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S.C.

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    Julia Engelmann, Mascha Kaléko

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  1. S.C.

    Komponier's versteckt!

    Schenk mir ein Gedicht als wär’s das du, damit ich sehen kann, wer du bist nu‘! Lass dich reimen Wie ein Terz, enfalt‘ dich hier mit Worten und Herz. Umschreib das eigentliche Und wandle dein ich Als gäbe es nicht dich. Mach dich unsichtbar, mach es versteckt, so kommt’s besser an als wenn’s direkt entdeckt! Schreib ein Gedicht mit Melodie im Hintergrund, ob optimistisch oder melancholisch im Vordergrund ist egal, denn die Stimme muss klingen als wär‘s eine Band mit Kapiteln und Rillen in deiner Hand. Lache, weine, singe oder schweige, tanz oder stehe, stumm wie beim sehen und lesen deiner Worte. Mach was du willst, Es ist dein Gedicht Aber vergiss nicht, Es bleibt dein Gesicht: Ohne Haut oder Farbe, ohne Sinne, mit Gabe, ohne Gestik oder Mimik nur die Worte von innig! Du bist so ausdrucksstark, wie mächtig! Und deine Worte, so klar und prächtig! Wie charmant du bist Nur mit Worten, es zieht mich zu dir, deine Sorgen. Auf einmal interessiert man sich, merkst dus auch? Nur durch Worte…komisch, findest du nicht auch? Bald wird man Poetin Nach tausend Worten Erst dann hat man verstanden Was du sagen wolltest mit deinen Sorgen. Gesellschaftlich stehen wir Immer verdeckt, wahrscheinlich erst durch Freundschaften wird man besser entdeckt. Aber wieso erst dann Und nicht davor? Wer verdeckt bleibt Hat also Angst davor? Verständlich, denn Hauptsächlich Wirst du geschult Wie die meisten zu werden, sonst bist du absurd… Bis dahin bist du Ein Scherz, ein Witz, die Ironie oder List, also nicht ernst zu nehmen wie du eigentlich bist! Erst musst du dich beweisen, dann kannst du dich ausweisen damit du vereisen und sagen kannst das bin ich und mein Gedicht. Poesie von außen Melodie von innen, Stimme nach draußen, der Klang vom Sinne, Quarten und Terzen Und Instrumental, mit Sätzen und Worte in einem Vokal. Wer zuhört versteht, was dahinter steckt, was am meisten Spaß macht: Komponier‘s versteckt! [18.02.2021]
  2. S.C.

    Social Media

    Social Media Ich weiß wer du bist, wie du heißt, was du willst, Ich kenne deine Sprache deine Art deine Welt, Ich brauch keinen mehr der mir sagt, was du willst, Deine Fotos, Videos zeigen deine scheinbare Welt. Wieso sollte man dich Fragen, wer du bist, was du magst? Du zeigst doch schon alles auf deine eigene Art, Du willst doch das man dich nur so kennenlernt, Damit jah niemand deine Vergangenheit hinterfragt. Instagram, Snapchat, Facebook und Co., Denken sie kenne dich hundert pro Dabei weiß jeder es ist nicht alles echt, Reality zu zeigen ist manchmal echt schlecht. Follower sind für dich Wichtigkeit, deine Freunde für dich Zeitvertreib, hängst mit denen ab und sagst „Ich war draußen“ um jah nicht zu sagen „Ich bin selten draußen“ Mach was, sag was, schreib es nicht, poste, folge, like es nicht, schau dir Greta Thunberg an erhebt ihre Stimme und sagt „Schaut mich an!“ Geht mehr raus als andere, hat mehr Mut als andere, weiß wie man sich stark ausdrückt, denn Leute kommt schon anders geht’s nicht! Was denkst du überhaupt, wenn du Bilder postest? Likest sie, (ver)folgst sie (nur von außen), kommentierst alles für ‘nen guten Eindruck, oder doch nur für die eine Antwort? YouTube ist doch old school, heute gibt’s nur high school alle nur noch am Handy, communication failed quickly! S.C. [2019]
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