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Feuerfunke

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Alle erstellten Inhalte von Feuerfunke

  1. Feuerfunke

    Mama

    Du hast dich unter Schmerzen gewunden, bevor ich den ersten Lichtschimmer sah. Einst noch mit der Nabelschnur verbunden, doch unsre Bindung bleibt für immer da. Als Kind klebte ich an deinen Lippen. Ja, jedes Wort galt für mich als Gesetz. Ich bekam Pölsterchen auf den Rippen. Deine Kochkünste hab ich so geschätzt. Als ich mit dir meine Trauer teilte und mich auch mal der Kummer überfiel warst du jederzeit an meiner Seite. Du gabst mir in den Momenten so viel. Und waren die Finanzen auch mal knapp, hatten wir trotz allem immer genug. So oft lachten wir uns von Herzen schlapp. …Ach, die schöne Zeit vergeht wie im Flug. So schlägt weiterhin noch heute mein Herz im gleichen, rhythmischen Takt zu deinem. Ist es mal Freude oder auch mal Schmerz, ist es mal Lachen oder mal Weinen. Unsere Verbindung wird ewig sein, ich habe dir so viel zu verdanken. Meine Mama! Du bleibst für immer mein. Ich bleibe bei dir stets in Gedanken.
  2. So grässlich war gestern die Nacht, als hätte sie ihn umgebracht. Zitternd und bibbernd im Bette, verkrochen unter der Decke. Die Wangen, sie glühen so rot. Zu essen nur Suppe mit Brot. Schon lange schmerzen die Glieder. Beweise für hohes Fieber. Benommen, dem Tode so nah. Der Sensenmann ist bereits da. Bei Schnupfen wird es ihm bange. Wir sprechen vom edlen Manne. Nicht einen Tag länger, bitte! Schrecklich ist die Männergrippe.
  3. Lieber Gummibaum, mir ging höchstens mal ein Licht auf. Danke für dein Feedback. Und vielen Dank für die Likes @Hase @anais
  4. Es hilft mir dabei einen kühlen Kopf zu bewahren Btw: Gelassenheit gleicht dem Wellenreiten, doch Torheit ist wie Verschlucken. @Carlos Gracias
  5. Klugheit ähnelt dem Schwimmen und Weisheit gleicht dem Tauchen. Doch Erleuchtung ist wie über das Wasser zu laufen.
  6. Ein Narzist gleicht einem Wirbelwind. Denn bevor er zu Handeln beginnt macht er erst einmal viel Wind um sich, indem er stolz über sich selbst spricht. Mit seinem rhetorischem Geschick wirbelt er auf und reißt Menschen mit. Er will die Welt im Sturm erobern. Wenns sein muss, werden Flammen lodern. Augenscheinlich bringt er frischen Wind. Doch das was seine Taten bestimmt, ist nichts weiter als nur heiße Luft, da das Gesagte letztlich verpufft. Und bekommt er kräftig Gegenwind, sind andere schuld, wenn nichts gelingt. Geht es dann bergab und nicht mehr rauf, löst er sich am Ende in Luft auf. Das was Narzisten noch nicht lernten, ist nun, - wer Wind sät, wird Sturm ernten. -
  7. Hallo Carlolus, interessantes Paradoxon. Es regt zum Nachdenken an. Manchmal führt das sich selbst im Weg stehen dazu seine eigenen Weg zu finden. Gruß Feuerfunke
  8. Hallo Alex, dank dir für deinen Beitrag und dein Like. Ja, ich gehe bei deiner Aussage voll und ganz mit. Letztlich ist wieder Maß und Mitte entscheidend. Viele Grüße Feuerfunke
  9. Hallo Darkjuls, hallo Nina K., mir ging es darum die Erwartungshaltung zu hinterfragen. Manchmal neigt man dazu, die Bodenhaftung zu verlieren und die Zukunft zu wolkig zu interpretieren anstatt sie nüchtern zu betrachten. Es spricht nichts gegen die Fantasie, wenn die Gedanken ins Leben bzw. in den Alltag hineinführen und nicht als Flucht eingesetzt werden. Danke für die Likes @Darkjuls @Joshua Coan Grüße Feuerfunke
  10. Man hatte sich der Realität zum Trotz zu oft Illusionen hingegeben. Doch die Realität beginnt schon im Kopf und die Fantasie endet im Leben.
  11. Hallo SalSeda, ein schönes und bildreiches Gedicht. Ich bin über die Zeilen geglitten. Großartig geschrieben! Chapeau! Viele Grüße Feuerfunke
  12. Da kam nun Herr Laschet, er wollte das Land verändern. Doch sein breites Lachen sah man auf fast allen Sendern. Herr Scholz wand sich dann heraus aus der Cum-Ex-Affäre und versprach, dass für uns die Rente gesichert wäre. Es wurde dann Frau Baerbock als Kandidatin gestellt. Nebeneinkünfte verheimlicht, der Lebenslauf gefälscht. Viele der Parteien hielten stets am Bewährten fest und wünschten sich dann, dass man alles beim Alten belässt. Doch wofür einige schlussendlich schmerzhaft bezahlen, ist das miserable Ergebnis bei diesen Wahlen. Heute regiert die öffentliche Meinung dieses Land. Dominierend ist das, was in die Medien gelangt. Doch der Lobbyismus, der lediglich ein Ziel verfolgt, möchte dass die Volkswirtschaft nun endlich wieder rollt. Der stete Wachstum ist nicht mehr als erhöhter Verbrauch. Nicht der Verstand entscheidet, sondern der knurrende Bauch. Wie die nahe Zukunft von unserem Deutschland aussieht, spiegelt sich letztlich nicht nur wider in dem Profit, sondern darin wie aktiv das Volk das Land gestaltet und nicht nur lamentiert und den Status Quo verwaltet. Eine Gesellschaft, die langfristig denkt und so handelt, ist im Stande, dass sie Altes in Neues verwandelt. Die klare Zukunftsbilder schafft, um Hoffnung zu wecken, damit Menschen hinter ihrem Handeln Sinn entdecken. Es werden Kräfte gesammelt, um nach vorne zu schaun', um für jeden Bürger eine gute Zukunft zu baun'. So hoffen wir auf einen gelingenden neuen Start, der klare Ideale statt nur Idole bewahrt!
  13. Mut. Lebensmut. Freimut. Edelmut. Großmut. Gleichmut. Wagemut. Hochmut. Übermut. Todesmut. Armut. Missmut. Wankelmut. Unmut. Schwermut. Wehmut. Demut. Langmut. Sanftmut. Anmut. Mut.
  14. Liebe Darkjuls, vielen Dank für deinen Hinweis. Der Titel gefällt mir deutlich besser. Eine erholsame Nacht Feuerfunke
  15. So möge Gott deinen Schlaf segnen, und dich mit tiefem Frieden beseelen. Gewiss wird er dir den Weg ebnen und deinen Schutz den Engeln befehlen. Sei die Nacht eine Quelle der Kraft, um dich mit Lebenslust zu beflügeln. Werde vom Schein der Sterne erfasst, sobald sie thronen über den Hügeln.
  16. Hallo Amadea, ein schönes und kreatives Werk, das du mit einprägsamen Bildern erschaffen hast. Schöne Grüße Feuerfunke
  17. Hallo @Darkjuls, vielen Dank für deinen Beitrag. Ich sehe es genauso. Danke auch an @Vagabund @Alexander @Cheti @Diana Tauhwetter @Joshua Coan
  18. Feuerfunke

    Stille

    Hallo Kerstin, ein Gefühl der Gelassenheit schwingt in deinen Zeilen. Erheiternd zu lesen. Viele Grüße Feuerfunke
  19. Nicht selten überschätzen sich Menschen, auch oft unterschätzen sie sich fatal. Doch jedes Potential kennt seine Grenzen, und manche Grenze hat noch Potential.
  20. Hallo @Joshua Coan, danke für deine Worte! Ja, jedes Licht - selbst die Sonne - wird eines Tages nicht mehr sein. Danke auch an @Gina @Lina @Sternwanderer @anais @Alexander
  21. Für die einen nur ein Fünkchen, für die anderen der Feuerball. Am Himmelszelt funkeln Pünktchen, jeder Stern hat seinen Platz im All. Endlos viele Sterne glühen, leuchten prächtig wie der Sonnenschein. Sobald sie jedoch verglühen, werden sie eins mit dem Schatten sein. Milliarden Jahre später erlischt nun auch jedes Lebenslicht. Das Licht sahen selbst Urväter, jetzt erblickt niemand mehr sein Gesicht. Jeder Stern zieht seine Kreise, unzählig oft bis er letztlich ruht. In der Unendlichkeit auf Reise, endet schließlich nun doch jeder Flug.
  22. Vielen Dank für eure Likes@Alexander @anais @Margarete @Lehn
  23. Erst mit dem Blick zurück, können wir den Sinn begreifen. War es Pech oder Glück? - Qualität entsteht durchs Reifen. Ist die Zeit schlussendlich reif, dann lichtet sich der Nebel. Was schwarz war wird nun weiß. - die Erkenntnis spannt die Segel. Einst ziellos im endlosen Meer. Jetzt mit einer Vision vor Augen. Aus Wenig formt sich langsam Mehr. - Hörend werden nun die Tauben. Das zuvor noch hässliche Entlein verwandelt sich zum Schwan. Das Abwesende wird präsent sein. - Neugeschrieben wird der Plan.
  24. Besser sich in Schweigen hüllen, lasst sprechen die Aktionen. Denn die Worte sind nur Hülsen, doch die Taten die Patronen.
  25. Hallo Kurt, ein schönes und bildreiches Gedicht. Sehr gern gelesen. Sei gegrüßt Feuerfunke
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