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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Die Ehre miteinand! @Ference Vielen Dank! Ich wär jedenfalls nicht gern in der Nähe des dunklen Herrschers. Denn vor dem gibts es nur knien oder fliehen. Sonst duldet er nichts. LG JC
  2. Joshua Coan

    Kein Mitleid

    Hi Ference, kenn ich von Schopenhauer. "Keine Trauer für die Toten, denn sie sind frei von jedem Leid. Bei uns die wir noch leben ist der Schmerz der verbleibt." LG JC
  3. Na ob ich dir das glauben soll? Schließlich hast du unsere Köpfe zum qualmen gebracht... wie eine Dampflok! Chapeau! Ich ziehe meinen imaginären Cowboyhut vor dir! 🤠😆🤠 Du hast nicht zu viel versprochen, die Auflösung hat mich ECHT umgehauen! Die Zeilen sind so clever angelegt, dass sobald der Leser meint die Lösung zu haben, wird ihm gleich die Idee in Zweifel gelegt. Perfekt verschachtelt dieses (Rätsel-) Gedicht. Hat mir sehr viel Spaß gemacht mir den Kopf darüber zu zerbrechen! 😄 Fantastisch! LG JC
  4. Das ist das Auge das dich beißt Mit dem Blick seine Zähne in dich gräbt Rußschwarze Eisenketten Groß, schwer, am Boden klirrend schleifen Geknechtet durch das lidlose Starren Kein Entkommen Flammen umringt, und sie schleichen näher Der Geist brennt zu Asche Doch sie fressen langsam Mit Genuss Während Seine Stimme spricht Aus uralten Misstönen, Gebete der Qualen Zitiert die Flüche aus der Finsternis Ein Bann der Seele und Wille erfasst Sprechgesang schwarzer Schatten Zieht dich durch den Riss Der Seine Pupille ist Ein Tor In die Leere Auf ewig allein Nur mit Ihm und den Neun J.R.R. Tolkien und Christopher Tolkien gewidmet Am 2.September geht´s los mit der Serie! Hier schon mal was zum einstimmen!
  5. Einigen wir uns auf 20 Uhr rum für die Auflösung? Vielleicht kommt noch wer drauf!
  6. Also du hältst mich vom Einkaufen ab Sid! 😆 HÄUSER!
  7. Ich hätte noch AUGEN anzubieten. Aber ich glaube da würde vieles nicht dazu passen... 😅
  8. @MythonPonty Hey das ist cool mit den Runen! Nur hab ich einen Laptop, keinen PC. Aber vielleicht hol ich mir so eine für irgendwann. Danke für den Tipp!
  9. Hallo zusammen. Noch eine kleine Horrorgeschichte? Einmal hat meine Mutter aus dem Fenster geschaut und über ihr hat sich eine handgroße Spinne auf ihren Kopf abgeseilt. Das Vieh ist dann irgendwo in meinem Kinderzimmer damals verschwunden. Wo sie war hab ich am nächsten Morgen erfahren.... an meinem Kopfkissenende zusammen gekauert. Jepp, die war die ganze Zeit neben meinem Gesicht und hat mit mir auf dem Kissen geschlafen. Hm, fasst schon wieder niedlich. LG JC @horstgrosse2 Nicht so stürmisch mein guter! Was ich sonst nehme verrate ich dir nicht. Sonst könntest du auch was wollen. Aber das ist ein schönes Kompliment für meine Fantasie, denn da war ich nüchtern. LG JC
  10. Ich danke dir Herbert fürs Vorbeischauen. Ja ein schlimmer Alptraum hat das LI hier heimgesucht. Doch unendlich schlimmer ist manchmal das Erwachen in eine unverrückbare Realität, aus der es kein entkommen gibt. So ist die Fledermaus die da am Hals klebt, so schrecklich real, schlimmer als alle Folterträume je sein könnten. Eine gute Nacht wünsch ich und ein Fledermaus freies erwachen. LG JC
  11. Joshua Coan

    Überfluss

    Hi Darkjuls. Bei der Fremdenlegion heißt es: Was ich nicht habe, brauche ich nicht! Wohl zur Motivation gedacht. Als Spruch auf dem Grabstein etwas zynisch... oder bitter sarkastisch. Hätte er es doch gebraucht, na ja. Im Überfluss schwimmt man, im Unterfluss ertrinkt man. Schwimmen genießen oder um sein Überleben kämpfen. Die meisten hier in diesem schönen Land tun ersteres. Der Kontrast liegt hier bei brauchen und wollen. Wollen alles, brauchen wenig. Angefangen mit Gesundheit, passiert man irgendwann die Schwelle von brauchen zu wollen, und all das ist der Zuckerguss auf der Lebenstorte. Leckereien. Schlimm nur wenn man das verwechselt und sein Glück und Leben von Dingen des wollens abhängig macht. So sehe ich das. Ich hab viele Dinge. Sehr viele. Brauchen tu ich sie nicht, aber gebrauchen wenn sie schon mal da sind. Vermissen würde ich sie nicht wirklich, denn ich fühle ihr Gewicht. Und wer weiß... nichts bleibt ja jemals wie es ist, und irgendwann wechseln sich die Seiten und alles ist verschwunden. Warum soll ich mich also an meinen Besitz seelisch binden? Danke für die Gedankenanregung am Abend. Gerne drüber nachgedacht und meine Gedanken da gelassen. LG JC
  12. Der Alptraum kriecht mir über den Nacken Beißt in den pulsierenden Hals Die Nacht dringt durch die offene Wunde Der Geist krümmt sich in Folterpein Ich schwitze, wälze mich, ringe mit der Angst Ein nasses, feuchtes Zucken im Fleisch Wie von tausend Mäulern gierig gefressen Pochend polternd durchfährt mich der Schrecken Augenlose Schreie ohne Orientierungspunkt Die Finsternis drückt sie mir raus Zieht den Kopf mir ins Genick Schneidet mir heiß die Kehle auf Watend im Höllenpfuhl der Verdammten An die Dämonen verfüttert Gequält zur Belustigung Entblößt bis aufs nackte Fleisch Nebel, Feuchtigkeit Exotischer Vogelgesang Kopfschmerz, dichte Nase, schweißgebadet in Fieber Doch kalt geschwitzt, schlag ich die Augen auf Erwache draußen im feuchten Dschungel Verkrümmt neben dem Zelt, schwer nach Luft ringend Umherblickend, von Panik aufgeschreckt Eine Blut leckende Fledermaus klebt mir am Hals!
  13. Hui... das ist cool! Hi Claudi! Deine Verbesserungen gefallen mir! 😃 Und du hast mich da auch noch auf eine Idee gebracht... das mit den Hundert Uhren! Warum nicht einfach die Anzahl der Uhren mit denen seiner Lebensjahre verbinden? Oder zumindest eine Andeutung darauf zu geben, die der Leser selbst herausspüren darf. Ich nehm da jetzt mal 70. Ein eigentlich pensionierter Uhrenmacher der aber noch unermüdlich weiter arbeitet, weil die Arbeit sein Leben ist. Vielen Dank dafür und fürs vorbeischauen! LG dein Modkollege PS: 🥺.....
  14. @Carlos, @Oilenspiegel, Vielen Dank fürs aufmerksame Lesen und eure Tipps, von denen ich ein paar gerne umgesetzt hab. Das sehe ich anders. Die Uhren sind sein Leben. Die Arbeit die ihm geblieben ist. Der Satz hier drückt es ganz gut aus: Mit "Sie" war eine Geliebte gemeint. Aber den Gedanken mit der Liebe zur Zeit finde ich jetzt auch interessant. Vielleicht eine Hassliebe? Oder wohl eher nicht. Ich kenne schließlich niemanden der die Zeit liebt. Leute die Uhren lieben hingegen kenne ich viele. Mein Chef zum Beispiel. Der guckt da immer wieder gerne mal drauf ist mir aufgefallen. Sehr sehr oft. Scheint aber auch eine Hassliebe zu sein, denn manchmal schüttelt er auch nur den Kopf. Einmal in der Früh wenn ich zur Arbeit komme, und einmal beim Feierabend wenn ich wieder gehe. Na ja. 😉 LG JC PS: Die letzten beiden Sätze sind inspiriert durch den Film: What Time is it There? Ein Taiwanese lernt eine Frau kennen, die dann nach Frankreich reist. Auf einmal verspürt der den unbändigen Drang jede Uhr die er sieht, auf die Zeit die dort grad ist, umzustellen. Wirklich JEDE. Kleiner Filmtipp... das nebenbei. 😄
  15. Joshua Coan

    Der Uhrenmacher

    Der alte Uhrenmacher sitzt gebeugt am Arbeitstisch Die Abendsonne flutet den Raum Staub ungezählter Jahre wirbelt im Licht Zweiundsiebzig Uhren ticken um ihn herum Und doch vergeht sein Leben ist Stille Verliert sich in Details zwischen Zahnrädern und Zeigern Beim Reparieren der Uhren versucht er die Zeit zu vergessen Egal wie oft er sie zu schönen Erinnerungen zurück dreht Sie fliegt wie ein abgeschossener Pfeil Und vergeht doch quälend langsam Jede in diesem Raum, In allen Formen, Farben und Größen, Zeigt die Zeit eines fernen Landes an Wo er sein Herz verloren hat
  16. Morgen Sternwanderer, laut Sartre existiert die Gegenwart nicht. Die Quantenphysik gibt ihm recht. Es gibt nur die Zukunft die sich zur Vergangenheit negiert. Für unser Bewusstsein ist jedoch der Schein einer Gegewart nötig, weil dass das Tempo ist das wir zum Überleben brauchen. So entsteht das Paradoxon das der Mensch am freisten ist, wenn er in der Gegenwart lebt, die nicht existiert. Ein Gedanken am Dienstag Morgen. Danke für die Anregung. LG JC
  17. Guten Abend Dio! Es erinnert mich an Gott Seth und seine kinderlose Gattin, die ich mir immer als eine verdorrende Blüte in seinen Wüsten vorgestellt hab. Ich denke aber, dass mit "Sie" die Natur gemeint ist. Dein Blick auf die derzeitige Trockenheit gefällt mir. Lässt mich Schönheit in tragischem finden. Aber es schwingt auf anderer Ebene auch noch was anderes mit, wie gewohnt von dir. Vielleicht verwoben mit einer bestimmten Person? Ich weiß nicht so recht... da erscheinen mir keine Bilder vor Augen bei dem Wort "eng". Zu Dürre und dem ganzen passen eher Worte wie Weite oder Leere. Mein Eindruck. Irgendwie ist es schon beängstigend all das gelbe, strohtrockene Gras zu sehen... manch einer hier im Forum hat den Waldbrand sogar vor der Haustür erlebt! Andererseits freue ich mich über die hohen Temperaturen. Letztes Jahr war es gefühlt Fünf Monate Winter bis Juni. Dieses Jahr ist die Kälte aus den Köpfen gefegt... und bei mir sogar der Gedanke an Regen. Was war das nochmal? Ach ja! Wasser das vom Himmel fällt! LG JC
  18. Joshua Coan

    Flüsterpost

    „Hasse den Hass Und Liebe die Liebe!“ „Hasse irgendwas Und liebe die Liese!“ „Hassen macht Spaß Und liebe den Lindner!“ „Hase mag Hasenfraß Und lies die Bibel!“ „Haselnuss Marmeladenglas Unten dicht weil Dübel!“ „Heil Ragnar! Erdgas, Unterbricht willige Lümmel!“
  19. Joshua Coan

    Tag der hohen Töne

    Ich dreh das Radio auf Die Operndiva wird laut Und zum blanken Hohn Äff ich sie nach mit hohem Ton Der Teekessel pfeift Draußen Fliegeralarm Der Nachbarshund jault Eine Bombe schlägt ein
  20. Hi Alex! Ein sehr interessanter und scharfsinniger Beitrag! Das ist wahr, man lästert über die den Glauben der anderen, bzw. ich würde es erweitern, dass die die es hören sich angegriffen fühlen und es so deuten. Also ich persönlich lasse jedem seine Illusionen ganz wie man es mag, solang niemand anderes drunter zu leiden hat, oder noch schlimmer, Köpfe rollen müssen. Und da der Glaube Berge versetzen kann, geschieht manchmal so manches Wunder dadurch und er war nicht umsonst. Warum dann also nicht an sich selbst glauben? Deinem Beitrag stimme ich jedenfalls zu. Danke fürs vorbeischaun. Gerne öfter. LG JC
  21. @Darkjuls Hi Darkjuls, ich hab mir das so gedacht das ich für mich mein eigener Gott bin, nicht der eines anderen. Den herrschen über andere liegt mir nicht im Sinne von Sintfluten und Völker auserwählen und sowas. Ich hätte auch was dagegen wenn du meine Göttin wärst. Denn auch zu dienen liegt mir nicht so. Obwohl ich die ein oder andere Dame schon anbetungswürdig finde... Bleib du dir deine eigene Göttin für deine Welt und ich mein eigener Gott in meiner und lass uns als Menschlich treffen in dieser Welt. Abgemacht? Vielen Dank für deine Gedanken hierzu. LG JC
  22. Ja.... wer sich einmal an Luxus gewöhnt hat, der will ihn nicht wieder verlieren. Oder zumindest einen hohen Lebensstandard. Wir sind hier am Drücker. Wären es die anderen, würden sie genau so reagieren wie wir. Menschen eben. LG JC
  23. seufz.... ach Heiko.... wie um Gottes willen soll ich denn auf sowas kommen? Ich übe mich in schamanischen Praktiken. Also tauche ich manchmal tief in die Traumwelt ein. LG JC
  24. Interessante Frage. Ich hoffe auf regen Austausch hier im Faden. Ich picke mir mal Indien heraus. Das Land der 300 Millionen Götter! Irrsinn könnte man meinen. Doch wäre nur der Blick mit westlicher Brille auf ein Land das aus so vielen Kulturen zusammengesetzt ist, unter dem Sonnenschirmdach des Hinduismus. Die Feste stimmen die Götter gnädig oder halten sie bei Laune. Anders als im Christentum wo wie von dir erwähnt, Schwarz-Weiß gemalt wird (Gott ist das ultimative Gute), sind die meisten anderen Götter beides, gut und böse, launisch und fröhlich, genau wie wir Menschen. Mit Festen und Opfergaben huldigt man ihnen. Das kann dann extreme Formen annehmen, wie die Aghoris die die Göttin Kali anbeten und dafür auf Leichen meditieren, ihre Körper mit menschlicher Asche dekorieren und sogar Leichen verspeisen, um Erleuchtung zu erlangen. Yepp.... na wengistens schlagen sie niemanden den Kopf ab im Namen ihrer Religion. Die Feste sind auch eng mit Traditionen einer Gemeinschaft verbunden. Es geht noch tiefer... aber hier breche ich mal ab und lass andere zu Wort kommen. Dankeschön! JC
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