
ferdi
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Hallo Anaximandala, danke, dass du deine Gedanken dagelassen hast! "-ämen" und "-emen" ist zumindest hierzulande wirklich ein Reim, das spricht sich genau gleich aus. Ich glaube, das ist auch anderswo so, aber eben nicht überall?! Müsste ich mal nachschauen ... "Freuen" und "feiern" kann man, wenn es auch kein Endreim ist, immerhin als Stabreim in die Reimfamilie aufnehmen. Der ursprüngliche "Titel" war genau das, was passiert, wenn man in einem Rumpelzug gerade in den Bahnhof einfährt und noch schnell zu Ende tippen will ... Da bin ich doch schon froh, dass derlei änderbar ist! Gruß, Ferdi
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feedback jeder art Sprache
ferdi kommentierte etwas's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Etwas! Gedichte können manche Dinge gut und manche Dinge weniger gut; zu letzteren zählt das sachliche Erklären von Dingen. Und ich fürchte, genau das geschieht hier: Der Text hält seinen Lesern einen Vortrag, sein ganzes Verhalten ist ein einziges "Setz dich hin und hör zu, das MUSST du einfach erfahren!" Dafür ist aber, einmal, die Prosa wesentlich besser geeignet als die gebundene Rede; und, zweitens und vor allem, dafür liest so gut wie niemand Gedichte. Von daher: Als Essay könnte der Stoff viel leichter wirken denn als Gedicht! Ansonsten tauchen immer wieder Ansätze von Reimen auf, aber das wirkt eher störend als hilfreich – Reime sollen ja gliedern und leiten, und das kann nicht funktionieren, wenn mal gereimt wird und mal nicht, aus unklaren Gründen. (Ich glaube auch, dass Reime nicht deinen gestalterischen Vorlieben / Anlagen entsprechen; aber das ist wirklich nur vermutet, ich kenne nicht genug Texte von dir.) Gruß, Ferdi -
Was zu tun ist Eine Priamel Die sich freuen, die sich grämen, Die sich feiern, die sich schämen Gilt es, in den Arm zu nehmen.
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feedback jeder art Verkehrsmittel-Priamel
ferdi veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
. Busse, die vor Zügen stehen, Laster, die auf Glatteis drehen, Autos, die in Flüsse tauchen Kann die Welt so gar nicht brauchen. (eben mit einer jungen Dame namens Carla geschrieben) . -
feedback jeder art sinn, los!
ferdi kommentierte asphaltfee's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Aspaltfee! Eine Priamel – so was liest man heute selten (was schade ist). Allerdings verweigerst du nach der doch beachtlich langen Aufzählung dann die mit Spannung erwartete Auflösung, den Gesichtspunkt, unter dem all das Genannte vereinigt werden kann; und ich weiß nicht ganz, wie ich das finde ... Wahrscheinlich gut, aber wenn ich mal ans ganz andere Ende gehe vom Umfang her, fallen mir solche (anonym überlieferten) Beispiele ein: Geduld, Verstand und Hafergrütze Sind zu vielen Dingen nütze. Das ist vom Aufbau her genau so gestaltet wie dein Text, aber ich denke, bei der Kürze nimmt man das Fehlen eines Sinns sportlicher?! Na ja, nicht so wichtig. Wenn ich mir erlauben darf, "Fee" mit "Frau" gleichzusetzen – da gibt es noch eine Priamel von Oskar Blumenthal: Ein Espenblatt im Winde, Aus Spinnweb’ eine Schnur, Ein Wall aus Kürbisrinde – Das ist ein Frauenschwur. Das ist im Allgemeinen Unsinn und war es auch schon zu Blumenthals Zeiten; im besonderen Fall deines Textes, der ja sehr nachdrücklich "schwört", dass es eine Sinnstiftung geben wird, nur um sie dann zu verweigern: da konnte es mir doch ein Lächeln entlocken ... Gruß, Ferdi- 6 Antworten
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- antwortgedichte erlaubt
- natur
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Hallo Maria Anna! Gefällt mir gut. "Lichtmess" nehme ich, da du den Text unter "Flora & Fauna" eingestellt hast, als reine Zeitangabe, und damit den Text als die Darstellung einer zu diesem Textpunkt gemachten (oder zumindestens möglichen) Beobachtung und Erfahrung – ich hoffe, das passt. Von den beiden Teilen gefällt mir der zweite deutlich besser – für meinen Geschmack könnte er auch für sich stehen. Was mich allerdings am ersten Teil so verunsichert, kann ich gar nicht genau sagen. Vielleicht das "rinnt", weil das erst einmal wenig Wasser bei mir aufruft, keinesfalls ein "Bächlein", das groß und tief genug ist, dass man verschiedene Dinge an seinem "Grund" erkennen kann; und dann der Wechsel von Grund zur Oberfläche, auf dem die Lesenden nicht geführt werden – oder doch? Das "oben" habe ich zu "Himmel" genommen, nicht als Gegensatz zu "Grund". Ach je; nimm es einfach als meinen Lesereindruck zur Kenntnis! Gruß, Ferdi
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feedback jeder art Manche Gedanken..
ferdi kommentierte Willik55's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Willi! Ich denke, es ist so: Je mehr sinnlich erfahrbare Wirklichkeit ein Text in sich trägt, desto umfangreicher darf er sein; und umgekehrt, je mehr er sich um abstrakte Oberbegriffe dreht, desto kürzer sollte er sein. Von daher stehe ich deinen Versen hier kritisch gegenüber – Wahrheit, Zukunft, Vergangenheit, Enttäuschung, Illusionen, Verluste, Anfang, Ende und immer so weiter: Das fängt die Aufmerksamkeit der Lesenden nicht ein und enttäuscht auf einer solchen Länge eigentlich unvermeidlich. Sicher, du hast diesen Text in "Gedanken, Weisheiten, Philosophisches" eingestellt; aber da ist die Herausforderung an ein Gedicht, das diese Gegenstände verhandelt, es auf eine packende Art zu tun. Gruß, Ferdi -
Hallo Margarete! Gefällt mir inhaltlich. Formal empfinde ich es als ein wenig zu "breit" – als hätte der Tanka-Rahmen da einige Silben in den Text gerufen, die eigentlich entbehrlich wären. Nicht, dass dein Text jetzt so aussehen sollte, nur um zu zeigen, was mein Referenzpunkt ist: Am Strand Aus dem Meer bringen die Wellen Reste Auch in unserem Dasein Wird aussortiert Das ist das Skelett, da kann sicher noch Fleisch drauf; wenn es bis zum Tanka-Unfang erweitert wird, gefiele mir aber eine "handfestere" Ergänung besser als das fast ganz leere "schon mal was"; und das "die ausgedient sind" findet der Leser schon in dem "Reste", denke ich (und wenn nicht: man muss seinen Gedichten auch erlauben, zu scheitern, sonst werden sie ängstlich). Das alles gesagt: Mich wundert das "ausgedient sind". Bei mir hieße es "ausgedient haben" – gibt es da beides?! Hm ... Gruß, Ferdi
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Hallo, vielen Dank für eure Kommentare! Horst, das ist mal wieder so eine alte und ziemlich versponnene Strophe, ich schreibe mich da gerade ein ... Wie du den zweiten Vers zeigst, soll auch der erste gelesen werden ("durchschweift" ist aber immer ein ◡ —, auch in der Prosa), und im dritten soll die letzte Silbe vergleichsweise kräftig tönen im Vortrag; V3 und V4 sollen außerdem nicht allzuleichte erste Silben haben. Also wohl so: ◡ — ◡ ◡ — ◡ —, ◡ — — ◡ — ◡ — ◡ ◡ — ◡ —, ◡ — — ◡ — — — ◡ ◡ — ◡ — — — — ◡ — ◡ — Da bin ich also sehr zufrieden, dass du das so gehört hast, wie du es beschreibst! Rudolf und Missgunbar, ich muss gestehen, das ist eine rein literarische Beobachtung – ich persönlich war in diesem Jahrtausend noch nicht in den Bergen; wenn, dann zieht es mich mehr in den Norden als in den Süden. Gruß, Ferdi
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. Touristische Wanderlust durchschweift Bergeshöh'n Auf zweierlei Art, getrennt von dir, Gipfelkreuz: ..Bergauf im vergnügten Schwungschritt, .... Bergab im Humpelgang. .
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Hallo Claudi, schön, dass du vorbeischaust! Ja, ich spiele augenblicklich viel mit einer freien Mischung von iambischen und antispastischen Versen herum; ich glaube, da gibt es manches zu entdecken. Gruß, Ferdi
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Hallo Guenk, vielen Dank für deine Rückmeldung! "Harmonischer", da müsste man schauen - das ganze hat ja rhythmisch-metrisch Methode, da änderte ich also nicht gern etwas; sollte dich aber zum Beispiel das ganz nach hinten gerutschte "sich" stören - da ließe sich bestimmt etwas machen ... Gruß, Ferdi
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. Ein Mensch hustet Die Seele aus dem Leib sich – Die steht staunend, und ruft Heißa!, Und läuft davon. .
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feedback jeder art Spenserstrophe: Redner im Wald
ferdi kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hallo Stavanger! Da beziehst du dich auf eine nicht mehr aktuelle Version des Wikipedia-Artikels; die jetzige hat auch einen Verweis auf ein längeres (über hundert Strophen) Gedicht in der Form. Ich denke (ohne es gleich nachweisen zu können), die deutschen Dichter haben sich statt an der Abwandlung am Original orientiert, also an der italienischen "ottava rima" und den in ihr geschriebenen Texten; vor allem längere deutsche Gedichte in strenger und auch freierer Form fallen mir da dutzendweise ein. Gruß, Ferdi -
feedback jeder art Spenserstrophe: Redner im Wald
ferdi kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hallo Stavanger! Liest sich gut. Über eine Änderung dächte ich nur in V2 nach – die "Naturgesetze", wie ich den Begriff kenne, "walten" überall, nicht nur im Wald, und von daher klingt die Formulierung etwas schräg; wäre es mein Text, schriebe ich wohl "der Natur Gesetze", was stärker entgegensetzt – "und nicht die der Gesellschaft" oder ähnlich. Gruß,
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