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Onegin

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Alle erstellten Inhalte von Onegin

  1. Hallo Horst, nett von Dir nach so langer Zeit zu hören, Danke für das Kompliment!
  2. Siehe, wenn Du alt wirst Begreifest du vielleicht deinen Lebenssinn Und warum die Jugendorganisationen der Parteien So verdammt nervig sind (Ihr Doktrinarismus noch nicht durch Erfahrung gedämpft) Dass Aristoteles klüger ist Als Platon Und Hunde besser sind als Katzen Wie pathetisch der Schwulst Mancher Lyriker sich nun liest „Sei Sand im Getriebe nicht Öl“ Warum nur, wenn das Gemeinwesen gut läuft? Doch In jedem kühlen Grunde Da geht ein Mühlenrad Und das heißt es, ein Deutscher zu sein (Nun wäre es wohl an der Zeit Auch Frankreich zu lieben) Und siehe, all Deine Einsichten Sind nur Deine Einsichten Drum schwer vermittelbar Wie über 60jährige Auf einer Dating-App Und Je mehr Du über die schöne Welt weißt Desto weniger weiß sie von Dir Attraktiver wirst Du nur für Schnitter Tod, den stillen Gesellen Höre also, es heißt, Ich glaube an den Heiligen Geist Die heilige christliche Kirche Gemeinschaft der Heiligen (Keynes, Lennard & Virginia Außenminister Robert Schuman die Bettine, Marianne von Willemer) Vergebung der Sünden Auferstehung der Toten Und das ewige Leben Für große und kleine Tiere Amen Und jetzt muss ich weg Denn der Grünen-Parteitag ist leider kein Selbstläufer....
  3. Onegin

    Mein Freund

    Hallo Nesselröschen, unterhaltsam sollte es sein.... 🙂 Vielen Dank für den netten Kommentar ...
  4. Onegin

    Mein Freund

    Mein Freund der Holzbock ach dass ich ihm ein Heupferd ausleihen könnte.
  5. Ein Vogel bin ich und ein Baum Bin Fuchsbau, Falle wirrer Traum Bin Rätselreim und Wolkenspiel Die Wanderung der Weg das Ziel Dann bin ich Atem und die Not Der Sorge letzter Schrei nach Brot Auch kann ich jünger, älter sein Zur Traube wandeln mich zum Wein Im Sonnenglanz am schwülen Tag Seht was der kühle See vermag: glüht heiß im Sommerwind die Welt wär ich ein Regen überm Feld
  6. Onegin

    Roter Himmel

    hallo Stavanger, das soll ein Haiku sein. Die 5-7-5-Regel ist von sehr vielen Haiku-Schreibern fallengelassen worden. Gruß Onegin
  7. Onegin

    Roter Himmel

    Roter Himmel wie damals ihr Lippenstift
  8. I laid my watch into the refrigerator It’s nine o, clock Und die Mädchen wachsen in den Blumentöpfen Und die Trauben reifen vor den Fensterbänken Das Finanzamt bleibt heute geschlossen Ach, davon also träumt die Gewerkschaft der Lokomotivführer und hinter den Bergen hält sich die Sonne versteckt Wie eine Rose auf kurviger Straße C´est neuf heure le matin Wir gehen ins Restaurant Wir schalten das Radio aus Denn in den Wäldern blüht stärker das rote Heimweh I laid my watch into the refrigerator
  9. Vielen Dank Dionysos, Hora, Sternenherz un JoVo. vielen Dank für Eure likes und Kommentare. Es ist kein Thesengedicht, das auf eine bestimmte Aussagehin zugespitzt ist. In dieser Straße findet sich Melancholisches und Freundliches und vor allem Überraschendes, die Straße ist ja nicht bis zum Ende einsehbar. Als irgendwie verbindendes Element schwebt die Poesie und Fantasie über allem, der angedeutete Wunsch, aus einer überaus rationalen Welt umzusteigen, mit Taubeneiern zu zahlen statt mit schnödem Mammon, intensiver und gemeinsam zu leben... Herzliche Grüße Onegin
  10. Wie eine Straße sein Deren Ende nicht einsehbar ist Irgendein Querbalken Farblich abgesetzt Zwei hohe Fenster Ein Schuh im Regen Die geziegelten Mauern Die verschlossenen Höfe Hat jemand erdacht Vor dem ersten Der zwei großen Kriege Das Tram-Bahn Ticket In der Tasche Den Mantel Im Altkleidersack an der Ecke Von den Teppichstangen Flattern Gedichte Und abends noch schnell Nach dem Bier in die Stern-Apotheke Fünf Tropfen Heimweh Mit dem Taubenei zahlen In dieser Straße Wäre das Parken für alle erlaubt Schon ein Blumenstrauß Hinter der Windschutzscheibe würde genügen
  11. Vielen Dank für eure Kommentare, Sternenherz, Hera Klit JoVo und Darkjuls. Es geht um Neugier aber vielleicht auch um etwas mehr, um etwas irgendwie Mystisches. ...
  12. Mit der Linie 261 in Kronberg an einer Straße vorbei deren Ende nicht einsehbar ist Ich will diese Straße einmal begehen
  13. Onegin

    Das Haus im Sonnenglanz

    Das Haus im Sonnenglanz raunt seinen Namen mir zu Otto wie das Fahrrad das daran lehnt
  14. Hallo Athmos, du beleidigst mich nicht. Gegenüber meiner Version ergibt sich bei der deinen eine kleine Sinnverschiebung. Deine scheint mir aber einen Tick besser zu sein. Gruß Claus
  15. Onegin

    Nachmittagsträume

    Nachmittagsträume vorm Fenster zieht eine Wolke auf
  16. Hallo Nesselröschen, hallo Sternenherz, und alle anderen, für die schönen Kommentare und die Klicks bedanke ich mich. Mehr kann man als Autor von Gedichten nicht erwarten... Liebe Grü0e Onegin
  17. An den Abendgärten schlendre ich entlang Mohnblumen und Margaritenbeete Ein stummer Star sitzt auf dem Basketballkorb Alle braven Kinder sind lange zu Tisch Das rote Fahrrad an der Kirche Wartet auf niemanden mehr Hinter den Häusern Sprießen die Bohnenstangen Drei Birken im Kastanienweg Nur wenn ich mit falsch geknüpftem Hemd Und wirrem Haar im Büro erscheine Zeigt mein Gesicht den Schmerz meiner Mutter Jemand hat vor der Haustür Papier liegen lassen und diesen Bleistiftstummel Gedichte blühen in mir wie Löwenzahn An den Abendgärten schlendre ich entlang
  18. Onegin

    Wenn ich nachts...

    Wenn ich nachts raus muss hör ich im Bad wie die Nachtigal singt
  19. Onegin

    Im Becken treibt

    Im Becken treibt die rote Sonne Ich packe zusammen Der Freundin Augen schon dunkel
  20. Onegin

    Am Bach entlang

    Am Bach entlang die Sonne in der Farbe der Laufschuhe
  21. Onegin

    Blauhimmel über Adlershof

    Blauhimmel über Adlershof und zwei im Mai
  22. Onegin

    Auf der Wiese

    Auf der Wiese lächelt mein Sommerpferd ich reiche ihm ein wenig Lufthafer
  23. Vielen Dank Donna, Carry und Nesselröschen für die likes und den Kommentar. Irgendwo schwingt der Ribbeck von Ribbeck im Havelland mit ... 😉
  24. Lang schon nach Sommerende streunst du um Mühle und See flaches Kieferngelände unruhige Ahnung von Schnee Wie sind deine Pfade verlassen kein Ruf mehr über der Flur Und Nebel zieht überm Wasen und löscht deine zarte Spur Beim Birnbaum am dunklen Ufer verhalte nun deinen Schritt da gib zum Lohn eine Birne dem schweigenden Fährmann mit
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