m_zoga01

Hey, danke für deine Anmerkungen, dass sind auch eigentlich drei Gedichte in einem. Das vergangene Ich. Das gegenwärtige Ich. Das zukünftige Ich. Du hast aber Recht, ist schon relativ lang. Vielen Dank und liebe Grüße Martin

Ich war-Ich bin-Ich werde! Das Herz hinter einem Schleier aus Angst gefangen, nur Versuchskaninchen im Versuchslabor! Manipuliert und hintergangen, kamst du dir selbst immer geringer vor! Warst nur ein Spielball, der rollte von Tor zu Tor! Doch gingst du dadurch immer mehr zu Fall, drum baust du dir deinen eigenen Tresor! Wurdest äußerlich immer mehr zum Stein, doch im Kern immer noch zart und weich! Wolltest nur noch alleine sein, schafftest dir deinen eigenen Lebensbereich! Doch konnte dies, auch nicht lange gut gehen; suchtest nach Halt im Leben! Doch niemand wollte dich verstehen. Niemand wollte deinem Hilfeschrei Gehör geben! Doch am Punkt ohne Wiederkehr, siehst du, dein Leben noch mal an dir vorüberziehen! Plötzlich fällt es nicht mehr so schwer, entwickelst plötzlich neue Energien! Doch willst du deinem Herzen weiterhin nicht trauen, zweifelst, worauf dein neues Ich abzielt! An diesem Punkt solltest du der Angst in die Augen schauen, sonst hast du auch noch den letzten Trumpf verspielt! Langsam fängt es an, sich wieder zu erhellen, doch muss man sich noch von falschen Mustern trennen! Deshalb muss man sich nun seinen Ängsten stellen, denn nur so wirst du auch dies erkennen! Dass nur Angst vor der Angst, das Monster war; das Herz war immer ein treuer Begleiter! Eingebildet und angelernt, nur die Gefahr; ab jetzt bist du wieder dein eigener Bauleiter! Du merkst, das alles schon tief in dir vorhanden ist; du musst dich nicht versuchen neu zu erfinden! Wenn du dies auch verstanden hast, werden die Zweifler wie von selbst verschwinden! Du merkst, dass der Garten bereits gebaut war, nur überwuchert von dornigen Ranken! Die gewachsen sind aus der Gefahr, sich genährt von deinen kranken Gedanken! Glaubst zwar bisher nicht daran, denkst, das ist nur die Ruhe vor dem Sturm! Doch kann ich dir nur sagen, arbeite daran, und irgendwann verschwindet dieser falsche Ohrwurm. Doch glaube eins, manchmal muss es zu Ende gehen, manchmal muss alles niederbrennen! Um im Leben von Neuem aufzuerstehen, denn nur so kann man sich von alten Lasten trennen! Ab jetzt suchst du nicht mehr nach dem Leben, auch, wenn es eine Reise ins Ungewisse wird! Du musst nur versuchen, dem dein Vertrauen zu geben, dein Herz ist nämlich der gute Hirt! Und wird dich in jeder noch so hoffnungslosen Lage finden, dich zum Ziel vielleicht auf anderen Wegen führen! Die Angst wird dann von selbst verschwinden! Bedingungslose Liebe wirst du in dir spüren! Lass dich einfach auf diese Reise ins Ungewisse ein, und der Weg wird wie von selbst entstehen! Es wird einfach nur überwältigend sein, und du wirst dich und deine Seele so nur besser verstehen! Deshalb lasse dich einfach fallen, das Leben, es fängt dich auf! Glaube daran, es wird dir gefallen, endlich durchbrichst du diesen ewigen Kreislauf! Plötzlich ergibt alles einen Sinn, all das Leid, welches du hast auf dich genommen! Alles Schlechte, was dir passierte bis hierhin, und der Schleier von deinem Herz wird endgül tig weggenommen! Herz Bedingungslose Liebe Sie umgibt dich Ich weiß, es erhellt Leben

Liebe Mein Herz, welches nach Liebe weint, Hört es jemand weinen? Niemand, der es von seinem Leid befreit, Keiner da, um es zu befreien. Eingesperrt in der Dunkelheit, In einem Käfig ohne Licht, Sehnsucht nach dem Lächeln, welches mein Herz befreit, Doch fürchte ich, dass es an der Küste zerbricht. Wie ein Schiff auf stürmischer See. Getrieben von Winden der Verzweiflung. Wann endlich, endet diese Odyssee? Gelingt mir noch vorher der Absprung? Doch hüllt die Dunkelheit der Nacht, Das Licht der Hoffnung im Meer ein. Vielleicht bestimmt ja doch eine höhere Macht, Dass mein Leben enden soll ganz allein. Immer größer, der Schatten auf meiner Seele, Die Hoffnung langsam, sie am Leid zerbricht, Einsamkeit, schnürt immer enger mir die Kehle, Verloren geht so langsam der Glaube an das Licht. Doch glüht in mir noch ein einziger Funken, Welchen ich versuche zu entfachen, Noch ist mein Herz in der Dunkelheit nicht ertrunken, Vielleicht wird die Hoffnung am Ende doch noch lachen. Pandora, Die Büchse, Hoffnung stirbt zuletzt, Ich versuche zu widerstehen, Befreiung.

Leben Eine Quelle entspringt, das Wasser, uns ein Liedchen singt! Doch strömt es immer weiter weg. Nur was ist hiervon Sinn und Zweck? Fließt auf gemachten Wegen! Doch manchmal, bei zuviel Regen. Der Fluss, den Weg, wohl überschwemmt. Schnell muss er werden eingedämmt! Wenn nicht, sucht er sich neue Bahnen. Das Ausmaß, dann nur noch zu erahnen! Deshalb sollte man, dies vorzeitig einplanen. Denn Regen kommt, jenes lässt sich vorausahnen! Quelle Das Wasser Entspringt und fließt Ich suche neue Wege Leben

Hallo Stephan, ich danke dir für deine Verbesserungen, ich werde demnächst Versuchen genauer darauf zu achten. Ist wahrscheinlich, weil die Gedichte mir doch teilweise sehr nahe gehen und ich leider dann nicht mehr auf sowas achte. Ich musste nämlich auch eine relativ große Veränderung (für mich), in meinem Leben eingehen. Ich hatte nämlich sehr große familiäre Probleme, die mich mehr oder weniger auch zu einem Neustart gezwungen haben. Leider bin ich momentan davon überzeugt, dass ich die falsche Stadt für meinen Neustart gewählt habe. Ich habe es aber nicht aus Deutschland geschafft, nur von West nach Ost. Trotzdem, ich bin für jede Verbesserung dankbar. Danke und Liebe Grüße Martin

Ich danke dir Recht herzlich für dein Feedback zu meinem Gedicht. Jede Kritik ist wenn sie ernst gemeint ist, immer eine positive Kritik und ein "Künstler" muss sich dem stellen können. Ich empfand deine Kritik, sowieso als eher eine Art Verbesserungsvorschlag. Das werde ich mir alles durch den Kopf gehen lassen und hoffentlich bei meinen nächsten Gedichten berücksichtigen. Ich bin ja noch am Anfang, meines "Poeten" Lebens. Also liebe Grüße zurück Martin

Neue Wege Angst vor Veränderungen im Leben, Klammern wir uns lieber an altem fest Doch sollte wir dem neuen eine Chance geben Damit uns das Hoffen und Träumen nicht verlässt In den Fesseln der Gewohnheit gefangen, Fürchten wir uns vor der Gegenwart. Noch vollkommen von der Vergangenheit befangen. Angst im Leben vor dem neuen Start Die Macht der Gewohnheit, tief verwurzelt in unserem Leben. Klammern wir uns an die trügerische Sicherheit Doch merken wir nicht wie wir dadurch die Gelegenheiten vergeben Gelegenheit die uns von alten lasten befreit Das Leben ist wie ein Meer mit Sturm und ruhigen Buchten. Man muss lernen damit umzugehen Doch verlieren wir uns in den vielen Schluchten Angst davor im Meer unserer Gefühle unterzugehen Nur Gib dich hin und lass dich treiben, Und Klammer dich nicht an vergangenem fest Du wirst merken, das Leben wird neue Verse schreiben Denn vielleicht ist es ja genau dieser, der uns am Ende wachsen lässt Freiheit Ein Licht In dunklen Nächten Ich lerne zu verstehen Veränderung

Wunder der Natur Der Mensch gefangen in seinen idealen, Sucht die Perfektion, die es nicht gibt. Doch trotzdem gibt er sich hin seinen Qualen Spielt eine Rolle, ist nicht das, was er vorgibt! Der Baum geprägt von der Zeit, Seine Blätter, jedes himmlisch auf seine Art. Wächst er königlich, ganz unterschiedlich und breit. Wird doch erst so, die Schönheit der Natur offenbart! Ein Blättermeer, ein Farbenspiel, so einzigartig und fein. So sind doch auch wir Menschen einzigartig und schön. Und trotzdem versuchen wir, so wie andere zu sein. Merken nicht, wie wir unsere Schönheit so nur übertön. Doch geht dadurch, die ganze Schönheit verloren, Wir suchen ständig nach einem Platz in dieser Welt. Vergessen das wir alle perfekt und einzigartig sind geboren. Wundern uns, warum das Leben uns dann so schwer fällt. Sei du selbst, einzigartig und frei. Entdecke die Schönheit, die in dir steckt, Hör endlich auf, mit der ganzen Schauspielerei. Und du wirst sehen, dein wahres Potenzial wird geweckt! Natur Der Baum Unterschiedlich darum Schön Ich lebe mein Leben Perfektion

Zwiegespräch Ist es Sünde, für mich zu lieben? Nur in solch einer Welt, möcht ich nicht sein! Hast du mich darum, von dort vertrieben? Damit zu Ende gehe ich ganz allein? Bin neue Wege, für dich gegangen Doch trotzdem liegt dieser Schleier noch auf meinem Herzen. Verstehst du nicht, mein sehnlichst verlangen? Da nur die Liebe, würde nehmen mir all diese schmerzen. Zu welcher Stund, ist mein Leidensweg vorbei? Ist's mir missgönnt , dass auch ich mal geliebt werde? Du reißt mir meine Seele damit, regelrecht entzwei! Denn nur eine, klammert sich noch gewaltsam an diese Erde. Kann mich nur zeitweise erfreuen. An der Schönheit der Natur, welche ist uns gegeben. Sollt ich es tatsächlich noch irgendwann bereuen? Nein bitte versteh, lass mich doch endlich Leben! Endlich zog wieder Licht am Horizont ein. Denn der Sonnenglanz durchbrach das Grau. Die Dunkelheit, sie schien geschlagen zu sein. Nur fehlte was, nur was genau? Die Suche nach dem Schlüssel der mein Herz befreit. Doch keimt in mir wieder Hoffnung auf. Nur bin ich wirklich schon bereit? Oder wird das Alte wieder nehmen seinen Lauf? Ein Rätsel, welches noch in meinem Herzen wohnt. Die Angst vor dem Neuen sie hält mich fest. Hat sich das Neue wirklich gelohnt? Oder wird die Finsternis übernehmen auch den anderen Rest? Nur brach allmählich die Dunkelheit wieder herein. Die Gewitter Wolken, sie wurden immer mehr Mein Herz, es schien wieder gefangen zu sein. Angst davor, zu ertrinken im tosendem Meer. Sollte mein streben, meine Hoffnung am Ende doch vergebens sein? Nur keimt der Funke, der Zuversicht noch in mir. Wird die Finsternis mein Herz verschlingen, es nehmen ein? Oder wird das Licht, doch noch siegen hier? Ich blicke auf, zu den Stern Und bitte um ein Zeichen, um ein Licht. Gib mir doch die Kraft, die Dunkelheit zu entfern. Und zeig mir den Pfad, welcher Sie endgültig durchbricht. Zukunft Altes loslassen Neu Wege gehen Ich Versuche zu verstehen Leben