber öfter gen Nord. Meine Karriere lief bisher wie geschmiert, Gibt mir Sicherheit bei allem was passiert. Die Beziehung kommt stets an erster Stelle, So bekam meine Liebe keine Delle. Die junge Frau war beruflich jedoch unzufrieden, Drum ist sie in ein Studium eingestiegen. Viel das Studium auch nicht immer leicht, hat sie den Abschluss doch schon fast erreicht. Schließlich habe ich Sie gefragt, Ob sie meine Frau werden mag. "Ja" war aus ihrem Mund zu hören, Nichts auf der Welt könnte unser Glück zerstören. Versprochen war uns eine gute Zeit, Doch es kam leider nicht soweit. Ein Kind wird bald zur Welt kommen, Uns werdende Eltern machte diese Nachricht zunächst benommen. Schwere Zeiten kamen am Horizont, Denn es bildete sich eine Front. Zwar läge die Entscheidung stets bei ihr, Bedenken solle Sie die Bedeutung für das 'wir'. Und so kam es dass die Frist verstrich, Ein tolles Gefühl mich zunächst beschlich. Nun gibt es aber zu bedenken, Welch Hürden muss man da noch umlenken. Viele Baustellen sind noch offen, auf ruhige Monate könnte man kaum hoffen. Weitere Ängste machen Kummer und Sorgen, Und so freut sie sich leider nicht mehr auf morgen. Lindern kann ich davon scheinbar nichts, Und so muss ich zuschauen wie es immer mehr zerbricht. Was hätte werden können mein großes Glück, Nun in Scherben liegt, Stück für Stück. -
Jeder fucking Gedanke dreht sich um dich. Ich weiß nicht mehr, wie man an andere Dinge denkt, geschweige denn, wie man glücklich ist. Meine Gedanken tun mir weh, sie reden mit mir in den schlimmsten Worten. Ich kann das nicht aufhalten. Egal, was ich versuche. Immer bist da du. In jeder hinteren, dunklen Ecke meines Verstandes bist du. Ich bin motorisch unruhig, weiß gar nicht genau, wie man lebt. Wie lange geht das schon so? Ich kann es nicht sagen, du hast meinen Verstand eingenommen. Vielleicht langsam, Tag für Tag. Oder aber es ging schnell und du warst plötzlich da, wie gesagt, ich kann das nicht einschätzen. Ich will, dass es aufhört. Ich will Ruhe. Mein Therapeut hat gestern sowas gesagt wie, „aber Gedanken sind doch nicht echt, die ziehen einfach vorbei“. Ich war irritiert, für mich sind Gedanken echt, für mich sind meine Gedanken Ich. Wer bin ich denn, wenn nicht meine Gedanken? Ich versuche mich abzulenken, mit Alkohol, Drogen, Freundschaften, Kneipen, Musik, Arbeit, Essen, es gibt so viele Möglichkeiten. Sogar diesen Text hier schreibe ich zur Ablenkung. Wie paradox das ist, ich schreibe über dich, weil ich nicht an dich denken will. Komisch, dass das hilft. Aber wieder nur für den Moment, ich hangele mich von Moment zu Moment immer auf der Hut nicht zu viel über dich nachzudenken. Nein, eigentlich nicht über dich, sondern über uns. Was das mit uns ist. Meine Emotionen habe ich schon lange nicht mehr im Griff. Ich misstraue mir und den Gedanken über uns und dich. Das einzige, das mich beruhigt, ist es von dir zu hören. Eine Textnachricht, ein Videoanruf oder - und das habe ich am Liebsten - ein unangemeldeter Telefonanruf. Mich beruhigt das, weil ich dann weiß, dass alles in Ordnung ist und das von dir höre. Meine Gedanken sagen das nie, für meine Gedanken ist nie alles in Ordnung. Ich wünschte ich könnte das in Worte fassen und mit dir darüber reden. Aber das geht nicht. Meine Gedanken halten mich gefangen. Ich bin Geisel meiner Gedanken und habe das Stockholmsyndrom. Denn irgendwo, hinter den schlimmen Gedanken und den Horrorszenarien gibt es uns. Da gibt es eine Zukunft mit dir. Im Moment der einzige Ort, an dem eine gemeinsame Zukunft existiert. Dieser eine kleine, schemenhafte und nebulöse Gedanke hält alle anderen Gedanken fest.
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feedback jeder art Was fehlt
norisknofun veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Mir geht's gut, glaub mir, ich meins und fühl's so, Zeit verbring ich gern mit dir, Du denkst es ist nur Show. Glaub mir, wenn ich dir sage, ich bin nicht genervt oder sauer, nur weil ich alles hinterfrage - ist das hier überhaupt von Dauer? Und will ich, dass es das ist? Deine Pläne lösen Panik aus, irgendwas wird noch vermisst, ich will einfach nur noch hier raus. Nie wollt ich jemanden verletzen, will, dass alle glücklich sind, immer schnell mein Lachen aufsetzen, für mich selbst aber bin ich blind. Weiß nicht, was ich will im Leben, außer glücklich sein und mich freuen, aber wer kann mir das schon geben? Kann doch selbst bloß Unglück streuen.- 1 Antwort
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- bedürfnisse
- beziehung
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feedback jeder art Fernbeziehung
Teddybär veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Fernbeziehung Ich hechle einer Liebe hinterher Wenngleich schon alt mit Atemnot Dich zu vergessen fällt mir schwer Doch die Vergangenheit ist tot. Tot ist unser kurzes Glück Verdorrt auf dem Acker der Liebe Ein letztes Treffen in Osnabrück Da war schon Sand im Getriebe. Zwei Tage später dann dein Brief "Wir sehen uns nie wieder!" Jeder Fluch den ich gen Himmel rief Prasselt als Regen auf mich nieder. … vielleicht ist es auch besser so eine Fernbeziehung macht nicht froh © Herbert Kaiser -
nur kommentar Quer
Matthias Gysel veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
du bist mir kreuz und quer im Tag -
feedback jeder art Meine Zierde
Sermocinor veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Meine Zierde: Das Erwachen des Tageslichts so schön, duftender Kaffee und von anmutiger Musik berührt, ein Mahl der Schönheit, und der Tag beginnt wie immer. Das Morgenflüstern in gedruckten Lettern lege sie weg, meine Gedanken, mögen sie nicht von Kummer getränkt werden. Freude meiner Mußestunden, meine edlen Gefährten, nie trübe Worte lassend und Gefühle nur sanft berührt, gemeinsam gewoben die Harmonie meines Seins. Herrlich, gestern habe ich einen neuen Begleiter für mein Leben gefunden, der mir den Atem vor Schönheit raubt, Unterhaltung garantiert, und selbst inmitten meiner Freunde sticht eine Zierde für mich hervor. Nun, der Fluss der Zeit fließt weiter, mein neuer Gefährte, meine stolze Zierde, gezeichnet mit einem Gesicht voller Kummer. Das Aufblühen dunklen Empfindungen in mir, bemüht, sie so zu bannen. Der Schmerz anderer wiegt so schwer und zerbricht die doch gepflegte Schönheit in mir. Gewohnt, den Reiz des Lebens zu umarmen, geschockt durch das Gesicht des Leids, dunkle Gedanken bekämpfend, dem Begleiter den Ausgang weisend, nicht mehr von Bedeutung, die hübsche Dekoration. In einer Welt voller Anmut und reiner Freude, ohne auf Augenhöhe mit dem Schmerz zu sein, ohne die Hand auszustrecken, bleibt ein Mensch im Leiden allein, ist nun keine Zierde mehr. Die sorgsam gepflegte Schönheit des Lebens, kurz gestört, erstrahlt nun vermeintlich wieder, nur den eigenen Pfad im Auge behaltend. Sollte ein Lebensgefährte nicht auch das Herz berühren? -
feedback jeder art Funkstille
Teddybär veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Funkstille Die Honigtropfen der Liebe Dieses süßliche Gift Nährt des Herzens Sehnsucht Zu viel Rouge und Lippenstift. Man trägt die Freude im Gesicht Signale zwischen Herzen wandern Das sinnliche Glück Liegt in der Hand des Andern. Verliebtheit hat ihre Halbwertszeit Ohne die rosarote Brille Gefühle auf der Hochschaubahn Und irgendwann Funkstille. © Herbert Kaiser -
Hau ab! Ich seh deine Augen Die mich nicht mehr sehen Ich hör jedes Wort Kann dich nicht verstehen Ich spüre die Kälte Dein Herz ist gefroren Ich weiß genau Ich hab dich verloren Physisch vor Ort Keine Liebe und Wärme Schon lang bist du fort Weilst in der Ferne Die Gedanken sind bei ihm Ist schwer zu ertragen Für mich ist es schlimm Hau ab! Ohne blöd zu fragen © Herbert Kaiser
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feedback jeder art Red Sonja
Teddybär veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Red Sonja Das rote Haar von Sonja Brennt in der Sonne fast wie Feuer Ich bleche Alimente Jahr für Jahr Für ein kurzes Abenteuer. Du bist eine moderne Hexe Hast mich bezirzt, wie raffiniert Du hast das schlaue Wesen einer Echse Anfangs lief alles wie geschmiert. Du spieltest mit mir blinde Kuh Da bin ich ins offene Messer gerannt Du zeigtest mir Liebe ohne Tabu Solche Verführung habe ich nicht gekannt. Als Strohfeuer hast du mich abgefackelt Zu Asche bin ich verbrannt Du hast nur mit Kopf und Po gewackelt Und mich aus deiner Aura verbannt. © Herbert Kaiser -
feedback jeder art Von der Front
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Von der Front das atavistische Arbeitsverhältnis lässt seine belehrende Beziehung im kanonischen Klärbecken für säumige Leistung ausbaden das blutleere Beharren und atemlose Ausharren ist ein Krampf darum ist der darwinistische Kampf ein Auswahlverfahren ... für das süße Versprechen mit Reserven an Mitbewerbern um die Drohkulisse zu dämpfen das klärende Gespräch direkt nach dem Schäferstündchen und ... braves Hündchen wer sein Halsband stolz erträgt! daran musst du noch arbeiten! dich täglich beweisen! so fordert es die wütende Erwartung einer Opferhaltung mit Vorliebe für Bezahlung UngUngUng! ein sicheres Zeichen fehlender Kompatibilität die nur auf Durchhalteparolen im Schützengraben steht bis zur totalen Enteignung! © j.w.waldeck 2023-
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feedback jeder art Autokino
Boris Winter veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
"Schau mir in die Augen, Kleines." Humphrey Bogart und Ingrid Bergman schmachtend in Schwarz-Weiß auf einer riesigen Leinwand, ganz großes Kino. Der Film war zuende, beide hatten Tränen in den Augen. Ihre Stimmung passte zu dem Film, den sie gerade gesehen hatten. An ihren Händen klebten noch die Reste von Zuckerwatte und Popcorn. Es sollte ein besonderer Tag werden. Er hatte sein letztes Geld zusammengekratzt, den 1957er Ford Fairlane gemietet, die Tickets besorgt und sie standesgemäß von ihrem Elternhaus abgeholt. Im Radio lief Elvis. Er drehte die Lautstärke hoch. Sie drehte die Lautstärke herunter. Es gab noch etwas zu besprechen. Danach gab es nur noch Stille, eine quälende, endlose Stille. In seiner rechten Jackentasche konnte er noch den Ring ertasten, den er nun mit seinen Fingerspitzen immer tiefer in den hintersten Winkel der Tasche hineinzugraben versuchte. Er hatte den Ring in einem Pfandhaus erworben. "Mehr habe ich nicht, was bekomme ich dafür?" Er warf eine Unmenge an Münzen und einige Scheine auf den Tresen und sah den Verkäufer erwartungsvoll an. Goldrausch, Baby. Seit der Hinfahrt hatten sie sich nicht mehr in die Augen geschaut und kein einziges Wort mehr gesprochen. Sie bogen vom Parkplatz des Autokinos auf die lange, von stolzen Bäumen gesäumte Allee ab. Plötzlich gab er Vollgas, ihre Körper wurden in die Sitze gedrückt. Er nahm die Hand vom Lenkrad, der Ford brach aus und hob ab wie das Flugzeug am Ende des Films. A wop bop a loo bop a lop bam boom! -
feedback jeder art Unendliche Liebe 💘
Gedichteschreiber.Steadyhq veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
+++ Ein Gedicht über die unendliche Liebe +++ Liebe ist wie ein Ozean, tief und unendlich, Ein Gefühl, das niemals stirbt, immer weiter glüht. Sie ist wie ein Feuer, das niemals erlischt, Ein Funke, der niemals erstickt, immer weiter flammt. Liebe ist wie ein Stern, hell und unendlich, Ein Leuchten, das niemals erlischt, immer weiter blinkt. Sie ist wie ein Traum, der niemals endet, Ein Wunsch, der immer in unserem Herzen wendet. Unendlichkeit ist wie die Liebe, unendlich und unbeschreiblich, Eine Reise, die niemals endet, immer weiter reicht. Sie ist wie ein Abenteuer, das niemals aufhört, Ein Pfad, der immer neue Wege zeigt, unendlich und unbeschränkt. Doch Liebe und Unendlichkeit, sind nicht nur Träume, Sondern Wirklichkeit, die uns immer begleitet, In jedem Augenblick, in jedem Herzschlag, Sie sind die Seele unseres Lebens, die uns trägt. Der Gedichte-Schreiber auf Steady! -
feedback jeder art Mein Schatz
Ms. April veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Deine Augen sind treu, du bist mein Lieblingsboy, dein Charakter ist so stark, ein Grund, warum ich dich mag. Dein Humor ist fantastisch, du bist wirklich bombastisch, wir verstehen uns ziemlich gut, machen uns stets einander Mut. Ich weiß ich bin das Chaos, ich mach dich manchmal sprachlos, du hast die Gelassenheit und Ruhe abonniert, von Geduld hast du jedoch noch nie profitiert. Ich weiß, ich bin zu oft zu spät, ich weiß, dass das so gar nicht geht, du weißt, dass ich`s nicht böse mein, doch machst du mich meist dennoch klein. Du suchst im Duden nach Flexibilität, es tut mir leid, aber dafür ist es zu spät, beim Planen bist du wahrhaftig sehr verklemmt, da hast du das Wort Flexibel voll verpennt. Du bist kein Schaf und lebst wie ein prachtvoller Wolf, du fragst dich warum ausgerechnet der Sport Golf. Während andere den materiellen Wohlstand wahren, versuchst du stets dein Geld für sinnhafte Dinge zu sparen. Du brauchst keinen BMW um etwas zu sein, denn all das ist meist selbst erkaufter Schein. Du bist wunderbar sowie du bist, doch die anderen sind meist sehr trist. Du bist mein Benz, mein BMW und meine Rolex, wir haben unseren eigenen Moral-Codex, wir müssen uns nicht immer besprechen, wir sehen einander an und lächeln. Du bist schlau wie ein Fuchs, du bist flink wie ein Luchs, du bist so lieb, das liebe ich, du bist so lieb, ich liebe dich. Ich weiß, du suchst das Abenteuer, du speist sonst gerne Drachenfeuer, ich weiß, du suchst meist Ungeheuer, du scheust jedoch die Börsensteuer. Allein erleben willst du das Abenteuer nicht, erleb es doch mit deinem kleinen süßen Wicht. Wir sind so gleich und doch so verschieden, da können wir uns einfach nur lieben. -
feedback jeder art Erfolgsrezept
Gram veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Er ist ein Mann, der Kohle macht Und über Obdachlose lacht, Doch viele Frauen lieben ihn. Vielleicht auch mehr noch all sein Geld, Sie haben sich schon viel gelieh'n. Ist es sein Ego, das gefällt, Das diese Zuneigung entfacht? Sind miese Männer attraktiv, Dann läuft doch irgendetwas schief. Vermutlich bin ich viel zu nett, Denn ich hab nicht mal eine Frau. Vielleicht bin ich ja auch zu fett, Dass ich wie eine Sau aus schau, Womöglich ist es auch mein Mief. 30. April 2022 Gram -
feedback jeder art Es reicht mir, sie zu kennen
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich lernte einst ein Mädchen kennen und frag ich mich bis heut, wie bitte soll ich jenes nennen, was uns beide erfreut. Es ist wohl etwas zwischen uns und wenn ich dann versuche, es zu erklären, uns're Gunst, das Schöne und das Gute, dann wird mir komisch, ganz und gar und kann ich nicht verstehen, wie groß und toll und wunderbar, der Weg ist, den wir gehen. Und Menschen, ja, die sagen nur, ihr müsst es doch benennen, doch sage ich ganz strikt und stur, es reicht mir, sie zu kennen.- 2 Antworten
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feedback jeder art Lückenbüßer
Ava veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Soll ich dein Lückenbüßer sein? Nachdem du jetzt zwei Jahre an einen Menschen verschwendet, für ihn geblutet und geweint hast. Willst du nicht jemanden, der diese Lücke füllt? Waren jetzt schon lang genug Freunde. Ich heb dich, dein fragiles Ego, dein zerbrochenes Selbst- bewusstsein auf und dann schmeiß mich weg für jemand richtiges. Denn du bist mehr Wert als mein Selbstwert, und vielleicht gibst du mir für einen Moment das Gefühl geliebt zu sein. -
feedback jeder art Spatzengezwirtscher
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Spatzengezwitscher Wär’ ich doch Dein kleiner Spatz, ich hätt’ in Deinem Herzen Platz! Für Dich könnt’ mein Lied erklingen, müsst’ nicht mit den Noten ringen, könnt’ uns aus den Nöten bringen durch mein Zwitschern und mein Singen – mindestens für kurze Zeit, unsre Sorgen wär’n dann weit! Dich kann ich leider nie erreichen, denn Du lässt Dich nicht erweichen. Nein, Du bist des Nachbars Katze, willst mich jagen mit der Tatze! -
feedback jeder art Helena segelt hinfort
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Helena möchte reisen, nach Paris, mit den Göttern speisen. Ich kann das doch nicht wollen, was hätt‘ sie bei Paris sollen? Kennt sie denn nicht die alte Sage, kennt sie denn nicht die alte Klage? Zu hoch sind unsre Mauern, sie lassen Frieden nicht gedeihen, der Kampf der Götter möchte dauern – wer kann sie nur von Paris befreien? Paris sei kein furchtbar Geselle, die Fahrt schon lang gebucht, sie sagt, ich sei nicht ganz helle, das Glück hätt’ sie mal fern gesucht. Paris ist keine Reise wert! In meinen Herzen schwelt die Trauer – sie strahlt dabei ganz unbeschwert, sie sagt zu mir, nichts sei von Dauer! (meiner kleinen Tochter Helena gewidmet) -
feedback jeder art Ich vermisse Dich
NaturalTini veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ich vermiss dich noch immer Auch wenn ich hab keinen Schimmer Was Du da treibst in meinem Kopf Und warum Du täglich anklopfst. Will das nicht haben Dass Du faselst von „Freund haben“ Wo mein Herz für Dich brennt Und du es bei Dir nicht erkennst. Solange Du nicht verstehst Wer wirklich vor dir steht Sind meine Hände gebunden Und wir würden nur drehen weitere Runden. Dazu bin ich nicht bereit Weil es wie ein Messer schneidet Dich zu erkennen und zu sehen Und dich trotzdem müssen verschmähen. Kann nur Abstand nehmen Und weiter gehen mit meinem Leben. -
Der Bach Geboren als Blatt, am Baum des vermeintlichen Lebens die größte Angst, dem Wind nachzugeben Klammerst dich fest, doch vergisst was du bist, denn los lösen, ist Teil deiner Natur Und so entschließt du dich, dich fallen zu lassen ein Gefühl von Auftrieb, es ist nicht viel, und doch so vieles ein Mittel zum Zweck, denn die Reise hält mehr, als nur das reine nichts für dich versteckt die Flut der Liebe, ein reißerischer Bach es braucht nicht lange, dann bleibst du hängen ein Stein, Teil deiner Reise Strömung ist Rückenwind, doch gleichzeitig Druck ist es denn dann der Halt fürs Leben? erkennst nun, je mehr du dran hältst, es zieht dich weiter, es war nicht für die Dauer bestimmt und du lässt dich treiben, hältst dich immer wieder mal fest, nur um zu merken, das bist du nicht Das Blatt was du bist, es ist nur eine Hülle, geformt vom Baum, damit du ihm gefällst Dem Wasser bist du soviel näher, das Wasser ist doch mehr wie du, also lässt du los, du gibst dich auf Doch du gibst dich nicht auf, sondern gibst auf, nicht du zu sein, bist nun, was du wirklich bist Nicht mehr die Hülle, der Bach ist nun um ein Blatt ärmer, reicher jedoch an Hingabe, reicher durch deine Erkenntnis Und so erkennst du, an Steinen gehst du sanft hinfort, Blätter treiben auf dir, kannst nur den weg leiten man kriegt dich nicht mehr, in ihre Hülle, du kriegst sie nicht aus ihrer es ist nicht deine Aufgabe der Bach ist nicht ewig, dein Glück war die Reise, du warst in deinem Element, du warst dein eigener Rückenwind - ultra vires (2020)
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feedback jeder art Diogenes
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Diogenes[1] Du stehst mir in der Sonne!“, sagtest Du immerzu, immer, grimmig ist Dein Blick aus Deiner Tonne, Deinem Philosophenzimmer. Du sagtest: „Diese Welt ist gleich ’nem Fass.“ Bei solch’ Gedanken wurd’ ich blass. Dein Ausblick Richtung Horizont – gestört war sie nur durch die Häuserfront. Dazwischen war der Menschenstall, durchschaubar nicht in diesem jedem Fall. Nichts bedeutete Dir meine Nähe, wolltest nicht, dass ich in deiner Sonne stehe. Das Fest der Götter wird’s bald wieder geben, die Agora braucht kein Philosophenleben! Die Tonne begann sich mal wieder zu drehen – „Was wird mit mir geschehen?" Deine Sonne drehte sich, Du wurdest blass, vom Platz gerollt wurd’ wohl Dein Fass. Du rolltest übers Ufer, dies zum Schluss, mit einem Dreh war Deine Welt im Fluss. [1] Diogenes von Sinope (413-323 v.Chr.) war ein griechischer Philosoph, der in Korinth – laut Anekdote in einem Fass – gelebt haben soll. Für seine Bedürfnislosigkeit war er berühmt. Die Agora ist der zentrale Fest-, Markt- und Versammlungsplatz einer griechischen Stadt gewesen. -
textarbeit erwünscht Das Omelett
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Das Omelett Durch die Anden strömt ein trock’ner Durst, im Rucksack ist nur eine Wurst, dazu auch ein Straußenei, ein Frühstück mit Käse, ich wäre dabei! Meine Liebe möchte lachen, als ich sie nach Käse frage, ungehobelt sei ich, so die Klage! Sie möge keinen Quark, sonst alle Sachen, mit mehr Reife ließ’ sich etwas Käse machen! Was mir fehlt, sei diese Reife, Quark sei ich, ob ich’s begreife? Ich trink’ noch kurz ’nen Matetee, lob’ die Göttin übern Klee! Abgebrüht lad’ ich sie zum Bankett, servier’ sogar ein Käseomelett. Schnell ist ihr das Essen kalt, diese Dame sagt, es sei zu alt!- 2 Antworten
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Warum ich euch nicht die Wahrheit sag
paargedichteundgedanken veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
17.11.2020 Ich will nicht das ihr denkt ich sei schwach Und drum gibt es etwas was ich meistens mach Wenn meine Fassade langsam zerbricht Und irgendwer mich drauf anspricht Ich fang dann an zu lügen Kein richtiges Lügen eher ein Bisschen schmücken Ein bisschen verstärken Ein bisschen übertreiben Ich erfinde Dinge damit ihr mir erlaubt zu leiden Ich werd´s mal versuchen es zu erklären Beispiel wieder mal schreibt er nicht Eigentlich nicht schlimm aber trotzdem trifft es mich Heut war einfach nicht mein Tag Und das jetzt dazu hat nicht mehr gepasst Und dann, dann wein ich Und manchmal, manchmal schaff ich´s heimlich Weil ich nicht will das ihr es seht Weil ich mich selber nicht versteh Und ich dann erklären muss wieso Und das machts meistens auch nicht besser Nein viel mehr noch etwas schlechter Ich erklärs dann weil ich will dass ihr mich versteht Ich übertreib damit ihr nicht denkt ich bin schwach Oder das ich grad wegen einer Kleinigkeit ein Drama mach Und aus „er schreibt mir grade nicht“ mach ich „er schriebt mir nie“ Und aus „ich liebe ihn sehr“ mach ich „ich glaub er liebt mich aber nicht mehr“ Und dann sagt ihr „oh man da kann ich dich so was von verstehen“ „nein wirklich ich würd genauso reagieren“ Und dann bin ich traurig weil ihr sagt ich darf das sein Und dann steiger ich mich immer weiter rein Und denk ja ich bin jetzt auch sauer wenn ihr sagt ich darf das sein Dann will ich weinen aber bin leider nicht allein Und irgendwann sitz ich zuhause und dann, dann ruft er an Und er sagt es tut ihm leid Genau genommen nur „sorry hatte einfach keine Zeit“ Und ich merk so schlimm war`s gar nicht und das ich übertreib Aber dann hab ich euch schon erzählt wie schlimm alles ist und ihr würdet nicht verstehn wenn ich sag dass einfach so alles wieder gut ist Aber wenn ich sag“ ich hab übertrieben“ fühl ich mich dumm Also mach ich weiter Und aus seinem „sorry ich hatte heute keine Zeit“ mach ich ein „ mein Schatz ich lieb dich bitte verzeih“ Damit ihr versteht warum ich ihm wieder verzeih Und dann wieder daran glaubt dass in meiner Beziehung alles in Ordnung sei. Ich sag „es war ein Missverständnis wir haben alles geklärt“ Dabei haben wir das in unsrem Gespräch fast gar nicht erwähnt Und dann denkt ihr mein Tag war dramatisch Aber wenn man´s genau nimmt dann war da fast gar nichts. Da war nur ein Tag ohne ne Nachricht Und schlechte Laune doch Sonst eigentlich gar nichts- 2 Antworten
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