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Beiträge erstellt von Aries
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Hallo @Stavanger,
da stimme ich den anderen Kommentaren zu, ´köstlich, alles, inclusive Titel in Lübke Englisch.
Grüße,
Aries
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Hallo @Dana,
so wie es jetzt steht finde ich es gut.
Eine Anmerkung: statt prages meinst du starkes Raubtier, oder?
Grüße,
Aries
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Hört ihr sie nicht?
Die hilflosen Rufe
Der hungrigen Münder
Kinderlieder
Singen sie nicht
Seht ihr sie nicht?
Die schmutzigen Gesichter
Die traurigen Augen
Im Bergwerk
Spielen sie nicht
Und hört ihr es nicht?
Das verzweifelte Wimmern
Detonationen
Der Geschosse
Überleben sie nicht
Wisst ihr es nicht?
Kinder sind sie
Wie ihr selbst früher
Wehrlos
Schwach
Schämt ihr euch nicht?
Sie zu ermorden
Ohne Skrupel
Für euren Größenwahn
Und Hass
Und ihr?
Schämt ihr euch nicht?
Nichts zu tun
Nur zu sitzen
In euren bequemen Sesseln
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Was bin ich für ein armer Tropf
gibt’s doch weiß Gott klügre Köpfe
nein, jetzt schüttle nicht den Kopf
während ich noch Hoffnung schöpfe
saugst den letzten Mut mir aus
Verzweiflung pur bleibt übrig nur
bring kein Wort aus mir heraus
bin vollkommen aus der Spur
Heute bleibt mein Blatt ganz leer
schreib nicht eine Zeile mehr
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Hallo @Cornelius,
das macht aber gar nichts. Schon Heinz Erhardt wusste, dass in vier Zeilen etwas zu sagen schwer ist, und deshalb die meisten Dichter mehr benötigen.
Dennoch tut ab und zu auch mal ein kurzes, auf den Punkt gebrachtes Statement à la Oscar Wilde, wie deines hier, gut.
Und wer nichts zu sagen hat sollte ohnehin besser den Mund halten
Grüße,
Aries
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Hallo @Wannovius,
so isses, obwohl ich hoffe noch ein paar Jährchen auf die Jugend zurückblicken zu können.
Früher oder später, denke ich, kommen diese etwas wehmütigen Gedanken bei jeder oder jedem hoch. So langsam kann ich erahnen, wie sich der gute Marcel Proust wohl gefühlt hat als er sein episches Werk zu Papier brachte und dabei seine Madeleine in den Tee tauchte.
Grüße aus Aachen nach China,
Aries
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Ist es das, ist’s nun soweit?
Ist dies das Alter und die Zeit?
Die Zeit, in der man sich besinnt
Wie es einst war als man noch Kind
Wie es einst war zur Jugendzeit
Wo fern noch Tod und Endlichkeit
Wo fern noch Kummer und Verdruss
Nur erste Liebe, erster Kuss
Ein Weißdornbusch, ein Kuchenstück
Getaucht in Tee bringt sie zurück
Der Klang der alten Melodien
Lässt sie verklärt vorüberziehn
Die Zeit, die nie mehr wiederkehrt
Nie mehr ganz frei und unbeschwert
Was bleibt ist die Erinnerung
Ach, wär ich doch noch einmal jung
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Hallo Cornelius,
fast passend zu deiner Tasse, aber das ist wohl eher ein Rentier.
Tja, das gilt wohl so auch für alle übrigen Raubtiere und Aasfresser, angeführt von dem allergrößten Raubtier und Aasfresser, was dann ebenfalls keinen Trost für den ganzen Rest darstellt.
Grüße,
Aries
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Hallo Herbert,
wenn er denn einen hatte, musste er den Lappen womöglich schon längst abgeben, bei dem Chaos und den Unfällen, die er ständig fabriziert.
Ein netter und origineller Vergleich.
Grüße,
Aries
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Hallo @Rosa
Tja diese 4 Gesellen können gelegentlich ja noch selbst Mitte Mai eiskalt zuschlagen, aber solange es über Null bleibt, bleibt der Schaden gering.
Als Kind des Aprils halte ich es auch lieber optimistisch mit dem Osterspaziergang.
....
der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in karge Berge zurück
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Hi @Joshua Coan, @Sidgrani,
es soll Popkonzerte geben, da werfen die Mädels ihre entsprechende Unterwäsche von unten und oben ihren Stars auf der Bühne vor die Füße. Ich frage mich gerade ob der Name Popkonzert deshalb dann doch noch eine andere Bedeutung haben könnte.
Ob sowas auch bei einer poetischen Lesung möglich wäre?
Hat das von euch schon mal einer probiert, oder geht es dabei eher immer wie bei Loriots Papa ante Portas zu?
Gruß,
Aries
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Hallo Cornelius,
sehr schön die Idee aufgenommen und weitergesponnen.
Das kam mir doch irgendwie bekannt vor, und dein Hinweis auf Kollegen @Georg C. Peter war die Auflösung.
Gruß,
Aries
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Sehr schön Sid,
und da er nicht willig hat sich mit Staates Gewalt
die Polente des Bikers Lappen gekrallt.
Gruß,
Aries
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Hallo Cornelius,
erst die Vertreibung aus dem Paradies, jetzt die Sintflut. Mehr davon, bitte, und das wird das neue alte poetische Testament des Cornelius. Wunderbar!
Gruß,
Aries
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vor 31 Minuten schrieb gummibaum:
Lieber Aries,
nicht der Hochofen (in dem aus Erz zunächst Roheisen entsteht), ist gemeint, sondern die Stahlherstellung (bei der z. B. mit dem Lichtbogen gearbeitet und Luft durch geschmolzenes Roheisens geblasen wird, damit dessen Kohlenstoffgehalt sinkt und aus ursprünglich sprödem Material ein unter Wärme verformbares und schmiebares wird).
LG g
Hallo @gummibaum,
danke für den Hinweis. In der Tat, schon die erste Zeile erwähnt das Stahlwerk
Nichtsdestotrotz schön geschrieben von @Sidgrani
Grüße,
Aries
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Tja Jovo,
der Mensch ist bei all dem Schlachten und Morden
in tausenden Jahren nicht klüger geworden.
Leider!
Grüße,
Aries
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Hallo Sid,
in der Tat eine recht rückstandsfreie Entsorgung von Altlasten, die du hier realistisch in Szene gesetzt hast.
Allein die Temperatur scheint mir etwas überhitzt, da ein Hochofen typisch bis max. 2000°C betrieben wird.
Aber vielleicht wurde ja hier ein besonders hitziges Gemüt der Schmelze überantwortet.
Grüße,
Aries
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Hallo Cornelius,
ich schließe mich den Kommentaren der Kollegen uneingeschränkt an. Eine wahrhaft witzige und insgesamt glänzend in Form gesetzte Komposition.
Eine Frage bleibt für mich allerdings seit frühester Kindheit immer noch unbeantwortet.
Wieso hat der allwissende Gott dies nicht alles schon vorhergesehen und verhindert?
Oder hat er es etwa vorhergesehen und trotzdem nicht verhindert?
Dann wäre allerdings er die wahre Schlange.
Grüße,
Aries
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Hallo Sidgrani,
meisterhaft wie du die Verlockungen der Huldra beschreibst, und welcher Mann könnte dem schon widerstehen? Ein bisschen fühlte ich mich auch an Goethes Fischer erinnert, dem allerdings kein rettender Hund zur Seite stand und der deswegen auch nie wieder gesehen wurde, nachdem es ihn in die Tiefe gezogen hatte.
Grüße,
Aries
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Hallo!
In der Tat,
schon seit Wilhelm Busch weiß man ja:
Es ist das Osterfest alljährlich
für den Hasen recht beschwerlich
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Liebe @Melda-Sabine Fischer,
herrlich, das Thema wie üblich von dir komplett durchdekliniert.
In Fortführung des Virus von Heinz Erhardt.
Wer will schon nüchtern sterben?
Grüße,
Aries
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Hallo @Dionysos von Enno,
Suuuper! Soviel Poesie in nur zwei kurzen Strophen. Alle Achtung!
Wie würdest du sagen?
Mes compliments!
Grüße,
Aries
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Hola Carlos,
also um es mal mit etwas Humor zu nehmen, ich würde mich da auch anbieten, falls sich nichts anderes findet.
Frei nach Robert Gernhardt, der Senecas Spruch etwas anders interpretiert hat, in seinem Gedicht: "Vom Leben".
Meine Kontonummer lautet: ....
Spaß beiseite. Natürlich sehnt sich fast jeder Mensch danach, für einen anderen da sein zu können, sei es Partner, Freunde, Kinder, selbst Unbekannte. Das ist wohl menschlich.
Grüße,
Aries
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Hallo @Anaximandala,
ein nettes Sonett.
Titel und auch der Inhalt deiner Zeilen erinnern mich irgendwie an Martin Heideggers Sein und Zeit.
Gibt es da etwa Verbindungen? 😉
Grüße,
Aries
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Die Neue
in Humor & Satire
Geschrieben
Hallo Sid,
das könnte hart werden für das LI, ist Zelluloid doch eher ein sprödes und hartes Material (siehe Tischtennisbälle), sodass auch diese Beziehung unter ungestümer Beanspruchung in die Brüche gehen wird. Um auch Schnittverletzungen, die dann dem LI wehtun, vorzubeugen wäre doch auch eher das weichere und belastbarere Silikon vorzuziehen. Nur eine Anregung ...
Grüße,
Aries