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Eleonore

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Alle erstellten Inhalte von Eleonore

  1. Herzlichen Dank ihr Lieben... @Herbert Kaiser und @Pegasus für eure Kommentare! Ja, klingt traurig, ist aber tatsächlich ein Teil unseres Lebens - wohl der Abschluss. Ganz lieben Dank auch allen Likern! Liebe Grüße Eleonore
  2. Hallo @Schnickebuh wenn ich das richtig sehe, dann bist du ein neues Mitglied, Ein herzliches Willkommen von mir... ich bin selbst erst seit wenigen Wochen hier im Forum. Du hast hier ein ganz wundervolles Gedicht eingesetzt. Es hat zwar einen traurigen Hintergrund, aber ich mag solche Zeilen und Verse, Liebe Grüße Eleonore
  3. Wenn alle Blumen schweigen Und wenn alle Blumen schweigen, weil man sie band in ein Gebet, kein Wind mehr tanzt im Reigen, weil’s Stundenglas für immer steht, dann murmelt auch der Bach nicht mehr - und Vogelseelen fliegen dem letzen Lied noch hinterher, denn nun wird nur geschwiegen. Und wenn die Sonne in den Horizont heut taucht in dunkler Farb‘, der Mond in schwarzen Sternen thront, weil alles Licht erstarb, dann lachst auch du kein Lachen mehr, dein Mund wird nie mehr küssen, erwachen wirst nun nimmermehr, versankst in Tränengüssen. © Eleonore Görges
  4. Hallo! Genau so ist es. Sehr gut geschrieben! Liebe Grüße Eleonore
  5. Liebe Pegasus, ein wundervolles Gedicht, welches sehr viel Liebe ausdrückt. Wir Menschen sind alle einfach nur Menschen, erst wenn man in die Herzen schauen kann sieht man, wer wirklich Mensch ist... mit Sicherheit sind es auf jeden Fall die Personen mit Downsyndrom. Sie sollten von ihrer Umwelt nicht als Außenseiter gesehen und behandelt werden, ich denke, das erschwert ihr Leben ganz unnötig. Sehr wertvoll, dein Gedicht! Liebe Grüße Eleonore
  6. Lieber @Herbert Kaiser ganz lieben Dank für die Übermittlung deiner positiven und friedvollen Gedanken und Gefühle! Kann ich das wirklich glauben? ... aber darauf hoffen kann ich! Ganz lieben Dank @Perry für deine Ansichten zu dem "Zeitgericht"! Sie sind realer und nüchterner, als die von Herbert, sie sind eben das, was man greifen kann. Das Leben bis zum Schluss bewusst leben und das Machbare machbar machen - alles Schöne genießen, so gut man kann... das sollte man wirklich tun. Was dann kommt?... wer weiß das schon?! Liebe @Josina herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und dafür, dass du dich mit meinen Zeilen so intensiv auseinandergesetzt hast! Deinen Gedanken, die du hier übermittelt hast, kann ich nur zustimmen, denn auch ich denke so. Wie sagt man so schön im Volksmund?: "was dich nicht umbringt, macht dich härter." Man geht gestärkt aus Miseren und Unglücken heraus. Du verstehst "die Seele klein... vernichtet, bis zum lauten Abgesang" nicht. Das kann ich sehr gut nachvollziehen, das kann ein Außenstehender auch nicht verstehen, denn diese zwei Sätze sind absolut personenbezogen. Die anderen Verse kann man verallgemeinern, die treffen auf viele Menschen zu, aber diese zwei Zeilen drücken für mich den absoluten Supergau der Seele aus und dazu müsste man die dahinterstehende Geschichte kennen, die ich aber nicht ausbreiten kann und möchte. Hier überlasse ich die Schlussfolgerung der Fantasie und auch den Gefühlen der lesenden Person. Vielen Dank auch den Likern! Liebe Grüße Eleonore
  7. Jetzt, nachdem ich deine Antwort auf den Kommentar von Uschi gelesen habe, las ich dein Gedicht noch einmal und es fiel mir wir Schuppen von den Augen, der ganze Sinn, der in deinem Text steckt. Du hast ihn gut verpackt versteckt, aber ich kann den Sinn deiner Worte nachvollziehen, ähnlich empfinde ich ab und an auch. Und trotzdem, auf ins Gewühle... die Welt ist schön! 🙂 Liebe Grüße Eleonore
  8. Zeitgericht Einst konnt´ ich in die Zeit mich schmiegen, verließ die tiefe Dunkelheit, Licht ward mir in all den Siegen, auch düsterte die Einsamkeit. Stets habe ich den Kampf gesucht, dort, wo es von Nöten war, kundgetan und auch geflucht, ehern und unwandelbar. Doch auch eingespannt, verpflichtet, helfend bis zum Untergang, die Seele klein… vernichtet, bis zum lauten Abgesang. Was wird sein vorm Zeitgericht, was wird dann überwiegen, wenn ganz offen das Gesicht ~ und nichts mehr wird verschwiegen? Nimmst du mich dann an deiner Hand, sodass die Ängste schwinden, führst mich in das Herzensland und lässt mich meinen Frieden finden? © Eleonore Görges
  9. Danke für deine Anmerkungen liebe @Uschi R.! Du hast recht, eigentlich kennen wir nur ein gutes Leben. Es ist unvorstellbar, dass es einmal nicht mehr so sein sollte. "Früher oftmals davon genervt, heute aufmerksamer Zuhörer bei Erzählungen meiner Tante, Jg.1926" - das kenne ich ähnlich, denn als Jugendliche hatte man nicht wirklich ein Ohr dafür. Heute würde ich sooo gerne noch Fragen stellen, aber leider ist keiner mehr da, den ich fragen könnte. Etliches habe ich mir gemerkt, aber jetzt, wo man intensiver darüber nachdenkt, würde man in der Thematik gerne tiefer gehen... Gut übrigens, dass wir nicht wissen wohin wir steuern. Wir sollten leben im Hier und Jetzt, aber ich muss gestehen, dass mir das mittlerweile nicht mehr immer gelingt. Liebe Grüße in deinen Abend! Eleonore
  10. Hallo! Vielen Dank für dieses Gedicht! Deinen Zeilen kann ich nur voll und ganz zustimmen. Den Mut dieser Frauen kann ich nur bewundern, denn sie "spielen" mit ihrem Leben, ganz bewußt. Liebe Grüße Eleonore
  11. Hallo! An einem schönen, bildhaften Beispiel hast du uns aufgezeigt, dass es wichtig ist, auch die kleinen Dinge des Lebens zu sehen und zu achten, liebes Sternenherz. Sehr oft sind es sogar die, die unser Herz am meisten erfreuen und unsere Seele lächeln lassen. Liebe Grüße in deinen Tag von der Eleonore
  12. Sehr schöne, romantische Zeilen hast du geschrieben - und so wahr sind sie! Eine wundervolle Vorstellung... das mit den Himmelslichtern,. Gefällt mir sehr gut, dein Gedicht! Liebe Grüße Eleonore
  13. Eleonore

    Krieg

    Hallo! Mich beeindrucken deine starken Zeilen ebenfalls! LG Eleonore
  14. Liebes @Sternenherz vielen Dank für deine Gedanken zu meinen Zeilen! Es wird auf der Erde wohl nie Frieden geben, irgendwo kriegelt es immer. Wer hätte gedacht, dass WIR selbst so nah einen Krieg mitbekommen müssen. Ich kenne Kriege nur von der Erzählung meiner Eltern und natürlich von den Medien, die die weltweiten Kriege beschreiben und zeigen Unsere Eltern, die den Krieg selbst erlebt haben, mussten diese Erlebnisse ein Leben lang mit sich tragen, so wie es allen Menschen geht, die Kriege erleben müssen. Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen, das übersteigt wohl all mein Denken und meine Gefühle. Alle Menschen, die so etwas erleben müssen können einem nur leid tun, man kann sie bedauern, vielleicht sogar irgendwie helfen, aber man kann sich nicht wirklich hineindenken und -fühlen. Und wenn ich so die Ansichten von einigen unserer Mitbewohner höre, oder lese, dann wird es mir Angst und Bange. Wohin gehen wir? Lieber @Herbert Kaiser herzlichen Dank fürs Lesen, Hineinfühlen und für deinen lieben Kommentar! "ich sehe unsere Seele als kleinen Vogel, der sich über irdische Gegebenheiten erhebt und zum Schöpfer fliegt." ... ein wundervoller Gedanke, mit dem ich mich gerne anfreunden werde. Ganz lieben Dank allen, die gelesen und auch gelikt haben! Mit herzlichen Grüßen von der Eleonore
  15. Flieg kleiner Vogel Flieg kleiner Vogel, flieg über die zerbombten Häuser, flieg über Schutt und Asche und über all die Gräber dahin. Flieg über die zerfledderten Leiber, die in ihrem Blute ertranken, flieg über die geschundenen Kinderleichen, über tote Mütter und Väter ~ und schau dich nicht um. All ihre Seelen flogen gen Himmel ~ und sie klagen und sie mahnen und sie kommen nicht zur Ruhe. Flieg kleiner Vogel, flieg über den Tod hinaus … hinaus ins bunte Leben! © Eleonore Görges
  16. Du hast mit den Stimmen der Natur die Tragik einer Liebe geschildert, wie du es besser nicht hättest tun können. Es entstanden Bilder in meinem Kopf, die allesamt deine Worte und die Situation bekräftigen. Wunderbare Poesie, wie Herbert schrieb... diesen Worten schließe ich mich voll und ganz an! Liebe Grüße Eleonore
  17. Eleonore

    Für Dich

    Hallo! Ich schließe mich sehr gerne Herbert´s Worten an! Liebe Grüße Eleonore
  18. Liebe @Uschi R. und lieber @Perry - und liebe Liker, ganz herzlichen Dank fürs Lesen und Einfühlen in den Text. Den Clowns hängt immer etwas Tragik in all ihrer Komik an, mir jedenfalls geht es so. Liebe Grüße in euren Sonntag! Eleonore
  19. Eleonore

    aufbruchstimmung

    Der aufkeimende Frühling animiert jedes Jahr wieder, es ist, als ob man aus einem längeren Schlaf erwacht (was ja so falsch wohl gar nicht ist). Das Herz geht auf und die Seele atmet durch - und manchmal muss dann auch ein in die Jahre gekommener Pullover dran glauben. 🙂 LG Eleonore
  20. Ihr Lieben @Herbert Kaiser @Carlos @Pegasus und @Darkjuls mein herzlichster Dank gilt euch, meine Freude ebenfalls! Mit lieben Grüßen von der Eleonore
  21. Eleonore

    Wolkenballade

    Da fällt mir nur eines ein liebe Pegasus: wunderschön!!! Einen so ernsten und tragischen Hintergrund hast du liebevoll in wundervoller Art und Weise zu Papier gebracht. Liebe Grüße Eleonore
  22. Schöne, romantische Worte für eine verlorene Liebe. Liebe Grüße Eleonore
  23. Der Clown …Hoppla ho… ……………..Hoppla ho… steht auf seinem Spiegel in großer Schrift, geschrieben mit rotem Lippenstift; noch einmal steht er heut Abend davor, schminkt sich, wie tausende Male zuvor, ganz dick trägt er die Farbe auf, als könnte sie aufhalten den Verlauf. Ein kräftiges Rot für die Wangen, weiß hält die Augenlieder gefangen und umrandet grell seinen Mund, der knallrot ziert diese einsame Stund´. Flachs, der Clown, ist müde und alt, seinen letzten Auftritt hat er jetzt bald; zwei traurige Augen sehen ihn an, sehen einen alten, einsamen Mann, eine salzige Träne, noch herzensheiß, läuft über das Rot ins grelle Weiß, zeichnet eine glitzernde Rosaspur als untrügliche Tränengravur - bis in den Rüschenkragen sie rinnt, der gierig sie für immer verschlingt. Sein abendliches Hoppla ho… hoppla ho und die Manege – werden fehlen ihm so, tiefe Trauer sein Herze umschlingt. weil dieser Ruf dann nie wieder erklingt; die Seele wird grade ihm aufgefressen, wie nur soll er das alles vergessen? Ganz eng wird ihm die Atemluft, weil nie mehr die Manege ruft; um Luft muss eben er ringen, wird ihm diese Stunde noch gelingen? Er schlägt sich auf die schmale Brust, sucht nach seiner Lebenslust - „altes Herz – noch eine Stunde, schenk mir diese letzte Runde, schlag… - oh schlag… lass mir gelingen diesen Tag, geh mit mir die letzten Schritte in des Lebens bunte Mitte, hinaus ins grelle Manegenlicht; ich vergesse all die Kinder nicht, will den Glanz in ihren Augen sehen, bevor du ganz wirst stille stehen. Altes Herz… schlag mir noch eine Stunde, schenk mir diese letzte Runde!“ - Und es schlägt – Er klebt die übergroßen Wimpern an, noch verlorener wirken seine Augen dann; traurig steigt er in seine Pluderhose, Jahre schenkten beide sich, zahllose, noch einmal, ein letztes Mal – die Gedanken werden ihm zur Qual. Da – ein Lächeln zieht über seinen Mund, als er streichelt seinen Hosenbund – noch einmal, ein letztes Mal - und auch die Seele überzieht diese Qual. Gnadenlos zeigt ihm die Uhr die Stunde, hinaus muss er, zur letzten Runde, es schlottern ihm die schwachen Beine - und den Weg geht er alleine. „Kraft, oh Kraft, verlass mich nicht, noch eine einzige Stunde trage mich, hinaus in meine bunte Welt, dorthin, wo nur das Lachen zählt, lass mich das Glück noch einmal sehen, dann kannst du für immer gehen.“ Er weiß nicht recht wie ihm geschieht – taktvoll sein Herz seine Pflicht vollzieht, seine Kraft trägt ihn hinüber zum Zelt, in seine geliebte, bunte Manegenwelt. Schon hört er die Kinderstimmen, die sofort wieder sein Herz erklimmen, er riecht den Duft seines Lebens, nie rief er nach ihm vergebens; die Trommeln wirbeln vereint - … aber seine Seele weint. „Hoppla ho… hoppla ho…“ So stolpert er auf die Menschen zu – und schon gehören ihm alle Herzen, doch keiner spürt seine Schmerzen, denn es lacht wie immer sein Gesicht, er vergisst bald, dass es die letzte Stunde ist. „Hoppla ho… hoppla ho…“ Wieder fällt er über seinen großen Schuh - und keiner merkt in all dem Lachen, dass seine Beine ihm Probleme machen, dass er das Aufstehen beinahe nicht schafft, denn es verlässt ihn langsam seine Kraft; Hoppla ho… hoppla ho… sein Herz verliert den Takt dazu, hoppla ho… hoppla ho… die letzte Stunde verlässt ihn im Nu. Unter all der Schminke wird er blass, die Kinder glauben noch an Spaß - und als der Salto ihm nicht mehr gelingt, er mit seinem letzten Atem ringt, die Angst ergreift die Seele pur - da bleibt nur die rosa Tränenspur. Lautes Lachen durch die Manege hallt, Applaus, Applaus – geballt; so ist sie, die Manegenwelt, doch Flachs steht nun vorm andern Zelt; … „Hoppla ho… hoppla ho…“ So fällt er über seinen großen Schuh ins Himmelszelt hinein, `s wird seine letzte Manege sein. Hoppla ho… hoppla ho… © Eleonore Görges PS: Diese Ballade wurde 2012 für mehrere Jahre in die Schulbücher in zwei Bundesländern aufgenommen. Mit ihr habe ich einen Poetry Slam gewonnen, eine Gymnasiastin hat einen Balladenwettstreit an ihrer Schule damit gewonnen und auf einem Balladenabend der Stadt Datteln wurde sie ebenfalls vorgetragen.
  24. Liebe @Pegasus, es gibt im Leben Situationen, da ist es gar nicht falsch, eine Mauer um sich zu ziehen. Es hilft evtl. beim wieder zu sich selbst zu finden, solange die Mauer nicht so hoch wird, dass man nicht mehr darüber hinwegschauen kann. Ich danke dir und wünsche dir noch einen schönen Abend! Eleonore Nun, liebes @Nesselröschen, schön, dass du dich mit meinem Text auseinandergesetzt hast und auch die Situation verstehst. Da wo wir nicht konform gehen, kann ich dir nur sagen, dass jede Zeile, die ich in dem Gedicht geschrieben habe, eine tiefere Bedeutung für mich persönlich hat, wie du ja auch erkannt hast (nun weiß ich ja um LI). Aus diesem Grunde werde ich an dem Gedicht nichts ändern, denn es sagt genau das aus, was ich aussagen wollte. Und warum sollte ich dir diese Anmerkungen verübeln? In keinster Weise! Ich danke dir und wünsche dir ebenfalls einen schönen Abend! Eleonore
  25. Ich danke dir @Perry, dass du mich ein bisschen schlauer gemacht hast. Jetzt bewege ich mich schon beinahe 20 Jahre in diesem Metier, auch in versch. Foren, aber diese beide Abkürzungen sind mir noch nicht begegnet. Erklärt sich mir nun. Liebe Grüße Eleonore
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