Josina

Eingemummelte, zarte Rosen, sachte erwachen, leuchtendes Heidekraut, benetze der Morgentau. Bienen sammeln Nektar, Pollen, summen und tanzen, fleißig helfen brummende Hummel im bunten Pelz. Junge Amselmännchen üben melodische Lieder, ihre Balzgesänge gelten den Weibchen am Nest. Frischlinge quicken werden gesäugt von der Bache liegen, wohlig im Wurfkessel auf Sträucher und Gras. Über die Wiese schwebt schwerelos, der Milan. Höre sein leises pfeifen „wii-uuh ii" im Wind. Schneeschmelze füllte den Fluss mit lebendiger Frische. Nasche wilde Kräuter von der Wiese am Feldweg. Mystische Natur, Luft, Erde, Feuer und Wasser, viel komplexer und rätselhafter der Erdengast! ErdenMenschen einzigartig unberechenbar! Frühlingsbote! Aufrüstung, Angst vor Kriege! G.J.Gersberg ( Josina)

Liebe Yoar Mandalay, in deinem Gedicht ist richtig viel los. Spannend zum Ausdruck gebracht. Denke, wenn einem das Gespür oder Geschick für einen Menschen fehlt, stimmt oftmals die Wellenlänge nicht. Gerne gelesen. LG Josina

Liebe Ilona Danke für deinen Kommentar, es freut mich das mein Haiku dir gefällt! Ich finde den Vollmond sehr mystisch! Danke fürs Liken, liebe*er Margarete, Anais, Gina, Ilona,Yoar Mandalay, Herbert, Berthold Auch an allen stillen Lesern*innen meinen herzlichen Dank Liebe Grüße Josina

Unruhiger Geist Lunas Licht sehr hell erstrahlt die Lesestube G.J. Gersberg (Josina)

Lieber TomTomch, dein Gedicht berührt mich sehr, so wie die Nachrichten, die ich immer wieder anschaue. Mann/Frau fühlt sich so hilflos, doch alles was zurzeit möglich ist wird getan. Meine Gedanken u Gebete sind bei den verzweifelten und tapferen Kindern, Frauen und Männer in der Ukraine! Dein Download mit Bildern werde ich nicht öffnen! Ich weiß nicht, was mich erwartet, die Kriegsbilder im Fernsehen beschäftigen und schmerzen mich schon sehr. LG Josina

Hallo Horst, es kann eigentlich nur ein Grünfink sein der LI Garten so schön neu macht. Der Frühling ist nicht mehr weit. Mit deinem schönen Gedicht bekommt man den Kopf von den Kriegsnachrichten wieder frei, freut sich auf den Frühling, kann an etwas Schönes denken. Gerne gelesen! LG Josina

Frauen gebären die Tochter, den Sohn unter Schmerzen. Kriegstreiber töten dogmatisch, mit kaltem Herzen! G.J Gersberg ( Josina)

Deine Geschichte ist sehr schön, wenn nur alle die Waffen niederlegen würden, liebe Lucia. Ich werde eine Friedenskerze anzünden und in den Fenster stellen. Für die Männer, Frauen, Kinder in der Ukraine beten, spenden, sehen, was man noch tun kann. Es ist alles unendlich traurig! Liebe Grüße Josina

Liebe Darkjuls sehr innige traurige Worte. Doch das Erinnern tröstet, lässt weinen und lächeln. Ein schönes Gedicht, welches sehr tröstlich ist! Lg Josina

Hallo liebe Ilona es bezieht sich auf die Kinderseele, das Corona und Krieg nicht begreift, es verunsichert ist! Damit kein Missverständnis aufkommt, habe ich es jetzt geändert. Danke für deinen Kommentar! LG Josina Da sprichst du mir sehr aus dem Herzen liebe Darkjuls. Ich danke dir für deinen Kommentar. Lg Josina

Lieber Egon deine Geschichte ist sehr schön zu lesen und hat mir sehr gut gefallen. Der letzte Satz ließ mich noch einmal aufhorchen! Sie glaubt es ihm vertrauensselig und macht sich offensichtlich keine Sorgen. Darüber habe ich noch etwas nachgedacht, es stellte sich mir die Frage. War denn nun wirklich alles gut. Oder gab es noch spät folgen. Ich hoffe nicht! LG Josina

Lieber Herbert, Ja, so sollte es sein, da stimme ich dir zu. Danke für deinen schönen Kommentar. Ich bin immer sehr, sehr traurig, wenn ich in den Nachrichten die vielen Kinder sehe. Besonders im Krieg werden die Kinderrechte mit Füßen getreten. Traumatisierte Kinder leiden sehr, tragen es ein Leben lang mit sicht. Die vielen Flüchtlingskinder, die im Meer ertrunken sind. Mit meinem ersten Gedicht hier bei den Poeten “Im kalten Meer“ habe ich versucht es etwas zu verdichten. Auch dass ich meine Tochter bei der Flüchtlingshilfe unterstützt habe, hat den Kindern und mir etwas geholfen. Es ist furchtbar, ja grauenvoll, wenn Kinder dem Krieg ausgesetzt sind! Liebe Grüße Josina

Kinderseelen! Kinderseelen, weinen verwirrt vom Kriegs geschehen. Kinderseelen, wie sollen SIE den Krieg verstehen! Kinderaugen die fragend, still, sehr bange schauen. Kinder geben so viel Liebe, haben unendlich Vertrauen. Kinderseelen sind offen, ehrlich, frei, so fröhlich. Kinderseelen sind zartfühlend, zutiefst verletzlich. Tapfere Väter kämpfen, Mütter und Kinder fliehen! Bete hoffe für euch — uns, man zwingt den Aggressor bald in die Knie! G.J Gersberg (Josina) 1 März 2022

Hallo Diyonisos Sokushinbutsu dieses Wort kenne ich aus dem Buddhismus. Buddha nahe sein wollen durch schmerzvolle Rituellen. Meditationen unterm kalten Wasser hungern, um den Weg ins Nevada(auch Nirvana) zu finden. Nach dem Tod kam dann die (Einbalsamierung)! In früheren Zeiten, heute ist es verboten. Der große Atem dieser Welt. Der letzte Wille des Li ist, sich diesen Atem zurückzuholen will in dieser Hülle, das er einst abgelegt hat. Samsara ; Leben – Tod - Auferstehung? Das schmerzhafte dieses Rituals, konnte auch durch Meditation nicht genommen werden. LG Josina

Liebe anais, du hast diese schreckliche Kriegsszenarium bildlich aufwühlend doch sehr sensibel beschrieben. Hoffen wir das die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine erfolg haben! Lg Josina

Hallo Gaukelwort Vielleich trägst du tief in deinem Inneren einen Scherzkeks. und der will gegessen (gelesen) werden. Ein Scherz — liebe Grüße Josina

Hallo, lieb Nesselröschen, beim Lesen der ersten zwei Verse ahnte ich noch nicht, in welcher emotionalen Richtung es geht. Das Wort „windet“ im dritten Vers ließ mich aufhorchen. Ab der zweiten Strophe wird es deutlich.Unangenehme Person sind zu Gast. LI fühlt sich extrem unwohl, so sehr, dass es sich in seiner eigenen Haut nicht wohlfühlt. Diese Situation ist für mich fast spürbar, lässt mich kurz den Atem anhalten. Sehr gern in deinem Gedicht hineingespürt. Es gefällt mir sehr! LG Josina

Herbststurmtief - Orkan die entwurzelten Bäume Panzer im Osten G.J.Gersberg ( Josina)