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heiku

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Alle erstellten Inhalte von heiku

  1. heiku

    Im kalten Mondlicht

    Im kalten Mondlicht Winterliche Einsamkeit Es knirscht jeder Schritt
  2. heiku

    Eiszeit

    Lieber Herbert, man muss nicht jeden Blödsinn mitmachen, in Bayern wollen sie sogar das Gendern in den Schulen verbieten. Vielen Dank noch für eure Likes! LG
  3. heiku

    Eiszeit

    Eiszeit Eiskalt strahlt der Schneemann mit der Sonne um die Wette. Nie verlor sein eisiges Gemüt die frostfeste Fassung. Die Sonne musste sich warm anziehen um mit ihm warm zu werden, aber er wollte nicht auftauen und ließ sie kalt auflaufen. Beschämt und eiskalt erwischt, verkroch sich die heitere Sonne, hinter einer großen Wolkendecke und tauchte ab. Frage: Darf man Schneemann noch schreiben, oder sagen? Schreibt man Gendergerecht: Schneefrau / Schneemann? Oder: Geschlechtsneutral: Schneefigur aus Eiskristallen?
  4. heiku

    Die Nebelgeister

    Hallo Herbert, über Nacht hat es bei uns ca. 15 cm Neuschnee gegeben. Vor zwei Tagen hatte es auch schon einige Zentimeter Schnee, aber in den Tieflagen hatten wir einen dichten Nebel wie in einer Waschküche. Ob meine Zeilen im Himmel erhört worden sind und aus dem Nebel Schneewolken wurden, bleibt mal dahingestellt. Vielleicht haben auch die UN-Klimakonferenzler, oder die Klimakleber Aktivisten diesen Wetterumschwung bewirkt? Ich bin noch am überlegen, ob ich „Düsternis, besser durch Trübnis ersetze? Als wir mit dem Hund im dichten Nebel spazieren gingen war es aber eher Düster, bzw. Unheimlich. Ich sah dunkle Gestalten im Feld und der Hund bellte sie an, bei näherer Betrachtung standen vereinzelt noch hohe Pflanzen im Feld, es könnten nach den frischen Spuren auch Tiere im Feld gewesen sein. Die Klimakleber könnten sich nun bei Minusgraden umweltfreundlich und ohne die Straßen zu beschädigen, sich auf den Straßen festfrieren lassen, einfach an einem Mettalgeländer lecken, funktioniert auch;-) LG
  5. heiku

    Die Nebelgeister

    Die Nebelgeister hüllen uns in Düsternis. Himmel, nimm sie fort.
  6. Vielen Dank für euer Lob und für die Likes. LG
  7. heiku

    Es reift die Stille

    Zarte Schneeflocken schmücken die kahle Natur. Es reift die Stille.
  8. heiku

    Die Winde heulen

    Ein bunter Teppich unter den kahlen Bäumen, die Winde heulen.
  9. Hallo @Ralf T. Die beste Teerapie ist abwarten und Tee trinken. Menschen, die nicht warten können, sollte man einfach ziehen lassen. LG
  10. heiku

    Sonntag und der Tod

    Hallo Monolith, die Verstorbenen sind nicht Tod, sie haben nur aufgehört zu leben. Wer noch im Gedächtnis seiner Lieben rumgeistert, ist ein Untoter. LG
  11. heiku

    Sternfall

    Hallo @Sternwanderer wie @Teddybär schon schrieb, wissen wir nicht wie viele Sterne, die wir sehen noch existieren, denn manche die einige Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt sind, könnten vor Milliarden Jahren schon erloschen sein. Vielen Dank noch für die Likes! LG
  12. Hallo Monolith. sollte ich nicht damit der Leser besser schlussfolgern kann, bzw. ein klarer Zusammenhang mit dem Stern, zwischen dem ersten und zweiten Absatz entsteht, am Ende des Absatzes schreiben? „Auch das Mädchen das unter einem wandernden Stern geboren wurde, war ein wahrer Glückspilz. Es fand auf den Wiesen die schönsten Blumen und in den Wäldern die leckersten Pilze und Beeren.“ Wirklich? Ich glaube daran das es außerirdisches Leben gibt und auch daran das einer verstorbenen Seele Wünsche erfüllt werden. Im Film: „A.I. - Künstliche Intelligenz“ wird sebst dem Roboter Jungen David der Wunsch erfüllt „die blaue Fee“ zu finden. LG
  13. heiku

    Sternfall

    Die Nacht kalt und klar, schwach flackert ein ferner Stern, der längst ausgebrannt. Es fällt eine Sternschnuppe und trägt meine Wünsche fort.
  14. Hallo @Monolith, vielen Dank das Du dir so viel Mühe gemacht hast mit meiner Geschichte. Ich übernehme deine Vorschläge sehr gerne, nur das was der Späher gesehen hatte, lasse ich so stehen, denn der ominöse Stern war in Wirklichkeit ein Raumschiff, mit der Seele der verstorbenen Mutter an Bord.
  15. Es freut mich, dass euch meine Geschichte gefallen hat und Dankeschön für die Likes. Hallo @Monolith, es ist meine erste größere Geschichte die ich schrieb. Bei Gedichten sind Füllwörter fehl am Platz, welche Füllwörter sind bei dieser Geschichte fehl am Platz, bzw. wo könnte ich kürzen? LG
  16. Das Sternkind Es war einmal ein Mädchen, dessen Mutter kurz nach der Geburt starb. Der Vater war tieftraurig und glaubte, dass sein Familienglück unter keinem guten Stern steht. Neben dem Vater überschüttete die ganze Stammesgemeinschaft das kleine süße Mädchen mit Liebe und gaben ihm alles, was es benötigte. Sein Vater dankte es dem Stamm mit großen Mengen Wild, da er beim Jagen stets das Glück auf seiner Seite hat. Auch das Mädchen war ein wahrer Glückspilz. Es fand auf den Wiesen die schönsten Blumen, leckersten Pilze und Beeren. Die Leute wunderten sich über so viel Glück und meinten voller Ehrfurcht: „Der Stern, der uns zur Zeit umkreist, ist der eines guten Geistes.“ Die Stammesältesten waren da skeptischer. Sie wußten aus der Vergangenheit was passiert, sollte der Stern seinen Weg ändern. Unglück würde über sie hereinbrechen! Einige der Ältesten glaubten sogar, dass der Stern aus dem Himmel vertrieben wurde. Der Späher „Adler Auge“ meinte zu wissen, dass der Stern in Wirklichkeit ein Dämon sei, weil er rundum Augen und Flügel hätte. Aus dem Staunen der Leute wurde nun Furcht. Sogar die Kinder erschraken und versuchten mit Schreien und Steinwürfen den Stern zu vertreiben. Und alle waren heilfroh, dass der Stern meistens dem Vater und dem Mädchen folgte, wenn sie durch die Wildnis streiften. Doch in der Dunkelheit, wenn alle am Lagerfeuer saßen, stand der funkelnde Stern über um gesamten Stamm. Die Ängstlichen verkrochen sich dann in ihr Zelt. Das Mädchen liebte den Stern über alles und es schien so, dass der Stern die Liebe erwiderte, was man an seinem pulsierenden Aufglühen erkennen konnte. Fortan wurde das Mädchen nur noch „Sternkind“ genannt. Eines Tages im Mittsommer konnte niemand mehr Früchte in den Wäldern finden. Nur im Moorgebiet hingen die Sträucher voll. Doch in das Moor zu gehen war der bösen Geister wegen strikt verboten, da man wusste: Wer dort hinein geht, kehrt niemals zurück! Furchtlos wie das Sternkind war, machte es sich dennoch auf den Weg, um Beeren zu sammeln. Es vertraute auf ihren treuen Begleiter den Glücksstern. Am Rande des Moores angekommen sah es, dass viele Sträucher von Tieren abgefressen waren. Wenn das Mädchen den Weidenkorb voll haben wollte, blieb ihm nichts anderes übrig, als tiefer in das verbotene Gebiet hinein zu gehen. Endlich war der Korb voll und es konnte sich auf den Rückweg machen. Mittlerweile war dichter Nebel aufgezogen und das Mädchen sah die Hand vor Augen nicht. Auch der Stern war nicht mehr zu sehen. Schon bald hatte es die Orientierung verlogen und schrie um Hilfe. Wohl hörte das Sternkind die Rufe ihres Vaters, doch ihre Hilfrufe verhallten im Lärm der Rohrdommeln, die aufgeschreckt wegflogen. Es dämmerte. Dunkle Wolken ziehen am Himmel auf und schon bald regnete es in Strömen. Hilflos watete das Sternkind durch den kniehohen moorigen Sumpf. Seine Kräfte ließen schnell nach! In dem Augenblick, als der fahle Mond die Wolkendecke durchbrach, hielt das Mädchen Ausschau nach dem einstigen Begleiter. Vergeblich! Und sachte, fast schon vorsichtig, zog Mutter Erde das weinende Mädchen in ihren Schoß. Früh am nächsten Morgen machte sich ein Trupp Spurensucher auf die Suche nach dem Mädchen. Sie fanden nur die Fußabdrücke und den mit Beeren gefüllten Weidenkorb. Ein mystisches kleines Licht erhellte die Fundstelle im Moor. Die Jahreszeiten kamen und gingen und der Stern leuchtete noch immer über den Lagerfeuern, doch sein Licht wurde mit der Zeit immer trüber, bis es schließlich erlosch. „Er war so traurig über den Tod des geliebten Mädchens, dass auch er starb.“, sagten die Leute untereinander.
  17. Bauchgefühl Diese ewigen Gefühle, wogen hin und her. Im irdischen Gewühle, hat man es schwer. Es fühlen die Gedanken und das Gefühl denkt. Sie ranken und wanken von Schicksal gelenkt.
  18. heiku

    Das bunte Herbstlaub

    Das bunte Herbstlaub verliert sich im nassen Grau früh sterbender Tage.
  19. heiku

    Leben ins Dunkel

    Lieber Herbert, die Sterne, bzw. Sonnen, werden im hohen Alter umso mehr erleuchtet sein! Außerdem blähen sie sich Sonnen vor dem Ableben noch einmal auf und werden zu Roten Riesen. Wenn unsere Sonne 13 Milliarden Jahre alt wird, wird sie den hundertfachen Durchmesser von heute erreichen und ihre Leuchtkraft wird 2000 mal stärker sein, aber auf der Oberfläche herrschen dann nur noch 4000 Grad Celsius (heute: 5500 Grad). Im Endstadium wird sie zu einem Weißen Zwerg und schrumpft auf Erd-Größe zusammen. Viele weitentfernte Sterne können wir zwar noch sehen, aber sie könnten längst schon verglüht sein. Es gibt einen sichtbaren Stern der 12,9 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt ist, d.h. er könnte schon vor über 12,8 Milliarden Lichtjahren verschwunden sein. Das Flackern der Sterne, die Szintillation, das meist beim Beobachten mit bloßem Auge sichtbar ist, beruht auf Turbulenzen in der Erdatmosphäre. D.h. es hat nichts mit den Leuchteigenschaften der Sterne zu tun. Naja, die sterbenden Sterne, die aufleuchtend aus der Zeit fallen, machen zumindest die Menschen „wo noch Wünsche haben“ glücklich;-) LG
  20. heiku

    Leben ins Dunkel

    In klaren Nächten sprühen die Funkelsterne Leben ins Dunkel. So manche flackern schwächer, vielleicht sind sie ausgebrannt?
  21. Kaltgestellt Umhüllt im Mantel des Schweigens fährst du mich zum Bus und zum Abschied gibst du mir einen Kuss, ohne einen Blick zurück. Mir lief es wie ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Gedanken reisten mit dem Zug. Auf einem Abstellgleis hatte jemand im frischen Schnee „Ich liebe Dich“ geschrieben.
  22. heiku

    Novemberregen

    Hallo Eisenvorhang, es freut mich, dass dir meine Zeilen gefallen haben, schön ist es dich auch hier zu lesen;-) Der Hund im Bild ist ein Alabai, bzw. ein zentralasiatischer Owtscharka, der meist in den Stan-Ländern, wie Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, usw. beheimatet ist. Ihm macht das extreme Wetter nichts aus und verbingt den ganzen Tag im Freien auf einer großen Wiese und er bewacht ein altes verlassenes Haus, nur nachts schläft er im Haus. Vielen Dank noch für eure Likes. LG
  23. heiku

    Novemberregen

    Lieber @Teddybär, in den Höhen des Schwarzwalds hatten wir die letzten Tage nur noch 1 bis 3°+ und manche Straße war mit Laub bedeckt. Unser Hund füht sich wohl bei diesem Wetter, auch der kalte Regen macht ihm nichts aus. LG
  24. heiku

    Novemberregen

    Eisig treibt der Wind das Laub durchs fahle Licht, beinahe schon Schnee.
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