Carlos

Hallo Sonnenherz, ich habe wieder dein Gedicht gelesen, diesmal die spielerische Wiederholung berücksichtigend, und... es gefällt mir!

..l Bon jour Marcus, diese ewige Augenblicke, die du so gut beschreibst, sind das Beste im Leben. Ohne Zuneigung, ohne Liebe, zuerst von den Eltern, besonders von der Mutter, Zuneigung und Liebe die man empfangen hat und woran man sich nicht erinnert: Ohne das wären wir Nichts! Und ohne die Liebe, die wir später bekommen.

Guten Morgen Kurt, einen guten Rat hast du den Gänsen und allen eingebildeten Menschen gegeben.

Good evening Lina, ich fange meinen Kommentar mit einem Vorschlag an: Das Gedicht sollte aufhören mit dem dritten Vers der letzten Strophe. Warum? Ich als Leser brauche nicht die im vierten Vers folgende Erklärung. Das irritiert mich. Es ist wie wenn man einen Witz erklärt. Und die letzten beiden, belehrende Verse, brauche ich auch nicht. Ohne das Erwähnte hättest du ein feines Stück Lyrik geschaffen.

Ein sehr gutes Gedicht, Sofakatze. Nach dem zweiten Lesen habe ich den Ernst der Sache verstanden.

Servus Sternenherz, keine Frage, ein gutes Gedicht. Alles ist in der ersten Strophe. Die anderen drei schwächen das Gedicht.

Servus Joshua, aus deiner Reaktion entnehme ich, dass du meine Zeilen lustig findest. Ich danke dir.

Hallo Sonja, sehr schön dein Gedicht. Ich wollte gerade anfangen zu nachdenken, da sehe ich, Gina hat das Rätsel schon gelöst! Ich wäre nicht draufgekommen.

Also, du hast ein Gedicht geschrieben, es verbrannt und die Asche aus dem Fenster geworfen! Sehr schön, Federtanz.

Was ich meine ist, ein Dichter muss, wenn er echte Lyrik machen will, seine persönlichen Probleme vergessen. Ich gebe dir ein Beispiel: Goethe. Noch ein Beispiel, Schiller. Heinrich Heine. Es gibt ein deutscher Dichter, dessen Name mir eben nicht einfällt, dessen Vater in russischer Gefangenschaft starb. Seine Mutter wurde von russischen Soldaten vergewaltigt und brachte sich um. In seinen Gedichten erwähnt er das mit keinem Wort, auch in seinem Prosa Werk nicht. Große leidenden Seelen gehen nicht hausieren mit dem erlebten Elend.

Good morning Sternenherz, ja, Der Rabe, von E.A.Poe... dieses lange, achtzehnstrophige Gedicht, eine Ballade fast. Die musikalische Interpretation von Allan Parsons Projekt ist auch so was wie ein Klassiker der Pop Musik. Du hast bestimmt richtig geahnt, dass ich mir wünsche, eines Tages auf der Höhe so hoher Lyrik zu sein. Voraussetzung dafür ist, den ganzen Müll, den man in der Seele hat, zu beseitigen. Ohne Katharsis kann keine große Lyrik entstehen.

Ein starkes Gedicht, Bernd Tunn-Tetje!

Liebe Sternenherz, im zweiten Vers der zweiten Strophe sollte "sie" stehen, glaube ich... Oder ist das Absicht? Schon vorher wollte ich mich zu deinem Gedicht äußern, aber ich wollte nicht dich dadurch zu einem Kommentar meines Gedichts womöglich verpflichten... Jetzt kann ich mich revanchieren! Es hat mir auf Anhieb gefallen. Ich finde auch sehr gut, dass du dabei auch den Mann, das "Weibliche", ich würde sagen, das Menschliche im Mann einbeziehst.

frage ich mich bin ich eine Krähe oder ein Rabe Ein klein geratener Rabe der von seinem Baum aus die eifrig Nesterbauenden Krähen beobachtet und eifrig übt um eines Tages NEVER MORE überzeugend zu sagen

Hallo Lightning, sehr gerne schließe ich mich den Vorkommentatoren deines Gedichts an. Es ist erstaunlich erfrischend und originell. Sehr wahrscheinlich hättest du dieses Wettbewerb gewonnen.

Liebe Freunde, ich fasse mich kurz weil ich momentan Probleme mit dem Internet habe, muss mit mobilen Daten arbeiten. Das geschilderte geschah tatsächlich vor bald drei Jahren, ich habe bei voller Gesundheit vorgesorgt, wenn ich sterbe falle ich niemandem zu Last. Sogar die Blumen sind im voraus bezahlt. Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen.

vom Leichenbestatter verabschiedete lag ein Lächeln auf seinem Gesicht Er beobachtete mich mit Empathie als ich umständlich meinen Mantel anzog Den alten kleinen Mann kann ich mit links abfertigen muss er gedacht haben Ab und an fährt er mit seinem Betriebswagen an mir vorbei manchmal hupt er sogar Er wünscht mir bestimmt ein langes Leben Ich mir auch

Hallo Christoph, deine Zeilen brachten zu mir die Erinnerung an einen Film mit Kirk Douglas, in dem er in einem Sportwagen, aus heiterem Himmel, versucht sich umzubringen. Sehr gut geschrieben finde ich deinen Text, ohne ein einziges überflüssiges Wort.

Willkommen im Forum N.K.!

Hallo Sonja, deine Verse strömen Ruhe und Geborgenheit.

Hallo Federtanz, es gibt eine sehr subtile Erotik in deinem Traum.

Vielen Dank Emoceanal für deinen Kommentar. Heinrich von Kleist behandelt dieses Thema in "Der zerbrochene Krug". Einmal sagte mir ein überkorrekter Mensch: "Man kann alles tun, man darf nur sich nicht erwischen lassen". Viele sind keine Sünder weil ihnen den Mut oder die Gelegenheit dazu fehlt.

Hallo Susi, du bist bestimmt tapferer als ich, das zeigen mir deine Verse und wie du lachst in der Landschaft!

Hallo Perry, das Lob von Gina und Josina lässt sich nicht übertreffen!

Hallo Stephan, interessant, wie doch jeder das Gleiche anders sieht: Für mich ist das eindeutig ein Senryu!