Poeten durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'atem'".
7 Ergebnisse gefunden
-
feedback jeder art Pantomime
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Pantomime Tanzend schieben ihre Hände Woge um Woge hin zum fernen Strand, heißen sie lustvoll das Spiel der Delphine begleiten, zeigen im Auf und Ab der Gezeiten das ewige Ein und Aus des Atems der Welt. Tanzend zieht mich ihr Blick aufs offene Meer hinaus, als ob ich schon immer dort wie eine Welle zu Haus. -
Manchmal sucht das Leben sich selbst . Blattgrün zirpt es aus allen Poren. Still pocht dein Herz im Atemfluss einer verwaisten Bank. Alles was du fühlst, alles was du bist, alles was du spürst , scheint für immer und ewig verwunschen ... Bildquelle: Privatbild von Moana
-
- 4
-
-
-
- freie form
- atem
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Mit angehaltenem Atem
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Mit angehaltenem Atem nehme ich am Morgen die Quelle meines Lebens wahr. Erschrocken halte ich inne, lausche ganz Ohr, beginne ihre Botschaft zu begreifen. „Ursprung und Rhythmus deiner Lebendigkeit bin ich.“ murmelt sie wie ein Mantra. „Wir wohnen im selben Haus eine gewisse Zeit zusammen, ungeachtet, ob Sommerhitze oder Winterkälte uns bedrängen.“ „Das Barometer meiner Gefühle und Stimmungen bist du!“ „Dir gebe ich den Takt deiner Tage vor. Manchmal, wenn du in Liebe verzückt im Dreivierteltakt hüpfst, kann ich kaum noch mithalten.“ Seit dem Verlust eines lebensfrohen Freundes gehen wir umsichtiger miteinander um, verlangsamen unsere Schritte, verringern Tempo und Rhythmen unserer Beziehung. Einfühlsamer meistern wir verbleibende Zeit, bis eines Tages der Atem angehalten wird und die Quelle unseres Lebens versiegt.-
- 3
-
-
-
-
- atem
- freie strophen
-
(und 3 weitere)
Markiert mit:
-
nur kommentar Euch, ihr Himmlischen, gesteh ich ein:
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Euch, ihr Himmlischen, gesteh ich ein: Ich fürchte mich vor meinem Sterben! Voller Schmerzen erscheinen mir die Trennung des Körpers vom Atem der Welt, das Abschiednehmen von allem, was lebt. Nicht ängstigt mich der Tod! Kraft einer zweiten Geburt hält er mir das Tor zu neuem Leben offen. Mein erster Schrei beim Eintritt in mein begrenztes Dasein ein einziger Schmerz, durchwirkt von Angst vor allem Unbekannten, zugleich gemischt mit Tränen über mein verlorenes Paradies. Mein Schrei vor meinem letzten Atemzug wird nicht mehr zu hören sein. Danach treten Stille und Schweigen ein, weil ein höherer Wille sich vollzieht, weil ein Hauch vom Jenseits zu spüren ist. Hand in Hand werden der Geist und die Seele ihren Weg zu unbegrenzter Seligkeit hin finden. Zurück wird bleiben: eine Schale voll Asche. -
nur kommentar Über "Not"wendiges
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Über Notwendiges Wagen wir zu denken, was wirklich zählt? Wagen wir zu leben, was schließlich bleibt? Tragen wir nicht im Gepäck einer letzten Reise die Ernte unsres Lebens? Birgt dieses nicht der Seele Schätze, des Geistes unsterbliche Früchte, dunkle Seiten unsrer Ohnmacht, und schmählichen Versagens? Niemals schleppen wir am Ende als Last, was wir mit Lust und Gier erworben, woran wir uns geklammert, worauf wir stolz und oftmals überheblich, seien es geliebte Menschen, Wohlstand, Freuden jeglicher Art, auch solche für Gaumenlust und Bauch. Wenn mit dem letzten Hauch das Band zu Atem und Leben in der Welt zerbricht, wenn nichts mehr ist und bleibt, wie wir gewohnt - hat sich der Aufwand für ein Leben äußren Scheins gelohnt? Was heut noch felsenfest erscheint, kann morgen schon ein Trümmerhaufen sein. Kein Grund zu tiefster Tränen Trauer. Wenn wir zu leben wagen und begreifen, was am Ende wirklich bleibt, besitzen wir - nach Ablauf unsrer kurzem Lebenszeit - eine Eintrittskarte für unendliche Glückseligkeit. -
feedback jeder art Mein kleines Geheimnis
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Mein kleines Geheimnis fühlst du, wie lichte Schwingen berühren? im Sonnenlicht, in Waldeskühle kaum Schattenlaub erlaubter Gefühle verwehter Flieder, ohne Mieder Feuerknospen, Tautropfenlieder bis sich Augenblicke verlieben heidnisch klopft es auf Stämmen silbern klingts durch lockende Quellen etwas verspieltes leuchtet heller im Flugschatten eines Vogels versunken Wiesenwege voller Blätterfunkeln so wunderbar, verspielt gefunden in jedem Äderchen atmet der Traum! o gib mir süßen Atem, Liebeshauch! schluchzt die Seele, rauscht der Baum! diese Sprache überwintert, vergnügt! wirkt zusammen, was im Wesen vibriert empfundene Gabe, die lebendig genügt © j.w.waldeck 2016-
- 8
-
-
-
- mispelwispelreich
- traum
-
(und 4 weitere)
Markiert mit:
-
gras gräser zertreten richten sich auf im regen nachts atmen sie tief
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.