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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. J.W.Waldeck

    Möwenreime II

    Möwen haben es besser als Löwen stinknormale Sturmeswogen… der Himmel gebogen ein weißer Silberpfeil hochmütig steil wohl eine dicke Möwe trägt sich mundfaul, träge von schlimmen Winden herab zu den Blinden die Erdenmenschen laufen die freien Fische ersaufen und keiner sieht den Blitz wie schön der Himmel schlitzt aus grummelndem Bauch regnets schwer ins Haus stickige Fenster schlagen zu: Todesseelen ohne Ruh! indes mürrische Möwen sich seelenruhig dehnen die Musik der Elemente hören: göttliche Silbertränen! bei allem eitlen Gezeter eifersüchtig geteilt ist trist und kalt das Wetter rückt man eng zugleich wär' ich doch `ne Möwe verlachend euren Alltag doch ich bin ein böser Löwe: gefürchtet und gejagt! © j.w.waldeck 15.09.2007
  2. J.W.Waldeck

    Letzte Perspektive

    Letzte Perspektive ich bin kein trocken Holz das Funken wirft kein gebrochen Herz das Liebe verliert Facetten aller Blutstropfen die unsichtbar hofften ich bin zu stolz vor verschlossnen Toren dir bleibt deine Begierde und mir die Sterne mir bleibt die Liebe dir die Ferne © j.w.waldeck 2009
  3. J.W.Waldeck

    Schattenschwestern

    Schattenschwestern irres Licht, das blendet schön bloß, ohne Nähe das Unersetzliche verschwendet an eine kalte, tote Seele... zwei bleiche Schwestern im Innern verloren das Eisherz von gestern in Elfenbein geboren Augen wie der Ruf der Nacht grenzenlos tief, an Sinn Lippen aus dem Blut der Schlacht um Trojas schönstes Kind zwei Schneeschwestern: die Seidenlocken gesponnen Tod funkeln Blicke - traumvergessen trinken Liebe bitt'rer Not erwarte nie ihr namenlos Nähern! emaillierte Leiber, die dein Brennen opfern die Füßchen rot von Herzschlägen leuchtend Mohn: der Lippen Spotten zwei bleiche Schwestern verzehrten mein Glück ein alter Fluch von Gestern kehrt die Seele nimmer zurück ich suchte sie in der ält'ren Schwester die gütig schien, kristallen klar schnitt erbarmungslose Vernunft härter als meine zerbrochene Qual ich suchte sie in der Unnahbaren! süßes Verheißen: dass Nixengesicht entschwindet mit lockenden Gaben gibt was du willst dir nicht... zwei bleiche Schwestern sitzen an meinem Bettesrand: die Eine mag Gefühle fressen die Andere saugt puren Verstand ihre Trostworte sind trockene Blumen auf glühendem Grabe kalter Docht dem Schreie gleich – verfluchtem Rufe den endlose Hölle erbroch zwei bleiche Schwestern die niemals dich lieben die Seelen von gestern die Geister verschrieben Eine stößt die Andre von sich und können nie entfliehen - zusamen: unwiderstehlich finden niemals Frieden zwei bleiche Schwestern: goldene Momente aus Licht verloren ihr Schicksal ans Leben mit angstvollem Gesicht ihr Anblick lässt erschauern vor soviel Trauer erstochen an ihren bebenden Mauern liegt ein Heer zerbrochen zwei bleiche Schwestern ohne Luft zum Atmen pressen Sehnsucht unvergessen ins fiebrige Erwarten begreife jetzt ihr Suchen welches endlos währt nicht erlaubt ist dein Schluchzen sonst wirken sie verstört zwei bleiche Schwestern mit liebreizendem Lächeln werden dich ertränken im Dunkel ihrer Schenkel © j.w.waldeck 27.01.2008 *nicht alles ist hier Phantasie... Aus dem kleinen Büchlein der Geistergedichte: https://www.amazon.de/Geistergedichte-J-W-Waldeck-ebook/dp/B008COITTK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1446287811&sr=8-1&keywords=Geistergedichte
  4. Deine übernommene Welt werbender Wunderglaube braucht das Höchste um alles andere eindeutig zu erniedrigen das Höchste braucht die umwerfende Erniedrigung um sich zu erheben über alles andere die nötigen Schritte blinden Vertrauens überschreiten stets geleitet und darum fehlgeleitet die innere Mitte die große Synchronizität weiß, was dich seelenlos abschirmt ihre Einheit ist ohne Fehl die alle Fehler übernimmt © j.w.waldeck 2021
  5. Liebe Miss Blumenthal, das war mein früherer Stil, ebenso ungelesen und verblasst wie mein neuer, als oft gelöschtes Ungeheuer.
  6. satt gewordene Retortenworte treffen sich auf den Punkt karges Ödland, so gering an Vermögen, die kurze Aufmerksamkeitsspanne abzutöten bis selbst die Sonne ohne Hintergrund hinterm Horizont versinkt
  7. Flieder und Fledermäuse kurz bevor die Lust der Nacht errötet der Stille Sehnen das helle Feuerauge tötet dessen Feuerschweif durch blasse Gärten schleift... kurz bevor sich Blüten schließen mit keuschen Mädchenwimpern die geschmeichelt klimpern legt sich himmlisches Blau auf ihren Schmetterlingsbauch - legt sich durchscheinender Schleier aus ungeliebtem Weihrauch auf eitle Schmachtlippen legt sich Funkeln über dunkle Weiher deren Wunden niemals schließen kurz... bevor die Nacht errötet die stille Zuflucht die brennende Dornenkrone tötet ihren blutgrellen Leidensschweif durch weiche Wiesen schleift... bevor ... bevor die Knospen schweigen mit schüchternen Kränzen winken und Nachtwesen gen Himmel steigen bevor letzte Strahlenküsse versinken die zärtlich welke Leiber streicheln... kurz bevor die Nacht errötet verließ ich der Trauer Eigenliebe verließ ich die Schönheit die tötet verließ ich den Dornröschenkranz seiner Frühlingsgefühle bang kurz bevor die Blüten schließen mit wehmütigen Waisenwimpern kurz bevor die Schatten sinken will ich alle Fliederküsse sammeln Blau und Rot – wie meine Adern will ich alle Schönheit vergessen und nie wieder jene Dornen sehnsüchtig an meiner Brust erpressen und aus Flieders Liebesdüften jeden Tropfen weinend lüften Schläge Schläge Taubenschläge doch so lautlos wie ein Traum! fliege weiter durch den blinden Raum bloß die warme Unschuldseele zieht mich an mit blassem Erschaun © j.w.waldeck 2008
  8. Verborgen bebt das verbotene Glück das Liebeslied verbotener Worte gehaucht ein Kleinod nur, kleiner Vogelseele die viel zu enge Kehle nur gebaut beschwingte Kollibriküsse zu beleben ein Farbenmuster leuchtet außerhalb seidenglatter Trennwand einziger Atem ein Talisman deiner Chamäleongestalt ein Lageplan, dein Labyrinth zu erfahren die Blindenschrift verbundener Züge ertasten unterm Kelch, die Haut deiner Unterwelt zum träumen bringen: im Sakralbau eines Klaviers für Komponisten erwachen © j.w.waldeck
  9. Interferenz sie trafen sich auf der Traumebene... nicht die Ebene erinnerter Hirngespinste sondern an den Berührungspunkten ihrer gemeinsamen Wirklichkeit unzählige Blasen glitzerten hypnotisch und kleine Galaxien entfalteten sich wie leuchtende Schnecken mit sprühenden Schweifen zwischen schwarzen Flecken manche Blasen lösten sich aus den Konglomeraten andere waren diform und unruhig wie zitternde Tränen von Gewalten zerfurcht verbanden sich mit zähen viskosen Zungen fächerten Lichtschwingen aus kristalline Lungen deren Libellenflügel nach Verbrauch zu Strahlen wechselten die Lichtgitter drechselten Photonenphönixe aus dunkler Asche geläutert wanden azurne Ringe über gleißende Kokone irrlichternde Insekten deren Geistfühler sich gehäutet ausbreiten zu fernen Welten Sphären + Wellen die scheinbar zerschellen im ewigen Austausch ein Mosaik kristallisieren so filigran so unendlich vertraut darin könnte alles und nichts existieren © j.w.waldeck 2008 Zusammenhängende Kosmische Märchen:
  10. Verehrter @Kurt Knecht, aufrichtigen Dank. Es ist ein altes Gedicht in einer anderen Sprache geschrieben. Ein wenig musste ich es umdichten und wie man sieht, habe ich später diesen Schuljungen-Stil verlassen, aber seiner Aussage wegen diese Zeilen in mein Repertoire übernommen. LG. auch an @anais, @Lina iund an @Buchstabenenergie! Dieser Name enthält all das Geheimnisvolle was energetische gespeichert durch Worte sich im Geiste wie ein WinRar Archiv entfalten. Waldeck
  11. Wer zwingt euch, all diese vernetzten smarten Geräte zu nutzen? Würden die Menschen ihre Privatsphäre schätzen und selbst denken, würden sie nicht kaufen, was der Nachbar so hat. Aber Status ist wichtig und überall erreichbar sein, denn dies fördert und fordert die totale Aufmerksamkeit, nie wieder selbst zu denken. Ich bin in meinen Maschinenträumen ein Stück weiter gegangen und habe da ViViNet erfunden, etwas, das kommen wird. Wo jedes Gehirn einen Zugangsport besitzt und das kommende Netz mit allen Gehirnen zugleich erschaffen wird, in Verbindung mit der KI. Wer auf digitale Währung steht, braucht sich nicht wundern, wenn sein ungesunder Lebenswandel sich später auf den Versicherungsbeitrag niederschlägt... MfG, Der Waldeck
  12. J.W.Waldeck

    Sinnsuchtssucher

    Sinnsuchtssucher es kostet viel ästhetische Kraft stark im nutzlosen zu erscheinen viel Substanz bleibt da nicht übrig sich erholt zu begeistern der Krümel-Kritiker verstand seinen Talentmangel als schönen Schein dabei zerstört es kurzerhand seine geistlose Aufmerksamkeit einige fischen die mutigen Fehler der Anderen wie verbotene Sünden als ob sie den einzigartigen Geschmack ihrer Freiheit lieben würden © j.w.waldeck 2010
  13. J.W.Waldeck

    Eine verwunschene Welt

    Eine verwunschene Welt selbst befruchtet, wie ein Sonnentau im Gebüsch der Rauschbeere verschwimmen Zwischendinge aufgelöster Gestalt rot gepunktete Käferlarven auf Spinnweben glitzernd an toten Ast-Hörnern blitzend versunkene Schätze kriegsgepanzerter Geschöpfe im sauren Torf konserviert meterdick abgestorbene Pflanzen destilliert erstarren Vögel, Schneeflocken verkrüppelte Fänge im Schattenflug zerborsten folgen dunklen Runen, wütenden Wurzeln fegt übers Wollgras der fast ausgestorbene Kolkrab‘ winzige Pollenkörner in Staubgefäßen klickern Schmetterlingsvögel milchige Kückenblüten mit geplatzten Kehlen im blasslila Wolkenspiegel schmachtende Wasserfören mein Liebchen, überflieg die Welt der Sieger überschwemmen vertriebene Verlierer fingernägelkleine Winterkätzchen schwingt das gelbe Schirmmoos verdorben kurze schutzlose Röckchen fantastische Fühler streckt der Sonnentau verpuppen Schlehen-Federgeistchen beschützt von klebrigen Fangarmen die Zeitkapseln tarnen: die Federseele in schwingende Stille getaucht © j.w.waldeck 2019
  14. Hallo @Sternenherz mein Gedicht richtet sich eher an jene, die diesem System dank ihrer Krankheit oder schlicht ihrer gebrechlichen Hilflosigkeit ausgeliefert sind. Keine Alternative zu haben, wo Medikamente vesagen, die automatisch verabreicht werden, von Leuten, die stumpf deine Karte durchziehen und abkassieren, damit meine ich die Versicherungskarte. Auch meine ich mit Fickmaschinen Dialysemaschinen. Wer das mal gesehen, verstanden, beobachtet und nachvollzogen hat, dem wird klar, das in einem Staat, wo angeblich Religion getrennt existiert diese Religion das absolute Sagen hat, wenn es um dein Leben geht. Egal, ob du ihr angehörst. Dann ist da noch die seltsame Einigkeit der automatisierten Zwangspflege. Und da Ärzte sich in ihrer Mehrheit aus ihrer Wohlfühlzone weigern, das Leben jener Leidenden zu "erleichtern", die nicht normal essen, atmen, gehen, leben, sehen, fühlen sich selbst preisgegeben sind, weil niemand mehr sich für sie interessiert, darüber schreibe ich Gedichte für ein Buch. Man bekommt nur Besuch, wenn noch was zu vererben gilt. Dann gibt es noch die Pflegemafia, die sich untereinander deckt und die solche Leute schlicht enteignet, für die Pflege von 16 Patienten pro Krankenschwester in der Nacht. Seine Notdurft nicht verrichten zu können, weil niemand kommt oder dafür beschimpft zu werden, in seinen Exkrementen Stunden zu verbringen, ausgeliefert sein, bei Renitenz unter Maßnahmen zu leiden, die einen dahindämmern lassen. Tausende Euros im Monat für solch ein Ende? Lohnt es sich dafür so gesund zu leben? Und ja, es lohnt sich für jene, die euch beerben. Hier wegsehen wird jeden treffen und zwar tödlich! Hallo @Ponorist Jens Spahn ist für viel Unglück in diesem Land verantwortlich. Für mich ist er der klassische Schreibtischtäter, der weiter daran arbeitet, das Pflege-und Gesundheit nach dem Modell eines Profitunternehmens nach den Regeln der Börsen und Inverstoren quasi als ein Schweinestall funktionieren soll. Bis vor Corona wollte er Deutschlands Krankenhäuser auf die Hälfte reduzieren lassen, aus Gründen der Effektivität, wo bereits jetzt Schwerkranke bis zu einem halben Jahr auf ein Platz im OP Saal warten müssen. Es kann jeden mal treffen, der ständig auf sein Smartphone glotzt! Börsen-und Spekulanten sind die Hauptaktionäre in Altenheimen, die jetzt Seniorenresidenzen genannt werden oder sonstwie euphemistisch mit Schönsprech poliert werden. ,Solche Modelle müssen wie ein Unternehmen Gewinn abwerfen, sparen bis zum Äußersten und nur mit dem notwendigsten versehen, gleich den Immobilienhaien aus geschundenen Menschenleben den maximal möglichen Mehrwert herauspressen. Die Politik, als tätlicher Representant der Konzerne und der globalen Kapitalgesellschaften ist hier nur der Vollstrecker. Wenn das als demokratisch gilt, möchte ich zurück in meine kommunistische Diktatur, wo gute medizinische Versorgung ein Grundrecht war, das nicht nur medial dargestellt wurde, um einfältige Bürger zu beruhigen. LG. Euer Waldeck
  15. J.W.Waldeck

    Natrium-Pentobarbital

    Natrium-Pentobarbital die knirschende Körperresonanz gequollener Qualglocke von politischen Glucken verwanzt im regungslosen Leib der gefangene Geist zum gestillten Stillstand verbannt kranke Haustiere werden erlöst leidende Menschen von Religionen zur ewigen Annahme betört wo Erdulden heilig gesprochen sich verschuldet bis auf die verkrüppelten Knochen der Geißelgott gnädigen Todes hat viele erlösende Namen der Schwarmgott geglaubten Lebens zehrt ohne Erbarmen beherrschen selektierende Sektierer die Liebesindustrie untoter Fickmaschinen dein Wesen schwindet nach und nach wiederholt Worte, geliebte Namen das Blut verlässt den Leib und kehrt entgeistert ins lebendige Grab wer schreit, dabei nicht schweigt endet betäubt im Heilschlaf © j.w. waldeck 2020 *aus einem Projekt über den Tod und das Ausgeliefertsein in einem System, das vom verlängerten Leiden lebt.
  16. J.W.Waldeck

    Schmerzwellen

    Schmerzwellen dunkle Wellen brechen sich Bahn nichts scheint genug im Wahn des Fleisches Kuschelkissen träumt von allem was ein Leib versäumt die Zeilen fliegen, atemlos die Zügel fallen, in den Schoß… äußerlich vergeht in Finsternis was Leibhaftige nur oberflächlich lieben fehlt inniges Leuchten dem Irrlicht auswendig gedrängter Natur als Schattendasein zu dienen was Leiber eint, trennt den Geist siegt das gewohnte Tier zuletzt fällt als Hormonspiegel soweit im Grunde, angstbenetzt und fügt die falschen Züge vor die kurzes Glück beschwor © j.w. waldeck 2018
  17. @kirtapcemen Ich bin ein Kind der goldenen Epoche, als der Diktatur. Das Äon ist das futuristische Versprechen globaler Mächte, das unter ihrer Regierung die alte Ordnung sich angeblich neu ordnet.
  18. DANKE für euren Zuspruch. Aber bedenkt, das auch der Zuspruch von verdächtigen Elementen die Schufa-Vita herabsetzen vermag. Ich werde ja mir Vorliebe in deutschen Gedichteforen zensiert. Die Namen meiner Zensoren und ihre Gründe werde ich in einem Band zur freien Verbreitung deutlich machen. Und nein, ich habe keine Angst, denn nichts ist schlimmer als das passive Siechtum, wo man sich nur noch in seiner engen Zelle nass machen darf. Einen Gruß und einen raschen Gedankenfluss entsendet euch wie immer, Euer Waldeck
  19. J.W.Waldeck

    Yukai

    Aich wenn ich nicht den Frieden suche, weil ich das Siechtum im Alter fürchte, und lieber im Kampf ehrenvoll zugrunde gehe, ich respektiere was ich hier lese. LG. Waldeck
  20. J.W.Waldeck

    Unseren Beschützern

    Unseren Beschützern seit grobe Grenzer Geräte filzen sind Firmendaten lukrative Handelsware denn jeder Bürger ist ein Terrorist und was nicht überwacht wird den verschlüsseln hohle Phrasen immer zurück gesetzt mehrfach gelöscht beschäftigt das geistlose Gesetz geleerter Festplatten die tragbar, aber nicht haltbar ihr Format verraten Grenzen, wohin das Auge blickt und der Finger der Abzieher drückt beim org. Verbrechen liegen Karrieren ohne Zugriff spielt die Gottes-Cloud verrückt naht die Zeit der Datenretter bricht der Verbund zusammen trotz Spähprogramme unermüdlich geklont Platt-Formen durchsuchen im Dämmern magischen Äons sagenhafter Suchmaschinensog nur transparente Dummies überleben die stehen wo sie sollen: am Gesinnungsgitter! vollstreckt der einseitige Dialog unsichtbarer Filter © j.w.waldeck 2018
  21. J.W.Waldeck

    Genderblender

    Habt Dank für eure Gedanken. Das Minderheiten unsere Sprache missbrauchen, ja stehlen, uns unserer Muttersprache entrechten ist die eine Seite, ich sehe in all dem eine Degeneration vollkommen überspannten Kulturniedergangs. Das Spalten und das Beharren auf Feindbildern jedoch, ich altbekannt... Gruß in die Sonne, Waldeck
  22. J.W.Waldeck

    Genderblender

    Genderblender entfesselt Kreuzzug besessen vom (System) Sex sexistischer Mustertests die ohne Fem-Erklärer und Jura-Scheren durch Beschneider entscheiden ab wann eine Gruppe/Person minderwertig ist aufgrund schlechter Geschlechtsteile dermaßen woke++ das jeder Kompromiss sich neue verbotene Reize herunterholt bis non-stop Überwacher Vor...Stellungen knacken jenseits motivierter Gründe: die Hintertür zum Vorrecht gebrauchter Willkür ideologischer Terminus-Tracker indes verbreiten sich weggelobte Kalifate durch die Hinterhöfe verklausulierter Sporen-Sprache, die Überlegene verdammt ihre Macht jedoch methodisch vereinnahmt… © j.w.waldeck 2019
  23. Danke an alle Fanboys und Girls fürs Lesen und Gutfinden! Wünsche Euch allen Gesundheit und Durchhaltevermögen! 'Der Waldeck
  24. J.W.Waldeck

    Winterinsel

    Winterinsel streife, wo große Bärentatzen Schnee sabbern manch Fuchs und Katzenspur behüpft ein Maulwurfshügel meine Augen spiegeln keine Menschen klare Luft schneidet wo lautlos träger Atem spuckt Möwenaugen und Schneegefieder auf gezuckerten Gipfeln Nester von Tatarenhäuptern brütende Räuber die Fische schlingen doch niemals anbeten gewahre ihr wildes Würgen die gequollenen Kullertrauben den Vogel mit dem blendenden Gefieder mordend mit Unschuld Gott näher als vergebliche Gebete Bote schaukeln, geschart um Totenstille der Fluss als Bote herrenloser Winde klatschen höhnische Segler über alte Gräber ein Strom schießt hoch als Reißverschluss und setzt sich auf des Himmels nackte Brust © j.w.waldeck 27.01.2006
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