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Letreo71

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Alle erstellten Inhalte von Letreo71

  1. Letreo71

    Mutter Erde

    Ein Blümlein, welk im Wiesengrund, es wimmerte, weil der Befund, die Erde stecke voller Blei, gar schädlich für sein Wachstum sei und auch das Wasser ist verseucht, von dem es täglich frisches bräucht. Ein Fischlein, das im Meer verreckt, weil dieses voller Unrat steckt, ist rücklings heut an Land geschwommen, ich hab es in die Hand genommen und legte es zu all den Fischen, die schon verstorben warn inzwischen. Ein Vöglein, das nicht fliegen konnte, weil es in einer Lache sonnte, die ölig war und ihn verklebte, worauf es nicht mehr lange lebte, hob kraftlos seine Flügel an, bis es verendete sodann. Der Mensch, der all das fabrizierte und sich noch nicht einmal genierte, es kam ihm auch nicht komisch vor, vermutlich nahm er's mit Humor, der brachte es auf hundert Jahr, was irgendwie schon seltsam war.
  2. Mir hat das Treffen der Interpunktionen, die man heutzutage ja nicht mehr so oft sieht, sehr gefallen, Lotte, B.R.. Schmunzelgrüße von Letreo
  3. Also ich hab nix gegen deinen Furz, Lotte, B.R., im Gegenteil, ich find ihn lustig. Lieben Gruß Letreo
  4. Ui, das wird schwierig, der Liebste ist gierig, doch nicht um's Verrecken, will er mich nun decken... LG Letreo
  5. Dankeschön, für eure Reaktionen.;-) Liebe Grüße Letreo
  6. Hallo Gutmensch, ich habe 1988 noch von Hand gewaschen und dann war ich stolze Besitzerin einer WM66 mit Laugenpumpe und einer separaten Schleuder. War das abenteuerlich, erst Kochwäsche, dann Buntes und zum Schluss noch Dunkles, alles in einer Brühe.;-) Freut mich, dass dir mein Gedicht gefiel und dich erinnern ließ. Lieben Gruß Letreo
  7. Das Band der Freundschaft hast du hier wunderbar umgesetzt, liebe Lichtsammlerin. Ich kann die zweie direkt vor mir sehen. Mit diesem Bild werd ich jetzt schlafen gehen. Vielen Dank und Gute Nacht! Letreo
  8. Ein sehr schöner und gedankenanregender Text, Perry. Als ob das LI laut gedacht hätte und wie gut, dass es das tat. Gern gelesen. Lieben Gruß Letreo
  9. Hallo Anonyma, ein unglaublich packendes Gedicht, was einschlägt wie der Blitz und das sollte es vermutlich auch. Ja, es ist über alle Maßen erschreckend und unfassbar, was tagtäglich passiert. Da bleibt einem wirklich nur noch der Gedanke ,,Menschenskinder" verdammt nochmal und das alles hast du auf sehr beeindruckende Weise in Worte gefasst! Lieben Gruß Letreo
  10. Letreo71

    Tierisch eifersüchtig

    Der Liebste hat sich fortbegeben und zwar aus meiner Nähe eben, dabei hat er mir einst geschworen, als er mich nämlich auserkoren, dass er mich nie alleine lässt. Nun wünsch ich ihm die Schweinepest, dazu auch noch die Vogelgrippe und wenn ich mit dem Finger schnippe, dann kehrt er augenblicklich um, sei denn, er ist entsetzlich dumm. Den Rinderwahn will ich ihm sparen, denn dafür müssten wir uns paaren.
  11. Liebe Lichtsammlerin, ich habe hier noch nicht kommentiert, weil ich vermutlich nicht die richtigen Worte finde, die deinem Text angemessen entsprächen. Dennoch habe ich großen Respekt vor deinen Zeilen und wünsche mir, dass sie noch unendlich viele Male gelesen werden! Lieben Gruß Letreo
  12. Oh, das geht zu Herzen, Matze und treibt mir doch augenblicklich Tränen in die Augen. Möge es keine Flucht sein!;-) Sehr gern gelesen, was ein Vater seinem Sohn mit auf den Weg gibt. Lieben Gruß Letreo
  13. Letreo71

    Der Morgen

    Sehr innige und verträumte Zeilen, lieber Pius. In Vers 4 muss es Hände heißen. Sehr gern gelesen. Lieben Gruß Letreo
  14. Hallo Carry, das ist ja süß, wenn auch ein wenig traurig. In Vers 5 muss es sanften heißen. Sehr gern gelesen. Lieben Gruß Letreo
  15. Danke, Freiform, für deinen einfühlsamen Kommentar. Ja, manchmal ist es gar nicht so leicht, aber was bleibt mir anderes übrig, als es so hinzunehmen und ein bisschen Humor hat noch nie geschadet.;-) Lieben Gruß Letreo
  16. Hallo Freiform, danke für's Wackeln, ähhh, deinen Kommi!;-) Lieben Gruß Letreo
  17. Hallo Anonyma, vielen Dank für deinen ausführlichen und erheiternden Kommentar! Ja, Schreiben ist Balsam für die Seele.;-) Witzigerweise hatte ich bei der Wahl des Titels tatsächlich auch diesen Bezug. Die heiße Brühe ist meiner Fürsorglichkeit geschuldet. Das Durchspülen der Nase ist grundsätzlich in Ordnung, aber nicht, wenn diese verstopft ist, dann lieber etwas Majoranbutter auf die Nasenspitze. Ja, die Waschmaschinen müssen ganz schön viel aushalten, würde mich nicht wundern, wenn sie bald einen Therapeuten aufsuchen... Einen lieben Gruß in den Abend, Letreo
  18. Hallo Kirsten, ja, das wäre toll und vielleicht könnte sich die Waschmaschine ja revanchieren, wenn es einem selbst mal schlecht geht, dann schleudert sie im Takt der Lieblingsmelodie.;-) Danke für deinen freundlichen Kommentar! Lieben Gruß Letreo
  19. Hallo Berthold, ja, so ein Schälchen heiße Brühe hat noch niemandem geschadet, einen Versuch ist es wert.;-) Es freut mich, dass ich dich mit meinem Gedicht erheitern konnte. Einen lieben Gruß Letreo
  20. Hallo Lotte, B.R., es freut mich, dass ich dich zum Schmunzeln bringen konnte. Danke für deine Worte! Lieben Gruß Letreo
  21. Liebe zoe, ich geb mein Bestes!!! Danke für den Tipp. Liebe Grüße Letreo
  22. Liebe Lichtsammlerin, danke für deinen erheiternden Kommentar. Der Guten geht es inzwischen besser, dafür schlappt jetzt aber die Spülmaschine. Ich fange dann gleich mal mit der Pflege an. Es geht den Maschinen wohl ähnlich wie den Menschen, sie stecken sich gegenseitig an.;-) Liebe Grüße in deinen Tag! Letreo
  23. Letreo71

    Waschma Hatschi

    Die Waschmaschine ist defekt. Was hat sie denn? Nun ja, sie leckt. Sie leckt, wie soll ich das verstehen? Ist eine Zunge dran zu sehen? Natürlich nicht, sie nässt und trieft, es klingt, als ob die Nase schnieft. Ach so, der Zinken ist verstopft, das ist der Grund, weshalb sie tropft. Ihr Schlund ist ziemlich angegriffen, sie hat geröchelt und gepfiffen. Das ist nicht gut, worauf ich tippe, die alte Dame hat die Grippe. Sie steht herum im Keller-Eck und sieht den ganzen Tag nur Dreck. Vom Schmutz verschliert das große Auge, hier hilft auch nicht die Seifenlauge. Kein Wunder, wenn sie da erkrankt und nun erschöpft den Dienst abdankt und ich, ich dank ihr für die Mühe und koch ihr eine heiße Brühe.
  24. Hallo Perry, auf mich wirken die Zeilen nicht ganz so traurig. Nun, ich denke, das LI hat schöne Zeiten erlebt, an die es sich gern erinnert. Wenn es auch zum Ende hin ein wenig traurig wird, fühle ich hier einen Einklang mit dem Lauf der Dinge. Lieben Gruß Letreo, deinen Schreibstil sehr mögend
  25. Letreo71

    Heilung

    Ich würde es sogar Selbstheilung nennen, liebe Lichtsammlerin. Ein sehr starker Text, dem ich inhaltlich nur zustimmen kann! Sehr befreiend zu lesen. Lieben Gruß Letreo
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