Zum Inhalt springen

Marvin

Autor
  • Gesamte Inhalte

    316
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Marvin

  1. Hallo Pegasus, ja, finde ich auch, so ganz ohne sind sie nicht, meine Verse. Doch wenn ich nur wüsste, was noch fehlt? Ernsthaftigkeit auf jeden Fall. Ja, vielleicht so ein wenig das Gefühl, es den Großen mal zeigen zu wollen. Aber auch erst im Nachhinein herein philosophiert. Hauptsache, das Kopfkino sprang an. (Ich mag das nach deinem Kommentar jetzt lieber gar nicht einschalten. Es ist so peinlich.) Nein, nein, liebes Sternenherz, so vernichtend war sie wirklich nicht, deine Kritik. Aber kurz davor. Da sind lustige Ideen dabei. ist schon kurz vor: Er mühte sich redlich. Aber damit kann ich wirklich gut leben. Im Gegenteil; so kann ich besser einordnen, wann die Grenze zur Banalität erreicht ist. Man schreibt ja oft nur, um des Schreibens willen. Und auch im Humorbereich ist irgendwann das Eis so dünn, dass man ins Wasser fällt. Und da hast du, so glaube ich, ein ganz gutes Gespür dafür und eine Warntafel aufgestellt. Deshalb war mir deine Meinung schon extrem wichtig, auch wenn ich tat wie eine beleidigte Leberwurst. Vielleicht muss ja doch nicht jeder Furz trötend in die Öffentlichkeit. 😉 Vielen Dank euch beiden VG, Marvin
  2. Hallo Sternenherz, what?! Zur darmlastig? Das is ja n Ding. Aber scheinbar hast du noch nie nachts unter poetischen Blähungen gelitten. Da will was raus! Und wenn es erst mal da ist, geniert es sich auch nicht, die Luft im (Foren)raume zu verpesten. 😉 Aber du hast Recht. Zunächst stand da nur der Täufer. Und weil der da so einsam stand, dachte ich, er bräuchte noch ein paar Spielgefährten. Würde ich einen Gedichtband veröffentlichen, bleibe wahrscheinlich nur die erste Strophe drin. Die hat schon wesentlich mehr Potenzial als der Rest. Du hast meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Einfach zu flach, der Rest. Obwohl; den Berlichingen mag ich auch ganz gern. Aber niemals würde ich dir ob deiner vernichtenden Kritik seinen Text vorsingen Verehrter Herr kules, auf jeden Fall leicht verdaulich, da etwas dünn, was ja oben schon bestätigt wurde. Aber komm, besser das als gar nichts im Magen... Herbert Kaiser, mit dem Würzen ist das so ne Sache. Nur ein Gramm Chili zu viel und es wird unerträglich scharf. Davon rate ich ab. Schön, dass ihrs probiert habt. 🙂 VG, Marvin
  3. Marvin

    Größenwahnsinnig

    Oder: Was Dichtern so einfällt, wenn sie nicht einschlafen können. Könnte ich auf Stelzen laufen, würd‘ ich eine Schüssel kaufen oder mir ein Becken leihen, Wasser füllen, dieses weihen und Giraffenbabys taufen. Könnte ich auf Stelzen gehen, würden dann beim Schlange stehen, wenn ich einen fahren lasse, hinter mir den Menschen krasse Düfte in die Nase wehen? Könnte ich auf Stelzen dichten, würd ich aufeinander schichten Einen Turm aus Elegien und dann schnell vom Tatort fliehen. Auf den Schmerz kann ich verzichten. Könnt ich nackt auf Stelzen springen und dabei noch Lieder singen, wäre es dann wohl sehr eklig, wenn ich meinen Feinden täglich sänge von von Berlichingen?
  4. Hallo Frank Gehlert, ein witziges Wolfsmärchen hast du da verfasst. Möglicherweise ja gar kein Märchen. Könnte ja durchaus sein, dass ein Esel die Herde bewacht. Ein paar metrische Schnitzer sind drin, die sich leicht beheben ließen. Dann finde ich, dass du ohne Not, bzw. für mich nicht nachvollziehbar einmal die Anzahl der Verse in der Strophe änderst und auch die Verslängen zum Schluss sich verändern, ohne dass ich den Grund erkennen kann. Gerade so kurze, knackige Strophen sollten metrisch sauber und gleichmäßig durch gezogen werden, finde ich. Ich zeige mal, wo es für mich nicht rund läuft und mache dir mal ein paar Vorschläge, wie es für mich runder geklungen hätte. Nur mal so als Muster ohne Wert: Er steht am Zaun Wirkt immer grau Bemerkt ihn kaum Im Morgentau Der Sprung recht schnell Das Opfer nah es ahnte nicht Was dann geschah Da bist du komplett aus dem Rhythmus. Vielleicht so: Des Esels Tritt trifft sehr genau Ein Höllenritt in Grau und Grau Auch hier bist du komplett aus dem bewährten Schema. Für mich ohne Grund. Vielleicht so: Doch halt, das Vieh nun trifft's auch ihn. Denn Esel, die sind Schutz affin. Vielleicht spürst du, dass es sich so flüssiger lesen lässt. VG, Marvin
  5. Marvin

    Weihnachtsmarkt

    Hi maerC, ja, vielleicht ein paar Wermutstropfen zu viel im Glühwein. Das will ich nicht abstreiten. Aber manchmal ist's auch zu viel, mit dieser Weihnachtsglückseligkeit, finde ich. Man kann eben nicht alle schlimmen Dinge drin ertränken. Leider. Vielen Dank für deinen Kommentar. VG, Marvin
  6. Marvin

    Weihnachtsmarkt

    Hallo Georg, noch so einer, der den Glühwein lieber zuhause in der warmen Stube trinkt? So'n Warmtrinker also. Ich glaube, bei wenigen Veranstaltungen wird lärm- alkohol und sentimentalitätsbedingt so viel missverstanden und Blödsinn erzählt wie auf dem Weihnachtsmarkt. Das kann direkt tragische Züge annehmen. Andererseits darf man ja wenigstens einmal im Jahr wohl sein Herz ausschütten dürfen, oder? 😉 Freut mich, dass du es so geschluckt hast, wie ich es in den Becher gekippt habe. Lieber Carlos, ja, du hast nicht ganz unrecht. Besonders die, zwischen Mann und Frau. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass der Weihnachtsmarkt schon eine der besten Blödsinnvermehrungsplattformen ist. Außer Gedichteforen natürlich! LG, Marvin
  7. ~ Anmerkung der Moderation: Antwortgedicht entfernt ~ Lieber Georg C. Peter, die Art deines gereimten Humors ist sooo erfrischend. Was gibt es schöneres, als wenn einem nach dem Lesen oder Hören ein Schmunzeln im Gesicht bleibt und der Nächste fragt, ob man irgend eine aufmunternde Substanz zu sich genommen hätte... Es sind doch die nicht die großen Brüller, die Eindruck hinterlassen, sondern die fein gesponnenen, und ein wenig aus der Zeit gefallenen Formulierungen, wie du sie scheinbar mühelos aus dem Ärmel, zauberst, die so angenehm sind. Du verstehst dein Handwerk! Es war ein angenehmes Lese- und Hörvergnügen. VG, Marvin
  8. Marvin

    Weihnachtsmarkt

    Weihnachtsmarkt (fast lustig) Printen, Spekulatius, Glühwein, immer lecker. Schuss Amaretto? Bitte gern’. Rote Mütze, Blinkestern. Fröhlich! Oh du, Udo auch hier? Na, immer, alter Brauch. Friede, Freude, Eierpunsch bitte zwei mal. Noch’n Wunsch? Mensch du, Kumpel. Dudeldu. Kurzarbeit? Wie himmlisch. Ruh! Klingeling und Zimtbaiser. Frau ist weg? Zwei Jagertee! Pommes Mayo. Maier hat Krebs. Zwei Bier. Du Schlucker! Watt? Quatsch, zwei Crêpes mit Zucker. Hier! Seine Jüngste ist erst vier. Knospe auf, entspringe, Ros’. Müller ist jetzt arbeitslos. Zwei Bacardi, Weihnachtsmann! Morgen ist der nächste dran. Tannenkerz und Duftergrün, Sahne backen, Waffelsprühn, Christ beißt Kindel, Rup das Recht. Ramazetto! Mir wird schlecht.
  9. Hallo Delf , manchmal glaube, fürchte ich, dass du solche Texte nur schreibst, um zu testen, was der geneigte Leser da wohl hinein interpretiert. Es liest sich so unergründlich, apokalyptisch und in Wirklichkeit machst du dir nur ein Späßchen und lachst dir ins Fäustchen, wenn dir wieder einer auf den Leim gegangen ist, indem er die fantastischsten Thesen aufstellt. Da mache ich nicht mit. Ich gehe dir nicht auf den Leim! Brate in der Hölle! Ich hab keine Ahnung, auf was der Text hinaus will. und so verbleibe ich Ahnungsloser in der Kälte und verzichte aufs Höllenfeuer VG Marvin
  10. Marvin

    Santazon

    Liebe Donna, Bitte, gerne. Yep, hatte ich gestern Abend schon. Aber statt Duftkerze habe ich dann doch den Glühwein auf Stövchen gewählt. Duftet aber auch schön. War sehr gemütlich. Davon ging ich auch aus, dass es keine echte Schimpferei war. Allerdings liegt es ja im Wesen der Satire, auf Missstände in überspitzter Form und dabei möglichst noch unterhaltsam aufmerksam zu machen. Liebe Donna, darauf musst du mich wirklich nicht aufmerksam machen. Ich bin schon seit ein paar Jahren in Lyrikforen unterwegs und prangere genau diese Unart des Gleichsetzens von Autor und LI immer wieder an. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du mich einfach missverstehen willst. Gerade aufgrund unserer letzten lyrischen Begegnung hier, bzw. meiner Kritik an einem deiner Texte hier, die auch missverstanden wurde, nämlich dass du dort meintest, meine Kritik daran wäre persönlich gegen dich gerichtet gewesen, habe ich mir hier Gedanken gemacht und sogar auch noch einmal die Lyrik-Labels unten rechts auf der Lyrik-Seite studiert. Dort steht nämlich, unter „Nur Kommentare“ Folgendes: Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik Und genau daran habe ich mich gehalten, finde ich. Den Inhalt des Textes habe ich zum Anlass genommen, meine Meinung zum allgemein ambivalenten Umgang mit der (Internet)-Kaufsucht und Konsumrausch zu Weihnachten und des gleichzeitigen Schimpfens darauf anzuprangern. Aus diesem Grunde bin ich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, dass du mir jetzt unterstellst, deinen Text kritisiert zu haben. So, und da es jetzt noch ein wenig zu früh für Glühwein ist, werde ich mal in die Stadt gehen und schauen, ob ich beim örtlichen Einzelhändler noch ein paar schöne Kleinigkeiten für meine Lieben einkaufen kann. Da mach ich dann nicht nur die glücklich. 🙂 Liebe Grüße, Marvin
  11. Marvin

    Santazon

    Hallo Donna, alle schimpfen auf Amazon und Co. , bedauern die armen Fahrer, verfluchen die Datenkraken, bemitleiden den darbenden Einzelhandel und waschen so ihre stinkenden Hände in Unschuld, weil sie nämlich tagtäglich genau das machen, das sie verteufeln. Daran sind nicht die Konzerne schuld, sondern jeder einzelne von uns, der sich so ambivalent verhält. Entweder ich schimpfe drauf und verhalte mich entsprechend oder ich halte die Klappe und nutze ohne zu fragen weiterhin die vielen tollen Möglichkeiten, die mir die Konzerne bieten. Liebe Grüße, Marvin
  12. Marvin

    Pechsträhne

    Hallo! Ah, ich wollte doch auch sagen: "Dat haste doch schon mal gelesen?!" Aber das muss in einem anderen Forenleben gewesen sein. Genau Claudi, an die Urfassung kann ich mich noch gut erinnern und wunderte mich, dass es mir jetzt am Ende nicht mehr ganz so schlüssig vorkam. Irgendwie brachte jetzt der Projektor meines Kopfkinos das Bild eines an den im Klo hängenden Haarsträhnen entlangfließenden Tränensegens auf die Schädelleinwand. Das war in der Urfassung nicht der Fall. Und ist es auch jetzt nicht mehr. Also ehrlich gesagt, finde ich auch jetzt noch, nach deiner Korrektur/Ergänzung des Textes v. 13. August die Urfassung von damals am Besten. Auch den letzten Vers, der ja nun zusätzlich noch dasteht, nur um den Fontainenstrahl noch unterzubringen, finde ich nicht so prickelnd und halte ihn auch nicht für nötig. Ich meine, ab und zu kann man alte Werke auch verschlimmbessern. Ich fand es damals schon genial (Ich hoffe, ich habe es damals auch entsprechend bebauchpinselt ) und findes es heute immer noch klasse, so wie es dort stand. Ein Tipp/Hinweis/eine Bitte noch zum Schluss; ich finde es immer leichter nachvollziehbarer, wenn man nach Änderungen, wie du sie hier z.B. nach Anaximandalas Anmerkungen vorgenommen hast, auch noch die ursprüngliche Fassung - also die, auf die Anaxi reagiert hat - zusätzlich stehen lässt. Sonst kann man im Nachhinein gar nicht mehr erkennen, was der Kritiker zu meckern hatte. (außer, wenn er ausreichend zitiert hat.) Gern nochmal amüsiert, lG Marvin
  13. Marvin

    Reim

    Hallo NTiS Jo, ich glaube auch, dass man solche Texte hochladen muss, bevor man sie korrigiert. Wenn sie echt authentisch rüberkommen sollen, müssten sie hochgeladen werden, bevor sie überhaupt getippt sind. so irgendwie aus dem Kopp direkt ins Netz. Echt, voll der Rap und so. VG, Marvin
  14. Hallo Anaximandala, allein der Titel; ich könnte mich wegschmeißen vor Freude... auch von mir höchstes Lob zu deiner Ode. Im Wesentlichen ist ja schon alles von meinen Vorlobern beweihräuchert. Zu Recht übrigens! Allerdings muss ich zugeben, dass es auch mir - obwohl ich nach deiner Stellungnahme gut nachvollziehen kann, weshalb es so lang geworden ist - ein wenig zu ausschweifend geworden ist. Nicht wegen der Länge an sich, sondern wegen der vielen Wiederholungen, die sich wohl nicht vermeiden ließen. (zum Beispiel die appen Beine und die Zuckerzelte und -Sterne und so...) Aber wie geschrieben; auch so ein absoluter Leckerbissen! Ein paar rhythmische kleine Unstimigkeiten, die im Eifer des Gefechtes (oder im Zuckerschock?) wohl untergegangen sind: Da sollte es wohl: Umfangreich sind die Millionen heißen? Hmm, soll ich wirklich "zu Zimtsternen" betonen? Krieg ich nicht hin. Auch den Echo-Reim sieh-sie finde ich hier nicht sooo prickelnd. Was hältst du von: Mit nem bäuchern Ring belohnet huldigt man dem Süßen, schau, Zimtsternhäuflein sind genau dort, wo's Ungesunde thronet Da war es aber auch schon. Alles andere ist metrisch blitzeblank, schlüssig und wirklich toll gedichtet. Gratulation. VG, Marvin
  15. Hallo Anaxi, Yep, auch von mir großes Lob. Ich finde, du bist einer der innovativsten und witzigsten Schreiber in diesem Unterforum. Blitzsauberes Handwerk, knackige, kurze Verse, absurde Ideen, die das Kopfkino anspringen lassen. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass es dir, wenn du einmal so richtig in Fahrt kommst, schwerfällt, ein Ende zu finden. Es liest sich ja auch vergnüglich. Doch trotzdem habe ich gerade bei diesem Stück den Eindruck, du hättest besser früher zum Ende kommen sollen. Vor allem deshalb, weil nach den lustigsten Passagen wie die Aufzählung der "Speiseliste" (der Kuckuck aus der Uhr; echt ein Brüller) eigentlich kein inhaltliche Steigerung mehr kommt. Vor allem, weil die lieben Kätzchen LI ja schon zu Beginn des Gedichtes "Das Haar vom Kopf" gefressen haben, ist es nicht sooo spannend, dass sie nach dem Verspeisen der Einrichtung wieder bei LI als "Nachspeise" weitermachen wollen. Das hätten sie ja logischerweise sofort gemacht, bei der Alternative. Ganz ehrlich? Weißt du, wo ich den Schluss mit seiner Kracher-Pointe am Liebsten gesehen hätte? Vielleicht hättest du bei soviel "Material" besser zwei Gedichte draus gemacht. Wie gesagt; Richtig gut geschrieben, jedoch für mich wäre der zweite Teil nicht nötig gewesen. (Außerdem hättest du mir erspart. ) VG, Marvin
  16. Liebes AlfGlockerchen, da scheint aber ein Pötlein ein wenig zu lange an dem Strichlein des Kökschens geschnüffelt zu haben. Aber die Botschaft für die Mehrjährigen ist angekommen; So putzig, wie Natur und Mensch den Kindern in Märchen und vor allem in Bilderbücher n vermittelt wird, ist sie leider im wirklichen Leben nicht. Alle Lebewesen sind programmiert, sich und ihre Art zu retten. Das gelang und gelingt leider nicht bei allen Spezies und genau das macht Natur aus. Es gab und gibt eben auch immer Verlierer. Und im Moment hat alles den Anschein, als dass der Mensch über kurz oder lang zu den Verlierern gehören wird. Ob allerdings die Riesenheuschrecken zu den Gewinnern zählen werden, möchte ich bezweifeln. Hab mal danach gegoogelt und einen interessanten Artikel über das Aussterben der Riesenheuschrecken in Neuseeland gefunden. Dort werden die sog. Wētās schon quasi unter Schutz gestellt. Witzig geschrieben, dein Märchlein für Erwachsene. 🙂 VG, Marvin
  17. Marvin

    Feuchte Träume

    Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Liebe Claudi, dabei hatte ich mein Eigenlob ja nur ganz verschämt in die kleine Schriftgröße 10 gesetzt. Mal ein kleiner Geheimtipp von mir: Setze Passagen, bei denen dir wichtig ist, dass sie auf jeden Fall gelesen werden, in konspirative kleine Schriftgrößen. Das klappt immer. Also zumindest bei dir hat es gefunzt. Und warte ab; Das lesen noch mehr... Trotzdem freue ich mich, dass du auf meine Schüttelei aufmerksam geworden bist und sie gut findest. Und weißt du was? Ohne jetzt wie ein Hund zu wirken, der Pfötchen gibt, weil er ein Leckerli bekommen hat; Dein Polieren tut dem Text richtig gut. Er klingt flüssiger, witziger, einfach runder. Das werde ich ohne zu fragen übernehmen. Besten Dank für dein Werkeln LG, Marvin
  18. Marvin

    Feuchte Träume

    Da schüttelt's einen doppelt* Ich schätze, mit der Wendy kann ich es gut und feuchter kann die, wenn ich sie frag bei Coke und Candy, wann ich es darf, in ihrer Wann‘. Die kenn ich. Vor dem Verfeinern von Claudi: Ganz sicher, mit der Wendy kann ich! Und auch sie selbst, das kann die, wenn ich sie frag bei Coke und Candy, wann ich es feucht darf, in der Wann‘. Die kenn ich. *Na, richtig müsste er Quadrupelschüttler heißen. Das ist schon eine Königsdisziplin, deren Kunst es ist, nicht nur die Konsonanten, sondern auch die Vokale zu vertauschen. Aber wie ihr seht, kommt bei mir nur Anzügliches dabei heraus.
  19. Marvin

    Strohwitwer

    Elisabetta Monte, danke für die Anteilnahme. Muss aber zugeben, dass wir leider keine Annegret und auch keine Ilse in der Familie haben. Ich finde übrigens, das könnten tolle aktuelle Namen sein. Trotzdem bin ich mir sicher, dass es auch noch heute genug Väter - sowohl cool als auch uncool - gibt, die heilfroh sind, wenn sich die Erziehungsberechtigte nach einer Auszeit wieder meldet. Aber es stimmt sicherlich, dass ein großer Teil der früheren Väter völlig verzweifelt war, wenn er plötzlich, auch wenn erwartet und gut von der Partnerin trainiert, allein mit "den Kröten" dastand. Ich muss leider zugeben, dass ich dazu gehörte... Hallo Carlos, ja, dicht habe ich sie dann alle irgendwie gekriegt. Aber hier passt der Begriff "fachmännisch" am allerwenigsten... Danke euch Beiden, fürs Lesen und besenfen LG, Marvin
  20. Marvin

    Strohwitwer

    Letztes Fläschchen Fencheltee für Ilse. Das hatte sie doch schon? Die Göre schreit die ganze Zeit. Das Kind hat mich nicht lieb! Trinkt sie nicht! Sie schreit und schreit, was will se? Wo ist das Telefon?! Marie? Ach nee! Nur ihr AB und “sprechen nach dem Piep“! Ständig kann ich bitten und auch betteln, lad’ doch den Akku auf! Und außerdem noch ein Problem, die Windel gibt was frei. Warte mal, sie sprach doch was von Zetteln. Ach guck, da steht’s ja drauf. „Den Tee erst spät für Annegret, für Ilse Möhrenbrei.“ Annegret? Oh Mann, die sitzt seit Stunden auf ihrem Topf und kackt ins Badezimmer? Nein, viel schlimmer, sie betreibt dort Kunst. Ilse schreit - den Brei noch nicht gefunden. Das Gretel malt abstrakt. Ihr Werk ist echt, jetzt wird mir schlecht, ich habe keinen Dunst! Lieber Gott, lass Morgen sein, und beten, ich werd‘ es immerzu. Ein Hoch dem Weibe. Bitte bleibe, nicht mehr lange fort. Hilfe! Ich dreh' durch bei diesen Kröten. Die Tür geht auf Juchuuu! Sie ist zurück. Oh, welch ein Glück. Respekt! Mein letztes Wort.
  21. Hi Peter Jansen, interessantes Werk. Ringes habe ich nicht so ganz verstanden. Könntest du mir bei diesen Passagen ein wenig auf die Sprünge helfen? hier weiß ich nicht genau, was du damit ausdrücken möchtest. Unter profan verstehe ich alltäglich, weltlich, nicht groß erwähnenswert. Auch hier kapier ich nicht genau, was gemeint ist. Einer verhielt sich nicht erkan, also ein Whistleblower. Aber wie passt das zu dem Einheizen? Soll es eine Kritik am Einheizen oder "whistleblowen" sein? Auch hier bin ich mit nicht sicher, ob ich es so verstehe, wie du es gemeint hast. Die radikalen Rechten machen ja schnell das Judentum für die Missstände der Welt mitverantwortlich. Also nun haben drei kleine Maurer das Elend erblickt und stellen fest, den Antisemiten müssen wir nicht so ernst nehmen. Das ist alltäglich? Oder wie? Warum wirst du da nicht eindeutiger und schreibst z.B "...zum Teufel geschickt"? Bin gespannt, ob du mir weiterhelfen kannst. VG, Marvin
  22. Na, liebe Lalenia, da wurdest du aber sicher vom Großmeister Heinz Erhardt und seiner Made inspiriert, oder? Ehrlich gesagt, halte ich es für nicht so gelungen, weil das Metrum überwiegend arg holpert und alles doch ein wenig sehr kindlich naiv und reimbemüht klingt. Wenn du Lust hast, würde ich dir Tipps geben, wie aus dem Text ein schönes, kurzes, knappes, freches Gedichtchen werden könnte. VG, Marvin
  23. Es ist dein Faden, Anaxi, entscheide du, wie wichtig dir das Thema ist und ob du eine weitere Unterhaltung möchtest. Ich finde auch, es ist ein spannendes Thema, an dem sich andere beteiligen könnten. Ich habe aber auch Verständnis, wenn du das nicht so ausgewalzt haben möchtest. VG, Marvin
  24. Ehrlich? Dich hats' anfangs eher genervt als weiter geholfen? Ich weiß noch, dass ich damals auf dotcom sehr behutsam verrissen wurde. Gut, ab und zu auch mal heftig. Aber ich kam mir wie ein kleines Würstchen vor, das noch nicht mal als Hundefutter taugte. Echt ein Schock. Bildete ich mir doch ein, ein cooler "Geburtstagsfeier-Lyriker" zu sein. Da habe ich wirklich einiges gelernt und krieg meine Spaß-Reimerei zumindest technisch einigermaßen sauber hin. Mehr will ich ja hier nicht. Spaß machen und Spaß haben. Aber da bin ich immer dankbar für Kritiken von Leuten, die auch sagen, wo es noch kneift. Und das passiert hier, zumindest in den Unterforen, in denen ich mich bewege, so gut wie gar nicht. Bei manchen Texten rollen sich mir hier die Fußnägel hoch. Da möchte ich schreiben, was für ein großer Scheiß das in meinen Augen ist. Aber das ist hier nach meinem Empfinden überwiegend nur bei den echten Freaks gewünscht und praktiziert. Und zu denen gehöre ich einfach nicht. So gut werde ich nie. Aber deshalb nur Lobhudeln und smilies setzen finde ich auch irgendwie öde. Deshalb freue ich mich als Trüffelschwein immer, wenn ich unerwartet welche ausgraben kann. Schönen Tag dir Marvin
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.