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Angie

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Alle erstellten Inhalte von Angie

  1. Trauer irrlichtert durch versehrte Welten – an Kreuzen und Gräbern vorbei über verbrannte Erde Trauer irrlichtert durch dürre Worte- auf blank poliert nichtssagenden Phrasen über brodelnde Vernichtung gelegt Trauer irrlichtert durch vage Hoffnung- in Ruinen die Zukunft suchend über alle Zweifel hinweg
  2. Angie

    Herbstglück

    weiße nebel weben schleierbänder durch das herbstbunte land morgenschein sprüht funken in den frühen tau jetzt freihändig fahren auf dem rad wie zu kinder zeiten durch feld und flur unter rauschendem laubdach in glitzerndem gras und alles schwere löst sich auf als wäre nichts das leben wird leicht ich breite die arme aus spüre den wind spüre mich ach, wie schön ist es zu sein inmitten aller kreatur
  3. Schwarze Sterne dunkeln Feuerhimmel und Hitzewinde glühen den Asphalt Knospen fallen rosafarben wie dürres Gras auf lechzendes Land P.S.: inspiriert vom "schwarzen Mond"
  4. Grandios! "Das weiß ist alles in den schwarzen Mond gefallen" ... So ein starkes Bild! Liebe Grüße Angie
  5. Angie

    Brilliantmomente

    Momente glitzern wie Brillianten: sonnendurchleuchtete herbstgelbe Blätter der Duft gemahlener Kaffeebohnen ein Krug mit Wein das Lächeln der Entgegenkommenden der Kuss der Windböe auf meiner Wange Leuchtspuren Gottes in den Alltag gewebt das Leben schmeckt Segen
  6. Angie

    Vergangenheit

    Erinnerungen wie Schlaglöcher stolpern stehen Aufrecht Jahre wie eine Jacke wärmend schützend wohlig Wahrheit statt Lüge endlich Klarheit Aufatmen Opfermacht Täter machtlos
  7. Ja, liebe Ilona, das sehen wir hier in unserer Arbeit leider auch... Vielen Dank für Deine Rückmeldung und gutes Gelingen in Deiner Arbeit mit Geflüchteten. Liebe Grüße Angie
  8. Vielen Dank für Deinen Kommentar, lieber Herbert. Mich berührt das Ganze sehr... Liebe Grüße ANgie
  9. Wunderbare Kindheitserinnerungen, meine Geschmacksknospen arbeiten schon 🙂 Liebe Grüße Angie
  10. Wasserwogen schaukeln das Boot langsam gen Land Müde liegen Menschen auf knarrenden Planken Stiefel dröhnen von Ferne im Takt die Erde zittert Wolken jagen Unheil heran treiben das Boot zurück aufs Meer Schwarz färbt sich die Hoffnung Zukunft ist hinter Grenzen sicher verwehrt Tod…Leben…Tod…Leben …
  11. Wie wahr! Mir gefallen Text und Layout. Liebe Grüße Angie
  12. Lieber Herbert, das stimmt natürlich. Und doch können diese Momente der Leichtigkeit im Köcher gesammelt und ab und an erinnert werden. Machen sie dann nicht die Schwere auch leichter? Liebe Grüße Angie Vielen Dank, Tobuma! Liebe Grüße Angie
  13. Spiel mit den Ängsten Federball schlag sie in den Himmel oder gegen die Wand Fang das Glück wiegs in der Hand Sammle Sonnenblau in den goldenen Köcher Auf Pfeilwinden reite der Sehnsucht entgegen
  14. Hallo Oilenspiegel, hm ... bei "Segen sei auf dir" komme ich mir erdrückt vor. "Segen komme über dich" finde ich irgendwie retro ... hm... vielleicht ist es wirklich Geschmackssache. Aber vielen Dank für Deine Rückmeldung. Da werdde ich bestimmt noch drüber nachdenken. Vielleicht findet sich noch eine andere Formulierung. Liebe Grüße Angie
  15. Angie

    Jakob und Esau

    Neid frisst Löcher in die Seele Bruderliebe fällt durch Hau dich in die Pfanne Und freu mich daran Glück kann so ungerecht sein Lass ihm die Freude Er kann nicht anders Lächle den Trug hinweg Und gräme dich nicht Segen mit dir
  16. Moinmoin übrigens. Heute mit wenig Schatten 😉
  17. In den Bergen wirkte es so als überziehe die untergehende Sonne vom Tal ausgehend alles mit Schatten
  18. Verglühende Sonne zieht Schatten aus dem Tal gipfelwärts wie dunkel die Welt Klangvoll breitet Stille sich vor dir aus ... Gletscher weinen Sturzbäche in dürstende Natur blühende Landschaft
  19. Flieg, Seele, flieg hinaus aus wirbelnden Gedankensprüngen... leerreichem Wortgehülse... Flieg, lass Ballast und Schwere los Flieg empor vom Geistwind getragen dem Einen entgegen der wispernd sein Wort in Wolken gewebt lausche atemlos dem neuen Klang leis durch Wind und Blätter rauschen: schalom schalom schalom …
  20. Angie

    Wertvoll für immer

    Wenn du durch’s Leben ruckelst wie über Kopfsteinpflaster, weil Herz, Seele und Gedanken Purzelbäume schlagen und in deinem Kopf dicke Wattebäusche alles Schöne schlucken, dann… spätestens dann (!) kram‘ das Alte aus den Schubladen hervor: das abgeliebte Stofftier deiner Kinderzeit die kleine Muschel vom Ostseestrand die CD mit den Uraltschlagern das vergilbte Foto ... … Szenen deines Lebens eingewoben in das ewige Band des Einen für immer bewahrt du – wertvoll in der Welt geliebt und gesegnet, durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
  21. Andere Wege gehen Andere Lieder singen Andere Farben sehen Andere Worte finden Gehend singen Sehend finden Am Ende schon immer Du
  22. Wolkenberge im Meer aus blau und Licht Waldhügel am Horizont in nebelgrau gehüllt Weites Land im Abendschein Sturmwind wiegt meine Seele zur Ruhe Und aus dem Himmel spannt vergehende Sonne ein Zelt über die Welt Segen
  23. Ich verstehe darunter ein bewusstes Wichtigmachen von Nebensächlichkeiten zu den bestimmten Zweck Liebe Grüße Angie
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