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(,,,aus meinem neuen Buch: "So wias is und so wias war" - Gschichtn ausm Lebn) Die Behandlung Über Rückenschmerzen jammerte Sebastian, seiner Frau vor. Die warf sich gerade in Schale. Bei guten Freunden waren sie eingeladen. „Mei, dann musast hoit amoi zum Doktor gehn, wega deim Kreiz“ rief Elvira ihrem Mann zu, der sich im Schlafzimmer ein neues Hemd überzog. „Vielleicht hot de Christa wos fir di, de hots ja imma so mit de Kreiter und so an Zeig. Mia san ma eh glei bei eana“. „Jo, jo, i ko se frogn, de Christa“. Die Jammerei ging weiter, als sie auf der Terrasse bei den Freunden saßen. Christa beschäftigte sich mit der alternativen Medizin, sie hielt nicht viel von Tabletten und Salben oder schnell mal eine Spritze geben. In letzter Zeit kam sie auf die Heilkräfte der Brennessel. „Ziag dei Hemad aus und leg di hi“ forderte sie Sebastian auf, der gequält in seinem Stuhl saß. „Warum, wos mochst?“ fragte er argwöhnisch. „I hoif da jetzt, leg di af de Couch“. Noch tagelang bereute es Sebastian, dass er der selbsternannten „Heilerin“ gefolgt war. Als er sich auf die Couch legte, setzte sich Christa rücklings auf ihn drauf. Sie hielt ein großes Bündel, gerade aus dem Garten gepflückte und frische Brennesseln, in der Hand. Dann holte sie kräftig aus und peitschte damit auf den Rücken von Sebastian. Links, rechts und in der Mitte. Die ersten Minuten gingen so, aber dann fing alles zu brennen an. „Her af, her af“, schrie er. Elvira sprang auf und ging zu den beiden. „Du Christa, der is jo scho ganz rot hintn am Buckl“. „Des hoift ehm, bestimmt!“ entgegnete Christa und holte erneut aus. „Es glongt, geh obe vo mir“. Sebastian hatte ein schmerzverzehrtes Gesicht und wollte sich von der auf seinem Hinterteil sitzenden Christa befreien. Jetzt rieb sie das Brennesselbündel mit ihren Schutzhandschuhen auch noch hin und her. „Im Mittelalter hobns des a so gmocht“. Auch Elvira wollte die Behandlung beenden. „A Tee vo dem Zeig warad bessa gwen“. Endlich ließ Christa von Sebastian ab. Auf die besondere Weise hat ja alles geholfen. Vor lauter Brennen und Kribbeln spürte Sebastian keine anderen Schmerzen mehr. Elvira legte ihm abends kühlende Tücher auf. Nie wieder hat Sebastian über seine Wehwechen gejammert wenn Christa in der Nähe war.
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Frühling Wie die Geburt vom Kinde musst überwinden das Grau weg sind Kälte, Winterwinde wie freut sich Mann und Frau so kommst Du daher mit vielen Farben bunt mit neuem Blütenmeer Frühling, macht sich kund
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Urlaub Berge, Meer oder New York der Flieger trägt sie fort Tausende sind in den Lüften Sehnsucht nach neuen Düften das Besondere suchen vielleicht eine Kreuzfahrt buchen zum Abenteuer, oder küssen weil sie denken, sie müssen viel von der freien Zeit verlangen reihen sich in Warteschlangen später werden die anderen staunen und über die Reiselust raunen alles soll vergessen machen die Arbeit und andere Sachen doch wohin man sich bewegt und was man auch erlebt im Gepäck da findet sich immer das bleibende ICH
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Vielen Dank für den Technik-Hinwei. Ja, da ich neu hier bin, gefällt es mir auch nicht, wie die Texte rüber kommen. Also keine Absicht mit den Abständen. Mit dem Gedicht bemängele ich die enormen Kosten für Präsentionen usw. die im Nachhinein ohne Ergebnisse nur erhebliche Kosten verursacht hat. Vielen Dank für deinen Kommentar, schönen Dank, Rosenrot
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Hoher Empfang Klavier zum Defilee Hände drücken Kleider mit Dekolleté Orden schmücken Viele Worte fallen jeder sei sich wichtig nur schönes ausmalen Probleme sind nichtig Ambiente mit Glimmer wer zahlt, es wird teuer Verschwendung pur wir, mit der Steuer sind das Fußvolk nur
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Du fehlst mir
Rosenrot kommentierte Rosenrot's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Danke, Angelika für deine Beurteilung/en und nein ich bin keine "Kostverächertin" in Sachen digitale Nachrichten. Das Gedicht soll dazu anregen, dass man es sich nicht immer zu einfach macht, mit Glückwünschen über z.B.whatsapp, oder Nachfragen "wie gehts..." o.ä. Ich denke, jeder freut sich nach wie vor über eine handgeschriebene Karte, meinst du nicht auch? Zum Thema "Du fehlst mir" ....nein es geht nicht um Liebe....es geht um Kontakte, auf die man wartet....von Menschen die einem wichtig sind und die z.B.krankheitsbedingt, das nicht oder nur eingeschränkt können...sich melden oder anrufen. Lyrisch hapert es? ....gerne Verbesserungsvorschläge. LG Rosenrot -
Du fehlst mir
Rosenrot veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Du fehlst mir Hundert Anrufe nur keiner von Dir Hundert Gespräche nur keines mit Dir Hundert Glückwünsche nur keiner von Dir Hundert Tage nur Du kommst nicht zu mir Hundert Gedanken von mir zu Dir Hundertmal ein Neuanfang und dann Hundertmal das Ende neue Wände Hundertmal fehlst Du mir -
Danke, Eiselfe....stell heute noch "Etwas von dir" ein ....ist alles aus meinem Gedichtband...schönen Sonntag!
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Etwas von Dir Kurznachrichten sind modern tippst sie schnell und gern am besten noch mit Zeichen Smileys und dergleichen ein bisschen mehr wagen etwas persönlich sagen die Stimme hören die Stimmung spüren was den anderen bewegt das gesprochene Wort lebt die Hand kann schreiben die Erinnerung wird bleiben Wünsche nicht digital das wäre wieder mal etwas Echtes mit Worten oder auf Papier und wirklich was von Dir
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Vielen Dank! "Ü50" ist eines von 90 Gedichten aus meinem Gedichtband, die teils emotional und mit Gefühl ihren Platz finden und jene, die den sozialkritisch erhobenen Zeigefinger mit nüchternen Worten und mit Fragezeichen bringen. Liebe Grüße, Rosenrot
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Ü50 Bist Du über 50 und brauchst einen Job wird das Suchen oft zum Flop Erfahrung und Qualifikation wen interessiert das schon am besten du bleibst 30 kinderlos und immer fleißig schlimmer noch bei Frauen die auf gute Arbeit bauen gleicher Lohn fehlt immer noch wann regelt ihr das bloß findest Du endlich was Du suchst läuft es über Zeitarbeit, verflucht
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So viel mehr für mich Du bist so viel mehr für mich auf Dich verzichte ich nicht bist bestens in Form Deine Leistung ist enorm so wohl ist mir mit Dir ganz schnell von dort nach hier jetzt wollen sie uns trennen Euronorm sie es nennen Täuschung, Betrug und mehr ich geb Dich nicht her jetzt drücke ich aufs Gas und habe richtig Spaß
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Leben sprich mit mir ich will es wissen was wird aus mir wie leben, was missen Leben zeig mir den Weg reich mir die Hand wohin die Reise geht hier, im anderen Land Leben Dankeschön dir du hast es leicht gemacht warst mein Elixier Jahre, Tage und Nacht Leben hilf mir nun erledigt alle Reisen Zeit zum ewigen Ruhn verabschieden, ganz leise
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Liebe, was bist Du nur für ein kompliziertes Ding raubst mir den Atem und die Worte fliegst wie ein Schmetterling zu mir hin bleibst hier,- oder ziehst zu neuen Orten kommst früh zur rechten Zeit Kloß im Hals, auch in späten Jahren mit Liebes-Flügeln ganz weit bringst Sehnsucht, Bangen, Verlangen erblühst mit allen Sinnen im Auftrieb das schönste Ding für Gänsehaut Liebe, wie gut dass es Dich gibt immer wieder sind Menschen verliebt
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